Schon fast vergessen...
Beiträge von CataBOOZEta
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Die Anbieter sitzen in Bratislava und haben bei "Trusted Shops" eine Bewertung von 1,8 von 5... Sorry, da wäre mir die Ersparnis das Risiko nicht wert. Aber vielleicht hast Du selbst da ja positive Erfahrungen gemacht?
Bin schon länger zufriedener Muziker Kunde. Bieten auch Paypal mit Käuferschutz an.
Bisher kam immer alles innerhalb weniger Tage mit GLS an
Bei Silesia Drum oder Kytary hatte ich bisher auch nur problemlose Erfahrungen. Angesichts der ab und zu echt guten Angebote sind die definitiv eine gute Option.
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Session gibt es auch in Frankfurt (Ehemals Musik Schmidt) und in Walldorf.
In Frankfurt war ich ewig nicht, Session in Walldorf ist ...naja.
Der Laden ist eigentlich zum Scheitern verurteilt, kann mir nicht erklären, wie der sich hält, wenn so viele andere dicht machen.
Die Zukunft wird halt eher den Spezialisten als den Universalisten gehören, da läuft man weniger Gefahr, den Schuppen voll mit Ladenhüter zu haben und man hat den übersichtlicheren Kundenstamm, der sich potenziell gut pflegen lässt. Ich mag das ehrlich gesagt auch lieber. Lieber ein gut aufgestellter Nischenladen, als ein "von allem etwas"-Kaufhaus, bei dem man dann immer mehr Kompromisse machen muss.
Ach G1 nicht da, dann halt ein Amba. Ach keine 5B? OK dann heute mal 5AB. Keine Daddarios? Na gut, ausnahmsweise mal GHS. Und so weiter...
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Dann kam das missverständlich rüber. Aus meiner Sicht hab ich das nicht so beschrieben, also ich lese aus meinem 1. Post in diesem Thread zumindest nicht heraus, dass ich in Bezug auf die Durchsetzungsfähigkeit meiner Hihats unglücklich bin. Es war von Anfang an so gemeint, dass ich mich für 16er Hihats interessiere, aber daran zweifle, dass diese für meine Zwecke taugen.
Und ja, wenn dieses Thema müßig erscheint, tut es mir leid, wenn ich da was Ermüdendes losgetreten habe.
Mir hat es ein paar hilfreiche Perspektiven eröffnet bis hierhin, durch deine Beiträge ebenfalls.
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Ich glaube hier hält sich teilweise nach wie vor ein kleines Missverständnis recht tapfer im Thread.
Mir sind 14er oder 15er Hihats weder automatisch zu leise oder zu wenig durchsetzubgsstark. Das Problem hab ich ja gar nicht.
Ich interessiere mich aber für 16er hats und meine Überlegung/Fragestellung war, ob das eine sinnvolle Sache sein könnte - weil eben DIESE den tieferen pitch, entschärfte Obertöne und den eher verwaschenen, weniger definierten Klang haben.
Ich finde übrigens, dass 24er Rides mehr können als nur groß zu sein und auszusehen, mir gefällt der Klang des 24er 2002 zB besser als der des 22ers. Aber das nur am Rande.
Und so könnte ich mir auch vorstellen, den Sound größerer Hihats per se zu mögen - was mir aber nicht viel bringen würde, wenn dahinter konzeptionell eine andere Zielgruppe steckt, klar ist alles dehnbar, aber manches muss man ja gar nicht anfassen, wenn die Lage eindeutiger ist, als man sie alleine einschätzt.
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Mahlzeit!
Die Mode ändert sich stetig.
Das, was bleibt, ist: die meisten haben 14", viele andere haben 15" und ein paar Spezialisten 13" und dann gibt es so ganz Spezielle ...
In der Rockmusik sind sie tatsächlich nahezu nirgends zu finden, historisch noch bei der Swamp-Kapelle CCR, und der Neue bei den Stones ist ja auch eher nicht so ganz der Mainstream-Typ.
Faktisch ist das halt ein schwammiges Gewobbel, das man mögen kann, aber nicht muss.
Zitatich wollte mal in die Runde fragen, ob es für manche von Euch vielleicht sowas wie ein typisches Einsatzgebiet für 16er Hats, speziell die 16er Paiste Giant Beats, gibt?
Für mich: nein.
Wenn ich mir ein Giant Beat-Set kaufen wollte, etwa, weil mir die 2002er für zärtliches Orchester zu grob wären, dann würde ich da 15" oder (wahrscheinlicher) 14" für die Charley nehmen.
ZitatFrage nun: Ist bei dem Mehr an Durchmesser zu erwarten, dass ich damit auch in heftiger, lauter Musik mit zwei Gitarren-Fullstacks durchkomme?
Definitiv: nein.
Für solche Lautstärkeverhältnisse sind andere Becken (Serien) vorgesehen.
