• Hallo,
    und zwar habe ich mir vor 2 Wochen die DW 8002 Doppelfußmaschine bestellt.
    Allerdings habe ich sie nach rund 2-3 Stunden testen wieder zurückgeschickt, da sie sowas von leicht zu spielen war. Für mich hat sich das "leicht" aber nicht so angefühlt, das ich leicht schnelle BPM-Schläge erziele, sondern so, als ob das ne 80€ DoFuMa wäre mit der ich keine hohen BPM erzielen könne! Ist das normal (habe selbst die Federspannung mal ganz hoch gestellt)? Oder muss man sich an ne neue DoFuMa so sehr lange dran gewöhnen, weil sie eben leichtgängiger und leichter zu spielen ist, als ne 5 Jahre alte DW7002PT?




    Gruß
    Fabian



    P.S. (ja ich weiß, is ne nervende Frage, aber) wieviel BPM bekommt man "locker" mit der 7002PT hin (ich weiß, der Drummer macht die Geschwindigkeit, aber mit ner Cobra oder besseren DoFuMa bekommt man doch sicherlich schnellere Schläge hin, als mit der DW7002, irgentwann ist da doch auch mal ende im Gelände)?

  • JA ich denke auch das ist einfach gwöhnungssache..

    Zitat

    irgentwann ist da doch auch mal ende im Gelände

    Nö glaub ich nicht, es geht immer höher, schneller, weiter, oder sogar fester... ^^

    "Es wäre schön, wenn es so wäre"

  • du

    Gewöhnungssache, auch wenn mir persönlich die 7000er eher zu schwerfällig erscheint.
    Ja, nervige Frage und nicht zu beantworten.


    Kennst du ne DoFuMa die mehr der DW 7002 ähnelt, anstatt ne DW 8002?
    Wie sind denn die Cobras so?

  • geh in den laden, und teste :)
    da haste sogar die möglichkeit direkt zu vergleichen, anstatt ein modell zu bestellen, testen, zurückschicken, nächstes modell bestellen usw...

  • Die 4000er ähnelt der 7000er. Die 5000er ist möglicherweise weniger "leichtgängig" als die 8000er.
    Iron Cobras hab ich selbst zwei Stück, Powerglide (mit viel Bums) und Flexiglide (leichtgängiger), kann ich beide empfehlen, obwohl ich stark mit der Pearl Eliminator liebäugle. Auf der 9000er von DW hab ich auch mal bisschen gespielt, die war zunächst auch ungewohnt leichtgängig. Da aber genügend Drummer mit dieser Fuma sowohl viel Bums rausholen, als auch sagenhafte Geschwindigkeit erreichen, muss man mal wieder sagen:


    Ab einer gewissen "Mindestqualität" ist die Fuma schundegal, alles Gewöhnungssache.

  • Immer wieder der Irrglaube, dass man mit ner teureren Maschine womöglich "schneller fahren" kann. Blödsinn. Das ist lediglich ne Frage von Spielkomfort. Ich denke, hättest Du Dich länger mit der 8000er auseinandergesetzt, hättest sie vllt. behalten. So ne Umstellung braucht Zeit.


    Wichtig beim BD-Spiel (ich kriegs auch noch nicht 100%ig gebacken), dass der Kontakt des Fusses mit dem Pedal NICHT abreisst. Wenn Du das hinbekommst, dann is Dir keine Maschine mehr zu schnell, weil Du dann die Kontrolle hast.


    Du musst bei den leichterläufigen Maschinen nicht anders spielen, Du hast nur weniger Kraftaufwand, was das Spielen etwas komfortabler macht. Aber da muss man sich schon erst dran gewühnen, da reicht eine Probe eher nicht aus ;)

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • ....
    P.S. (ja ich weiß, is ne nervende Frage, aber) wieviel BPM bekommt man "locker" mit der 7002PT hin (ich weiß, der Drummer macht die Geschwindigkeit, aber mit ner Cobra oder besseren DoFuMa bekommt man doch sicherlich schnellere Schläge hin, als mit der DW7002, irgentwann ist da doch auch mal ende im Gelände)?


