Beiträge von Chuck Boom

    Das Ansinnen ist verständlich, aber schon insofern für die Katz, als jedes Becken einen individuellen Charakter hat und keine verlässliche Aussage möglich ist, dass ein Becken so klingt, wie sein äußerlich und namentlich identischer Nachbar. Nennt man Streuung. Paiste hat das ganz gut im Griff (geringe Streuung), bei allen (ja, allen) anderen Marken geht die Schere aber teils astronomisch weit auseinander. Und da sind die besseren oder auch die besten Serien keineswegs ausgenommen.


    Es werden Einwände kommen wie "Ja, aber man kann doch schon ...", "So als Anhalt kann man grob sagen, dass ..." etc., aber langer Schwede kurzer Finn:

    Niemand kann dir abnehmen, den langen Weg der Becken-Odyssee zu gehen. Und nein, es gibt auf dem Weg auch keine E-Roller und keinen Rikscha-Service. ;)

    flowison: Mal ein Hinweis etwas außerhalb der Reihe: Du stehst ja noch ganz am Anfang, aber kniest dich die ganze Zeit schon seehr tief in diverse Theorien und winzige, oft auch nur theoretische Teilaspekte selbiger hinein (auch woanders bzgl. Open handed oder nicht und Optionen, wie man sein Set aufbauen kann, welches Becken soll ich nehmen etc.). Das ist schön und gut (und nerdig). Aber macht etwas den Eindruck von jemandem, der als Ungeübter für einen Marathon trainieren möchte und dafür auf der Couch sitzend erst mal ausgiebig über Schuhe, Sohlen, Schnürtechniken, T-Shirt, Atmung in Abhängigkeit von Temperatur und Luftfeuchtigkeit etc. philosophiert. Wenn du Fortschritte machen möchtest, ist eine Sache viel wichtiger (du ahnst es): Machen. Üben. Und das viel. Und während dieses Prozesses erledigen sich ganz viele klitzekleine Nuancen und Gedanken, über die man lange theoretisieren kann, plötzlich von selbst.


    Kann nat. sein, dass du schon stundenlang übst jeden Tag, aber mir schien es so, als könnte der Hinweis hilfreich sein für dich. ;)

    Und meine Frage war eben:

    Was für Vorteile hat der Trad Grip, gegenüber dem Matched Grip?


    (Feeling, Dynamik wurde denk ich schon wiederlegt)

    Nee. Wave Deckl sagte einst, für ihn wäre es eine "emotional decision", wann er trad oder matched spielt, und das dürfte für die meisten (die es können) zutreffen. Genau wie bei der Entscheidung, ob open handed oder gekreuzt neben objektiven Aspekten oft eine große Portion "wie fühlt es sich an" drin ist.


    Aber konkret für dich: Als Anfänger würde ich erst mal nur matched üben. Wenn dir später irgendwann mal langweilig sein sollte oder du expermentieren möchtest, kannst du immer noch trad probieren. Am Anfang entgeht dir aber nichts, im Gegenteil solltest du dich anfangs m. E. auf eine Technik fokussieren.

    Hier sind´s 2 3/8 Zoll und die Abhebe könnte hinkommen (ohne Gewähr). Hängt ja aber vllt. auch am Baujahr (SCs gibt´s ja schon eine Weile). Was steckt denn dahinter? Du hast ja die Snare offenbar nicht, willst aber eine ohne Buttend kaufen und schon mal vorbestellen oder wie?

    Mein Schwager hat seit einiger Zeit seine Klampfe wieder ausgepackt und versucht gerade eine Band zusammen zu bekommen. Hat auch schon fast geklappt, nun ist aber der Kollege Drummer wieder ausgestiegen. Also wer mag, bitte melden, dann schließe ich euch kurz.


    Stilistisch geht es wohl so grob Richtung Rock, Blues, Pop querbeet, dürfte aber auch noch variabel bzw. formbar sein. Niveau so etwa fortgeschrittene Anfänger, keine Profis, aber mit viel Spaß dabei.

    suche jetzt dafür ein einzelnes becken, dass für ride pattern, crash akzente, bells und sonstigem dient. Sprich es muss vielseitig sein.


    Soweit so gut, aber jetzt kommt das wahrscheinlich schwierigste:

    Gibt es eines, dass sowohl für hardrock als auch für jazz spielbar ist?

    Antwort A: Spielbar ist alles überall.

    Antwort B:

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    Alles wenig hilfreich, ja, aber das liegt hauptsächlich an der Frage (wie auch die Antworten verdeutlichen). ;)

    Beispiele habe ich im Kopf, Links müsste ich erst suchen. Claus Hessler ist ja als Moeller-Freak bekannt und spielt dauernd 3 und mehr Schläge kontrolliert aus einer Armbewegung. Ich erinnere mich z. B. an einen Groove, wo er auf der Sidesnare immer mal 4 "gemoellerte" und einen Abschlag (mit der selben Hand) hinterher spielte.

