Transkriptionen: NEU: "Major Tom (völlig losgelöst)", Peter Schilling

  • Liebe Community,


    gerne teile ich mit euch eine neueste Schlagzeug-Transkription des Creedence Clearwater Revival-Klassikers "Fortunate Son" aufgenommen 1969 in den Fantasy Studios in Berkeley in Kalifornien mit euch. Die eingeblendeten Noten folgen dem Video, sodass ihr Schlag für Schlag mitspielen könnt.


    Creedence Clearwater Revival - Fortunate Son - Full Drum Transcription & Performance
    Willkommen auf meinem Kanal!Heute präsentiere ich euch eine komplette Schlagzeug-Transkription und Performance des Creedence Clearwater Revival-Klassikers "F...
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    Doug Clifford, der Schlagzeuger von Creedence Clearwater Revival, ist bekannt für seinen soliden und kraftvollen Spielstil. Seine Fähigkeit, einen beständigen und dynamischen Rhythmus zu liefern, war ein wesentlicher Bestandteil des unverwechselbaren Sounds der Band.


    "Fortunate Son" wurde 1969 veröffentlicht und entwickelte sich schnell zu einer Hymne der Vietnam-Anti-Kriegsbewegung und einem Symbol des Widerstands gegen die US-Militärbeteiligung. Der Song, der auf sozialer Ungerechtigkeit und Klassenschranken basiert, wurde von John Fogerty in nur 20 Minuten aus Wut über die Ungleichheit, die er während des Vietnamkriegs erlebte, komponiert. "Fortunate Son" ist jedoch mehr als ein Protest gegen den Vietnamkrieg, er ist aktueller denn je. Der Song ist ein zeitloser Appell für soziale Gerechtigkeit und Frieden. Er ruft dazu auf, die Ungerechtigkeiten, die durch Macht und Privilegien entstehen, zu erkennen und dagegen vorzugehen.


    Obwohl der Beat relativ einfach ist, erfordert er Präzision und Timing, insbesondere bei den schnellen Fill-Ins.


    Wenn euch mein Video gefällt, gebt ihm bitte einen Daumen nach oben und abonnoiert meinen Kanal. Ich danke für eure Unterstützung!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Transkriptionen: NEU: "Sweet Caroline", Neil Diamond“ zu „Transkriptionen: NEU: "Fortunate Son", Creedence Clearwater Revival“ geändert.
  • Hallo zusammen,


    nach dem gestrigen Spiel der deutschen Herrennationalmannschaft soll es mir erlaubt sein mit euch meine neueste Transkription zu teilen.


    - YouTube


    Ich präsentiere ich euch eine komplette Schlagzeug-Transkription und Performance der Torhymne der deutschen Nationalmannschaft, den 80er-Jahre-Klassiker „Major Tom (völlig losgelöst)“ von Peter Schilling aus dem Jahr 1982. Die eingeblendeten Noten folgen dem Video, sodass ihr Schlag für Schlag mitspielen könnt.


    Auf der Studioversion von „Major Tom (völlig losgelöst)“ spielte höchstwahrscheinlich Curt Cress Schlagzeug. Curt Cress ist ein bekannter deutscher Schlagzeuger und Musiker, der für seine Arbeit mit zahlreichen Künstlern und Bands vor allem in den 1970er und 1980er Jahren bekannt ist. In einem Interview mit dem STICKS Magazin sprach Curt Cress über seine Karriere und erwähnte dabei seine Beteiligung seiner Arbeit mit Peter Schilling für das Album "Fehler im System" aus dem Jahr 1982.


    Holt euch jezt die kostenlose PDF-Transkription des Klassikers "Major Tom" von Peter Schilling! In Zusammenarbeit mit dem Podcast Schlagabtausch gibt es neben der Originalversion drei weitere Schwierigkeitsstufen – von leicht bis Profi.


    Downloadlink: https://www.deinschlagzeuglehr…jor-tom-schlagzeug-noten/


    Hört rein in den Podcast SCHLAGABTAUSCH: https://www.youtube.com/@Schlagabtausch


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  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Transkriptionen: NEU: "Fortunate Son", Creedence Clearwater Revival“ zu „Transkriptionen: NEU: "Major Tom (völlig losgelöst)", Peter Schilling“ geändert.
  • Wah! Voll ungewohnt, die kick auf 2 und 4 gemeinsam mit der Snare 😅

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Das gehörte mal zu meinen Lieblingssongs> rauf und runter und wieder zurück.

    Bis ich mit Schlagzeug spielen anfing, ab da war es vorbei mit der "Deutschen Welle".

    Ich kann nicht mal sagen warum die Songs, die ich bis "Davor" ständig gehört habe, plötzlich für mich so total uninteressant wurden.

    Viele Jahre später höre ich hin und wieder mal in Songs rein, die damals in der Schule von anderen Schülern gehört wurden. Manchmal stößt man doch mal auf was unerhörtes gutes.

