Mapex Falcon Pedale (inkl. Heel-Toe-Diskussion)

  • so, Bandprobe erfolgreich bestanden ;)


    Pedal läuft wie gesagt superleicht. Gibt ein gutes Spielgefühl und die Einstellungsmöglickeiten sind mehr als ausreichend. Zu den Beatern bleibt zu sagen, dass die bis auf den Grat auf der Rückseite wirklich garnicht so verkehrt sind. Ob man die Gewichte jetzt wirkich braucht bleibt jedem selbst überlassen. Ich brauche sie nicht.


    Ich komme besser damit zurecht als mit der Cobra ^^

    Tomorrow Never Knows on Tour:
    10.08. - Hamburg, Logo w/cruel Hands, Brothers in Arms, Bullseye
    17.08. Baltic Sea Hardcore Festival
    24.08. Herford
    25.08. Bad Grund, Rock am Broadway
    08.09. Erkelenz, Fight for youth Festival w/Bury Tomorrow, Light your Anchor, many more.....
    29.09. Riesa
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  • Tach Leutz,


    heute war ich mit Toddy alias NoStyle im Kölner Drumcenter, um endlich die Falcon anzutesten. Ein rundum gelungener Vormittag, weil ich sowohl Toddy als auch das Pedal überaus sympathisch fand. Wie es zu erwarten war, kamen bei uns beiden AMC-Trommeln-und-Yamaha-DoFuMa-mit-verbogenen-Schlegeln-Besitzern-sowie-Rocketshells-Anbetern kaum verschiedene Meinungen auf. Bin trotzdem gespannt, was Toddy nachher hier schreibt. Er wird bestimmt noch mal andere Aspekte betonen. Hier aber erst mal mein Bericht vom ersten Eindruck des „Rasenden Falken“:


    Warnung: Da die Maschine wie maßgeschneidert meinen ganz persönlichen Anforderungen entspricht, fällt es mir schwer, bei der Beurteilung objektiv zu bleiben. Daran solltet Ihr denken, wenn Ihr das Folgende lest.



    1. Erster Eindruck


    Das Teil sieht gut aus. Schwer gebaut, aber dabei schlank, alles ist sehr schön auf den Punkt designed. Kein Schnickschnack, sondern massive, schwarze Lack-Optik mit elegant geschwungenen Footboards. Die ersten neugierigen Tritte fühlen sich sofort gut an; die Maschine läuft geräuschlos und sehr smooth.


    Der Gig-Bag macht auch einen soliden Eindruck. Plastikverstärktes Fasergewebe, Fächer im Deckel für Zubehör und Welle, Diagonalteilung mit Klettfixierung – passt.



    2. Verarbeitung/Konstruktion


    Das Pedal ist deutlich schwerer als z.B. eine Iron Cobra, aber bei weitem nicht so, dass es schwer zu tragen wäre. Mir ist keine Passstelle aufgefallen, die Spiel gehabt hätte. Alle Schrauben, an denen wir rumgefummelt haben, liefen einwandfrei (auch die Feststelldornen ließen sich butterweich ausfahren). Lediglich die Innensechskantschrauben, mit denen die austauschbaren Gewichte im Beater fixiert werden, kamen mir schwergängig und etwas hakelig vor, funktionierten aber ohne Probleme.


    Die Ketten und die austauschbaren Kettenführungen wirkten ebenfalls ausgesprochen solide. Die Nylonbänder, die sich statt der Ketten verwenden lassen, erschienen mir ebenfalls hochwertig verarbeitet, solide vernäht und machten einen wesentlich besseren Eindruck als die von der Cobra (allein schon wegen der Farbe – dieser Leichenhornhaut-Ton bei der Tama geht gar nicht :D).


    Alle verstellbaren Elemente sind vernünftig und benutzerfreundlich konstruiert; ich kam sofort mit allem gut zurecht, von der Federspannungseinstellung bis zu den Beatergewichten ist alles vollkommen logisch aufgebaut; nichts lässt einen irritiert über seinen Sinn nachgrübeln.


    Das meiste lässt sich über Vierkantstimmschlüssel und die beiliegenden Innensechskantschlüssel verstellen. Lediglich für die zusätzlichen Klettstreifen, die auf den Unterseiten der Basisplatten montiert werden können, braucht man einen Kreuzschraubendreher.


    Was mich hinsichtlich der Konstruktion am meisten beeindruckt hat, war, dass man die beiden Schlegel auf den Achsen so weit verschieben kann, bis zwischen ihnen nur noch 1 Millimeter Platz ist. Damit treffen beide im selben Abstand direkt neben der Fellmitte auf. Besser geht’s nicht.