    Klar kann man Doppelschlagwirbel auch pressen (kurz pressen eben), aber der Begriff Presswirbel / Multiple Bounce Roll wird m. W. üblicherweise gerade in Abgrenzung zu Doppelschlagwirbeln für Wirbel mit mehr als 2 Schlägen pro Hand gebraucht.

    Aber wir müssen das jetzt nicht (auch noch) groß diskutieren. Ich fand nur die Aussage, 3 oder mehr Schläge pro Armbewegung seien nicht wirklich sauber und praxisnah spielbar, in dieser Allgemeinheit nicht ganz zutreffend (denn das kommt ja schon oft vor). Wahrscheinlich hast du auch eher an Wirbel gedacht, da kommt es besser hin. ;)

    Und ich halte 3 oder mehr Schläge pro Armbewegung auch für nicht wirklich sauber und Praxisnah spielbar.

    Da gibt es allerdings schon einige Beispiele. Zum einen spielen m. W. die allermeisten "klassischen" Schlagzeuger (in klassischen Orchestern) Rolls als Presswirbel. Außerdem im nicht-klassischen Bereich z. B. Uptempo Jazz Ridepattern o. Ä.. Auch die üblichen Verrückten (Vinnie, Jojo, Hessler & Co.) sieht man so was durchaus mal in Grooves einbauen.

    Selbst Überweisung versuche ich zu vermeiden, bei Paypal übernehme ich gerne die Gebühren. Wenn das einer ablehnt, ist das schon mal etwas verdächtig.

    Ganz klares Nein! Es gibt sehr gute Gründe, kein Paypal zu nutzen und nicht jeder, der die mit Paypal möglichen Betrugsmaschen einfach ausschließen und außerdem seine sensiblen und höchstpersönlichsten Daten nicht ohne Not einem bzw. vermutlich gleich etlichen Konzern/en mit Sitz in USA (wo Datenschutz nicht nur deswegen ein Fremdwort ist, weil es deutsch ist) zum Fraß vorwerfen möchte, ist gleich des Betrugs verdächtig. Ich finde es bedenklich, wie solche Denkweisen immer mehr um sich greifen.

    Überweisungen kann man ja theoretisch noch zurückholen, geht aber nur in einem bestimmten Zeitraum glaube ich. Und kostet auch Gebühren.

    Noch mal ganz klares Nein. Überweisungen kann man nicht zurückholen, zumindest nicht sobald sie auf dem Konto des Empfängers angekommen sind (was für den Verkäufer ja das einzig Entscheidende ist).


    Überweisungen sind sicher und eindeutig. Paypal ist es nicht. Bitte nicht umdrehen.

    Vielen Dank für die Tipps ihr Lieben!

    ich glaube, ich verstehe das Problem nicht.

    "Problem" wäre auch übertrieben. Ich bin bisher gut ohne Click durch´s Leben gekommen (ja wirklich) und habe daher einfach keine Ahnung, welches Teil was taugt. Bei den beiden verstaubten, die ich habe (ein Mini-Seiko, DM 50 glaube ich und ein Boss DB 60), ist das Einstellen eines Tempos wie geschrieben eher unhandlich und fummelig und für einen aktuell anstehenden Versuch bräuchte ich vorsorglich eins, wo das ratzfatz geht.


    Habe nun mal die Pro Metronome und die Tempo App geladen und bei beiden geht das recht flink. Werd´s auch mal live testen.


    Danke noch mal an alle! :thumbup:

    Clickgeber habe ich zwar. Die sind aber etwas zu umständlich, um zwischen zwei Songs >schnell< die bpm abzurufen (mehrmaliges und teils simultanes Drücken verschiedener Knöpfe nötig, z. B. um in 10er-Schritten vor- oder zurückzuspringen, dann noch weiteres Drücken, bis man beim Tempo ist etc.).


    Ich suche ein Gerät, das mir möglichst schnell und unkompliziert das Tempo auswirft, am besten auch optisch. Vllt. mit einem Rädchen wie z. B. die Seiko SQ? Stelle mir was in der Art "drehen, Knopf drücken, fertig" vor. Es muss sonst nix können, keine Mikrotime, Töne, Sounds oder sonstigen Firlefanz. Nur schnell die bpm einstellen lassen und optisch ausgeben. Zur Not würde ich auch eine App nehmen, ein Gerät wäre mir aber irgendwie sympathischer (vllt. zu Unrecht?).


    Was sind eure Favs? Danke vorab.

    Das sind offene und gute Hinweise, danke. Das berücksichtigend kann man als Außensthende/r einiges evtl. besser einordnen und leichter akzeptieren.


    Trotzdem bzw. weil wir gerade so konstruktiv sind: Können wir uns vllt. darauf einigen, dass du z. B. nicht jeden Gedanken (überspitzt formuliert) sofort in einem Post raushaust, sondern vllt. erst mal noch ein paar andere Gedanken abwartest und die mitverarbeitest (du neigst manchmal dazu, Threads doch arg zu fluten)? Und dich dann möglichst kurz und verständlich (soweit es geht) ausdrückst? Das wäre m. E. hilfreich für´s Miteinander.