An alle Restauranten

  • Wie mache ich beim restaurieren eines Kessels am besten die original gebohrten Löcher zu? Gibt es sowas wie "Holzspachtel"? Die orig. Löcher der Spannböckchen passen nämlich nicht für die Spannböckchen die ich jetzt verwenden will...


    Gruß Ilja

  • ...bzw vorsichtig mit einer asiatischen Säge abgesägt und den Rest mit "Holzpaste" (guter Hersteller hier: Clou -gelbe Döschen) ausgebessert und feingeschliffen.


    Aber so ungefähr meinte der Bibbel das bestimmt ;)

  • mrs Baxter


    Härtet "Knetholz" VÖLLIG aus?



    Megamäßig abraten würde ich von diesen "Waxstiften" die man etwas erhitzen soll, um Holzschrammen im Parkett o.Ä auszubessern

    Einmal editiert, zuletzt von vintage ()

  • ... wie "vintage" schon sagte: die gelbe dose !!! habe mit dem zeug auch meine rosetten vom 15" tom & 22" bd zugekittet. funktioniert hervorragend und gibt es in allen holzarten zu kaufen. der "clou" halt !

  • Zitat

    vintage:
    ...bzw vorsichtig mit einer asiatischen Säge abgesägt und den Rest mit "Holzpaste" (guter Hersteller hier: Clou -gelbe Döschen) ausgebessert und feingeschliffen.


    Aber so ungefähr meinte der Bibbel das bestimmt ;)


    Zitat

    bibbelmann:
    ich würde Holzpaste nicht verwenden ;)


    Zitat

    vintage:
    aha, und warum würde jetzt Mr. Bibbel neunmalklug die tausendfach bewährte Holzpaste nicht verwenden?



    einfach:
    ich will einen homogenen Holzkessel .
    Ne Geige wird nur aus Holz gebaut. Da willich ich im Kessel auch kein Fremdmaterial haben.


    Obs jetzt das Drama ist weiss ich nicht. Der Holzdübel sollte so sitzen dass es kaum mehr Füllsel braucht


    tausendfach bewährt? An Fensterrahmen vielleicht :D
    Wahrscheinlich macht es nicht die Welt aus, nachdem in den Kessel massenweise Schrauben drin sind und die festgezogen werden.

    4 Mal editiert, zuletzt von Bibbelmann ()

  • Zitat

    Weil Holz besser klingt als Knetpaste
    ich will einen homogenen Holzkessel .
    Ne Geige wird nur aus Holz gebaut. Da willich ich im Kessel auch kein Fremdmaterial haben.


    Prinzipiell nicht doof der Gedanke, aber:
    Der Dübel ist ja in den meisten Fällen auch nicht aus dem gleichen Holz - ergo: Wieder Fremdkörper. Im Übrigen glaub ich, dass das klanglich kaum nen Unterschied macht ob Dübel oder Paste. Und die Paste sieht lackiert auch viel besser aus :D .
    Ich würde also den einfacheren Weg wählen, also die Paste.


    Just my 2 cents,
    Philip

  • Ein Buchenholzdübel ist sicher um Welten besser als Knetpaste pur, da brauchen wir von Holzsorten überhaupt nicht reden.
    Bei nem dünnen Kellerkessel wo ne Reihe Bohrungen versetzt wird sollte das schon nen deutlichen unterschied machen. Ich weiss nicht wie vin das gemeint hat, meistens wird ein spachtel aus dem baumarkt genommen. Pur.
    Wenn man den Spachtel aber nur nimmt um einen gut eingepassten Dübel zu schönen ist es auch wurst. Was meint ihr?

    3 Mal editiert, zuletzt von Bibbelmann ()

  • Ok, danke schonmal für die Vorschläge.


    Hab aber noch ein Problem, was würdet ihr mit Spannreifen machen, die eine Folie als Inlay hatten, die aber lackiert und dann logischer Weise keine Nut mehr haben sollen?


    Gruß Ilja

  • @Bibbel


    Ich geb mich geschlagen Du neunmalkluger, Kaffeesatzlesender, Gras wachsen hörender und Flöhe husten lauschender Querulant Du ...Du ... Du. Dicker milchbubiger Student Du ! ;)



    @Ilja



    ÄÄÄÄH, mal ne ganz kleine Frage am Rande. Du bist nicht gerade zufällig dabei, ein Ludwig Schlagzeug zu vergewaltigen?
    Zu den Spannreifen: Nimm die Japan Dinger von http://www.stdrums.de !

  • Zitat

    Original von Bibbelmann
    einfach:
    ich will einen homogenen Holzkessel .
    Ne Geige wird nur aus Holz gebaut. Da willich ich im Kessel auch kein Fremdmaterial haben.


    *hüstel*
    Dann überleg mal, wieviel Prozent deines Kesselmaterials tatsächlich aus Holz bestehen - ist eine nicht unbeträchtliche Menge Klebstoff dabei, um die Schichten zusammenzuhalten, da wird so ein bisschen Kitt oder was überhaupt nix ausmachen. M.E. ist das bei so kleinen Löchlein akustisch völlig egal, ob du einen Dübel aus Kork, Eiche, Fichte, Plastik oder Styropor verwendest.

  • Mittlerweile denke ich auch dass es nicht viel ausmacht. Ein Sperrholzkessel ist aber wenn er gut gemacht ist und gut klingt, ganz dicht verleimt, der Klebstoff hat insofern nicht viel mit dem Klang zu tun; und in einem richtig guten Kessel ist es auch der richtige Kleber!


    Fragt Willi Wahan mal zu dem Thema

  • also rein vom theoretischen ansatz her, müsste der dübel die gleiche dichte/aufbau haben und absolut formschlüssig angebracht sein, damit der kessel optimal schwingt....


    praktisch dürfte es wirklich total egal sein bei einem loch dieser größe...


    tim

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