Beiträge von Chuck Boom

    Konkret gesagt geht bei mir um mein DIY suitcasedrum kit.

    Wenn du mal gleich gesagt hättest, dass es um so einen Spezialfall geht, insbesondere, dass du keinen Spannreifen hast (der für den Schaftwinkel üblicherweise neben der Fumakonstruktion nun mal sehr bestimmend ist) ...

    Ca. 45° sind schon mal gut. Ob der Schaft beim Auftreffen 5° oder 15° geneigt ist, hängt zum einen an der Konstruktion der Maschine und zum anderen, ob du sie richtig (Spannreifen bis zum Anschlag in die Klemme) montiert hast (wovon ich mal ausgehe). An der Konstruktion kann man nicht viel ändern.


    Was aber statt der paar Grad Winkel viel wichtiger ist (Stichwort physikalisches Optimum): Wie weit sitzt der Schaft in der Halterung (!) und wie stark ist die Feder gespannt.

    zweifel, ob das wirklich so noch normal ist [...] ich finde, ich brauche dafür einfach zu lange

    Das scheint ja der Kern deines Grübelns bzw. dein Hauptärger zu sein und dazu kann ich dir aus jahrzehntelanger Erfahrung sagen: Ja, es nervt. Und gerade die Diskrepanz zwischen einer mental übersichtlichen / vermeintlich leichten Aufgabe und den Umsetzungsschwierigkeiten dabei, ist oft so höchst erstaunlich, dass man tatsächlich ins Zweifeln kommen kann. Aber lass dir versichert sein: Das geht so ziemlich allen so.

    Hier sind zwar fast alle Bild-Links tot (schade), aber bei folgendem Video dachte ich mir, den Fred könnte man zur gelegentlichen Erheiterung für zwischendurch ja mal wieder aufwärmen.


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    Und jetzt ihr. Ihr könnt das doch besser, oder? 8o

    und stinkt

    Argh, fiese Bilder im Kopf. Katzenbabies, Katzenbabies, Katzenbabies ... ^^


    Noch ein +1 dafür, für einen Hocker viel Geld auszugeben. Es lohnt sich einfach. Wenn dir Sattel gefällt, ist das Thomann-Angebot super. Aber vllt. auch noch mal auf einem guten(!) runden eine Weile sitzen. Ich dachte auch mal, Sattel wäre das beste. Auf Dauer stellte sich rund bei mir aber als viel angenehmer heraus.

    Der Hinweis kommt in diesem Forum ja (zum Glück) selten, aber zu diesem Thema kann man auch mal auf die Suche verweisen. Die Optionen inkl. Vor- und Nachteilen wurden hier schon zig mal lang und breit durchgekaut. ;)

    Mal wieder etwas RC ... wie immer herrlich musikalisch, brilliant und kreativ.


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    Hatte kürzlich bei einem Kollegen gesehen, dass er einen Backstein mit auf Tour nimmt, den er in die Bassdrum legt.

    War das in den 70ern bei Led Zep? ;) Bonzo war dafür m. W. bekannt und es ging tatsächlich darum, die Wumme zu beschweren, aber wohl weniger aus Gründen der Soundtüftelei, sondern primär damit ihm der Eimer nicht dauernd wegrutscht.

    Ca. 70% des Klangs kommt halt sowieso von den Fellen [...]


    Mir stellt sich dabei eher die Frage, inwieweit es überhaupt sinnvoll oder erwünscht ist, dass der Kessel mitschwingt. Grundsätzlich geht's ja um die Felle und die Luftsäule in der Trommel.


    Ich bin mir da nicht so sicher, vor allem mit den 70% nicht. Klar machen Felle viel aus, aber ich schätze nicht so viel. Und dass Kessel mitschwingen sollen bzw. (insbesondere deren hier diskutierte Dicke) den Klang beeinflussen (sollen), halte ich für gegeben. Im Hifi-Bereich werden Boxen m. W. so konzipiert, dass das Gehäuse(-material) den Klang möglichst wenig beeinflusst (meist recht starres Innenleben + Dämpfung), aber bei Instrumenten (auch Geigen, Celli etc.) ist der Kessel m. E. schon auch als bewusster Klangkörper gedacht.

    Wie hoch oder tief man eine Trommel stimmen kann gibt vor allem der Durchmesser vor, punkt.

    Ich glaube zu wissen, was du meinst ("Wie hoch oder tief man eine Trommel stimmen kann, dass sie "gut" - was immer das sein mag - klingt, ..."), aber so formuliert stimmt das m. E. nicht. Man kann Trommeln unabhängig von ihrem Durchmesser stimmen, von labbrig bis festgeknallt. Ob einem der Klang dann gefällt, ist nat. was anderes. Ich kenne z. B. einen, dessen 16er meist höher klingen, als meine 10er. Wer´s mag ...

