Altest Dtxpress modul mit Ezdrummer?? Oder lieber neues modul??

  • Hallo zusammen.


    Ich habe mich gerade angemeldet. Ich hoffe das das Thema noch nicht besprochen wurde, falls ja bitte ich um verzeiung.
    Ich moechte mich auch fuer die evtl. Rechtschreibfehler entschuldigen. Ich lebe leider seit sehr vielen Jahren nicht mehr in Deutschland und da vergisst man das ein oder andere mit der Zeit :D .


    Ich habe ein altes Yamaha Dtxpress samt original Pads (das allererste). Ich habe wieder die lust am spielen gefunden. Bin mittlerweile Vater geworden lebe mit meiner Frau zusammen und muss sagen wir mal mit dem Geld sparsamm sein ;( ;( . Daher fragte ich mich:


    - Koennte man das Dtxpress mit Ezdrummer verbinden und damit die super Sounds benutzen?
    - Falls ja, wie geht das? Brauche ich eine externe Soundkarte mit Midi anschluss??
    - Ich habe gehoert das man dazu ein software wie Reaper oder Cubase benoetigi
    - Mein Laptop ist schon etwas aelter mit glaube ich 1Gb Ram, ist das genug?


    Ich weiss die gummipad der Dtxpress sind grauenhaft. Koennte man externe Pads dazukaufen oder selber basteln? Z.b ein DIY snare mit mesh heads und stereo Kabel fuer den Rim Sound. Wie sieht es mit 2 Zonen Cymbals aus?


    Ich weiss das sind viele Fragen auf einmal, aber ich habe echt wenig Plan davon ?( ?(


    Ich Danke euch im Voraus und sorry fuer die Fehler :)

  • Ich habe mich gerade angemeldet. Ich hoffe das das Thema noch nicht besprochen wurde, falls ja bitte ich um verzeiung.


    Morgen,


    herzlich willkommen hier im DF. Selbstverständlich wurde dieses heiß diskutierte Thema "Weg von einem Oldschool Modul hin zu zeitgemäßen VST-Instrumenten" hier noch nie im DF besprochen. :D Und abschäuliche Gummipads zu ersetzen wurde hier sicherlich auch noch nie thematisiert. Es sei Dir aber als ausgesprochener "Frischling" absolut verziehen wenn Du diese tausende und fast alltäglichen Wortmeldungen hierzu noch nicht entdeckt haben solltest. ;) Ich glaube diese Themenbereiche sind hier so dominant zu finden, dass man dazu noch nicht einmal die "Search Taste" innerhalb des DF benötigen wird. In diesem Sinne viel Spaß beim ergründen des DF.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Hallo,


    ich machs jetzt trotzdem mal ohne Suchfunktion ;)
    Bei Deinem Vorhaben dreht sich alles darum, wie lange das Rechnersystem braucht, um bei einem eingehenden Midisignal den Sound auch auszugeben, das ist die berüchtigte Latenz.
    Schon deswegen lohnt es sich, auf ein externes Audiointerface zurück zu greifen, welches einfach die CPU des Rechners entlastet. Da nicht wenige dieser Interfaces auch gleich einen Midiport mitbringen, hättest Du dann gleich alles, was Du brauchst, um mit Deinem Drumset den EzDrummer zu steuern. Interfaces auch im niedrigen Preissegment gibt es ja jede Menge, ich werfe mal als Begriff das Focusrite 2i2 in den Raum. Die Focusrites haben gute Wandler und auch die Treiber dafür erachte ich als ausgereift.


    Der EzDrummer bringt auch eine Standalone-Version mit, die ohne zusätzliche DAW-Software zu spielen ist. Wenn Dein Drumset Midi-Signale im GM-Standard abgeben kann, müsste das der EzDrummer eigentlich ohne weiteres Zutun direkt verstehen und demnach dann die richtigen Sounds ausgeben.


    Eine DAW-Software wie Reaper, Cubase würdest Du erst brauchen, wenn Du Deine Sessions aufzeichnen möchtest oder z.B. auch mit Effekten wie Hall, Gates, Kompressoren arbeiten wolltest.


    Bis hierhin mal nur die Antwort auf den Audio/Miditeil.
    Ob man an Dein Drummodul auch andere Trigger anschließen kann, weiß ich nicht, da ich das Yamahaset nicht kenne.

