Beiträge von Beeble

    Kennt jemand Tonewings?

    Au Weia!

    Nach Cryobehandlung für Becken, jetzt Flügel für die Kessel?

    Ich nehme ja für alles auch gerne Klanglack.


    Für die physischen Skills testet mal Drummer-Forte™

    Gibts rezeptfrei in der Apotheke, sowohl als Tabletten als auch in Tropfenform.
    Bereits nach 3maliger Anwendung eine deutliche Verbesserung bei:
    Kreativität +120%
    Geschwindigkeit +70%

    Timing +500%

    Technikskills +200%

    Bestimmt nicht bezüglich des genannten Problems.

    ist das eine Vermutung oder weisst du da näheres?

    du meinst wohl umgekehrt

    Bei Puffergrößen um 64 bis 128 Samples wird das Audio eher eintreffen. Beim Keyboard ist das ne ganz andere Geschichte. Meine Mididaten vom Modul sind länger als 5ms unterwegs und treffen daher später ein.
    Bei der Aufnahme spielt die Puffergröße keine Rolle, es sei denn man nutzt direktes Mithören, wa ja hier der Fall ist.

    Einzig dubiose 3-rd-Party Plugins, die Latenz erzeugen, diese aber nicht an den Host melden

    soetwas ist unter VST3 nicht möglich.
    Auch ist mir kein VST2 Plugin bekannt, das die Latenz nicht meldet. Wäre ja ansonsten auch unbenutzbar.
    Hast du da ein Beispiel?

    Vorsicht Falle!

    auch logic macht den Latenzausgleich automatisch.

    Aber: der errechnete und automatische Versatz bezieht sich nur auf die interne Rechenzeit der Plugins.
    Logic kennt die Zeit zwischen Padanschlag und eintreffendem Midievent nicht und kann sie nicht berücksichtigen.


    SD3 ist immer noch buggy und in Teilbereichen echt schlecht programiert.
    Ich habe in Cubase ähnliche Probleme wie du, die scheinbar davon abhängen, ob SD3 geöffnet ist und welche
    Ansicht gerade aktiv ist.


    Teste doch mal mit einem anderen Sampler ob du es da reproduzieren kannst.
    Die Laufzeit vom Rolandmodul ist sehr wahrscheinich konstant, zumindest sollte man davon ausgehen

    und auch das du live alles korrekt hörst bestätigt das ja.


    Teste auch mal mit einer Audioaufnahme, nah mikrofoniert den Versatz zwischen Midievent und Audio.
    Das Midisignal sollte unwesentlich später als das Audio sein.


    Was passiert denn wenn du die zeitversetze MidiAufnahme mal als Audio renderst?
    Bleibt da das Problem bestehen?

    Also deine Annahme das man mit Ohrenmonitoring weniger dynamisch spielt ist falsch.
    Das Gegenteil ist der Fall, auch weil du deine Kollegen besser hörst und auch dich im besonderen.


    Falls, was so gut wie nie vorkommt, ich mal laut spielen muss mit Klick, dann hänge ich mir einen Ohrstöpsel ins Ohr der wenig dämpft und wo ich den Klick dann einseitig höre.

    Du kannst schon deine Klangvorstellung äußern und auch mit einer Referenz kommen.
    Allerdings sollten deine Spuren möglichst trocken und sauber sein, sonst schreckt das viele ab.


    Es geht um den Spaß und das Ausprobieren. Bis es passt.

    Wenn ich den einen Song hinbekommen habe, der so klingt wie ich es mir vorstelle, dann mache ich Schluss mit dem Studio-Gerödel

    Die Frage ist, ob es mit deiner Ausstattung und Arbeitsweise möglich ist, genau da hin zu kommen, das es für dich passt.
    Die Antwort darauf wird dir kaum jemand geben können.

    und danach? wenn es passt? Dann geht der Spass doch erst richtig los.

    Dann willst du die Bastelei sein lassen und nur noch "in the box" arbeiten?


    Ich mitbenutze ein Studio welches hybrid arbeitet, also die Klangformung überwiegend mit analogem Outboxgear entsteht.
    Aber die Vorteile einer DAW ebenso nutzt, was Aufnahme und Editing betrifft.

    Die Unterschiede sind schon krass, ob ich hier rein digital mit mittelklassigem Equippment aufnehme, oder

    im Studio mit zum Teil sehr hochwertigen Mikrofonen, Röhren-Preamps, -Kompressoren und -EQs.


    Was ich damit sagen will ist, das selbst mit besseren Skills und Erfahrung kann man mit seinen Mitteln nicht jedes Ergebniss erreichen.
    Das weiß man aber erst wenn man eben diese Skills und die Erfahrung erreicht hat.

    Da muss dann meist erst jemand kommern der einen beiseite nimmt und sagt:
    "du bist schon bei fast 100% deiner Möglichkeiten mit diesen Mikrofonen, dieser Technik und diesem Raum, mehr wirst du da nicht rausholen können"

    Also bei recording.de geht es schon etwas deftiger zur Sache, da wird nicht so gekuschelt wie hier.
    Allerdings gibt es dort kompetente Leute, deren Kritik man ernst nehmen darf.

