Mischpult inkl- Kompressor für Live oder doch eine andere Lösung?

  • Hallo,
    ein Laie in dem Gebiet bräuchte eure Tipps und Infos.


    Ausgangsituation:
    Nachdem wir viele kleine Spielereien wie Hochzeiten, Pubs,.. haben und dabei nicht immer auf Tontechniker zurückgreifen
    sondern das selber machen bin ich auch der Suche nach Optimierungspotential im Auf- und Abbauauwand sowie im Klang und
    Regelmöglichkeiten. Wir sind keine Profis, aber warum trotzdem nicht einen tech. Fortschritt wagen.


    Ziel
    Jetzt gehen meine Signale von den Mikros über Kabel zu einem Mastermischpult wo sich alles abspielt. Mein Ziel ist es, nachdem ich mir
    jetzt auch Acrylpanele gegönnt habe, sämtliche Signale direkt bei mir abzumischen und nur ein Signal zum Mastermischpult zu schicken.
    Soll helfen den ganzen Kabelsalat und Aufwand zu minimieren, sowie den Sound zu verbessern.


    Was schwebt mir vor
    Zuerst dachte ich an ein Rack mit Mischpult, Kompressoren, In Ear Verstärker,.... Nun schaut es nach einigen Gesprächen aus, als ob ein
    Mischpult mir inkl. Kompressor die idealere, einfachere Lösung ist. Was ist eure Meinung dazu?


    Techn. Angaben
    Es wird ein Set mit BD/Sn/2 Toms/Ride/ 2 Crash Becken abgenommen. Vorraussichtlich mit Overhead(s), BD-Miro, Sn-Mikro. Ob ich die Toms extra
    abnehme bin ich mir noch nicht sicher (sollte ich aber wenn es dann um die Anschaffung geht). Vielleicht kann mir da auch wer noch einen Rat geben.
    Ein Gesangsmikro (Begleitgesang), eine Spur für Klick (Metronom) und evt. ein freier Kanal währen wünschenswert. Ein Kopfhörerausgang mit Limiter
    währe ebenfalls notwendig.


    Das das ganze etwas kostet ist mir klar, wobei das ganze der Situation bei uns angepasst sein sollte (keine Profis, keine Anfänger). Mir am liebsten sind so
    wenig techn. Gerätschaften wie möglich, da ich nicht wirklich fit in der Materie bin und mir eine Einstellung schaffen will wo ich dann gut bei den kleinen
    Spielereien ohne viel Aufwand über die Runden kommen will.


    Ich bin für alle Tipps in jeder Hinsicht offen. Andere Lösungsvorschlage, Produktvorschläge, Tipps, Prasxisberichte,....


    Nur als Anhaltspunkt, an was ich momentan denke sind folgende Geräte (ist aber noch alles verwerfbar)
    Link1
    Link2


    Falls ich bei de rSuche was übersehen haben sollte, auch bitte hier feedback


    Danke schon mal für eure Mühen im Vorraus!

    Alles wird gut

  • hallo andi!


    als diese kompressoren in den gezeigten mischpulten sind eher gimmik als ernsthaftes hilfsmittel... keinerlei einstellmöglichkeiten...


    für kleine (und auch grössere) gigs gehe ich wie folgt vor:
    alle signale in ein allen &heat 16er rackpult- da kann ich alles fein einstellen und vor allem unserere in ear fraktion hat unproblematisch AUF der bühne einen sauberen mix - zusätzlich kann jeder "seinen" kanalzug selber nachregeln falls nötig... gesplittet gebe ich unsere quellen über di-out zu foh-mischer... ist keiner da mische ich eine summe und gebe diese zur pa. kontrollhalber habe ich wahlweise meinen monitormix ODER den foh mix an meinen höern anliegen... kontrollhalber hüpft ein (mit funk) behafteter kollege ab und an runter / vor die pa und kontrolliert das ergebniss... grade in kleinere lokationen habe ich damit gute erfahrungen gemacht, 2weg hörer und gute pa sind aber pflicht- genauso wie kontrolliertes spielen...
    externe kompressoren sind manchmal an den stimmen dran, bei guten mics und mischer, pa usw geht auch viel ohne zusätzliche helferleins....