    Gruß,
    Toni


    The pellet with the poison's in the vessel with the pestle;
    the chalice from the palace has the brew that is true.

  • Empfehle Dir für schmallen Geldbeutel einen leistungsstarken Desktop-PC mit Win7 und Cubase für EZdrummer. In Cubase kannst Du Midi mit Hilfe der Spurparameter verbiegen, was EZdrummer für eDrumming leistungsstärker macht. Im kleinen Steinberg UR22-Interface ist eine dafür taugliche Cubase-Version enthalten: günstiger kann man's nicht hinbekommen. Aber auf jden Fall: leistungsstarkes und für Audio getweaktes (modernes) Rechnersystem mit ausreichend Ram und CPU-Power. Der neue EZdrummer2 ist z.B. auch klangmäßig wesentlich geiler als der alte (da kannst Du upgraden), braucht aber mindestens Win7 und viel Ressourcen-Power. ;)

  • Moin,

    Hallo,
    ich machs jetzt trotzdem mal ohne Suchfunktion ;)


    Hättesde aber besser mal ;)
    Kannst ja noch mal guggen und was schreiben.


    Da nicht wenige dieser Interfaces auch gleich einen Midiport mitbringen, hättest Du dann gleich alles, was Du brauchst, um mit Deinem Drumset den EzDrummer zu steuern. Interfaces auch im niedrigen Preissegment gibt es ja jede Menge, ich werfe mal als Begriff das Focusrite 2i2 in den Raum.


    Unter Berücksichtigung des DtXpress halte ich dieses "Beispiel" für das schlechteste was . . . eher suboptimal.
    Ich benutze an meinem TD-12 ein popeliges 20,-€ Midi/USB- Interface vom Big T und das "funktioniert". Natürlich nicht im ZLM-Bereich, aber den halte ich zunächst für nebensächlich,
    da der TS eh noch nichts über Budget etc. gesagt hat. Den Nachholbedarf an "Lesen" mal ganz aussen vor ;)
    Im Startpost tauchen mir zu viele Fragen auf die sich damit/dadurch hätten verhindern/einschränken lassen.

  • Unter Berücksichtigung des DtXpress halte ich dieses "Beispiel" für das schlechteste was . . . eher suboptimal.
    Ich benutze an meinem TD-12 ein popeliges 20,-€ Midi/USB- Interface vom Big T und das "funktioniert"


    Dein Midiinterface übernimmt sogar die Audioausgabe, die man am älteren Laptop mit 1 GB Ram, ich tippe mal vorsichtig auf einen i3 oder weniger sicher nicht vernünftig der CPU/Onboardsoundkarte überlassen sollte?

    Gruß,
    Toni


    The pellet with the poison's in the vessel with the pestle;
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  • Den Satz verstehe ich nicht, sorry.
    War das jetzt an mich? Ich hab' nix von 1GB gesagt, das war der TS.
    Falls es doch für mich war, . . . . bitteschön.

    Dein Midiinterface übernimmt sogar die Audioausgabe, . . .

    Aahh, ja :D
    Werde ich ihm mal sagen, das es das soll. Glaube aber das bringt nix, weil das Teil (eigentlich) aus dem Midi-Stecker nur einen USB-Stecker macht und in der DAW/Software nur so blöde Punkte malt :huh:
    Macht aber nix, mit paar Klicks in der Software und eingeschalteten Lautsprechern, kommt da das raus was ich hören will :thumbup:


    OT:
    i3 (unter Windof) ist eh völlig überbewertet, ich schätze mal, ganz grob, das >75% der Multicoorebesitzer total stolz drauf sind mit "1" (Einem) Kern durch die Landschaft zu eiern, weil Herr Gates möchte das man so böse Kerne nicht einfach benutzt, wenn man nicht weis wie man sie einschaltet ?( :D

  • Den Satz verstehe ich nicht, sorry.