    3. Spielgefühl


    Um es kurz zu machen: Das Ding läuft geil. Wir haben verschiedene Gewichte und Federspannungen, Pedalwinkel sowie die unterschiedlichen Kettenführungen ausprobiert, und der Falke ist immer richtig schön geflogen. Was mich persönlich am meisten interessierte, war der Wumms, den man damit hinkriegt, und der ist mal richtig heftig. Federn anziehen, Pursuit-Cams drauf, die fetten Gewichte in die Schlegel, und ab ging die Luzie. Da war das Übungspad plötzlich schon zu laut. Ich freu mich schon drauf, damit mal auf ein Fell zu brettern. Auch mit diesen Heavy-Einstellungen lief das Pedal tadellos leichtgängig und klebte schön am Fuß.


    Das linke Pedal spielt sich dabei übrigens fast genauso leicht wie das rechte. Der Unterschied ist wirklich sehr gering – beeindruckend. Ich hab sogar den Test gemacht und nach kurzer Anpassung der Federspannung beide Beater nach hinten gedrückt, um sie dann gleichzeitig los zu lassen. Ganze vier Schwingungen waren völlig synchron, dann erst machte sich langsam eine Differenz bemerkbar. Versucht das mal mit Eurem Pedal!


    Mit den 20-Gramm-Gewichten sind die Beater übrigens schwerer (107g) als die von DW (104g). Letztere passen aber auch rein, wenn es denn sein muss.


    Ganze 37 Gramm (ohne Schraube) wiegt übrigens ein Fußstopper. Da die Dinger hebeltechnisch an einem ungünstigen Punkt sitzen, haben wir sie mal flugs abgeschraubt – und ich war völlig baff, weil ich tatsächlich noch mal einen Unterschied zu bemerken glaubte. Ich hatte echt das Gefühl, noch einen Gang zulegen zu können, obwohl ich das vorher stark bezweifelt hatte.


    Die Stopper werden aber die meisten Spieler sowieso nicht brauchen. Die Footboards bieten so viel Platz, dass man seine Latschen sicher nicht ausgerechnet so weit vorne positionieren möchte. Überhaupt bietet das Pedal auf dem ganzen Footboard ein prima Feeling. Gerade den schmalen hinteren Teil fand ich sehr charmant. Ein echter Fußschmeichler für alle, die weit hinten aufsetzen.


    Mit diesen Eigenschaften ist das Teil flexibel einsetzbar. Sowohl nervös-filigrane Zitterfüße als auch Schwermetaller mit Zerstörermentalität können sich daraus innerhalb von fünf Minuten ein passendes Pedal für ihre jeweiligen Bedürfnisse basteln.



    Fazit


    Ich werde es mir kaufen. Hätte ich das Geld für eine Demon Drive oder eine Axis, würde ich mir ZWEI Falcons kaufen und eine davon verpackt aufbewahren, so dass ich für den Fall, dass die erste erst dann kaputt geht, wenn das Modell nicht mehr hergestellt wird, gerüstet wäre.


    Unbedingt testen gehen!


    .

  • Stimme dir da zum Teil zu!


    Also, dass mit den Bändern sehe ich anders! Finde die nicht so toll ^^


    Ach ja: Die Fußstopper habe ich auch als erstes abgenommen ;)


    Ansonsten hast du Recht! Die beiden Pedale laufen wirklich schön synchron...das tun aber die von der Cobra auch, wenn man sie richtig einstellt ;)


    Nachdem auch bei mir der erste: "Boa ist die Geil" Phase vorbei war habe ich auch ein paar Sachen bemerkt, die nicht so sind ^^


    Man kann sie aber auf jeden Fall auf eine Stufe mit zum Beispiel der Cobra stellen denke ich und es ist ein solides pedal mit dem man sicherlich lange Freude haben kann. Ne, is schon geil das Ding^^ .Aber leich zwei?? ;)


    Gruß

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  • Also, dass mit den Bändern sehe ich anders! Finde die nicht so toll ^^

    Sehr gut ! Dann verate ich dir jetzt mal dass das band ziemlich scheisse ist. Es macht keinen vertrauenserweckenden eindruck bezüglich der stabilität. und an den nahtstellen ist es sehr unflexibel. Kurzum, es liegt sehr sehr sehr bescheiden an der kettenführung an, welches die direktheit nicht gerade fördert.