    aber wie gesgat das ist mein ansatz zu kleineren oder foh freien gigs... natürlich ist mir ein kopetenter mischer unten lieber!!!
    aber unser in ear haben wir sehr schön im griff- und es klingt auch noch spitze im hörer...- es muss halt immer alles abgenommen sein, was ich aber zur pa sende bleibt va-größen abhängig...selbst 1000 mann zelte haben wir so sauber bespielt, ebenso wie 100 mann lokale...

  • Danke schon mal für deine Post.


    Nochmals als Zusammenfassung für mich als Laie heisst das. Du fährst mit allen Spuren vom Mischpult (vermutlich spielt
    da die hohe Qualität eine Rolle) direkt zum FOH mit allen Spuren oder alles zu einer zusammengefasst. Das heisst du siehst
    keine Notwendigkeit oder Sinnhaftigkeit von Kompressoren? Oder nur die "billige" Art von Kompressoren?


    Natürlich versuche ich so kontrolliert und sauber als möglich zu spielen und zu stimmen. Aber das zu beurteilen überlasse ich
    andere.


    In Ear Kopfhörer habe ich sehr gute (Ultimate Ears 3 Wege), PA geht auch in Ordnung.


    Wie gesagt suche ich neben einem besseren Sound auch eine Arbeitserleichterung (diese Woche Fr. und Sa. Auftritt und da überlegt man
    sich schon zweimal was man alles braucht und wieder abbauen will ;-))

    Alles wird gut

  • Servus,


    ich denke ein wesentlicher Punkt ist auch, was das Budget hergibt!


    Die von dir geposteten Mischer kosten um die 200 €. Ein 16 kanaliger Allen& Heath mit Direct-Outs, wie Wafi ihn anspircht wird sicher nicht unter 1000 € zu bekommen sein.


    Wenn es wirklich darum geht den Auf- und Abbauaufwand zu minimieren würde ich zu einem kleinen Digitalmischer raten.
    Das Yamaha 01V ist da ein Kandidat den es mittlerweile gebraucht für 500 - 600 € gibt.
    Nachteil solch eines Pults ist sicher, dass man ein wenig Eingewöhnungszeit braucht bis man damit schnell hantieren kann.
    Großer Vorteil für eine Band die immer in gleicher Besetzung in verschiedenen Locations spielt ist, dass eine (oder auch meherer) Grundeinstellungen abgespeichert werden können. D.h. vor Ort wird nur noch ein klein wenig auf den Raum angepasst...
    Hinzu kommt, dass die Helferlein (Gates/Kompressoren usw.)seperat in jedem Kanal bei Bedarf eingeschaltet werden können und von der Qualität her den billigen Kompressoren/Gates in nichts nachstehen.


    mfg
    Marcel

  • a


    Wenn er denn ein Notebook hat und die Software...ansonsten ist bruchteil des Preises Quark!


    Ich finde das Yamaha (alternativ Behringer) auch die bessere Lösung,weil auch einfach unkomplizierter ist und schneller zu handeln im Livebetrieb!
    Nicht jeder iost ein erfahrener Freak wie Slo^^

  • Yamaha 01v96 http://www.thomann.de/de/yamaha_01v96_v2.htm


    2499 €




    2x behringer ada8000 http://www.thomann.de/de/behri…_pro8_digital_ada8000.htm
    498€
    x beliebiges notebook mit xbeliebigem dualcore: max(!) 400 euro
    motu 2408 mit 424er karte, geht bei ebay zusammen für ~300 euro weg


    = 1200€, was weniger als die Hälfte und damit ein Bruchteil ist.


    für deinen Anwendungsfall bräuchtest du nichtmal SAC sondern könntest es noch mit der mitgelieferten Software machen, also 0€ software kosten.



    und bitte glaubt mir, dass SAC einfacher als ein 01v zu bedienen und zu verstehen ist..... Ich geb euch Brief und Siegel dass jemand der von beidem (digitalpulten/SAC) noch nie was gehört hat schneller SAC verstanden hat!