    Ok, dann nochmal ausführlicher. Wenn Du mit einem reinen Midiinterface vom Modul in den Rechner fährst, muss ja die Soundkarte des Computers die Soundausgabe auf der VST-Seite übernehmen, meist dann auch mit dem Asio4All, wenn wir von Cubase sprechen, aber auch ohne DAW bekommt man sonst und gerade auch mit älteren Kisten die Latenzen kaum vernünftig in den Griff. Daher mein Rat, WENN schon das Yamaha Modul mit dem Computer via Midi verbinden, dann kann das sinnvollerweise auch gleich über ein (Audio)Interface erfolgen, das eben auch gleich einen Midiport mitbringt. Macht auf jeden Fall mehr Sinn als jetzt 20€ für ein Midiinterface zu verballern und dann zu merken, dass die Audioausgabe via Onboardsoundkarte doch nicht so rennt, wie man es sich vorgestellt hat. Ich habe also nicht ohne Grund zum Audiointerface inkl. Midischnittstelle geraten unter der Annahme, dass der TO bisher noch gar nichts in der Art zur Verfügung hat.

    Gruß,
    Toni


    The pellet with the poison's in the vessel with the pestle;
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  • Einmal editiert, zuletzt von rod ()

  • Ich weiss das sind viele Fragen auf einmal, aber ich habe echt wenig Plan davon


    Ich habe vergessen zu erwaehnen das ich Linux als OS benutze und kein Windows, gibt das probleme?


    Linux in Zusammenhang mit " Ich habe eigentlich gar keine Ahnung von dieser Materie" erscheint mir ein ziemlich gewagtes Abenteuer zu werden. Kleinste Latenzen mit Linux sind wohl bis dahin ein recht komplexes Gebilde. Und maßgeblich besteht da noch ein weiteres klitzekleines Problem: Die meisten VST-Instrumente am Markt - etwa auch die von Toontrack - sind nämlich auf einer Linux Maschine überhaupt nicht lauffähig. Vergiss das mal mit dieser Rechnerkonfiguration ganz schnell.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Danke Tromeltotti.


    Vielleicht aber auch nicht. Auf Linux gibt es eine art Emulator (obwohl es kein echter Emulator ist) der heisst Wine (Wine = (W)ine (I)s (N)ot (E)mulator), womit es moeglich ist sehr viele Windows Programme auch ueber Linux zu steuern, muesst also klappen. Toontrack habe ich ja ueber Reaper (ueber Wine gestartet) oeffnen koennen.


    Ob es mit der Latenz klappt, weiss ich natuehrlich nicht. Aber mit einer externen Soundkarte wie schon glaube ich raziel sagte, muesste es vielleicht klappen

  • Und das Ganze mit 1GB Ram? Inklusive Wine Emulator und EZdrummer? Ich glaube das wird wohl eher nichts. Ich befürchte selbst wenn man das notdürftig zum laufen bringen sollte, wären die Latenzen voraussichtlich eine Katastrophe und ständige Audioaussetzer unvermeidbar. Hast Du keinen anderen Win/Mac Rechner zur Verfügung? Wenn ich mich schon mit dem Thema EZdrummer beschäftigten sollte, dann würde ich auf jeden Fall auf ein anderweitiges Soundmodul verzichten wollen. Ganz gleich ob für 400.00 oder gar 2000.00 €.


    Gruß


    Trommeltotti


  • Das M-Audio wäre es noch am ehesten. Nun kann ich Dir aber gar nicht dabei helfen, ob man das Teil unter Linux oder auch einer Win-Emulation zum Laufen bekommt, es ist ja schon älteren Datums.
    Aus meiner Sicht mit das wichtigste an einem Interface sind die Treiber, wenn es da nichts gescheites gibt und man wieder auf den Asio4All.Treiber zurück greifen muss.... das KANN gut gehen, es gibt genügend User, die damit gute Erfahrungen gemacht haben, MUSS es aber nicht. Vllt fragst Du hierzu mal in der Linuxcommunity nach bei den Leuten, die z.B: auch Ardour benutzen, die müssten am ehesten wissen, wie man Interfaces unter Linux zum Laufen bekommt.


    Das Behringer aus deinem Link, ja, nett, aber sehr wahrscheinlich zuviel des Guten für Deine Anforderungen.
    Ansonsten hast du ja reine Midi-Interfaces gezeigt, selbst das USB-Kabelchen aus dem letzten Link ist ein Midi-Interface.