    Auch aktuelle Lieder können anfangs total uninteressant sein, wenn man sich dann aber mal hinsetzt und sich damit beschäftigt, dann ist man erstaunt was man da rein spielen kann.

    Gutes Beispiel wäre der Song "Komet".



    danyvet das mit der 2 und 4 ist interessant..nicht weil es schwierig ist, sondern möglicherweise in dem Punkt für das Stück interessant ist. Intuitiv würde ich es einfach mit Links spielen



    Danke Timo..ich bin kein Fussballfan und daher wäre ich wahrscheinlich niemals wieder auf dieses Stück zu laufen gekommen. Ich finde es auch toll, dass du aktuelle Stücke aufgreifst, die gerade in aller Munde sind.

  • Wah! Voll ungewohnt, die kick auf 2 und 4 gemeinsam mit der Snare 😅

    Ich kann noch nicht mal den Bumm-Tschack-Groove bei dem Tempo. Dafür bin ich auf der HH viel zu langsam. :rolleyes:

    Ja, 163 ist schon flott, das konnte ich auch nicht so bald. Musste viel üben. Konnte ich mir eine zeitlang nicht mal vorstellen, je auf so ein Tempo zu kommen. Mit der Coverband hab ich ab und zu mal eine Nummer mit ~170 bpm, da bin ich gezwungen zu üben. In deiner Bluesband kommt das wohl eher nicht vor.

    Bei 175 bpm ist bei mir aber auch Schluss mit Achtel auf der hihat. Und so weit bin ich auch erst seit ca 1 Jahr

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


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  • Mit der Coverband hab ich ab und zu mal eine Nummer mit ~170 bpm, da bin ich gezwungen zu üben. In deiner Bluesband kommt das wohl eher nicht vor.

    Richtig. Somit habe ich kaum Druck, ein höheres Tempo ernsthaft zu üben. 50% unserer Songs werden bei max. 140 bpm geshuffelt. Die Slow-Blues-Titel haben sogar nur zwischen 50 und 80 bpm. Wir spielen auch Southern Rock (binär), aber mehr als 140 war auch hier bisher nicht dabei.


    Ich dachte eigentlich, dass mir die Shuffelei Vorteile bringt, und ich durch den viel geübten Bewegungsablauf automatisch auch bei geraden Rhythmen schneller werde. (Zwei Schläge bei nur einer Bewegung). Ist aber irgendwie nicht so.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Hallo zusammen,


    ich freue mich, dass Ihr so aktiv auf meinen Beitrag reagiert! 😊


    Die Bass Drum auf der '2' und zusammen mit der Snare auf der '4' ist wirklich eine interessante rhythmische Machart. Als ich das erste mal den Song mit einer Band live spielen musste, kannte ich den Song nicht wirklich, nur vom Hören, als ich noch ein kleiner Bub war. Der Bandleader meinte damals zu mir, ich solle aufpassen, denn das Tempo würde sich ändern. Naja, hätte man mir es damals korrekt vorab gesagt, was passiert, dann hätte ich damals ielleicht auch nich reingesch... ;)


    Das Tempo ist flott, keine Frage. Es geht also nicht nur um Speed, sondern auch um Ausdauer. Der Bewegungsablauf beim Shuffle ist bedingt durch die Pause der mittleren Achteltriole dann doch etwas anders als bei binären durchlaufenden Patterns. Es heißt schlicht und ergreifnd Geduld haben und an der Technik und Ausdauer - Achtung, wichtig - kontinuierlich arbeiten. :)


    Vergesst nicht, euch die PDF-Transkriptionen herunterzuladen. Viel Spaß! 🥁🎶

    Gutes Beispiel wäre der Song "Komet".

    Übrigens, mit Komet kann ich auch dienen:

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  • Ich dachte eigentlich, dass mir die Shuffelei Vorteile bringt, und ich durch den viel geübten Bewegungsablauf automatisch auch bei geraden Rhythmen schneller werde. (Zwei Schläge bei nur einer Bewegung). Ist aber irgendwie nicht so.

    Das war auch mal mein Gedanke.

    Ich beziehe mich erstmal nur aufs shufflen.

    Ausgang war der Handsatz "RRL RRL usw.".

    Geht mit einer Wahnsinns Geschwindigkeit ;)

    Weitergedacht> "RLR RLR" usw."

    Geht merklich langsamer. Möchte aber nicht ausschließen, dass beides trainiert, eine Verbesserung nach sich zieht. Shufflen schon deutlich schneller und sicherer

    Ähnliches denke ich auch übers shufflen und gerade spielen. Beides beeinflusst sich gegenseitig in Bezug aufs Tempo.

    Wichtig dabei ist das Timing, so sehe ich das, ist das Timing innerhalb der Bewegung.

