PRESONUS FIRESTUDIO PROJECT

  • Guten Tag,


    nachdem ich mich die letzten Wochen stark mit dem Thema Recording auseinander gesetzt habe, kam ich am Ende zu diesem Interface: PRESONUS FIRESTUDIO PROJECT
    Dies wird nun auch Zeitnah gekauft.
    Nur sah ich heute dass es an der Rückseite zwei Firewire Ausgänge hat.
    Müssen die beiden zeitgleich benutzt werden um ALLE Kanäle an den Rechner zu senden?
    Oder ist es egal ob Firewire Ausgang 1 oder 2?


    Zu meinem Rechner:
    Es ist ein Fujitsu Siemens Amilo A7640W
    Hat eine leider nur sehr kleine Festplatte (60 GB glaube ich) aber da kann man sich ja eine Externe Platte zulegen.
    Mobile AMD Athlon(tm) XP-M
    Processor 3000+
    798 MHz, 992 MB RAM


    Ich hoffe dass Ihr mir meine Frage beantworten könnt!


    Grüße,
    Marco

  • zum aufnehmen wird der rechner wohl langen, beim mixen könnte es je nach anzahl und plug-ins kritisch werden. die festplatte ist imho viel zu klein wenn da auch noch das OS und Programme drauf laufen. Nimm das was externes und am besten nix was auch noch zusätzlich zum firepod an dem fw-port hängt...ich hatte damit mal probleme aufgrund der datenmengen


    der firewire anschluss #2 ist dazu da, um z.B. eine externe festplatte oder ein zweites interface dranhängen zu können, damit dann mit 16 kanälen aufgenommen werden kann. Dafür gibts übrigens eine Bedienungsanleitung wo das alles schön erklärt wird wenn man ein bisschen englisch kann


    und vielleicht machst du nicht immer ein neues thema auf, das hätte man auch in deinem anderen recording-thread beantworten können

  • Mal als Ansatzpunkt. Die leistung kann ich erzielen:


    Interface: Focusrite Saffire Pro 40
    PC: Intel Core 2 Duo 2Ghz (T5750)
    2GB Ram
    200gb Festplatte
    32Bit Windows 7


    Damit kann 10 Spuren mit leichtem Vormix + 2 Midispuren aufnehmen.
    Abmischen ist je nach Effektaufwand / VSTi Einsatz bei 8-16 Schluss.
    Mischen tu ich deswegen meist an einem leistungstärkeren Desktop PC.


    Bei dir ach ich mri vor allen dingen bei dem RAM sorgen, da meiner schon meist an die grenze seiner kapazität stößt.
    aber probieren geht über studieren, hängt auch stark davona b, wie "vollgemüllt" dein laptop ist.
    bevor ich meinen neuen laptop hatte, hab ich auch die ganze zeit den audio-kram auf meinem alten P3 3Ghz mit 512mb RAM gemacht. da auf dem aber absolut nichts außer Audio-Anwendungen drauf waren ging das auch noch klar.


    edit: die firewire problematik betrifft sogut wie alle firewire-interfaces.

  • ah okay danke.


    @ heim.sound:
    ich habe mir das so überlegt, dass ich nur die aufnahmen am Laptop mache, und den ganzen rest dann an meinem Normalen PC


    Windows XP SP2
    AMD Athlon(tm) 64 X2 Dual
    Core Processor 3800+
    2,01 GHz, 1,00 GB RAM (wird eh noch auch 2GB aufgestockt)
    360GB Festplatte intern, 500GB extern


    und der PC läuft soweit ganz gut.
    Kann aber auch sein dass ich den aktuellen PC von meiner Schwester bekomme, da sie den alten von meiner Oma bekommt usw :D
    Und der PC (also der von meiner schwester) hat eben die selben Komponenten wie mein aktueller.

