Geschwindigkeit

  • Ich würde dir empfehlen deine spielweise etwas zuverändern. Spirch, statt mit rechts auf der HiHat zu spielen, lieber mit links. Sowie simon Phillips. Benutz die linke hand ab nun im vordergrund. Habe ich auch so gemacht und bin nicht nur schnell geworden sondern kann die sachen auch beidseitg spielen.


    Kauf dir einpaar Handgelnk Gewichte und spiele nur noch mit ihnen und mit schweren sticks. Kann zum Wahnsinn treiben aber nach 1jahr wirst du so gut spieln können als ob du 3 Jahre üben würdest. :) Zu den Füßen, übe täglich 1-2 stunden nur mit den Füßen singels und doppels abwächselnd mit links und rechts und zwichen durch sowie Nille sagte. erst langsam und immer schneller.


    Anschließend kannst du ein doppel auf der hihat und ein doppel auf der base abwechselnd spielen. Während du das machst, versuch langsam auf der Snare einpaar übungen zu spielen, so das du später unabhägig von den füßen, mit den Händen spielen kannst was du willst.


    Tipp: kauf dir ein gutes NotenBuch und übe,übe,übe.
    Viel Spaß

  • ich würde um technik und damit geschwindigkeit, kontrolle und ausdauer zu üben empfehlen, nicht nur an singlestrokes zu arbeiten. es gibt tausende von metaldrummern die eigentlich all ihre "grooves" und "fills" auf singles aufbauen. klingt zwar effektiv und brutal, aber sobald die dann mal mit dynamik spielen sollen (two level system - eine höhe für die akzente, eine für die nichtakzente + moeller) hörts auf.
    deswegen:
    1. zuerst an stick control (stone) arbeiten (auch mit füssen v.a. heel down), insbesondere die ersten 20 seiten oder so - die ganzen stickings eben
    2. dann oder gleichzeitig an accents & rebounds (stone) arbeiten (aber mit moellertechnik bei füssen und händen)
    3. dann master studies (joe morello), v.a. stone killer - übungen
    supplements:
    a) zum warmup "master technique builders for snare drum" anthony j.cirone, daraus die section von ralph humphrey, geniale übungen um die linke hand zu stärken, berücksichtigt außerdem alle techniken für die hände
    b) als ergänzung und einführung in die anwendung der traditionellen spieltechniken auf moderne auslegungen dom famularos "its your move"


    it´s your move ist quasi der nachfolger zu master studies, master studies der nachfolger zu accents and rebounds und accents and rebounds der nachfolger zu stick control, also macht die reihenfolge sinn. und immer dran denken: jede übung mind. 20 mal wiederholen (besser: 50 mal).

  • Ich bin der Ansicht, das die Begleithand, wie oben genannt, nie im Vordergrund stehen sollte.
    Wenn du eine Nummer im Radio hörst, hörst du als erstes Bassdrum und Snaredrum. Die HH oder das Ridebecken sollte eigentlich nur Begleitung sein. Vor diesem Hintergrund denke doch einmal über das Thema Geschwindigkeit nach. Unter der Geschwindigkeit v eines Körpers versteht man die von ihm zurückgelegte Strecke s pro Zeiteinheit t. Also mit anderen Worten: Je weniger Weg, desto schneller kannst du Einzelschläge hintereinander setzen, viele machen den Fehler und schängeln so in die HH, das man die Snare nicht richtig hört. Damit verschwenden sie Kraft und Geschwindigkeit durch den sehr langen Weg. Schau dir mal die Kracks an, die spielen sehr kontrolliert, deshalb nicht so laut und deshalb sind sie so schnell. War nur ein Tip, den du beim üben beachten solltest.

  • stone,


    eins ist vor allem wichtig...


    egal, was du spielst, bleib entspannt!!!
    versuche alles ohne grossen kraftaufwand zu spielen, doch aber aus den gelenken!
    du wirst nicht schneller mit den händen, wenn du mit aller kraft schlägst!
    versuch mit den händen nur aus dem hangelenk/finger zu schlagen und dabei ganz relaxed zu sein. mit der zeit kommst du dahinter...


    für die fussarbeit gilt das selbe!
    wenn du anfängst >200 bpm zu trommeln oder dich generell an hohe geschwindigkeiten ran zu tasten, dann verkrampfe nicht!!! versuch locker zu bleiben... du darfst auf keinen fall die ferse so hoch wie möglich an zu heben, was viele irrtümlicher weise tun. lass die ferse relativ weit unten und spiel die schläge aus dem fussgelenk! ist am anfang echt nicht leicht, aber mit der zeit kannst du sie mit den einzelnen füssen spielen und dann versuch diese zu kombinieren als rlrlrlrl.
    meine meinung ist, dass heel-toe für otto-normal-metaller blödsinn ist, weils ganz einach mit der richtigen technik genauso geht, und zwar auch genauso lang, klar nicht über 250 bpm... aber tommy laureno (ex-nile) spielt teilweise auch 16tel auf 230-240 (!!!) und zwar single strokes.
    wenn du mit heel-toe anfängst musst du dir (meiner meinung nach) nur noch ne technik mehr draufschaffen. zB wenn blast beats spielst könnte es sich als schwer erweisen, die technik mit den händen zu kombinieren...
    klar kanns nicht schaden, die technik zu können, aber es geht auch ohne...


    hoffe, ich konnte dir etwas helfen ;)


    gruß,
    sir j.

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