    Ein Beispiel aus dem Sport: Tret-BunnyHop.

    Sieht einfach aus, wenn man den Bewegungsablauf zerlegt sind es 11 Dinge die in einander greifen müssen>innerhalb etwas 1 sec.

    Bezüglich einer Schlag Bewegung ist es nicht minder anders. Ich habe sehr lange damit zugebracht einen einzelnen Bewegungsablauf zu zerlegen und zu analysieren. Das braucht Zeit und Geduld, weil es verständlicherweise erstmal extrem langsam geübt werden muss. Ist die Hürde genommen, kann es deutlich oberhalb der Komfortzone abgehen

  • Lexikon75: Interessante Gedanken! Ich sehe das ähnlich.


    Alle Techniken beeinflussen einander und das Timing innerhalb einer Bewegung ist grundsätzlich ein wichtiger Faktor, auch wenn wir nur einen simplen Groove spielen, unser Körper sollte sich in den rhythmischen Strukturen bewegen.


    Es sieht oft einfach aus, das wissen wir alle, aber viele kleinen Schritte, die nahtlos ineinandergreifen müssen, machen Schlagzeugspielen zu einer echten Aufgabe, eben wie bei vielen sportlichen Betätigungen. Man muss komplexe Abläufe zerlegen und Schritt für Schritt üben, zunächst extrem langsam, um die Technik sauber zu erlernen und dem Körper und dem Geist die Möglichkeit zu geben, sich diese anzueignen. Sobald man diese Grundlagen verinnerlicht hat, kann man allmählich und kleinschrittig das Tempo steigern und über seine Komfortzone hinausgehen. Das ist ein langwieriger Prozess, der viel Geduld erfordert, aber auf lange Sicht gesehen unglaublich belohnend ist.

  • Curt Cress ist ein bekannter deutscher Schlagzeuger und Musiker, der für seine Arbeit mit zahlreichen Künstlern und Bands vor allem in den 1970er und 1980er Jahren bekannt ist.

    Wow, daran merke ich, wie alt ich schon bin. In meiner Jugendzeit hätte man keinem Drummer erklären müssen, wer Curt Cress ist. Wohl damals einer, wenn nicht DER bekannteste deutsche Drummer. Seine LP "Avanti" (damals echt was neues) steht immer noch in meinem Plattenschrank.

  • Vergesst nicht, euch die PDF-Transkriptionen herunterzuladen. Viel Spaß! 🥁🎶

    Habe ich gestern schon. Da steht eindeutig, dass ich sehr schnell sein muss. Ich versuche es mal mit Level 1. Mit den Vierteln wirds einfacher. Aber mein Ziel können nur die Achtel sein. :thumbup:

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Ja genau. Zur Zeit hampel ich aber auch noch mit zwei bestimmten Fills deiner Fortunate Son- Transkription herum. Die gehen sauber nur bei 120 bpm. Ich könnte sie vereinfachen. Will ich aber nicht 8o

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Auf der Studioversion von „Major Tom (völlig losgelöst)“ spielte höchstwahrscheinlich Curt Cress Schlagzeug.

    Tatsächlich habe ich jüngst bei Youtube ein Video mit CC gesehen, in dem er darüber spricht, dass er das getrommelt hat. Ich finde es aber nicht mehr. Wahrscheinlich hat Purdie es löschen lassen weil er es in Wahrheit natürlich selbst gespielt hat :S

  • Wahrscheinlich hat Purdie es löschen lassen weil er es in Wahrheit natürlich selbst gespielt hat :S

    Sehr geil! :D

    Tatsächlich habe ich jüngst bei Youtube ein Video mit CC gesehen, in dem er darüber spricht, dass er das getrommelt hat.

    Hat er es wirklich getrommel oder mit einer LinnDrum programmiert? Das wäre interessant!

    Zur Zeit hampel ich aber auch noch mit zwei bestimmten Fills deiner Fortunate Son- Transkription herum.

    Man muss leider immer wieder Geduld haben, das geht mir nicht anders. Woran liegt es denn genau? Am Tempo, der Verteilung?

  • Zur Zeit hampel ich aber auch noch mit zwei bestimmten Fills deiner Fortunate Son- Transkription herum.

    Man muss leider immer wieder Geduld haben, das geht mir nicht anders. Woran liegt es denn genau? Am Tempo, der Verteilung?

    Bei 120 kriege es hin, auch die Verteilung. Habe ganz langsam angefangen, mit 16tel-Klick, um das zu verinnerlichen, und damit jeder Schlag korrekt ist.

    Dann das Tempo allmählich gesteigert. Gerade habe ich die 125 bei beiden Fills geknackt. Aber ich habe das Gefühl, dass ich damit am Limit bin. ||


    Aber ich übe weiter. Das wird, behaupte ich mal! Vor drei Tagen war noch bei 110 Sense.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

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