    Die Lösung hat soviele Vorteile, dass ich die hier gar nicht alle aufzählen kann. Das man mit nem Analogpult schneller ist halte ich auch für ein Gerücht und ausserdem, wenn ihr eh keinen Tonmann habt, wen kümmerts dann wie schnell man damit ist ? In eurem Fall wird doch eh vor der Show alles eingestellt und dann so gelassen...

    sieg natur.

    Einmal editiert, zuletzt von slo77y ()

  • Ich bin auch grade dabei mein Yamaha 01V 96 VCM zu verkaufen, um dann auf ein SAC System umzusteigen.
    Mit einer 424 Karte komme ich aber nicht in ein Notebook rein.


    Günstig rechne ich aktuell so:
    - Gebrauchtes Notebook: 400 €
    - 2x ADA 8000 (neu): 400 €
    - 1x RME Digiface (gebraucht): 250 €
    - 1x RME HDSP Karte (Expresscard oder eben PCMCIA) (gebraucht): 250 €
    - 1x SAC Software: 420 €
    - 1x 4 HE Rack (gebraucht): 50 €
    -----
    1870 €


    Das erscheint mir vom Preis her realistischer zu sein. Damit liegt man deutlich unterhalb eines 01V96 zu welchem fairerweise auch noch ein Rack gerechnet werden muss.
    Aber man setzt eben hier auf größtenteils gebrauchte Artikel und vergleicht das mit dem Neupreis des 01V. Eine kleine Milchmädchenrechnung.
    Denn das 01V96 (ohne VCM) gibts (ohne Case) auch schon für 1500 €. Mit VCM gibts dann noch 200-400 € mehr.


    -----
    Für mich sprechen für das SAC Konzept:
    - Bessere Audioqualität.
    - Weniger Gewicht und Platz.
    - Ich kann das Setup auch direkt zum Recorden nutzen, was mit dem 01V ohne weitere Ausgaben nicht geht.
    - Nutzung von VST Plugins.


    Wirklich günstiger sehe ich das SAC-Konzept nicht. Insbesondere wenn man dann noch ein paar Plugins kaufen will/muss. Wenn ich die entsprechende Hardware neu kaufe wirds sogar teurer.
    Und: In ein 01V stecke ich ein Mikro, drehe den Gain leicht auf und bewege zwei Fader und habe Sound auf dem Master. Das geht beim SAC eben nicht. Da muss ich mich vorher VIEL MEHR mit auseinander setzen.
    Ob es einfacher zu bedienen ist? Ich denke das hängt davon ab, welche Vorkenntnisse man hat. Ich habe mischen gelernt auf Kisten die in keinen Kombi passen und die man zu viert hochheben muss. Da hatte jede Funktion einen Poti oder Fader.


    SAC ist sicher nicht die Lösung aller Probleme und auch nicht das beste Konzept auf dem Markt. Man sollte sich wirklich lange und gut überlegen ob es das Richtige für den eigenen Verwendungszweck ist!


    my 2 cent

  • So einen riesen Aufwand, hauptsächlich um den Kabelsalat zum Mischpult zu reduzieren??
    Eine Soundverbesserung sehe ich da nicht.
    Einen gescheiten Monitorsound kann er sich auch nicht selbst mischen (angenommen er will mehr hören als nur seine Drums...)


    Wieso nicht einfach ein Multicore nur für die Drums zum (einzigen) Mischpult das irgendwo auf der Bühne steht?
    Das spart Geld, Platz, Zeit....


    Edit: also ich beziehe mich jetzt allgemein auf die Frage: Submischen ja oder nein

  • Angesichts was SAC alles mehr kann finde ich das sehr wohl günstiger!


