Beiträge von Chuck Boom

    Passt vllt. eher im übertragenen Sinn hier rein, aber irgendwie dann doch: Was ist bei Sonor mit der Preisgestaltung los? Oder anders gefragt: Sind die noch ganz sauber?


    Ein 12“ Snareteppich kostet aktuell 79,- (beim T).


    Ich besitze mehrere (ältere) Sonor Teppiche und man tat immer gut daran, sie beim Händler erst genau zu inspizieren und einen fehlerfreien auszusuchen. Die als Qualitätsmerkmal und Rechtfertigung für schon damals hohe Preise (wo sie noch weniger als die Hälfte gekostet haben) beworbene Handfertigung stellte sich oft als ziemlicher Mangel heraus (imho). Schief angelötete Spiralen oder gar ganze Plättchen und anderes waren eher die Regel als die Ausnahme.

    Schaut man sich die Fotos bei Thomann an, sieht man selbst da schiefe Spiralen. Edith sieht da sogar schiefe Anlötplättchen (oder wie man die Dinger nennt).


    https://www.thomann.de/de/sono…_14_edelstahl_teppich.htm


    https://www.thomann.de/de/sonor_12_snare_wires_steel.htm


    Und dafür 79,-? Echt jetzt Sonor? Ein Puresound kostet 24,- …

    dass da nicht viel mit passieren wird.

    Vermutlich nicht. Das Hihat Bottom ist dick, an der Bell noch dicker und außerdem treten an der Bell kaum bzw. die wenigsten destruktiven Schwingungen auf.

    einen deutlichen Preisnachlass gibt und den Riss raus arbeitet

    Ersters vielleicht (nach meinen Erfahrungen aber eher nicht bzw. keinen deutlichen Nachlass). Letzteres kannst du vergessen. Wie sollte das auch gehen? Meinst du sie schmelzen B20 und kippen es rein (unabhängig davon, dass das eh nichts brächte)? Oder hättest du die Schramme gern ausgesägt? Nicht wirklich, oder? ;)

    Im gewissen (kleinen) Rahmen kann man so Dinger tolerieren, teils sind sie auch produktionsbedingt. Auch deins hat ja noch mehr Scharten als die eine (s. Bild 2). Wenn das aber tief ist, würde ich das schon als Mangel sehen und spätestens wenn es dich stört zurückgeben, vor allem wenn du den vollen A-Ware-Preis bezahlt hast.

    Auf Bild 2 sieht man auch einiges an Fingerabdrücken (kann täuschen) und ein entferntes Preisschild. Warst du das oder war das schon so? Würde auch für B-Ware sprechen.

    Bei dem in Berlin ansässigen Musikgeschäft habe ich Just ;) auch wieder einiges bestellt (auch früher schon viel dort gekauft). Leider waren da auch mehrere Becken (Byzanze) dabei, bei denen das Loch nicht mittig gebohrt war oder die eine starke gewichtsmäßige Unwucht hatten. Die konnte man kaum auf dem Finger balancieren, weil sie derart massiv schief hingen. Da hat sich der Laden leider nicht für einen Preisnachlass erwärmen können.

    Die Frage wurde schon beantwortet und man könnte hier schon deswegen Ruhe einkehren lassen. Wird der TS wohl alles eh nicht mehr zur Kenntnis nehmen. Wenn man sich die früheren Threads des TS ansieht, wird auch ein gewisses Muster deutlich.

    Es könnte auch sein, dass du aus Versehen die Menüleiste ausgeblendet hast. Kannst mal mit der Maus ganz noch oben gehen und dann mit der rechten (falls Rechtshändermaus, sonst links) Maustaste das Kontextmenü aufrufen. Wenn da was steht wie etwa "Menüleiste" o. Ä. ohne Haken davor, klick das mal an (mit links / normal).

    Oder in der Hilfe (F1) nach Menüleiste suchen > anzeigen / ausblenden o. Ä..

    Du versteifst dich laufend in völlig nachrangige (um nicht zu sagen irrelevante) Scheinproblemchen. WENN man sich über sowas Gedanken machen möchte, dann sollte man vorher eine Unmenge wichtigerer Sachen erledigt haben.


    Ich mach mal zu hier.

