Spikes / Dornen an der Unterseite von Einzel(!)Fußmaschinen

  • #39

    selbst wenn ich könnte würde ich das Video nicht "herzen"

    imho: und nein ich finds weil danach gefragt wurde pauschal ausgedrückt, genauso wie behauptet wird (pauschal), nicht "usefull" ,

    Der Vergleich mit den "Beinen" der Cymbal stands finde ich lustig, vielleicht mag er mal schauen wie sich die unter seinem Thron

    darstellen. Ich würd mir eher Sorgen machen, das ich mit der Sitzfläche "abkacke" , sieht gut nach Spannung aus, Schleudersitz hat auch was.

    Ja "Technisch" betrachtet hat wohl vieles unterschiedlichste Berechtigungen.


    btw. ich meine mich zu erinnern das ein langer thomas, mal eher hinten zum sitzen kam, bei bestimmter technik.


    Apropo Körperschwerpunkt, macht doch mal jemand einen Roten Punkt ins (ein) Standbild wo der KSP vermutet wird.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • An dieser Stelle noch der Hinweis, dass meine Formulierung "ich maße mir mittlerweile an, zu Unterrichten", gezielt selbstironisch war. Und wie sich gezeigt hat, wurde diese Steilvorlage dann auch gleich gefressen. :D


    Wenn ich mir so anschaue, was für Leute z.T. so Unterricht geben, brauch ich mir echt keine Sorgen zu machen.


    Aber um noch mal zum Thema zu kommen: ich empfehle meinen Schülern "eher vorne" auf runden Hockern zu sitzen, weil man so halt mehr Beinfreiheit hat. Ich sitze auch so und man findet mehr als genug gestandene und bekannte Leute, die auf runden Hockern auch eher vorne sitzen. Ich würde sogar behaupten, dass das eher die Regel als die Ausnahme ist. Und letztere bestätigen ja bekanntlich erstere.

  • Als Steilvorlage (weil erwähnt), rein aller Regel(n) nach betrachtret würde ich so manche, Ausführung der Beinarbeit/ inkl. Fussarbeit

    auch nicht gerade als das gelbe vom "Ei" betrachten wollen.


    Aber so lange es für einen persönlich gut taugt und funktioniert, was soll man da groß bestätigen.

    :)


    l.g.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Ich will nur noch mal klarstellen, worum es hier eigentlich ging. Denn wenn ich sowas hier lese, wo was von genauen Winkel-Angaben steht; wo erzählt wird, dass der Orthopäde eine Sehnenscheidenentzündung am Fuß durch das Schlagzeugspielen zu behandeln hatte und wo dann Sattelhocker empfohlen werden, um mehr Beinfreiheit zu haben ... dazu musste ich halt was sagen. Ich hatte in meinen etwa 25 Schlagzeugspieljahren auch bei intensiven Touren mit langen Gigs NIE - ich wiederhole - NIEMALS körperliche Probleme. Höchstens mal Muskelkater und leichte Blasen an den Händen, aber das gehört dazu.


    Und wie gesagt braucht man keine Sattelhocker, um Beinfreiheit zu haben. ;)

    Ich denke mal das über 90% der Schlagzeuger mit dem 90°- 95°Winkel spielen.

    Allein schon vom Orthopädischen Standpunkt gesehen ist das so !


    (Wie gesagt, ich hatte zu anfangs den selben Fehler begannen womit mein Orthopäde, zu seiner Verwunderung, die ersten Sehnenscheidenendzündung eines Fußes zu behandeln hatte.)

    Wir sprechen hier vom Unterschenkel zum Boden Winkel, der Oberschenkelwinkel zum Unterschenkel kann ruhig etwas größer sein.

    Dann empfiehlt sich aber ein Sattelsitz anstelle eines Rundsitzes :) :thumbup: um auch die Gelenkfreiheit des Oberschenkels nutzen zu können.

  • Da gehen die Ansichten wohl auseinander. Kann ja jeder so machen, wie er meint.

    In dem Punkt Sitzposition ist es wie mit der Stadt "Rom" Viele Wege führen dahin.

    Wie Bee schon andeutete ist die Balance sehr wichtig. Dabei ist es bzw. sollte halt egal wie man sitzt. Das "B" muss halt da sein, um richtig "wutschen und wedeln" zu können-besonders mit den Füßen.

    Ist der "schwache" Fuß nicht nur zur Zierde da, so kann die Stabilität schon zu einer Herausforderung werden.

    Ich beschreibe es mal so.

    Wenn ich mit meinem Motorrad vor einer Stufe stehe und ständig Ausgleichsbewegungen machen muss dann bekomme ich keine Ruhe rein und werde wohl möglich an der Stufe kläglich zerschellen. Klar kann ich es aus der Fahrt heraus tun, aber das ist nicht immer möglich. Also trainiere ich das Positionieren vor der Stufe bis ich gar nicht mehr soviel tun muss. Ein Hopser und die Karre steht.

    Die Schwierigkeit hier ist natürlich, dass der Untergrund auch nicht immer gleich ist. Auf einem Hocker hab ich es schon viel einfacher. Nichtsdestotrotz muss ich sitzen lernen und mich auf unterschiedliche Gegebenheiten einstellen können z.B. ich hebe den linken Fuß während ich rechts auf dem Ride am zaubern bin.

    Mal was zum Thema

    Meine Bassdrum steht frei und hat noch nie Anstalten gemacht zu flüchten.

    Meine Bassdrum steht auf einem normalen Teppich und da Spitzen von den Beinen stehen ein wenig raus. Die Krallen von der Fuma sind eingefahren. Habe gar nicht gewusst, dass es die hat.

    Da war allerdings mal drastisch anders. Meine erste Bassdrum war ständig auf der Flucht. Ich musste alle Register ziehen und sogar zwei Nägel vor der Bassdrum in den Boden koppen.

    Ich habe damals mein Hilite hingestellt und das Problem war einfach nicht mehr da

    Am Gewicht kann es nicht liegen, weil das alte Set hatte zwei Toms oben drauf.

    Möglicherweise haben die Positionen der Beine eine Auswirkung darauf....

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