    Bessere Audioqualität ist im yamaha 01v fall jedenfalls schonmal bewiesen, die ada8000 preamps haben im test viel besser abgeschnitten als die des 01vs...


    und das 01v ist ja wirklich eher ein "einstiegspult" in die digitalklasse, alles andere was danach kommt ist um ein vielfaches teurer als jedes SAC system! bei SAC hab ich alle fader effektwege etc. auf einen blick, drück einen knopf und hab pro kanal alle EQ/comp/plugin etc. settings.... um das alles einzustellen muss ich aufm 01v erstmal durch 1000 menüs steppen. also stellt sich da echt die frage, mit welcher lösung man "schneller" ist...


    ich würde ja empfehlen einfach SAC als foh mixer einzusetzen, mit den 24 monitorpulten kannst du dir einen traum in ear sound mit der ganzen band zaubern... multicore kannste dir sparen, sac rechner kommt mit auf die bühne und wird vom remote netbook (oder irgendwas anderes, was wlan hat) gesteuert. spart jede menge kabel, auf und abbau, der sound ist besser, und ich habe wesentlich mehr monitoring möglichkeiten die wesentlich einfacher zu realisieren sind.

    sieg natur.

    Einmal editiert, zuletzt von slo77y ()

  • Naja bewiesen ist da nichts. Mir ist da keine Abhandlung bekannt ;)
    Denn die Klangqualität des Pults macht imho am Gesamtsound deutlich weniger aus als zum Beispiel die Instrumente, die Musiker oder das PA-System.


    Die ADA Preamps stehen in einem zweifelhaften Ruf. Die Dinger werden verdammt heiß und fallen eben auch mal aus. Für den Preis trotzdem sehr gut.
    Und die Klangqualität der Preamps machen nun einen noch geringen Ausschlag auf den Gesamtsound - insbesondere im Live-Betrieb - als das Pult im Gesamten.


    Man sollte fairerweise auch immer dazu sagen, dass bei gutem SAC-Sound auch meist gute (teure) Plugins zum Einsatz kommen.


    Ich habe immer so meine Probleme damit, wenn eine Neuheit alles bislang da gewesene in den Schatten stellen soll. Overall wirft das kein gutes Licht auf das jeweilige Produkt.
    Daher betrachte ich das Ganze lieber sehr nüchtern und realistisch. Und ein 01V hat durchaus Vorteile gegenüber einem SAC-System. Genauso wie ein SAC-System gegenüber einem
    01V offensichtliche Vorteile besitzt. Ich würde niemandem generell ein 01V oder ein SAC oder etwas komplett analoges empfehlen ohne den kompletten Rahmen mit in die Betrachtung einzubeziehen.


    Jemand der sich selbst auf der Bühne mischt, muss doch mitunter mal schnell etwas korrigieren. Das geht mit rein analogem Equipment einfach am schnellsten.


    my 2 cent

  • Ich seh das nicht so dass man mit analog schneller ist, ich bins jedenfalls nicht.


    Kollege Wurswerner hat letztens 01v und ada8000 im labor gemessen, wobei eben dieses ergebnis rauskam, ich schau mal ob ich die detailierten ergebnisse auftreiben kann.


    für die ADAs gibts z.b. nen mod mit lüfter... aber ist warscheinlich den meisten zuviel gefummel. und ausfälle kanns immer und überall geben...


    es stellt auch nicht alles andere in den schatten, aber von der preis leistung ist mir nichts besseres bekannt.


    Aber das weicht ja hier von der eigentlichen Diskussion ab, von daher lassen wir das am besten ^^

    sieg natur.

    Einmal editiert, zuletzt von slo77y ()

  • Der Themenstarter postet kleine Pulte um die 200 Euro......


