Blastphemer's FAQ und Tipps, WIE und WAS übe ich am Besten beim EXTREME DRUMMING?

ne, beim blasten gehst du von achteln auf der bassdurm aus (auch wenn man natürlich auch sechzehntel spielen kann), sprich achtel mit einem fuß auf 200bpm viertel. das wäre halt wie sechzehntel mit beiden füßen auf 200, nur dass man einen fuß weglässt.

edit: deswegen ja auch der wechsel auf zwei füße bei 230 oder so. da wirds nämlich so langsam spannend, mit sechzehnteln singles

ich finde die entscheidung, ob ein- oder zweifußblast hängt auch vom gewünschten sound und dem songzusammenhang ab. beide spielweisen haben völlig unterschiedliche dynamiken, die man bewusst trennen kann. deswegen würd ich das auch nicht absolut von der geschwindigkeit abhängig machen, sondern eher vom gewünschten sound.

Was für Übungsequiptment benutzt du denn? bzw. welches Fußpad? ich glaub das ist mit ner axis gar nicht so leicht was passendes zu finden, oder?

Auch wenn sich meine Fragen nicht direkt an die selbe Musikrichtung wenden, lässt sich einiges Übertragen.

Finde es insgesamt recht anschaulich und interessant geschrieben, nun versuche ich es auf meinen Musikstil den ich bevorzugt drumme anzuwenden (Punk / Pop-Punk)
geht vileicht so in Richtung folgender Bands:
NoFX - Blink / +44
So dann hab ich einige Fragen, die mir bei der "Übertragung" aufgefallen sind:

zur Technik:
Was für Techniken sollte ich denn dafür bevorzugt lernen, um recht schnell mit einer Band spielen zu können, sprich was sollte ich mir zuerst anschauen um schon einiges zu covern ?

Zum Timing habe ich einige Fragen,
Es heißt ja man soll mit einem langsamen Tempo beginnen und sich dann immer Schrittweise Steigern, wenn man das Tempo halten konnte, bis es unsauber wird.
(wielange soll man es denn so circa halten? habs immer so 1-2 Mins bisher gemacht)

Ich mache bevorzugt solche Technikübungen auf dem Pad und auch die Übungen aus dem Buch Drum Basics, am Pad mit nem Metronom, allerdings ist es mir teils doch recht trocken, sodass ich einfach irgnetwas anderes spiele (mit Metronom möglichst genau) und / oder mir die Übungen etwas veränder und dann anchspiele.
Allerdings hab ich auch die dumme angewohnheit, wenn ich in der Stimmung bin und ein Stück höre, dass ich mir einfach Sticks grrifen muss (bzw, irgentwelche Stifte oder sonstiges) und in der Luft, wie eigentlich am Set, die Lieder "mitdrumme".
Meint ihr, es hat irgentwelche negativen auswirkungen? Sowei ich es beurteilen kann, hat es mir bisher auf jedenfall etwas in Sachen Timing geholfen, da ich auch vorher ohne Metronom gespielt habe und durch die Lieden, die ja im Tackt gespielt sind, gezwungenermaßen auch den Tackt gehalten hab.

Und letztenendes noch:
Da ja die Power mit der Ausdauer kommt und die Ausdauerübungen teilweise doch ähnlich bzw. kombinierbar mit Speed-Übungen und diese wiederum, in Verbindung mit einem Metronom, sollten doch auch das Timing verbessern oder? Kann ich dann die einzelnen Bereiche dann nicht auch zusammen üben ?
Und das mit der Balance, meinst du damit die kontinuirlichkeit, also die flüssige Bewegung wärend des schnellen spielens oder eher die Balance vom Stick zum Drehpunkt?
Danke !

Zitat

Original von BlasTphemeR
Axis sind natürlich geiler.

würde ich nicht unterschreiben.

ich komm mit meiner eliminator besser klar.
hab selbst ein jahr axis gespielt und da fehlte mir
einfach die kontrolle.
ich finds geiler wenn man auch bei hoher geschwindigkeit
richtig schön die kraft und den druck spürt.
das is evl ab nem gewissen tempo net mehr möglich und
dann evtl am besten mit axis und trigger zu erreichen,
aber so schnell spiel ich dann scheinbar net

@blastphemer.....spielst du cobra coil?

Hi blastphemer

Wie übe ich am besten 16tel-Fills bei hohen Tempi (~220 bpm)?
Ich kann zwar aufm pad oder halt beim blasten das tempo gut halten, wenn ich aber 16tel-fills aufn toms zocken will, landen gerne mal die hälfte meiner strokes neben den toms .. irgendwelche tips? wär fett.

Langsam üben?

