Die lieben Kabel und das Rack

  • Na zeig doch bitte mal ein Foto, wie dein Schlagzeug 365+ ausschaut :), dann können wir uns davon überzeugen, ob die Fahrt zu IKEA (evtl. samt Frau) lohnt.


    Bitte schön:


    Set aufgebaut (Ich bitte die schlechte Bildqualität zu entschuldigen) Das MegaDrum Modul und die "Blackbox" ist auf diesen Bildern - wie man deutlich sehen kann - noch nicht verbaut!


    Auf der Hersteller Seite abgebildet (oben rechts)



    Gruß


    Trommeltotti

  • Na dann scheint sich ja der Besuch der Schweden wirklich mal zu lohnen!


    Obgleich ich sicherlich auf das Rack verzichten würde und lieber "normale" Hardwareständer verwenden würde ein sehr schickes Set!


    Gruß Jens

  • Obgleich ich sicherlich auf das Rack verzichten würde und lieber "normale" Hardwareständer verwenden würde ein sehr schickes Set!


    Der Haken dabei ist das man dann das komplette "Kabelmanagement" wieder über den Haufen werden muss! Spätestens wenn man ein Konzept berücksichtigen möchte welches auch die Auf/-Abbau Phasen mit beinhaltet ohne dabei immer wieder mit losen Kabeln hantieren zu müssen, kommt man eigentlich an einem Racksystem nicht vorbei. Hierbei gibt es natürlich Vor -und Nachteile zu beachten.


    Ein großer Vorteil mit einem Racksystem wäre das man ziemlich schnell sehr exakt immer wieder die gleiche Aufbau Situation erhalten kann, sogar wenn man das Set nicht selber aufbauen muss. (Exakte Nummerierungen an den einzelnen Hardware Teilen und Rackklammern vorausgesetzt) Speziell das Pearl Drumrack ist sehr stabil. Und natürlich - wenn man so vorgeht wie ich das oben beschrieben habe - kann man einen Kabelstrang langfristig am Rack belassen auch im abgebauten und zusammengeklappten Zustand.


    Nachteilig wäre sicherlich auch das Gewicht des gesamten Racksytems zu sehen und die etwas sperrige Transport Situation. Was man auch nicht unterschätzen sollte, ist die Tatsache das um so stabiler und starrer ein Racksystem ist, umso eher kann dieser Umstand zu vermehrten "Übersprech-Problemen" der Trigger führen. Alle Pads und Trommeln sind dann ja zentral mit einem Hardware Stativ mechanisch verbunden. Das ist ein wichtiges Argument in dieser Angelegenheit. Auch der optische Aspekt ist nicht zu unterschätzen. Viele mögen einfach den Anblick eines Racks am Set überhaupt nicht. Ich gehöre im übrigen eigentlich auch eher zu dieser Sorte. Aber Dank meines recht kompakten Aufbaus meines Sets befinden sich meine Rackstangen ziemlich tief am Set und fallen deswegen IMHO nicht ganz so deutlich auf.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Der Haken dabei ist das man dann das komplette "Kabelmanagement" wieder über den Haufen werden muss! Spätestens wenn man ein Konzept berücksichtigen möchte welches auch die Auf/-Abbau Phasen mit beinhaltet ohne dabei immer wieder mit losen Kabeln hantieren zu müssen, kommt man eigentlich an einem Racksystem nicht vorbei.


    Einspruch, Totti ;). Ich wette, dass ich meine Einzelständer schneller und mit trotzdem sehr ordentlicher Kabelführung ab- und aufbauen kann als ein Rack... :rolleyes:

  • Einspruch, Totti ;). Ich wette, dass ich meine Einzelständer schneller und mit trotzdem sehr ordentlicher Kabelführung ab- und aufbauen kann als ein Rack... :rolleyes:


    Wenn ich ein Transport Fahrzeug zur Verfügung bekäme in welches ich das Pearl Drumrack samt Kabelstrang und den meisten Haltearmen zum Transport nur zusammen schieben muss, nehme ich diese Wette gerne an! :D