  • ... wenn Du keinen von Presonus verifizierten Chipsatz in Deinem Rechner hast würde ich die Finger davon lassen. Und, der Rechner zum Recorden sollte "sauber" sein. Kein Office, Spiele und sonstige Schadsoftware ... nur das Betriebssystem und die Recording-SW, sonst nix ...

  • ... wenn Du keinen von Presonus verifizierten Chipsatz in Deinem Rechner hast würde ich die Finger davon lassen. Und, der Rechner zum Recorden sollte "sauber" sein. Kein Office, Spiele und sonstige Schadsoftware ... nur das Betriebssystem und die Recording-SW, sonst nix ...

    Ich würde das erstmal locker sehen und einfach probieren. Es ist nicht gesagt, dass es Probleme gibt; soweit ich mich recht entsinne, hatten auch im keyboards-Forum zahlreiche Leute problemlos weitere SW laufen. Ebenso kann ein nicht-zertifizierter Chipsatz wunderbar funktionieren. Im dümmsten Fall musst du halt das Presonus zurückschicken oder wenn möglich Firewire via PCMCIA einbauen. Solange das keine professionelle Recording-Umgebung ist, würde ich das letztlich nicht so dogmatisch sehen. WENN es Probleme gibt würde ich eine eigene Partition mit separatem OS aufsetzen und das möglichst nackt lassen. Auch was die Systemleistung angeht würde ich mal entspannt bleiben und einfach schauen, was geht. Im Zweifelsfall kann man auch Hardware-FX, wie LiquidMix, UAD oder Duende dazu kaufen. Grüße, Philip

  • Was soll jetzt das Problem sein? Ich würde ja nicht sagen, dass die meisten Tipps hier falsch waren, überhaupt nicht!
    Klar, LiqidMix und Co kosten Geld, aber Rechneraufrüsten auch. Genau deshalb sage ich: Einfach mal ausprobieren, eine Lösung gibt es für alles. Man sollte eben die Problematik immer im Hinterkopf behalten, dann wird das schon. Wenn einem das mit der FW-Schnittstelle zu unsicher ist, dann nimmt man eben das günstige Gerät von M-Audio oder Tascam mit USB.

  • ... Wenn einem das mit der FW-Schnittstelle zu unsicher ist, dann nimmt man eben das günstige Gerät von M-Audio oder Tascam mit USB.

    ... sissu, so langsam wird es ja ... Ich bin selbst durch ein "Tal der Tränen" gegangen zum Thema FireWire auf Windows-Systemen. Das hat alles viel Zeit und Geld gekostet um stabil zu funktionieren. Und deshalb kann die Empfehlung an unseren jungen Freund nur lauten: "Keine Experimente! Kauf' ein Gerät das an einem "normalen" PC via USB stabil läuft".

  • ... zunächst wollte ich nur verständlich machen, dass FireWire-Geräte an Windows-Systemen sehr oft "Probleme" bereiten. Ich habe selbst diese "teure(n)" Erfahrung(en) machen müssen mit Audio- und auch Videodaten aus einem CamCorder. Externe Recording-Interfaces mit USB-Anschluss sind meistens "einfacher" erfolgreich in Betrieb zu nehmen. Es gibt für USB-Geräte auch mehr Hilfe, da diese Geräte sehr weit verbreitet sind.

  • Prinzipiell ist FW geeigneter, nicht ohne Grund sind die meisten Mehrkanalinterfaces per FW eingebunden. Aber es bringt halt nix, wenns nicht läuft. Im Zweifelsfall würde ichs wie gesagt einfach ausprobieren und wenns Problem gibt (kostenlos) zurückschicken und ein USB-Interface nehmen. Ideal ist es natürlich, wenn du FW per PCMCIA einbinden kannst, dann sollte das auf jeden Fall gehen, kostet aber Extrakohle. Wegen der Treiberstabilität des M-Audio oder Tascam würde ich mal das Inet und die thomann-Kommentare checken.

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