    Um die gleiche Lautstärke (Amplitude) zu erreichen, muss für tiefere Frequenzen mehr Energie aufgewendet werden.

    Ich kann mich irren, aber auch da muss man m. E. zwischen wahrgenommener Lautstärke bzw. Lautheit und Amplitude bzw. Energie unterscheiden. Ist es nicht so, dass mit gleicher Energie erzeugte tiefe und hohe Töne gleiche Amplituden haben, aber vom Ohr unterschiedlich (je nach Frequenz lauter oder leiser) subjektiv wahrgenommen werden? Im Sprachbereich hört der Mensch am empfindlichsten (wen wundert´s). Hier reicht für eine Gitarre weniger Energie, als für einen Bass, um subjektiv im Klangbild gleich "laut" bzw. ausgewogen zu erscheinen. Meinst du das?

    Naja ... das im Video aus Post 22 kommt aber jedenfalls nicht daher. Von den FFs hat Pearl glaube ich mehr als 3 verkauft und sie gelten teppichmäig m. W. nicht als besonders zickig. Hatte selbst schon verschiedene (und habe immer noch eine, auch älter) und die waren alle völlig unproblematisch.


    Wo wohnt die Snare denn? Bzw. kannst du sie ja auch mal jemandem schicken.

    Bei dem Bild fallen mir spontan zwei Sachen auf: Der Teppich hat ein paar verzogene Spiralen und er sitzt nicht mittig (ein "Anlötplättchen" sitzt recht weit im Fell, beim anderen sieht es so aus, als läge es fast am Kessel an). Beides ist suboptimal und könnte dein Problem verursachen. Könnte mir vorstellen, dass sich das Anlötplättchen am Kessel beim Spannen etwas schräg aufstellt z. B..

    Ein Fehler wird auch gern beim Verlegen der Strapse bzw. Schnüre gemacht: Dass sie falsch herum (von oben statt unten) durch die Schlitze bzw. Löcher (im Plättchen) gezogen werden. Sehe ich auf dem Bild nicht richtig und es kommt auch teils auf die Bauart an, aber auch dadurch kann sich das Plättchen beim Anspannen schräg ziehen.


    Und versuch´s auch mal mit Schnüren statt Strapsen. Wenn du die Strapse nicht ganz sauber klemmst, wird´s auch unsauber.

    Was in vielen deiner Threads und Posts auffällt: Obwohl du als Anfänger keine Ahnung hast, hast du oft eine sehr feste Meinung und scheinst Ratschläge von Erfahrenen nicht so recht annehmen zu wollen. Vllt. solltest du deine Einstellung da mal etwas überdenken. Sich hinterfragen, offen sein für neue Sichtweisen, Erfahrungen und Ideen, die dein Weltbild zwar ins Wanken bringen können, dir aber langfristig viel bringen.


    Ist jetzt nat. auch wieder nur so ein Tipp ...

    Jeder Profi und auch jeder bekannte Drummer hat seine bevorzugte Herangehensweise (insgesamt gesehen) und ich bezweifel, dass die meisten der bekannteren auch nur ansatzweise so gut eine grundsätzlich andere Herangehensweise (wie eben Rechts- vs. Linkshänderaufbau) beherrschen. Mal abgesehen von Ausnahmen wie Thomas Lang vielleicht.

    Da gibt es schon mehrere, die rechts + links spielen, auch wenn sie das nicht immer öffentlich tun. Ein vllt. noch nicht bedachter Aspekt ist noch, dass man auf links evtl. effizienter auch für rechts übt. Dass das Linksüben auch für das "normale" Spiel zuträglich ist, sollte ohnehin klar sein denke ich. Manche tun hier ja so, als sei es kontraproduktiv, als würde man was verlernen oder unnütz üben. Dem ist m. E. ganz klar nicht so.

    Oder kennt jemand einen Gitarrengott, der genau so gut mit anders herum vorgehaltener Gitarre spielen kann? Nee, auch die Gitarrengötter haben eine Zupf- und eine Greifhand. Völliger Irrsinn, das zusätzlich umgekehrt zu lernen. Wozu?

    Ja! Der hiesige Gitarrengott übt auch mit dem Eierschneider andersrum. Hier frage ich mich allerdings auch, warum, denn anders als bei uns Trommlern tun die Hände bei Gitarristen ja wie du schreibst völlig unterschiedliche Sachen.