    Dazu muss ich sagen, dass wir die Bänder nicht beim Spielen ausprobiert sondern nur in der Hand begutachtet haben. Da machten sie einen soliden Eindruck - aber Buddy hat das gründlicher gecheckt. Ich interessiere mich halt auch nicht für Bänder.


    .

  • Okee...ist ja auch nur meine persönliche Meinung ;)


    Aber du kannst es ohne jede bedenken kaufen würde ich sagen. Ein kleines bisschen günstiger als die Cobra ist es ja auch noch....

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  • Guten Abend zusammen, dann sage ich auch noch was dazu:


    Zunächst mal muß ich das Kompliment zurückgeben! Gear-Mates trifft man weiss Gott nicht alle Tage und bei so vielen zufälligen Gemeinsamkeiten konnte das nur gut gehen. Wirklich sehr coole Aktion wie sich da zwei gefunden haben, das machen wir auf jeden Fall öfter, Du Stück :thumbup:


    Ich war heute vormittag ziemlich angeschlagen von einer langen Probe und einer durchgearbeiteten Nacht in der Agentur, deswegen waren meine Füße nur noch zu grobmotorigem fähig. Im Prinzip hat Patrick aber alles nennenswerte detailliert aufgeschrieben :thumbup: .


    Optik ist natürlich immer Geschmacksache und bei einer FuMa eher zweitrangig, aber in Natura finde ich die Falcon ziemlich beeindruckend. Sie ist ca. 1/4tel schmaler als die Konkurrenz, die Säulen wirken sehr massiv und sie hat ein sehr großes Trittbrett, welches noch länger ist als das der Demon-Drive. Meine Schuhgröße 44 hat da reichlich Platz. Die Falcon ist schwerer als eine Iron Cobra, aber das Gewicht finde ich hier unerheblich. Die Tasche scheint wertig verarbeitet zu sein, also geht der Transport auch ohne vorheriges Fitnessprogramm. Ein kleiner Wehrmutstropfen könnte die Lackierung sein - andere FuMas sind schwarz eloxiert und damit sehr kratzfest - die Falcon könnte sich hier im Laufe der Zeit einige Lackkratzer einfangen.


    Zur Verarbeitung hat Patrick alles gesagt. Was man hauptsächlich verstellen muß ist mit Vierkantschrauben gelöst, was ich sehr benutzerfreundlich finde. Die Innensechskantschrauben sollte man vielleicht behutsamer behandeln, hier kann es auf Grund von Schraubensicherung etwas haken und nach "zu fest" kommt bekanntlich "ab". Was ich nochmal hervorheben möchte ist die Einstellbarkeit der Beater auf der Achse. Hier kann man die Beater bis auf höchstens einen Millimeter Abstand zueinander super exakt auf Fellmitte ausrichten - ein für uns wichtiges und konsequent umgesetztes Feature. Das restliche Zubehör sah sehr ordentlich verarbeitet aus. Die Nylonbänder waren um ein mehrfaches aufwendiger vernäht als bei Tama. Ob sie trotzdem nicht so gut sind kann ich nicht sagen - wir haben es nicht ausprobiert.


    Auch vom Spielgefühl kann ich mich Patrick nur anschließen. Keine Geräusche und unheimlich smooth - wirklich toll! Kaum ein Unterschied zwischen Master- und Slavepedal, das bewieß denn auch der Test im Synchronschwingen: 4-5 mal vollkommen gleich und dann erst leicht offset. Die Falcon hat ein paar Features die ich sehr interessant fand:
    – Die Gewichte für die Beater haben, obwohl nur 10 oder 20 Gramm schwer, einen deutlich spürbaren Effekt auf die Power die man erreichen kann - bei den 20 Gramm hat das Übungspad schon ganz schön gescheppert, und das ohne sonderlichen Kraftaufwand.
    – Normalerweise komme ich mit exzentrischen Cams auf Anhieb gar nicht zurecht, das war bei der Falcon anders! Vermutlich fallen diese nicht so extrem aus wie bei anderen Herstellern. Ich kam jedenfalls sofort damit klar und fand sie fast angenehmer als die zentrischen Cams!
    – Die lange Trittfläche erlaubt sehr viele Positionen des Fußes auf dem Pedal, trotz Fersenteilung. Das habe ich in dieser Art bei anderen Pedalen so nicht empfunden, oft ist innerhalb weniger Zentimeter der "Sweet-Spot". Bei der Falcon ist dieser gefühlt für mich fast auf dem gesamten Trittbrett. Übrigens, wer die Fußstopper nicht benötigt sollte diese entfernen. 37 Gramm pro Stück ist schon ordentlich Masse, die sich bei Demontage nochmal positiv im Spielgefühl bemerkbar macht.
    – Natürlich die Beaterposition, besser geht es glaube ich nicht wenn man Wert auf identische Sounds bei einer DoFuMa legt.


