welche Padgröße für die BD ?

  • jetzt steht der Bau des BD-Pads an, welche Kesselgröße soll ich zu Umbau auswählen damit sich das gut spielt? Die Minipads haben wir getestet, wa totaler Mist, es sollte vermutlich schon größer sein als 4 "

  • Ich hatte 10" und bin jetzt bei 14". Einige spielen 16" Du siehst, du kannst machen was dir Spaß macht und dir am besten gefällt. Möglichkeiten gibt es genug, viele sind hier im Forum sogar gut dokumentiert. Man muss nur etwas suchen. ;)

    Gruß Gerd



    Beer is cheaper than therapy!

  • Ich hatte 10" und bin jetzt bei 14". Einige spielen 16" Du siehst, du kannst machen was dir Spaß macht und dir am besten gefällt. Möglichkeiten gibt es genug, viele sind hier im Forum sogar gut dokumentiert. Man muss nur etwas suchen. ;)


    warum bist du auf 14" hochgegangen? wegen Rebound, Doppelpedal oder Optik? Und ist aufgefallen dass die kleinen Dinger ein mieses Spielverhalten haben. Andererseits werden die ganz großen Kessel ja auch extra noch bedämpft um keine Fehltrigger zu bekommen. Also irgenwas dazwischen, bloss was?

  • Ein 10er mit Fell ist blöd, die Fellspannung ist zu hoch. Das ist dann wie auf dem Tennisplatz.
    Die Geräuschentwicklung bei großen Pads hat mich gestört, ein 14er wäre für mich immer ein guter Kompromiss.


    und Fellspannung reduzieren über die Stimmschrauben?

  • Hallo,


    zu den Triggermöglichkeiten/-effekte bei größeren oder kleineren bzw. auch härter oder weicher gestimmten Fellen kann ich nichts sagen.


    Beim Spielgefühl als Schlagzeuger muss ich aber feststellen, dass kleine Felle und große Felle (kleinere und größere Trommeln) ein durchaus anderes Spielgefühl verursachen,
    der Stimmumfang ist da nur bedingt als Korrektiv verwertbar. Daher trete ich nur 24".
    (Oben schlage ich 6", 10", 12", 13", 14", 15", 16", 18"; da merkt man auch mit der Hand, dass 6" ein bisschen streng und 18" viel angenehmer ist aber auch umgekehrt Größeres etwas mehr Input benötigt als Kleineres.)


    Grüße
    Jürgen
    benutzt Triggerfelle zum Üben, aber ohne Trigger und ohne Elektronik (außer Metronom und Licht).

  • Hi,
    also ich hab meine 20" Bd per Innentrigger abgenommen. Anfangs hatte ich ein einlagiges Mesh aufgespannt, war aber trotz Dämpfung vom Reboundverhalten inakzeptabel.
    Hab jetzt ein Pro-Meshhead aufgezogen und alles ist super. Triggerverhalten sowie der Rebound sind wirklich gut. Kann sogar mit normalen Filzschlägeln darauf spielen ohne dass das Fell schaden nimmt, wie es ja oft bei den "Fliegengittermeshs" de Fall ist.
    Ich hab eine 20" Zoll gewählt, da ich die 1. rumstehn hatte und 2.mir eine große BD vom Look einfach besser gefällt.


    Einzig die Geräuschentwicklung oben genannter Felle könnte ein k.o. Kriterium sein, da sie bei weitem nicht so leise wie "normale" Meshheads sind.
    Für eine Wohnung mit empfindlichen Nachbarn vl nicht das richtige, aber für live Geschichten o.ä. wirklich zu empfehlen.


    Gruß, Strakon


  • Ein 10er mit Fell ist blöd, die Fellspannung ist zu hoch. Das ist dann wie auf dem Tennisplatz.
    Die Geräuschentwicklung bei großen Pads hat mich gestört, ein 14er wäre für mich immer ein guter Kompromiss.

    Kann man bei den großen Pads das Geräusch nicht irgendwie dämpfen? Die BD mit Filz aufstopfen o.ä.? Vermutlich kommt das lautere Geräusch nicht durch den Aufschlag sondern durch das größere Luftvolumen welches bewegt wird. Oder sehe ich das falsch?

  • Richtig, dazu muss ich aber sagen, dass ich das A-Resofell draufhab (wg Optik). Trägt bestimmt auch einiges zum Anschlaggeräusch bei...
    Wofür möchtest du das Set denn verwenden? Nur für zu Hause zum üben? Dann kann man das Resofell ja auch weglassen, oder wie du bereits gesagt hast zusätzlich die BD mit Schaumstoff auskleiden.


    In punkto Lautstärke wäre bestimmt noch einiges machbar...

  • Richtig, dazu muss ich aber sagen, dass ich das A-Resofell draufhab (wg Optik). Trägt bestimmt auch einiges zum Anschlaggeräusch bei...
    Wofür möchtest du das Set denn verwenden? Nur für zu Hause zum üben? Dann kann man das Resofell ja auch weglassen, oder wie du bereits gesagt hast zusätzlich die BD mit Schaumstoff auskleiden.


    In punkto Lautstärke wäre bestimmt noch einiges machbar...