    Gruß


    Trommeltotti

  • Wenn ich ein Transport Fahrzeug zur Verfügung bekäme


    Seit wann fährst Du nicht mehr Fahrrad? :D


    Also ich denke beide Lösungen gehen gut. Ich habe mein Set so aufgebaut, dass ich 3 Ständer habe, an denen die Kabel für jeweils ein Tom + Becken mit Kabelhaltern fixiert sind. Wenn ich die Ständer einklappe und die Kabel dran lasse, sind sie in wenigen Minuten wieder aufgebaut. Die Kabel werden dann sauber und einfach unter der Bass Drum durchgeführt. An einem der Ständer sind noch die Kabel für Bass Drum und Snare befestigt, somit habe ich 3 Einzelstränge, die dann am Modul zusammenlaufen. Ein Vorteil hierbei ist, dass die Einzelständer nicht viel Platz zum Transport benötigen und man auch kleinere Setups realisieren kann.


    Vielleicht kann man sich das anhand dieses Bildchens vorstellen - wobei hier mehr Kabel zu sehen sind als gewöhnlich, weil ich gerade die Spiralkabel abgemacht hatte zwecks Umbau.


  • Kaiser09: lange brauchst du ja mit den Kabeln nicht mehr hantieren, wenn sich für dein wunderschönes Set jemand findet!


    @Trommeltotti: Obgleich ich derzeit auch mit Rack "arbeite", ist es doch die Optik bei klassischer Hardware die einfach ansprechender ist.



    Gruß Jens

  • Für mich ist ein Rack unerlässlich, zumal keiner der anderen Musiker die Frage stellt, ob man den ein oder anderen Ständer nicht vielleicht doch noch ein wenig verrücken dürfte... Es stellt meinen Gebietsanspruch auf der Bühne klar! :thumbup: außerdem, wird mein neues Set typische E-Drum-Maße haben (2St. 10 x 6"/2St. 12x6" + 12x6" Snare) Das einzige "große" an meinem Set wird die BD sein (18*14"). Da meine Steuermodule ebenfalls in ein Rack gebaut werden, brauche ich halt eine scnelle Verbindung zwischen Drum-Rack und Brain-Rack.


    @ Trommeltotti: diese 50-Polige Centronics-Geschichte würde mich dabei mal brennend interessieren. Wie läuft denn der Übergang von Centronic auf Klinkenkabel, in einer extra Box? gibt es sowas fertig, oder muß man sich das auch löten wie die Harting-Steckverbindungen?


    Grüsse


    Theo

  • @ Trommeltotti: diese 50-Polige Centronics-Geschichte würde mich dabei mal brennend interessieren. Wie läuft denn der Übergang von Centronic auf Klinkenkabel, in einer extra Box? gibt es sowas fertig, oder muß man sich das auch löten wie die Harting-Steckverbindungen?


    Grüsse


    Hallo Theo,


    bis auf das eigentliche externe 50 pol Centronics Kabel gibt es so was - so glaube ich jedenfalls - nicht fertig. Allerdings löten muss man bei dieser Lösung auch nicht unbedingt sondern eher "crimpen". Ausgehend vom erhältlichen Bausatz von @Synthex führt man das interne Breitbandkabel vom Main PCB an die Gehäusewand mit Hilfe von 50 pol Centronics Buchsen und dann wieder von der "Black Box" intern via Breitbandkabel zu den Erweiterungsboards (siehe Bilder) mit den ganzen Klinkenbuchsen.



    Patchbay:


    Bei einer Patchbay (meistens als 19" Gehäuse) entstehen keine Latenzen.


    Gruß


    Trommeltotti

  • "Kabelbinder und Panzertappe können immer aushelfen"



    Kälter als morgen ist es immer drinnen ;).
    Was sollen die ganzen (sinnlosen) Post´s, mit den dezenten verweisen auf deine Page?

    Ich editiere zu viellll :D

    Einmal editiert, zuletzt von TD6 ()

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