    Leider haben wir versäumt, mal eine Snare und HiHat dazu zu stellen. So konnten wir nicht in Erfahrung bringen, ob die schmale Bauweise einen noch kompakteren Aufbau ermöglicht, für mich persönlich nicht ganz uninteressant.


    Abschließend würde ich sagen, für knapp 350 € ist die Falcon leicht günstiger als Cobra und Elliminator und man bekommt eine weitere, richtig gute Doppelfußmaschine mit allem was man braucht. Da ich für mich keinen Bedarf für eine Demon-Drive oder Axis sehe wird das ziemlich sicher mein nächstes Pedal.


    Viele Grüße
    Toddy

  • Sie ist gut. Aber nächstes Jahr gibts dann wieder ne neue, die noch besser ist ^^

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  • Na hoffentlich nicht! Dann kanns ja jeder und es wird langweilig ^^

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  • CaptainWeazal


    Ganz im Gegenteil, Du mußt andere Maschinen testen, nur dann kannst Du feststellen, ob die Falcon überhaupt was für Dich ist. Das wirklich sehr große Trittbrett ist vielleicht nicht jedermanns Sache, genauso könnten die Pursuit-Cams für den ein oder anderen noch progressiver sein.


    Ich sehe das für mich so: Ich muß mich auf einer beliebigen FuMa out of the Box auf Anhieb wohlfühlen, ohne erst großartige Einstellungen vornehmen zu müssen. Das war bislang bei jeder Maschine so, bis auf die Iron Cobra. Deswegen ist die IC kein schlechtes Pedal, es "passt" mir einfach nicht. Der Rest ist dann Geschmacks- und/oder Geldfrage.


    Ich möchte die Falcon nicht lobhudeln, aber mit den Pursuit-Cams, ohne Beatergewichte und ohne Fußstopper war sie verdammt nah an einer Demon-Drive dran, mit der ich vergleichen konnte, nur hat mir die Trittplatte der Falcon sogar noch besser gefallen, das hätte ich nicht gedacht.
    Ich wäre mit einer Elliminator oder einem Hausmarkenpedal vermutlich auch vollkommen ok.


    Letztendlich ist es einfach gut, das ein weiteres hochwertiges und bezahlbares Pedal auf dem Markt ist - das ist die Falcon ohne Zweifel.


    Viele Grüße
    NoStyle

  • nochmal zu dem band: Ich habe das band verglichen mit dem eli-band. Das eliband ist da um längen besser verarbeitet, das ne tama womöglich noch schlechtere bänder im vergleich zur falcon hat wusste ich nicht.

  • Hi Buddy!


    Das Eli-Band haben wir dann nicht mehr verglichen; ich war schon froh, dass Olly Blahak uns erlaubt hat, das Ding komplett auseinander zu nehmen und damit rum zu dengeln. Wie lange haben wir daran geschraubt, Toddy? Auf jeden Fall über ne Stunde, oder? Und dann kamen wir auch noch mit lustigen Fragen wie: "Ne Waage hast Du nicht zufällig hier, oder?" :D


    Zu meiner Lobhudelei noch mal: Die Falcon ist halt für mich das Pedal, auf das ich seit Jahren gewartet habe. Das war gestern so ähnlich, wie als ich damals zum ersten Mal Tool gehört habe. Da dachte ich auch: "Endlich machen mal welche Musik für mich!" Trotzdem geht Tool vielen am Arsch vorbei. Mit der Falcon wird es genauso sein. Trotzdem muss ich jedem, der momentan überhaupt ein neues Pedal kaufen möchte, dringend empfehlen, die Falcon in seine Auswahl mit einzubeziehen und sich mit den eigenen Füßen einen Eindruck von ihr zu verschaffen!


    .

  • @ crudpats


    Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung der Falcon... Klingt alles nicht schlecht und macht Lust auf mehr. Bin leider noch nicht
    dazu gekommen sie selbst zu testen. Habe momentan eine Cobra und möchte mir in naher Zukunft neue Pedale zulegen.


