Trotz bummtschak ist es durch die Dreierverschiebung in Kombi mit den Crashes am Ende des Chorus unverkennbar 😎

m_trees Hörzone - Back In Black (AC/DC) Cover
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Ich finde es besonders unverkennbar wegen den Einlagen in den Strophen bzw. auch schon im Intro. Also die 16tel-zweier-Gruppen im punktierten-Achtel-Flow. Hier mal ein Screenshot vom Anfang meiner Transkription:
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Fein getrommmelt! Vielleicht machst du mal ein Video, wie du die 3 Mikros zu einem Snaresounds mischt. Ich hole mir immer gerne Anregungen. 😉🤘
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Ich finde es besonders unverkennbar wegen den Einlagen in den Strophen bzw. auch schon im Intro. Also die 16tel-zweier-Gruppen im punktierten-Achtel-Flow. Hier mal ein Screenshot vom Anfang meiner Transkription:
Genau das meinte ich mit Dreierverschiebung.
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Fein getrommmelt! Vielleicht machst du mal ein Video, wie du die 3 Mikros zu einem Snaresounds mischt. Ich hole mir immer gerne Anregungen. 😉🤘
Tutorial-Videos mach ich erstmal zur Spielpraxis am Schlagzeug und evtl. auch Recording. Hab da schon ein paar Ideen.
Für meinen Schlagzeugmix verfolge ich ein relativ einfaches Konzept. Den Großteil der Bearbeitung mach ich in vielen kleinen Schritten auf der Stereosumme des gesamten Schlagzeugmixes (Drumbus). Damit behandel ich die vielen Einzelkanäle wie ein einziges Instrument, was das alles auch zusammenklebt und organisch klingen lässt. So lässt sich das Schlagzeug auch besser in einem Bandmix platzieren, klingt aufgeräumter. In Covervideos gehe ich da noch einen Schritt weiter und beschränke meine übliche Mastering-Kette auch nur auf den Drumbus (bis auf die Lautmacher).
Die Bearbeitung der Einzelkanäle beschränkt sich bei mir oft nur auf breitbandige Präsenzbetonungen mit 1-2 (selten 3) Bändern. Bei den Trommelspuren arbeite ich dabei mit Boosts, bei den Becken (Overheads inbegriffen) mit Cuts.
Die Bassdrum-Spuren gate ich eigentlich immer hart, die Snare je nach Kontext / Mix teilweise (mit Dry-Anteil) oder auch gar nicht. Parallel mische ich Hallspuren (Kick, Snare, Toms und Becken getrennt), ggf. Delays zur Verbreiterung der Snare und eben je nach dem ein eigenes Snare-Sample dazu. Manchmal komprimiere ich die Bassdrum auch parallel, wobei ich diese Spur neuerdings stark mit einem Bandpass bearbeite (damit da nur Mitten-Attack durchkommt).
Die Snare-Spuren habe ich im letzten Video zunächst mit jeweils 50% Dry/Wet Mix gegated (relativ lange Laufzeiten), dann (was ich sonst nicht mache) die oberen Spuren ganz leicht mit Clipping bearbeitet und anschließend die Präsenzen je nach Mikrofon passend betont. Das i5 bringt z.B. deutlich weniger Fleisch im Bereich 1-2 kHz als das SM57 mit. Dieser Bereich ist aber bei der Starphonic-Brass charakteristisch und wichtig. Das e604 taugt mir für den Teppich sogar besser als ein SM57.
Die Starphonic Brass ist nach wie vor meine Lieblings-Snare für Aufnahmen. Egal mit welcher Stimmung liefert die immer einen geilen Sound - egal ob hoch und knallig wie für die Rush-Videos oder tief und fett wie jetzt für AC/DC. Mit der Mikrofonierung kann ich den Sound dann weiter formen.
Genau das meinte ich mit Dreierverschiebung.
Ach so. Die kommen aber in den Strophen, nicht in den Refrains.
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Die Snare hast Du richtig schön FETT! hinbekommen. Klasse!
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