In-Ear oder PA in meiner Situation

  • Zitat

    "ist ne voll gute idee, 380 taler ausschließlich zum üben mit mp3s auszugeben"

    Das wird nicht passieren. Ich konsumiere Musik praktisch nur noch mit diesen Hörern, weil die Klangqualität im Vergleich zu meinen AKK 240 bzw. 271 einfach überragend ist.


    Im übrigen ist das Eingangs gepostete Monitorsystem mit 300 EUR nicht wesentlich billiger.


    tonsel

  • nein, ich nehme es nicht ab, hab auch keine mics. Im Moment kommt die Mukke vom MP3, Kopfhoererverstaerker und dann der DTM 770


    Damit ist natürlich auch klar, warum du die bassdrum und den Rest deines Sets evtl. gar nicht mal richtig hörst, bzw. dass das Ganze so "dumpf" (wie du beschrieben hast) klingt.:)


    Die Lösung für dieses Problem ist ganz einfach:


    - Kleiner Mixer mit ca. 8 Kanälen
    - drum-mikros (wieviele und welche musst du wissen)
    - ein paar XLR-Kabel
    - und z.B. ein Chinch - Klinkenkabel, damit du mit dem Mp3-Player in den Mixer gehen kannst.


    Und schon gehts ab. Das ganze kostet zwar mal ne Stange Geld, aber ohne die Mics und den Mixer machts (finde ich) keinen Spaß. Vor allem hast du ja schon die super Kopfhörer da.


    MfGrooves

  • ff-drums
    warum hast du als drummer ein funk in ear set? kabelgebunden reicht doch :D


    so und jetzt zum eigentlichen thema:
    Ich spiel zu Mp3s über folgenden In-Ear Hörer: http://www.thomann.de/de/ultim…e-sf5_pro_transparent.htm
    Der dämpft die Drums zwar weg aber sie klingen noch vernünftig und ich kann super zu Musik üben.
    Würd ich dir eher empfehlen als einen richtigen Kopfhörer, da du dann auch gleich Live mit InEar bestens gerüstet bist. Wer setzt sich live schon freiwillig so einen dicken Klotz auf den Kopf 8)


    Ist aber lediglich meine persönliche Meinung :)

  • ff-drums
    warum hast du als drummer ein funk in ear set? kabelgebunden reicht doch :D


    Das kann ich dir sagen:) Ich bin Schlagzeuger einer Partyband, die sehr viele Rockabilly-songs im Sortiment hat. Und diese Songs spiele ich stehend auf einem zweiten Schlagzeug, das weiter vorne auf der Bühne steht. Deshalb das "drahtlose System". Außerdem Singe ich mehrere songs (währenddessen spielt unser eigentlicher Sänger Schlagzeug) und da wärs natürlich blöd, wenn ich immer an einem Kabel gebunden wäre..(und glaub mir ...Ich kenne seeeehr viele Drummer, die mit In-ear Funksystemen spielen, obwohl sies gar nicht bräuchten :))


    Meine Frau,die "edith" , fügt zu diesem Thema hinzu: Wenn ich bei anderen Bands E-Bass oder Gitarre spiele, brauche ich das System sowieso:)


    MfG

  • Ich hab jetzt echt nochmal gruendlich drueber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es weder Sinn macht, mir nur nen halbwegs gutes In-Ear oder PA zu kaufen, dass mir dann mit ner Band in einem Jahr schon wieder zu schlecht ist. Genausowenig die Mikros. Ich denke ich werd mich einfach damit anfreunden muessen, dass das Teil so klingt.


    Was kriegt man denn sonst mit einem einzige Overheadmikro hin? Reicht das zum Ueben schon oder ist es dann doch rausgeschmissenes Geld, weil es zu schlecht klingt?

  • Ich hab jetzt echt nochmal gruendlich drueber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es weder Sinn macht, mir nur nen halbwegs gutes In-Ear oder PA zu kaufen, dass mir dann mit ner Band in einem Jahr schon wieder zu schlecht ist. Genausowenig die Mikros. Ich denke ich werd mich einfach damit anfreunden muessen, dass das Teil so klingt.


    Was kriegt man denn sonst mit einem einzige Overheadmikro hin? Reicht das zum Ueben schon oder ist es dann doch rausgeschmissenes Geld, weil es zu schlecht klingt?

    Warum denn überhaupt das Set abnehmen zum Üben? Stell dir ne kleine Stereoanlage (auch das Angebot von Thomann reicht völlig aus) in den Proberraum (bei mir tut`s sogar ein Ghettoblaster), leg die Musik ein und spiele dazu. Dieser ganze elektronische Firlefanz entfernt dich doch immer weiter von deinem Akustik-Set. Wenn dir von diesem der Sound nicht gefällt, mache Nägel mit Köpfen und hole dir ein gutes Elektronik Set (Roland, Yamaha etc. - klingt wie im Studio, ist aber seelenlos, weil viele kleine Nuancen im Spiel (auch heute noch wg der Beschränktheit der Trigger) einfach untergehen). Wegen deines Tinitus würde ich mir Alpine Stöpsel ins Ohr tun, die geben noch fast den ganzen Frequenzgang wieder, nur eben viel leiser.

    2 Mal editiert, zuletzt von Hammu ()

  • warum wundert mich das jetzt bei dir nicht? ;)


    ich ergänze zu meinem vorherigen post:
    "ist ne voll gute idee, 380 taler ausschließlich zum üben mit mp3s auszugeben" :thumbup:


    ich glaube, du verwendest deine hörer ab und an auch mal zum nebenbei brötchen verdienen, gell? ;)

    Brötchen sind in meinem Diätplan nicht enthalten :whistling: 8|

  • Ich hab jetzt echt nochmal gruendlich drueber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es weder Sinn macht, mir nur nen halbwegs gutes In-Ear oder PA zu kaufen, dass mir dann mit ner Band in einem Jahr schon wieder zu schlecht ist. Genausowenig die Mikros. Ich denke ich werd mich einfach damit anfreunden muessen, dass das Teil so klingt.


    Was kriegt man denn sonst mit einem einzige Overheadmikro hin? Reicht das zum Ueben schon oder ist es dann doch rausgeschmissenes Geld, weil es zu schlecht klingt?

    Halbwegs gutes Inear? Also die http://www.thomann.de/de/ultim…e-sf5_pro_transparent.htm die ich dir oben empfohlen habe spiele ich bei meiner Band und die reichen aber sowas von aus :) für 300€ würdest du sogar schon die 3 Wege Variante bekommen!

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