    Der Vergleich mit Helge Schneider bezog sich auf den gesungenen Blödsinn und die Einfachheit des Aragements.

    Finde ich jetzt auch nicht schlimm.

    Interessanter als nach Mixkritiken zu fragen finde ich die Rubrik Mischmaschine.
    Da stellt man seine Spuren zum mixen für andere bereit.
    Ich fands immer interessant was für unterschiedliche Rangehensweisen und Soundvorstellungen die Leute haben.

    Wir spielen alle so, das wir uns gut hören, gönnen uns beim Proben und auch live einen Stereomix, jeder individuell.
    Den Klick habe meist nur ich, ausser bei den Nummern wo zb Gesang nach einem Break einsetzt oder ein Arpediator mitläuft.
    Ich kann auf Klick und um den Klick spielen, bei einigen Nummern denen es gut tut etwas Tempodynamischer zu spielen habe ich den Klick nur als Einzähler.
    Tempostabil sind wir alle. Wir können aufeinander eingehen und reagieren falls doch sehr selten mal was strubbelig läuft.

    Bei progressiven Metalopern hätte ich sicher einen Leadcheat oder einen Klicktrack mit Ansagen und Hinweisen.
    Beim spielen will ich aber immer die Musiker alle gut hören, interagieren und nicht stur meinen Kram spielen, in der Hoffnung das die anderen schon irgendwie mitkommen.
    Songs die nicht 100% sitzen werden live nicht gespielt.

    Kann ich auch ohne Gitarre nicht, da ich ja mit Metronom spiele. Jeder Song den wir spielen hat einen Tempowechsel, sodass ich nicht einfach ein endloses Metronom einstellen kann sondern einen Track schneiden muss.

    Davon habe ich keine Ahnung, aber ich würde mir Ansagen und Einzähler reinbauen. Jedenfalls möchte ich meinen Gitaristen hören.

    Das Gitaristen InEar und guten Livesound verweigern ist leider die Regel.

    Ich hatte schon Gitaristen die nach dem Soundcheck heimlich ihre Amps wieder aufdrehen.
    Da kannst du als Mischer nur rausgehen und die Band und ihren schlechten Sound nur sich selbst überlassen.

    Im Proberaum würde ich nicht mit Verstärkten Gitarren spielen wollen.
    Wenn alle InEar nutzen werdet ihr auch besser zusammen spielen.

    Eine Gitarrenguidespur live halte ich auch für falsch und gefährlich. Du kannst im Notfall nicht interagieren und musst stur deinen Kram durchzimmern.
    Ich würde live keine Songs spielen die nicht 100% sitzen.
    Ich würde live keine Songs spielen die ich nicht auch ohne Gitarre, also blind spielen kann.

    Wieso muss der Gitarist wenn er im Proberaum InEar spielt den Klick haben?


    jetzt habe ich glatt deine Kernfragen vergessen:

    Es ist nicht viel leiser als im Proberaum

    Du wirst die gleichen oder schlimmere Probleme haben.

    Ihr werdet insgesamt keinen guten Sound nach draussen hinbekommen wenn die Amps so laut über die Bühne blasen.

    Mein Gitaristen/Bassisten spielen nicht laut und nutzen ebenfalls InEars.

    Falls nicht wie in einer meiner Bands, dann haben sie ihren Amp auf Kopfhöhe relativ nach bei sich und auf keinen Fall in Richtung Publikum.

    Ok, also ich würde da keine alten XP Treiber oder sonstige Software laden.
    Midi braucht keine Treiber, was auch immer du da installiert hast macht sicher nur Probleme.


    Das erste was ich machen würde ist sicher zu gehen das auch Daten im System ankommen.
    Dafür ist am einfachsten das kleine Tool Midi-OX geeignet.


    Wenn da alles ok ist, dann kannst du auch in Cubase damit arbeiten, aber bitte ohne irgendwelche Treiber im Kompatibilitätsmodus.

    Da du nicht gesagt hast welche Cubase Version du nutzt, kannst du es dann im Mackie kompatiblem Modus nutzen, oder besser du passt es mit dem
    Controllereditor in Cubase individuell an, mit deutlich mehr Funktionen (empfohlen)

    Ich möchte da ganz dringend von Beize abraten!


    Warum?

    Weil du mit beizen nur genau einen Versuch hast, danach ist das Holz versaut und der Reifen ist für die Tonne.

    Wie macht man es dann?

    man lackiert den rohen Reifen 2x klar mit Zwischenschliff.
    Dann nimmt man eine Lasur im Farbton, am besten schon in Hochglanz, dann spart man sich eine weitere Lackierung.

    Jetzt kann man experimentieren wie man die Lasur einstellt, wie viel Auftrag, bzw. Schichten es benötigt.

    Hat man sich vertan, kann man alles wieder abschleifen und weitere Versuche starten.


    Beizen an unbekanntem Holz ohne Tests führen zu 100% nicht zum gewünschten Ergebniss. ;)