Arte Doku : Sessionmusiker

  • Da gibt es auch noch eine andere Gruppe von Sessionmusikern, die es zu was gebracht hat...

    Wer soll das sein? Zu welchem Weltruhm haben sie es denn gebracht?


    Weil es oft an irgendwas fehlt. Zum Beispiel

    an Gelegenheit, Glück oder auch an der Fähigkeit.

    Nicht jeder top Sideman kann gute Stücke

    schreiben oder hat das Zeuch zum Frontman.

    Daran liegt es wohl.

    Kaum jemand bezahlt Geld für einen virtuosen Folk-Gitarren-Picker der auch noch virtuos die Bluesharp bläst.


    Aber jemand mit Standard-Können an Gitarre und Blues-Harp wie jeder von uns, der schöne Lieder schreibt, wird weltberühmt und bekommt sogar den Nobelpreis.


    Und:

    Wenn einer der Sidemen ausfällt: Wie viele Leute fordern den Ticketpreis zurück?


    Hingegen:

    Wenn aber etwa Sting oder Taylor Swift wegen Krankheit ausfallen... Wie viele Leute wäre damit Okay, würde die Band der Tourmusiker mit Ersatz-Lead-SängerIn auftreten, und die Lieder letztlich genauso gut spielen und singen?


    Virtuosität am Instrument ist wohl nichts, für das die Leute Platten oder Tickets kaufen.

    Mit Virtuosität allein kann man wohl nur Side Guy werden.


    Grüße

    "Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen." - Walter Lübcke, 22. 8. 53 - 2.6.19, ermordet.

  • Ach, die waren nur in der Zeit von 1969 bis 1977 eine Band, die sich aus Session Musikern (teils Academy Award Gewinner und Mitglieder der Wrecking Crew)) entwickelt hat, die Stadien mit 80.000 Leuten gefüllt und mehrere Billboard chart Top 10 Hits hatten - und ganz nebenbei den Soft Rock als Genre begründet. Das erste Album spielte so ein unbekannter Typ Namens Jim Gordon ein, bevor Mike Botts das Schlagzeug übernahm. Nichts von Belang....


    Edit : Ach ja, sind auch in der Music Hall of Fame im Bereich Vocal, aber... Wie gesagt, nicht wirklich wichtige Band in der Musikgeschichte.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

    Einmal editiert, zuletzt von Moe Jorello ()

  • Vier Lappen die Woche waren imho nicht so schlecht.

    Ja, das wären heute 13.000 bis 15.000 Dollar, also

    50 bis 60 Lappen im Monat. Das ist deutlich mehr als

    der Mindestlohn.

    Also das würde ich aber auch sagen! Sogar, wenn das heute noch das "in etwa" diesselbe Zahl ist, hallo? Hab ich einige von euch falsch verstanden? :/ 13000 Dollar/Euro was auch immer im Monat ist auch heute ne verdammte Menge Geld! Und noch dazu fürs Trommeln!!

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12", 13" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 11.10.25 Post Emmendingen, 22.11.25 St. Peter im Schwarzwald, 29.11.25 Heimathafen Lörrach, 28.03.26 Mehlsack Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

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