    Tips jetzt zwischen 1500-3000 Euro zu geben...hoffentlich ist er noch nicht vom Stuhl gefallen ^^


    Ebenso VST Plugins Ada 8000,Preamps,Digiface schnickschnack schnuck...ich glaube wir schiessen weit übers Ziel hinaus...und wohl auch über seinen Geldbeutel.... :D



    Und nochmal: NICHT JEDER HAT SOVIEL PLAN von der gesamten Materie

  • man sollte auch bedenken, dass ein laptop mit audiointerfaces relativ fragile dinge sind, die auf gigs wo es schon mal heiß her geht meiner Ansicht nach leicht kaputt gehen können. Da stolpert eine besoffener gitarrist über das Netzkabel usw. ein mischpult ist da schon robuster. Ob es digital ist oder nicht ist im prinzip egal. Die Analogen habe halt nur selten nen kompressor.


    Ich für meinen Teil kaufe keine Behr. Produkte einfach weil die Firma die Mutter der Produktpiraterie im Audiobereich ist.
    Von den Teureren Mitbewerbern das know how usw. kopieren und aus billigen teilen nachbauen und dann auch noch namen geben die deutliche Rückschlüsse auf das original zulassen.
    Beispiele die kompressoren bei dbx geklaut, das xenyx mischpult kam kurz nach der onyx serie von mackie raus, die Fusspedale ähneln denen von boss doch sehr.
    Eine bodenlose Frechheit ist es was Behr. da betreibt.
    Mit ideendiebstahl die gewinnmarge vergrößern. Wer das unterstützen möchte kann das gerne tun.


    ich mache es aber nicht.

  • Warum willst Du einen Submixer nutzen? Weil das Master-Mischpult nicht genügend Eingänge hat (wenn Ihr keinen Techniker dabei habt)?
    Das Argument mit "selber regeln" kann ich nicht verstehen. Du sitzt mit In-Ear hinter einer Plexi-Wand. Ich gehe davon aus, die willst Du auch live nutzen.
    Wie willst Du dann hören, wie es geregelt werden muss damit es vorn o.k. ist?


    Wäre es nicht besser beim Soundcheck die Einstellungen am Master-Mixer vorzunehmen? Wie gesagt, wenn genügend Eingänge da sind.


    Das Problem mit dem Kabel-Aufwand kann man ja bequem mit einem Multicore lösen.


    Oder habe ich was falsch verstanden oder überlesen?

  • @ freak: kurzum ich kann unsere signale 16 x direkt rausgeben zum foh (vor oder nach meinem eq) oder halt wenns kleiner gigs sind per summe direkt an die PA... ich hänge mit meinen ue5 in "meinem"monitorweg oder in der summe- je nach dem...


    und allen & heats mixwizzard 16 kanalig gehn auf ebay um die 600-800 euros- von der flexibilität und schnellen eingriffszeiten jedem digitalpult vorzuziehen- denn sonst muss wieder einer alles auf der bühne selber machen- mit dem analog kann unsere manschaft selber kurbeln wenn mal am in ear nicht passt..


    kompressoren sind sicherlich hilfreich, wenn dann aber was gescheites und kein billigramsch... und schon gar nix fixes in einem pult mit nur einem knopf... da hat das digitalpult die nase vorn- weil meist doch wertige dsp-peripherie drinnen ist...


    ist halt eine konzeptfrage...


    wittekka: ich bin auch kein freund von behringer- das meiste tut aber seinen budget dienst... im übrigen hat behringer midas aufgekauft...

  • Nein, ich sitze noch am Rand vom Hocker und habe mich gerade noch gefangen.


    Die Vorgegeben Geräte waren einfach mal Schnellschüße eines Laien. Natürlich ist günstiger immer besser, aber ich will
    eine vernüftige Lösung.