    Vielleicht wird es eine Falcon...


    greez

  • Auch von mir nochmal kurz ein paar Gedanken bevor der Eindruck entsteht, Cruddy und ich seien Mapex Aussendienstvertreter ;)


    Die Aussage "The smoothest Bass-Drum-Pedal you´ll ever play ..." halte ich angesichts der Existenz von Axis oder Demon-Drive für sehr gewagt. Ganz zu schweigen von einer Trick, die sich für eine big fistfull Dollars mehr nur schon durch Gedankenübertragung in astronomische Geschwindigkeiten bespielen lässt - der Mehrpreis wird durch nicht mehr notwendige Übungszeiten kompensiert, oder so ...


    Nüchtern betrachtet ist die Falcon nicht anders wie eine DW 5000er, Iron Cobra, Yamaha 8000/9000, Eliminator usw. Ketten- oder Bandantrieb, geteilte Fußplatte, mit allen mittlerweile gängigen Einstellmöglichkeiten und genau so spielt sie sich. Das Zubehör ist aber umfangreicher als bei manch anderem und wie jedes andere Pedal mit professionellem Anspruch läuft sie leicht, das ganze zu einem echt fairen Preis. Die Servicefreundlichkeit bei z.B. Lagerwechsel bleibt abzuwarten, ebenso die Ersatzteilversorgung oder die Langlebigkeit.
    Patrick und ich haben über eine Stunde hier und da geschraubt und probiert um einen umfassenderen Eindruck zu bekommen - und der war schlicht und ergreifend sehr gut und beeindruckend! Das Zentrieren der Beater ist der hammer, die Gewichte sind ein effektives Gimmick, andere bevorzugen Gewichte am Schlegelschaft. Die sehr große Trittplatte erlaubt viele Positionen und damit Spieltechniken der Füße und meiner Meinung nach ist die richtig schick anzusehen.


    "The smoothest Bass-Drum-Pedal you´ll ever play???" Ganz klar nein, aber gibt es das tatsächlich überhaupt, vor allem, braucht man das wirklich?
    Ich würde Mapex noch dringend empfehlen, eine zusätzliche Cam mit Direktantrieb für die Falcon zu entwickeln! Den Mehrpreis zahle ich gerne und man hätte wirklich alles und jeden bedient.


    Wie Crud schon sagte, wer in dieser Preislage nach einer FuMa sucht, muß die Falcon unbedingt in die Testauswahl mit einbeziehen.


    Viele Grüße
    Toddy

  • Ich hätte da mal eine Frage:


    Also ich hab Schuhgröße 451/2 und bin jetzt (fast) 15.
    Da ich die 46 wahrscheinlich noch knacke, frage ich mich eben ob da mein Fuß bei Heel-Toe gut draufpassen würde.


    Wie lang ist denn das Trittbrett?
    Ist es länger als das von der Eli/Axis?


    Danke schonmal für Antworten.


    P.S. Geht das Trittbrett vom Scharnier bis zur Kette, oder werden die ~4cm hinter dem Trittbrettscharnier noch mitgenessen ?(

  • Hallo DrumStick,


    also nach nem Zollstock haben wir nicht gefragt ;)
    Ich habe Schuhgröße 44. Wenn ich mit Schuhen den Fuß bündig an die Kante Fersenteil setze, waren noch ca. 3-4 cm Platz zum Fußstopper. Wenn man den abmontiert kommen nochmal ca. 2 cm dazu. Also, das Pedal ist sehr groß, ansonsten vielleicht mal selber ausprobieren.


    Viele Grüße
    Toddy

  • Vielen Dank für die schnelle Antwort!


    Ja, antesten würde ich gerne, aber das nächste Musikgeschäft liegt ca. 40km von mir entfernt.
    Und wegen Schule und so komm ich da nicht jede Woche hin ;)
    Bei Gelegenheit werde ich aber testen.

  • Hey DrumStick,


    auf jeden Fall wage ich zu bezweifeln, dass Du ein Splitboard mit einer längeren Platte finden kannst. Die Longboards von Axis und Trick sind noch mal ein Stückchen länger als das von der Falcon, aber nicht dramatisch viel. Da hilft nur testen.


    BTW: Was haben eigentlich alle mit Heel-Toe? Bevor ich mich Ende vergangenen Jahres hier angemeldet hab, war der Begriff mir fremd. Hier im DF gibt es allerdings keinen Bass-Drum- oder Fuma-Thread, wo nicht spätestens im dritten Post einer mit Heel-Toe anfängt. Ist das inzwischen ein Muss? Und versteh ich das überhaupt richtig als Technik für schnelle Doppelschläge? Das geht auch wunderbar ohne Heel-Toe, wie man hier sieht. Nur mal so nebenbei.


    .

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