billig vs. hochwertig

  • Hallo,


    Ich habe eine grunsätzliche Frage zu e-drums.


    Wenn man es grob nimmt, gibt es billige e-drums für ein paar hundert Euro und welche ab ca. tausend Euro.. (sehr grob!)


    Dass die Sets von z.b. Roland gut sind, ist ja nicht zu überlesen. Aber wie sieht es mit den darunter aus?


    Ich hab die letzten Tage mich mal ein wenig damit befasst und sehe den größten Unterschied bei den Modulen - seh ich das so richtig?
    So können die günstigen halt nur ein paar Sounds, nur Mono, ... und die besseren bieten eben viel mehr an Einstellmöglichkeiten.


    Aber wie sieht es da mit den Pads aus? Ist dort der Unterschied auch so gravierend?



    Ich suche ein Set auf dem ich ab und zu mal spielen kann, meist dann in meiner Studiumbude - da will ich eigentlich auch kein hochwertiges reinstellen.


    Für Aufnahmen und Live will ich es gar nicht einsetzen.


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen


    Gruß FLo

  • ich hatte das gleiche problem wie du und genau die gleichen Ansprüche, habe ein gebrauchtes Roland TD6 gekauft...


    MIch würde ein Langzeittest in Sachen billig E-Drums auch mal interessieren... So Dinge wie Rebound, Lautstärke etc... Wenn die Sounds etwas schlechter sind, wäre das ja zu verschmerzen bei nem reinen Übungsset.

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  • Von den billig Sets a la Millenium und Fame werdet ihr glaube ich wenig Gutes zu hören bekommen. Die Cymbals sollen teilweise brauchbar sein und die Pads sind nach einem Umbau mit Meshheads und neuen Innereien anscheinend gar nicht soo schlecht. Ich habe dergleichen schon probe gespielt und fand die Pads grottig.. Plastik-feel, lautes Spielgeräusch und winzige Größe und daher sehr Spielzeug-artig. Hätte ich als langjähriger Drummer gar keinen Spaß dran und werde deshalb bald. auch aus Kostengründen, die DIY Route beschreiten.

  • Also zum Thema Langzeitstabilität: Ich hab mein MPS400 seit etwas über einem Jahr und es ist bisher ein Tom-Pad verreckt (hab mich nicht näher damit befasst was genau kaputt ist...nehme an nur eine Lötstelle gebrochen) und das Snarepad verliehrt irgendwie immer mehr an Dynamik...mittlerweile muss man ziemlich draufholzen, deshalb benutze ich es als Tompad und ein Tompad als Snare.
    Der einzige Vorteil billiger edrums ist, dass sie oft als Eigenmarke großer Musikhäuser vertickt werden und die bei Defekt keinen Hickhack machen und alles anstandslos austauschen.


    Ich ignoriere das langsame Desintegrieren meines Stes grade geflissentlich, da ich eh nur darauf harre, dass mein diy-Set irgendwann mal fertig wird....dann wird der milleniumsch...in der bucht versenkt, egal wieviel ich dafür noch kriege!


    Wie Roli schon sagte: jeder der handwerklich nicht völlig minderbeschenkt ist, sollte sich ein Set selbst bauen, damit spart man am meisten (Die großen Firmen haben uns die Entwicklungsarbeit ja glücklicherweise schon abgenommen ;))

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