Man kann natürlich alles machen, aber
Zitatdie Giant Beats, auch die 16er Hihats, [sind] einfach eher was für zurückhaltendere Sounds
Das war zwar 1971 anders, aber damals war laut noch bei weitem nicht so laut wie heute, wir erinnern uns ja, dass danach noch 2002 und Rude kamen.
Auch der Mitbewerber hatte damals eher zärtlichere Becken und brachte erst viel später seine Brutal-Becken (A-Custom, Z z. B.) heraus.
Ich brauch hauptsächlich einen fetten, rauschenden Klangteppich.
frequenzspezifische Durchsetzungsvermögen
Dann würde ich auf eher dickere Bleche setzen, tendenziell sogar eher kleiner, wegen der schneidigeren Obertöne, und dann eben mehr halboffen spielen mit einer guten Anschlagtechnik (klingen lassen) spielen.
Aus dem Paiste-Fundus würde ich die 14er Rude nehmen oder 2000er Heavy oder halt meine (die aber schon recht dezent sein können) oder eben die mit den Wellen unten, weil die schärfere Obertöne erzeugen.
Grüße
Jürgen
Danke Jürgen,
das ist, ausdrücklich ohne alle anderen Rückmeldungen damit geringschätzen zu wollen, so eine Antwort, die ich mir am meisten gewünscht habe.
Hier was, wofür mancher mich vielleicht verurteilen möchte:
Die 14er Rude SE Hihat finde ich klanglich eigentlich super.
Wenn ich aber 14er hats an meinem Set zusammen mit dem 24er Rude Ride/Crash sehe, ist das meinem zwanghaften Auge einfach optisch zu unausgewogen.
Diese kleinen Keksteller da links von dem heftigen Wagenrad - das wurmt mich aus der Vogelperspektive.
Die 15er wären ein Traum. Aber ja. Ihr wisst ja. Selten oder +30%. Aus der Traum.
Gruß an die PragmatikerInnen, denen es (zu Recht) die Zehnägel aufrollt.
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Platt gesagt hab ich einfach nur aus Prinzip Bock auf 16er HiHats, weil ich große Becken mag, und möchte ein Stimmungsbild einfangen, wie sinnvoll die Anschaffung für mich sein könnte.
Ich hab bisher überhaupt keine Probleme mit dem Durchsetzungsvermögen meines ganzen Sets - was im Idealfall auch mit einer 16er HH so sein soll.
Es hätte ja sein können, dass gesagt wird: Bei aller Liebe, lass das lieber, das wird nix. Oder so
Ohne zu denken, dass man das komplett pauschal sagen kann.
Wegen der Wild Hats: Aha, da sind sie ja wieder. Hatte Kontakt mit dem Verkäufer und dann war die Anzeige plötzlich gelöscht. Danke
Finde der Thread entwickelt sich übrigens ziemlich interessant! Viele gute Beiträge.
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Ja gut, das Thema Amps ist was für sich und das unterscheidet sich ja dann stark, kommt ganz drauf an, ob man da jetzt ein Multichannel-Raumschiff oder einen puristischen Einkanaler-Rotzlöffel ohne Master Volume stehen hat.
Und noch mal: Es geht mir eher um das subjektive Empfinden, ob der dunklere Pitch und die eher entschärften Obertöne, die für größere Hats eher typisch sind, solche Hats eher in sachteren Gefilden beheimaten - oder ob sich dieser vermeintliche Stilbruch lohnen könnte.
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Die Signatures sind halt so unglaublich teuer... Paiste Preise sind ja eh schon exorbitant...
Deswegen bezog ich mich auf B8 Kandidaten bisher.
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Das Beispiel Eloy Casagrande passt tatsächlich super hier. Der spielt ja echt sehr leichte Hihats. Und gegen Mick Thompson und Jim Root ankommen... Dadümm.
Klar, bei dem ist immer alles mikrofoniert + in ears.
Die Big Beats sind ja echt sehr leicht. Würden mich trotzdem mal reizen.
Du hast auf jeden Fall Recht. Ich denke, dass das Spiel bzw. der Kraftaufwand sehr entscheidend ist und ich den Aspekt des Spielgefühls bei großen und dafür leichteren Hats mehr mit einbeziehen muss, damit die Hats nicht physikalisch an ihre Grenzen kommen. Dann klingen sie nämlich echt nicht mehr gut. Da können dicke 15er, wie die 900, halt mehr einstecken, dafür werden sie halt auch lauter, subjektiv wie objektiv.
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Auch wahre Worte, ja. Ist am Ende des Tages sicher am wichtigsten, wenn man im Studio und live aktiv ist. Da spielt die Probe mit Blick auf das Detail eine untergeordnete Rolle.
Grade noch mal gesurft: Die GB 16" Hihats werden im großen und Ganzen eher soft vorgeführt. Ist aber oft so, man sieht auch öfter Leute einen Tango auf nem Satz Paiste Rude düdeln.