    Der könnte sich zur Not wohl auch noch eine drehen beim Spielen. :D


    Bei der Zappa-Audition soll er ja gerade irgendwas gegessen haben, als er aufgerufen wurde. Hat dann angeblich beim Spielen weitergegessen und dabei noch die Notenblätter gemütlich umgeblättert. Woraufhin Zappa die Audition für beendet erklärt und den Rest nachhause geschickt haben soll. Aber das kann auch alles Trommlergarn sein. Komplett ohne Gewähr. Aber zuzutrauen wär´s ihm.

    Die Haltung ist nicht allzu ungewöhnlich, sieht man immer mal (in bestimmten Situationen, nicht durchgängig).

    Ich kenne auch einen, der beim Spielen raucht (auch live). Fluppe wie üblich zwischen Zeige- und Ringfinger (der dann auch noch vorsteht). Und dabei groovt er noch und zaubert Fills, dass es eine Freude ist.

    Aber die dicken bauchigen kommen aus Schweden und kosten zuzüglich 17,- Versand …

    Bei meiner nicht. Hast du evtl. eine PLZ eingegeben, die deren System als schwedisch einordnet?

    Als jemand, der sich grad langsam von seinem anfänger kit trennt und sich brauchbares equip zusammenstellt eine investition wert?

    Preis leistung gut?

    Antwort: Ja. Diskussionen und Kategorisierungen in alle Richtungen (z. B. welche Kesselmaterialen, Dicke, Tiefe, Größe, Felle / Spannung, Teppich für welche Musikrichtungen, Qualität in Prozent usw. usf.) dann ggf. bitte in einem anderen Thread, nicht hier. ;)

    Preislich kann ich keine qualifizierte Orientierung geben (mein Bauch sagt was von 100-150,-), aber was ist das denn für ein Material? Erinnert an das olle Remo Acousticon. Ludwig schreibt was von "Selected wood" mit innerer Lage Maple. Selected könnte bei Ludwig damals bedeutet haben "was gerade so rumlag bzw. günstig am Markt war". Aber nach Holz sieht das ja nicht wirklich aus (höchstens nach Pressspan).

    Die Rocker II waren "Rocker II: Same shells as the Rocker, sealed inside with a brownish speckled "Lud-Cote" finish." Ludwig Drums :: Shell Guide (ludwig-drums.com) Kommt das evtl. hin? Granitone gab´s auch, sah aber anders aus: Questions About Ludwig Lud-Cote / Grey Speckled Interior | [DFO] Drum Forum

    Es gibt sehr viele Wege nach Doublestroke-Rom. In verschiedensten Haltungen (nicht nur der Hand, sondern auch des Sticks in den Fingern bzw. der Hand, vorne, hinten, welches Fingergelenk etc.), einzeln geschlagen, mit mehr oder weniger Fingern, von Stick fest geklammert bis lockerst gehalten, aus dem Handgelenk, mit Ellenbogen und noch anderen Parametern.

    Und keine ist per se "richtig" oder "falsch" oder allein selig machend. Am Ende ist es meist eine Kombination aus verschiedenen und abhängig von individuellen Gegebenheiten (z. B. ob man eine fleischige Hand wie ein Schraubstock oder Finger wie ein Weberknecht hat). M. E. ist es sinnvoll, verschiedenste Techniken zu üben und dabei immer eine innere Feedbackschlaufe laufen und im Blick zu haben - wie fühlt es sich an, wenn ich dies so und das so mache, wo sind die Vor-, wo die Nachteile etc..


    Als relativer Anfänger sind aber (vermutlich auch bei dir) andere Baustellen erst mal viel wichtiger. Ein Lehrer ist da tatsächlich hilfreich zum Einordnen und Einnorden.


    Und zum schon mal drauf einstellen: Ein guter Doublestrokeroll ist in der Theorie zwar intellektuell simpel - nur noch unterboten vom Singlestrokeroll -, aber wie auch dieser eine Aufgabe für Jahrzehnte. Also immer schön entspannt bleiben und nichts über´s Knie brechen wollen, wenn es nach ein paar Monaten immer noch nicht so klappt, wie man denkt, dass es eig. müsste.


    Und guckt euch das Video in Post 6 mal mit Untertiteln an. Zu schön stellenweise.