• X klingt "klassischer", Y klingt nach "Big Band Aufnahme Style".


    X ist für mich vor zuziehen und die Bläser etwas von den Mitten zu befreien.

    "Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern."
    "Der Faschismus ist eine Spielart der freien Marktwirtschaft."
    Wolfgang Neuss

  • also es handelt sich bei dem Beispiel um den ton zu einer videoproduktion, x ist mein "faders up und schnell mal was gedreht"- orientierungsmix zum synchronisieren der videos, y ist der mix den mir der klient später als audio nachgeliefert hat. ich war mir da halt unsicher, ob ich den mix y so aufs video packe oder da nochmal nachverhandele. besten dank nochmal!

  • Hi,


    auch wenns eigentlich schon wurscht is; hier trotzdem noch mein Feedback:


    X: sehr präsente Bläser (gerade beim Solo zu dominant), der Mix klingt irgendwie alsob versucht wurde auf "etwas" (eine Rock/Pop-Mischung) hinzumischen. PAN der Bläser stört mich in dem Kontext, die Frequenzaufteilung prinzipiell natürlich "ja", mir persönlich klingt das aber für ne Liveaufnahme einer Jazzsession zu sauber.
    Y: insgesamt "jazziger"; mehr Raumanteil, was mir bei Liveaufnahmen eigentlich relativ gut gefällt..


    Insgesamt war Mix "X" vermutlich aufwändiger, aber im Kontext gefällt mir Y besser.
    Die Frage im Hinblick auf die Verwendung als "Audio für Video" ist halt, inwiefern die Summe komprimiert wurde, um den gesamten Mix auf nen Pegel zu bringen? - Wenn das jeweils unkomprimierte Mischungen sind, könnte ich mir vorstellen, dass X + Kompression mehr Sinn macht.


    Grüße,
    Patrick

  • Nur schnell über mittelmäßige Kopfhörer:


    Gebläse ist bei X zu laut (bzw. zu dominant), hört sich irgendwie nach Playanlong für Saxophon an über das ein Saxophon als quasi Soloist egoistisch laut drübergespielt hat^, aber irgendwie gefällt der Rest besser als bei Y. Warum kann ich leider nicht sagen.

    „Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!“
    Albert Einstein

    Okay Kompromiss: Spax Schrauben mit Torx Kopf.
    Mit passendem Hammer.


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  • Schließe mich da an. bei x ist mir das sax zu laut, ansonsten hab ich das gefühl bei X in der ersten reihe zu sitzen und der einzige zuhöhrer zu sein (man spielt nur für mich :D ).
    Bei Y habe ich das gefühl gerade hinten in den saal zu kommen und das konzert hat schon angefangen. Hat auch was...je nachdem was man transportieren will.


    Irgendwas in der mitte wär nicht shlecht.


    LG

  • x klingt für mich besser über kopfhörer, y besser über lautsprecher (miese qualität). wie auch immer: die gitarre etwas akzentuierter? (geht das? oder beisst das zu sehr während dem solo?)

  • Spannend, Matz!


    groovinHigh hat die Wirkung auf den Zuhörer toll auf den Punkt gebracht! So seh' ich's auch.


    Ganz klar: X klingt für mich sehr realistisch und nutzt die Breite der Bühne, klingt insgesamt schön transparent. (Klar, da fehlt noch Feinschliff, mir sind auch die Bläser zu laut etc., aber die Richtung stimmt hier.) Mit Mix Y kann ich so gar nix anfangen. Klingt etwas muffig außerdem kommt die Git sich räumlich mit den Bläsern ins Gehege ... warum nur? Kann es sein, dass auf Y auch das Schlagzeug irgendwie übertrieben präsent ist?


    Gruß
    Hajo K

  • spontatn hätte ich mich für y entschieden und ich denke auch jetzt, dass y die substanziellere aufnahme ist.


    öhm, das ist die gleiche aufnahme. wie auch immer, ich hab jetzt mal das projekt-file von y bekommen und lustige sachen festegestellt. wenn man a) den kameraton einfach mit drin lässt, b) die zwei unterschiedlich positionierten(stereo)raummikros jeweils hart links und rechts panned und c) ganz am ende der signalkette den output vom limiter auf +6db stellt,dann kanns schon mal leicht funky klingen :D
    problem gelöst, besten dank fürs anhören :thumbup:

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