Gute Idee.

Es geht mir aber auch speziell darum, dass ich hier zu Hause nen Edrumset habe, da ist die "tom-konstellation" schon anders als bei meinem A-set im Proberaum .. an dem ich leider nur bei Proben spielen kann.

Während ich hier am Edrumset immerhin noch 4 16tel snare und dann 4 16tel tom immer sauber hinbekomme, klappt das am A-set nicht so toll .. deswegen würds mich interessieren wie man das "generell" trainieren kann

Gleiche Tompositionen :x

Was willst du da sonst trainieren, setz ich an dein Set im Proberaum und üb die Übergänge zwischen den Toms bis du die Abstände verinnerlicht hast, die Geschwindigkeit passt ja.

Zitat

Original von BlasTphemeR

@blastphemer.....spielst du cobra coil?

Power Glide.

Hey,
ich spiel auch PowerGlide (die alte Version, ohne Cobra Coil).
Sind deine Youtube videos auch alle mit Iron Cobra gespielt??
Ich spiel grad ein wenig mit meinen Einstellungen -
wie sieht bei dir die Federspannung/der Beaterwinkel aus?
Wie hoch sitzt du?

Moinsen!

Also, ich hätte auch noch mal ne Frage zum Thema Füße - hast du irgendwelche Übungen auf Lager, wie ich Speed und Konstanz mit meinen Füßen trainieren kann? Ich hab bei mir das Phänomen entdeckt, dass ich bis ca. 205 die Achtel relativ gechillt mit dem rechten Fuß durchziehen kann - aber bei allem darüber wird es eine mir vollkommen unverständliche Sache - sobald ich einen Blastbeat spiele, kommt der Fuß relativ gut mit (bis 215), wenn ich allerdings mal die Hände weglasse, komme ich mit dem Fuß nicht auf dieses Tempo. Ich check es einfach nicht. Der linke Fuß ist genau so ein Arsch - bei Doublebass-Aktionen lässt er sich sozusagen vom rechten Fuß mitziehen, aber will ich ihn mal allein benutzen, kündigt er mir die Freundschaft. Würde das gern wegbekommen, hab allerdings keine Ahnung, wie. Momentan übe ich zwischendrin immer mal diese "Stonekiller" (was für ein Begriff ) - also mit den Füßen RRLL, RRRRLLLL, RRRRRRRRLLLLLLLL usw. - das funktioniert wegen dem schwächeren linken Fuß bisher nur bis 180. Ich hab allerdings keine Ahnung, ob mir das bei diesem Problem hilft.

Zitat

Original von shardik
ich komm mit meiner eliminator besser klar.
hab selbst ein jahr axis gespielt und da fehlte mir
einfach die kontrolle.

Hatte das selbe Problem mit meinen Longboards, vor allem langsame Doppelschläge bei Grooves waren zu unkontrolliert. War dann schon kurz davor die Axis zu verkaufen und mir eine DW 5000 zu holen.
Hab dann aber glücklicherweise mit verschiedenen Beatern rumprobiert.
Habe die sehr leichten Axis Beater gegen relativ schwere Standard Filz Beater ausgetauscht und noch ein Gewicht dran gehängt. Habe nun super Kontrolle, die ich mit dieser Hebeleinstellung des A Pedals noch Feinjustieren kann.
Das ist meiner Meinung nach der größte Vorteil von Axis A-Pedalen. Man kann in kürzester Zeit das komplette Feeling des Pedals mit verschiedenen Beatern und dem Hebelsystem verändern ohne sich großartig mit der Federeinstellung herumzuärgern.

Zitat

Original von Blahstphemär
Ich sag nur, Finger Control ist Pflicht fürs blasten

Und was machst du bei einer tief gestimmten Snare?
Mit dem Handgelenk lässt sich ebenfalls wunderbar blasten, Derek Roddy ist hierfür doch das beste Beispiel.

Hallo!

Ich hätte noch eine Frage (die wurde bereits gestellt, aber bei der Dichte der Fragen hast du sie wohl übersehen )
Wie siehst mit den Federspannungen und Beaterwinkel deiner Iron Cobra aus?
Würde mich interessieren, denn dadurch dass du hoch sitzt, wärs doch schwer zu spielen, wenn die Beater zu nah am Fell liegen oder?
Bitte sag auch warum du die jeweiligen Einstellungen gewählt hast, bzw. für welchen "Typ" von drummer du sie empfehlen würdest.

danke im voraus ~mortipherus~

Also hilfreiches kann ich hier nicht wirklich finden, hört sich eher nach einem Egopumpen Thread an.
Schon allein der letzte Post vom Ersteller ist der beste Beweis hierfür