    Grundsätzlich muss Du Dir darüber im Klaren sein, was der Unterschied zwischen Audio und Midisignalen ist. Audio ist ja relativ schnell erklärt, den Audioausgang von deinem Modul an ein Mischpult oder Interface und dann kann man das Audiosignal weiter verarbeiten, also aufnehmen, Effekte drauf etc.
    Midi sind nur reine Steuerdaten. Midi OUT von Deinem Modul an den Rechner bedeutet nur, dass wenn Du auf ein Pad an deinem Drumset drauf haust, wird vom Midi OUT des Moduls ein Steuersignal abgegeben, also eine Midinote und Anschlagsstärke, manchmal auch weitere Daten, z.B. HH opend, HH closed etc.
    Der Empfänger des Midisignals macht dann irgendwas damit. Wenn der Empfänger z.B. der EzDrummer ist, gibt er seinerseits wieder eine Midinote ab, will heissen, er spielt mit den Druminstrumenten quasi remote das, was Du am Drumset machst in Echtzeit nach. Oder aber der Empfänger sei eine DAW wie Reaper, hier kann man die gespielten Noten aufzeichnen, verändern, schnipseln etc. Das alles jetzt mal sehr vereinfacht erklärt, nur um ins Thema rein zu kommen.

    Gruß,
    Toni


    The pellet with the poison's in the vessel with the pestle;
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  • Danke fuer die Antworten Leute


    Einige Sachen sind mir aber nicht ganz klar. Wie ganz am Anfang erwaehnt, lebe ich seit zu vielen Jahren im Ausland, da wird man leider schwer von begriff :S Bitte versteht.

    dann würde ich auf jeden Fall auf ein anderweitiges Soundmodul verzichten wollen. Ganz gleich ob für 400.00 oder gar 2000.00 €

    Trommeltotti was meinst du mit anderwertiges Sounmodul verzichten?


    Toni Danke fuer die erklaehrung. das hatte ich auch so weit verstanden. Ich verstehe leider nichr was man z.b. mit dem Motu oder Behringer anstellen kann?
    Ist das M-Audio das richtige fuer mich, d.h. ist es eine Midi/Usb Soundkarte??


    Ist 1 Gb wirklich so gering. ich meine, die Ezdrummer Version die ich besitze muesste vom ca. 2006 sein, vor 9 Jahren war 1Gb Ram doch garnicht so schlecht, es muesste doch ohne problem funktionieren, mit meiner Version


    Ja das mit Linux ist vielleicht etwas kompliziert, evtl koennte ich auf Win Xp zurueckgreiffen.

    Einmal editiert, zuletzt von rod ()

  • Trommeltotti was meinst du mit anderwertiges Sounmodul verzichten?

    Ich denke, er meint Deinen Linux-Laptop. Toontrack ist für Win/Mac konzipiert, da sollte man keine krummen Wege wagen, vor allem wenn es um das sensible Edrumming geht. Glaub ihm und mir, Dein veralteter Laptop wird höchstwahrscheinlich nicht oder nur mangelhaft funktionieren. (Von was für einer CPU reden wir da eigentlich??). Wenn Du geldmäßig mega günstig fahren willst, nimm einen gebrauchten Desktop PC mit WinXP und möglichst powervollem Dual-Core Prozessor (da müsste was gehen in der Größe um 80 Euro - z.B. einen Intel pentium dual core e5000 bis 6000; Und Vorsicht!: nicht auf überzogene Gebrauchtpreise hereinfallen, da einige meinen ihren uralt-PC für unglaubliches Geld wegzukriegen). Dazu eine gebrauchte M-Audio Delta 2496 PCI-Karte für kleine Latenzen auf dem veralteten PC (Merke: PCI ist schneller als USB ). Dieses Sound-Interface hat auch ein Midi-Interface und ist auf dem Gebrauchtmarkt für ca 40 Euro zu haben. Bloß kein modernes USB-Audio-Interface (wie Steinberg UR22 oder Focusrite Scarlett) für uralt XP-Rechner nehmen! Dann eher Roland Quad-Capture oder Focusrite Saffire 6 USB (neu nur noch bei Thomann) oder billigstenfalls ein gebrauchtes M-Audio Fast Track MK2. Aber die werden nicht so schnell sein wie die interne PCI-Karte! Also Du siehst: sooooo unglaublich teuer wird's nicht. ;)

    Wenn Du jetzt immernoch fragst, was Du für EZdrummer-eDrumming brauchst, kann ich Dir nicht mehr helfen. Und merke: Audio Laptops sind meist eine ganz andre Herausforderungs- und Preisklasse. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Martin6 ()

  • Toni Danke fuer die erklaehrung. das hatte ich auch so weit verstanden. Ich verstehe leider nichr was man z.b. mit dem Motu oder Behringer anstellen kann?
    Ist das M-Audio das richtige fuer mich, d.h. ist es eine Midi/Usb Soundkarte??