    Tom Junior, du hast es nicht falsch verstanden nur etwas anders interpretiert. Ich will auch wenn möglich kein Multicore. Am liebsten wie gesagt mit
    2 xlr in den Haptmischer. Ich will im Betrieb auch nichts regeln, sondern vorher einstellen. Und Plexiglas kommt nur live zum Einsatz. Mache ich ja wegen
    dem Publikum und nicht wegen der Mitmusiker ;)


    @all, es geht mir auch weniger um den Inear sound, den haben wir halbwegs gut im Griff (könnte natürlich besser sein). Wenn wir keinen Techniker haben (und das
    ist bei den vielen 3-4 Partien nicht der Fall), möchte ich trotz der Hektik und oft keine Möglichkeit zum Soundcheck trotzdem eine Voreinstllung auf einem System haben
    mit der ich einen halbwegs guten Sound habe. Meist wird da nur die Lautstärke von BD und Overhead geregelt (geht meist halt nicht anders).
    Außerdem gehts mir schon auch um Arbeitsersparniss.


    Ich habe jetzt ja schon mal 3 gute funkt. Systeme präsentiert bekommen, die preislich weit weg von meiner Vorstellung sind aber durchaus auch noch in leistbaren
    Rahmen (Meine Links habe ich schon verworfen). Vielleicht nochmals an die Schreiber der 3 Möglichkeiten, nochmals meine Ausgangssituation zu betrachten, so das ich
    auch nicht technisch nicht übers Ziel schiesse und da Spitzenequipment für niedere Anwendung habe.


    Vor-und Nachteile sehe ich in allen Varianten für mich (Möglichkeit zum Recorden, sichere Hardware, schneller,...), muß mich aber da noch genauer einlesen und schlau machen.


    Ich hoffe das hier noch weiterdiskutiert wird, ist sehr interessant. Vielleicht taucht auch noch die eine oder andere Möglichkeit oder Meinung auf.


    PS, bin gerade drauf gekommen das ich evt. auch meine Noten als PDF am Laptop anzeigen lassen könnte. Aber das ist kein Beweggrund für das System.

    Alles wird gut

  • ich bevorzuge im augenblick eine kombination aus laptop und fw-interface. damit kann ich selber zur not einen submix für die trommellage erstellen, zur allerallergrößten not auch ne ganze kapelle laut kriegen und 4 bis 6 monitorwege erstellen. das mache ich natürlich nur,wenn ich muss. wenn ich das nicht muss, nutze ich das system für mein monitoring. dafür habe ich schlicht 2 cubase-projekte gebastelt wo dann auch entsprechende kanaleinstellungen vorhanden sind. aufgebaut ist das system vergleichsweise flott. deckel vom case ab, eine steckdose finden, deckel vom mbp hoch, benötigte kabel einstecken, losspielen.
    das einzige was man noch benötigt, ist der mut der verzweiflung und stabile nerven sowie entsprechende erfahrung. und die macht man halt quasi nebenbei. immerhin weiss ich so, wer schuld ist, wenns nicht gut tönt.
    kostenpunkt? lieber nicht drüber nachdenken. aber so grob tät ich veranschlagen:


    1400 euro für den rechner
    700 euro fürs interface (wenns mehr als 8 kanäle braucht, kommt noch n 8-kanal preamp per adat dran, 450 euro oder sowas)
    190 euro für das case
    600 eurpo für softwarelizenzen.
    1000 euro für mics und kabel.
    edith:
    fehlt noch der fischer amps bodypack in der liste. damit hat man einen praktischen not-aus-schalter und muss sich nicht bücken um an interface oder rechner lauter oder leiser zu machen. 180 euro.


    wenn ich was zum anfassen brauche, nehm ich noch einen hardware controller mit. gibts in vielen preisklassen, ich hab einen für 170 und einen für 380 euro. gibts auch für viel weniger oder für viel mehr, kommt drauf an, was man benötigt.


    mit dem ganzen kram kann man dann halt aber auch einiges anstellen...


    fürs pdf lesen empfiehlt sich dann noch ein weiteres gerät, ich probiere da gerade mit dem ipad rum. kostet aber definitv mehr als ne notenmappe voll zettel. ob man das alles braucht? vermutlich nicht.


    mit nem analog-knopfkasten für 150 euro funktioniert das jedenfalls nicht. aber drei kanäle irgendwie laut zu kriegen geht damit durchaus.

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