    Hol dir doch einfach eine DW 9000, eine Cobra oder eine Trick - dann hast du das maximal Teuerste gekauft und brauchst nicht mehr darüber nachdenken, ob es vllt doch noch etwas Besseres (weil teurer) gibt.


    Die gefühlte (oft aber auch die reale) Spielgeschwindigkeit spielt sich zu 98% nur im Kopf (und natürlich in den trainierten Muskeln) ab - wenn du also nicht das Teuerste gekauft hast, wirst du dir immer sagen: "da gibt es doch sicher noch was Besseres (leider auch Teureres), womit ich bestimmt noch schneller spielen kann".
    Das kann ganz schön an Einem nagen :D :D :D .


    P.S. Daß jemand eine Doppelfußmaschine nach einer einzigen Probe zurückschickt, weil sie zu leichtgängig ist, habe ich heute auch zum ersten Mal gelesen - Sachen gibts, die gibts garnicht.
    Dafür hat man doch gerade 14 - 30 Tage Rückgaberecht, damit man sich auch an die neuen Teile gewöhnen und ausgiebig testen kann.

  • Allerdings habe ich sie nach rund 2-3 Stunden testen wieder zurückgeschickt,


    Nach der "ausführlichen" Testzeit kannst du nicht wahrscheinlich nichtmal ne Fame von ner Axis unterscheiden ...


    Teste doch erstmal ordentlich (ja, Geduld gehört dazu) und komm dann mit Deinen fragen. Zurzeit sieht's mir so aus, als hättest Du keinen Bock, dich damit auseinanderzusetzen und möchtest einfach von uns hören, was Du kaufen sollst. So geht's eigentlich nicht.


    Deine Frage nach der "Maximalgeschwindigkeit" einer FuMa sagt eigentlich schon alles ... ist wohl Ferienzeit!


    S.

  • Mag sein das die ein oder andere FuMa komfortabler zu spielen ist aber erreichbare Geschwindigkeiten haben nichts mit der FuMa zu tun!!!


    Gene Hoglan oder auch Charlie Benante von Anthrax spielen ihre uralten Tama Camco Fussmaschinen und erreichen damit teilweise extreme hohe Geschwindigkeiten.


    Vor zig Jahren war ich mit meiner Band als Support von Virgin Steele und Angra auf Tour. Teilweise wurde der Drumsetaufbau von Gig zu Gig variert, d.h. mal wurde mit zwei Bassdrums gespielt und mal nur mit einer und einem Doppelpedal. Den beiden Drummern dieser Bands war es völlig egal was sie unter den Füßen hatten. Ok, es gab zwar keine Geschwindigkeiten jenseits der 200bpm aber Songs mit ~180bpm und fast durchgehender Doublebass muss man auch erst einmal schaffen. Frank Gilchriest von Virgin Steele hat an einem Abend aus logistischen Gründen mit meinem richtig schlecht laufendem Ersatzpedal spielen müssen und dabei eine seiner besten Shows der Tour gespielt...

  • Oder muss man sich an ne neue DoFuMa so sehr lange dran gewöhnen, weil sie eben leichtgängiger und leichter zu spielen ist, als ne 5 Jahre alte DW7002PT?

    Nein. Man muss nur über eine Fußtechnik verfügen, mit der man den Vorteil eines leichtgängigen Pedals auch nutzen kann. Leichtgängig bedeutet außerdem flexibel: Die guten Laufeigenschaften ermöglichen z.B. eine höhere Federspannung und einen größeren Beaterwinkel für mehr Power - ohne dass sich das Pedal schwer anfühlt. Glücklich der Trommler, der solches Equipment zur Verfügung hat.


    Das ist so, als würde man einen Sportwagen zurückgeben, weil die Lenkung zu direkt arbeitet und das Gaspedal zu sensibel anspricht. Um daran Spaß zu haben, muss man eben vernünftig Auto fahren können.


    .

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