Grooves und Fill in Gedängel...

  • Sind ein paar schöne Sachen dabei find ich, teilweise echt nett improvisiert!
    Ich persönlich find das Ride ehrlich gesagt relativ grauenvoll, aber über Geschmäcker...bla bla bla :whistling:

    "I don't want to bore you cause I really hate long drum solos." - Roger Meddows-Taylor

    Einmal editiert, zuletzt von seven07 ()

  • Hallo Michael,


    ja, ist ganz ordentlich gespielt. Aber, unabhängig vom Sound, mir fehlt irgendwie der Wow-Effekt (wie übrigens bei den meisten deiner Videos). Nach 30 bis 60 Sekunden tauchte bei mir langsam die Frage auf, ob da noch mehr kommt, aber es kam 5 Minuten nix.


    Die sicherlich teilweise interssanten Licks gehen leider im (nicht böse gemeint) "Einheitsbrei" unter. Ich habe das Gefühl, dass deinen Demonstrationen ein Spannungsbogen fehlt und eine Struktur, die über mehr als ein paar Takte hinweg trägt. Hier ein leiser Part, dort eine (General)pause, so Dinge meine ich. Gerade bei diesen New Orleans - Geschichten geht's ja nur ums Feeling, die Drummer hatten teilweise null technische Voraussetzung und sicher nicht das Bestreben, durch raffinierte Licks zu "glänzen".


    Für jemanden, der anscheinend hohe Ambitionen hat (schliesse ich aus den div. Endorsements), würde ich mit persönlich mehr musikalischen Ausdruck wünschen.
    Dass die Qualität des Sounds völlig unwichtig ist, beweist für mich immer Benny Greb am Kinderschlagzeug 8)


    Ähnliches empfinde ich aber auch bei manch internationalem Star-Trommlern, deren Technik ich in 3 Leben nicht erreichen würde. Thomas Lang oder Virgil Donati z.B. finde ich gähnend langweilig, weil das nur eine Aneinanderreihung teils aberwitziger Technik ist, aber für mich freud- und seelenlos. *duck*
    Du bist also in guter Gesellschaft ;)


    *It's all about the music*


    Grüße, Jan

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