    Das ist für meinen Sohn, der ist der Drummer, zum Üben zuhause. Wenn ich schon alles komplett mit Meshheads baue dann soll das auch leise sein, dann kann er zu jeder beliebigen Zeit üben. Aber gut spielbar soll es auch sein. Also vielleicht eine 14" Snare umbauen zur BD, oder noch größer und mit Schaumstoff dämpfen?

  • Hm, ich hab das ehrlich gesagt nie versucht mit ner 14" Bd.
    Die Hauptsache hierbei, neben den verwendeten Fellen, ist bestimmt die Dämpfung, damit ein angenehmnes Reboundverhalten zu Stande kommt. Einlagige Meshheads sind zwar leiser, dafür fühlt es sich aber sehr schnell nach Tennisschläger an.
    Aber Roland zB bietet ja auch Bd-pads in der Größenordnung an...
    Denke schon dass sowas dann funktioniert und auch gut zu bespielen ist. Nur hab ich leider keine Ahnung wie die professionellen Hersteller das pad aufbauen.
    Gibt aber genug Profis hier im Forum die sich mit sowas super auskennen, vl kann ja einer weiterhelfen.


    Gruß

  • Wenn ich schon alles komplett mit Meshheads baue dann soll das auch leise sein, dann kann er zu jeder beliebigen Zeit üben. Aber gut spielbar soll es auch sein.


    Und wie sieht das dann mit den möglichen Cymbals (Becken) aus? Die beiden Marktführer bieten nur gummierte Beckentypen an welche dann wohl etwas lauter im Anschlaggeräusch sein werden als besagte Meshtrommeln. Andere kleinere Hersteller wiederum bieten auch echte Metallbecken an welche noch lauter sind. Wenn man also hierbei ganz strenge Richtlinien ansetzen möchte, dann gibt es nämlich keine wirklich leisen E-Drum Setups zu erwerben. Und der böse Onkel namens "Trittschall" kann sich möglicherweise auch stark bemerkbar machen.


    Bezüglich der Bass Drum würde ich glatt behaupten wollen, dass selbst größere Kesselgrößen in Richtung A-Set Konfigurationen (Also etwa auch 20" Größen) nicht zwingend im Anschlaggeräusch lauter sein werden als vergleichbare kleine Größen. (Etwa 12") Allerdings werden sich nach meinen Erfahrungswerten große (Erwachsene) Bass Drum Kesselgrößen schon ein ganzes Stück realistischer anfühlen als sehr kleine Varianten.


    Ein nicht unwesentlicher Aspekt scheint mir dabei die Auswahl eines geeigneten FM Schlegels zu sein. Hier würden sich folgende zwei Varianten anbieten:


    Bei der Wahl der Meshfelle gibt es keine zwei Meinungen: Die Wahl sollte dabei gerade bei der Bass Drum auf ein 2-ply Meshfell fallen. (Doppellagiges Gewebefell) Hierbei bieten sich ebenso von drum-tec die "designer" Meshfelle an. Diese kann man in viele unterschiedlichen Größen erwerben. Ach ja...... Ein FM Schlegel trifft grundsätzlich immer auf die selbe Stelle am Fell auf. Deswegen rate ich grundsätzlich und nachhaltig dazu einen Protection Dot zu benutzen. Da bietet sich ebenfalls von drum-tec die Pro Variante an.


    Gruß


    Trommeltotti

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()


  • der Trittschall dürfte das grösste Problem sein, das kriege ich aber hin, dazu habe ich mich gerade in der FAQ ausgelassen.
    Gibts auch eine Selbstbauvariante von den Beatern und dem Dot? Auf den Bildern sehen die aus als wären die einfach nur aus Moosgummi.

  • Bei den Becken würde ich in dem Fall auf Yamaha zurückgreifen. Sie fühlen sich zwar etwas matschiger an, sind aber leiser als die Produkte von Roland.


    Ich wollte fürs erste ein paar alte Messingbecken umrüsten, mit Piezos und Moosgumiauflage o.ä., wenn das nix wird , dann kauf ich was.

  • Da drücke ich Dir die Daumen. Aber gut funktionierende DIY-Becken habe ich leider noch keine gesehen. Spätestens wenn Du eine Choke-Funktion benötigst, wird es kniffelig. Von mehreren Zonen mal ganz abgesehen.
    Von daher mein Vorschlag, es mit Yamaha zu probieren.

  • Da drücke ich Dir die Daumen. Aber gut funktionierende DIY-Becken habe ich leider noch keine gesehen. Spätestens wenn Du eine Choke-Funktion benötigst, wird es kniffelig. Von mehreren Zonen mal ganz abgesehen.
    Von daher mein Vorschlag, es mit Yamaha zu probieren.


    Choke wird nicht benötig, 2 Zonen aber schon.Mir ist aufgefallen, dass bei den ganzen Selbstbaubecken die Zonen mechanisch nie getrennt sind. Ist denn noch keiner auf die Idee gekommen die Becken ringförmig druchzuschneiden und dann elatisch zu verbinden? Dann gäbe es auch kein nennenswertes Übersprechen mehr.Macht man ja auch bei Head und Rimtrigger so, die beiden sind akustisch voneinander entkoppelt mit Gummi, Moosgumi o.ä.

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