Mal anders gefragt: Kennt Ihr Drummer/innen im Hard/Heavy Bereich, die 16er Hats spielen? Oder ist das tatsächlich eher ein Ding im Jazz, Pop... whatever?
Jason Roeder (Neurosis, Sleep) fällt mir ein. Teilweise wohl auch die 17er 2002 SE.
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Die Frage, die sich in dem Kontext konkret stellt ist ja die:
Klingen die Giant Beats "aggressiv" genug um dem Gitarren-Riffgezimmere Paroli zu bieten?
Objektiv hast Du absolut Recht, in Zahlen sind die Bänder nicht gleich. Die Gitarren kratzen bei 2-3 kHz, das Obertonspektrum der Hats liegt höher. Die kommen sich dann auf dem Papier nicht in die Quere, aber wie ist das subjektive Empfinden?
Hinzu kommt, dass der "Körper", also die Klänge der Hihat im relativen Mittenbereich, vielleicht schon eher mit den Gitarren kämpfen (Stichwort "slosh" oder so ähnlich, halb offene Hats durchgeschmettert)
Sind die wirklich so "woody und mellow" wie sie beschrieben werden? Und gehen Sie deswegen gefühlt (im unmikrofonierten Probeszenario) eher unter? Verglichen mit zB recht präsent klingenden 14 oder 15 Sound Edge hats.
Das obligatorische "an Testen führt kein Weg vorbei" stimmt halt wie immer. Werde die Lage am Ende des Tages nur selbst abschließend beurteilen können.
Nichtsdestotrotz: Bei Hats aus so einer weit verbreiteten Serie gibt es ja möglicherweise Erfahrungen.
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Ich würde eher sagen, dass ich hier von der Expertise des genannten und geschätzten Forumskollegen, den ich persönlich gar nicht kenne, schon sehr profitieren durfte, nachdem mein Paiste Fetisch längst vollständig ausgereift war.
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Auch das stimmt alles. Aber mal ehrlich: Gäbe es Foren wie dieses, wenn wir unser Hobby ausschließlich so rational sehen würden?
Aus meiner Sicht hat das auch was Schönes, sich auf Irrationales einzulassen. Bei mir gehört das Thema halt dazu.
Ich bin auch kein Freund davon, sich da komplett reinzusteigern und Leuten Entsprechendes an die Backe zu labern. Aber ich für mich selbst... tu ja keinem weh damit.
Ich könnte Stundenlang über Equipment reden, es ausprobieren, über guten Sound nachdenken und auch darüber wie mein Kram in sich in jeder Hinsicht am stimmigsten ist. Macht mir einfach Freude.
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Du wirst allerdings in der Band der einzige sein, der sich einen Kopp macht über B8 und B20. Die anderen hören einfach eine schöne Hi-Hat.
Das steht nüchtern betrachtet komplett außer Frage.
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Ich bin da zugegebenermaßen etwas... speziell. Möchte jetzt keine pathologischen Begriffe verwenden.
Wenn schon überall das P... Logo drauf ist, kann ich kein Z drunter mischen. Außer das Beckenset ist eh komplett durchmischt. Tue mich schon mit dem Mischen der Serien schwer oder wenn sich der Zustand und das Alter extrem unterscheiden...
Aber so ein paar Zwänge darf man ja haben und ausleben.
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Vielen Dank für die vielen Meinungen und Tipps!
Die 15er 2002 SE habe ich schon. Zu der soll eine Alternative her, also tendenziell ne klassische HiHat ohne welliges Bottom.
Und über die Methode mit zwei Crashes hab ich auch schon öfter nachgedacht. Ein Rude Thin Crash und ein Crash/Ride in Kombination zB... verlockend.
Ja, diese 30 Tage... ich hab da manchmal ein schlechtes Gewissen, wenn ich dran denke, das vorsätzlich zu nutzen...
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Ja, verstehe das Prinzip, aber das ist halt ne Stilfrage
Manche brauchen flatternde Hosen - und manche Amps klingen halt auch erst geil, wenn sie ein bestimmtes Lautstärke-Level überschritten haben. Ich denke es ist auch nicht nur eine Frage der Gesamtlautstärke, es geht auch um das frequenzspezifische Durchsetzungsvermögen. Becken und Gitarren, vor allem stark verzerrte, machen sich da ziemlich Konkurrenz. Und wenn vor allem die GB Hats als "mellow, woody, etc beschrieben werden, könnte da halt echt der Biss fehlen.
Mir sind die meisten Hats auch mehr als laut und schrill genug - aber ich merke zB auch, dass manche den 2B-Long-Sticks zeitweise "mechanisch" nichts entgegenzusetzen haben und so der gefühlte Dynamikumpfang der Hats dann ausgereizt scheint. Schwer zu beschreiben.
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Ich arbeite da gar nicht so viel. Sprich Trägheitsmomente sind da für mich nicht ausschlaggebend.
Ich brauch hauptsächlich einen fetten, rauschenden Klangteppich.