    Jepp, das ist es, bzw, mal ganz genau genommen ein USB Audiointerface und ein Midiinterface. Nur, wie gesagt, es ist wohl schon älteren Datums, jedoch kann ich nicht genau sagen, wie alt es ist. M-Audio hat hin und wieder die Macke, dass die Treiber nicht ausgereift programmiert sind. Ich hatte mal ein (wohl) neueres Interface als das von dir genannte und hatte damit ebenfalls so einige Treiberprobleme. Jetzt kann ich allerdings nur für die Windowswelt sprechen, wie das unter Linux ausschaut weiß ich nicht. Wie gesagt, vor Kauf würde ich hierzu mal bei den Usern von Linux, bzw der Linux-DAW 'Ardour' nachfragen, die müssten ja wissen, was geht und was nicht.


    Ist 1 Gb wirklich so gering. ich meine, die Ezdrummer Version die ich besitze muesste vom ca. 2006 sein, vor 9 Jahren war 1Gb Ram doch garnicht so schlecht, es muesste doch ohne problem funktionieren, mit meiner Version


    Gut, Du musst davon ausgehen, wer VST-Instrumente in einer DAW benutzt, für den sind 1GB schnell aufgebraucht. Der EZDrummer belegt, wenn ichs recht weiß mit den Drumsamples etwa 280 MB. Solange der also auf Deinem Rechner alleine vor sich hin wurschtelt, könnte das sogar gut klappen. Letztlich, du musst es einfach mal ausprobieren und wenn es nicht klappt, also z.B. die Drums des EZDrummers nur verzögert kommen, dabei die Festplatte rödelt wie wild, die richtigen Rückschlüsse ziehen. Wenn Du wirklich nur ein bissi live drummen willst, kann man sich natürlich auch die Frage stellen, ob rechnerunabhängig ein anderes Modul in Frage kommt, oder eben einen Expander, der via Midi getriggert wird. Nur, wenn Du dafür jetzt Geld verhustest und in ein paar Wochen merkst 'na, eigentlich würde ich das, was ich da mache auch gerne mal aufnehmen', landest Du eher früher als später doch wieder am Rechner ;)


    Also, raus aus dem Gedankendschungel:


    a) bei Linux und bestehendem Rechner bleiben: Bei einem Forum für Ardour nachfragen, welches Interface mit welchen Treibern in Frage kommt.
    b) einen gebrauchten i3/8GB Rechner mit Win7 anschaffen, ein Focusrite 2i2 anschaffen (das ist nur meine persönliche Empfehlung, von der ich weiß, dass sie funktioniert)


    In beiden Fällen:
    Dein Drummodul über Midi mit dem Interface/Rechner verbinden, in EzDrummer den Midi IN passend einstellen und loslegen.
    Dein Drummodul über Audio mit dem Interface/Rechner verbinden um auch die sounds des Drummoduls nutzen zu können (falls gewünscht)


    BTW, ich selbst habe kürzlich etwas ähnliches gezaubert, jedoch mit einem alten Alesis DM5, daran angeschlossen eine uralte Basix 14" Tom, auf Trigger/Meshhead umgebaut, klappt einwandfrei.
    Ich habe halt nur diese eine Tom, da ich ja kein Schlagzeug-Drummer bin, sondern nur gelegentlich Drumparts mit VST-Instrumenten wie z.B. Taiko, Surdo etc. mit einer echten Trommel einspielen will, ist vom Feeling her viel besser, als die Trommeln über Klaviatur reinzukloppen.

    Gruß,
    Toni


    The pellet with the poison's in the vessel with the pestle;
    the chalice from the palace has the brew that is true.

  • desktoprechner mit pci / pci-e audiointerface (günstig : http://www.ebay.de/itm/M-Audio…faces&hash=item27f82d1c11 oder http://www.ebay.de/itm/Terrate…faces&hash=item259ebbe04f
    und richtig gut:
    http://www.ebay.de/sch/i.html?…rme&_nkw=pci+rme&_sacat=0)


    ich spiele im übrigen mit roland td 8 aus den ende 90ern und einem roland pm16 aus den 80ern, funzt ohne spürbaren latenzen mit einer terratec phase28.


    Einhändige _Grüße


    Theo

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