Beiträge von Katschi
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Ich mach' euch einen Vorschlag zur Güte:
Beim nächsten bayrischen Derby München - Nürnberg am 13. April geht ihr beide in die Allianz-Arena. Dort könnt' ihr eure Theorien praktisch unter Beweis stellen, indem jeder von euch in bester Manolo-Manier seine Bassdrum im Fanblock zum Schwingen bringt. Ob mit oder ohne Loch, mittig oder seitlich, in 4"- oder 7"-Größe. Und das über volle 90 Minuten. Wird Zeit, dass endlich angepfiffen wird ...

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Schade, dass er so früh gegangen ist. Irgendwie ist er mit jedem Jahr runder geworden. Ich habe ihn so um 2000 einige Male gesehen mit der Buena-Vista-Mannschaft um Juan de Marcos. Der hat bei den Konzerten von Anfang an immer alles gegeben, auf fünf Congas hat er "Smoke on the water" gespielt - solo versteht sich. Außerdem ist er später immer in weißen Gewändern aufgetreten, ich meine gelesen zu haben, dass er ein Santería war. Ein interessanter Mensch, als Musiker wie als Persönlichkeit.
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Hey, schaut' euch mal den "Lebenden Adventskalender" auf der Sonor-Homepage an. Zum Piepen

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Noch nicht close. Hoffen wir mal, dass die Zöllner dir das Richtige gesagt haben. Dein Postscriptum zeigt, dass es vor 2.000 Jahren auch nicht anders war. Muss eine kleine Parallele aus der Welt von anno dunnemal aus dem Internet zitieren:
...Dagegen war das Zollwesen im römischen Reich gut organisiert. An Brücken und Wegen, an Furten und Übergängen, überall wo Menschen und Waren Engpässe passieren mussten, hatten sie Zolleinnehmer postiert, die den Zins für den Kaiser forderten. Dabei floss eben auch viel Geld in die eigenen Taschen. Die Belastung durch den Zoll muss sehr groß gewesen sein. Nicht umsonst murrten die Unterdrückten . Oft lehnten sie sich gegen allzu große Härten auf ...

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Ein wenig wundere ich mich, dass dir, gerade als Schweizer, diese Thematik nicht so geläufig ist. Die Schweiz ist zwar dem Schengener Abkommen beigetreten, nicht aber der Europäischen Zollunion, von daher ist doch klar, dass du an der Grenze verzollen musst. An der österreichisch-deutschen Grenze ist das kein Problem (i. d. R.), beide Länder sind in der Zollunion und es gibt auch gewisse Freigrenzen der mitgeführten Ware.
Vielleicht hättest du doch direkt von Österreich in die Schweiz tief in der Nacht über verschneite und verschlungene Alpenpässe fahren sollen
. Da gibt's doch sicher noch einige, wo nicht kontrolliert wird. Sonor-Schlagzeug im Schnee über Schweizer Schmugglerpfad steuerfrei eingeführt. Hat irgendwas Abenteuerliches. Huch, kriege gleich 'ne Gänsehaut. -
Mein jetziges ist nun über 20 Jahre alt ("Mark V") und ich finde nun ist es an der Zeit sich ein neues zuzulegen (klar auf alten Sets kann man auch wunderbar üben, aber ihr wisst ja wie es so ist, ein neues Schlagzeug kauft man sich doch fürs Leben )
Wenn dem so ist, dann wirst du das neue Set doch wieder ähnlich lange spielen, oder?
Auf jeden Fall solltest du dann auch noch andere Faktoren ins Kalkül ziehen. Wie ist es mit Nachkaufgarantien, wohin muss ich ein Teil schicken, sollte es mal repariert werden, wie ist es mit Kulanzverhalten? Da ich ein vergleichsweise eingefleischter Sonorista bin, habe ich mit dieser Firma bisher immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich will aber gar nicht damit werben, sondern das sind eher "weiche" Faktoren, die aber auch ausschlaggebend sein können, gerade wenn du langfristig denkst. Ich kenne nicht die aktuelle Situation bei Pearl, vielleicht kann dir aber ein neutraler Fachhändler (gibt's das?) einige Tipps und Erfahrungen zu beiden Firmen geben. Hier im DF gibt's auch genügend Kollegen, klar.By the way: ich habe mir erst ein neues SQ2 bestellt (Buche) in individuellen Größen, das war günstiger als das ProLite. Wenn nur das mit den 12 Wochen Lieferzeit nicht wäre, aber die Vorfreude gehört auch dazu.
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Das tun doch nur die wenigsten (meistens alte mit Einfachkette).
Shit, erwischt. Genau, z. B. (m)eine Horst Link Signature, Doppelzahnkranz. Doppelkette. Gerade fällt mir auf, dass ich die schon seit dreißig Jahren spiele. Unkaputtbar, mit dem Kranz kannst du noch 'ne komplette Tour de France fahren.
Ich konnte heute dieses Perfect Balance Pedal in Ruhe testen. Also das ist natürlich gewöhnungsbedürftig, insofern schon ein besonderes Pedal, weil es sich spieltechnisch abhebt von all den anderen (ich hatte beim Händler ca. 10 unterschiedliche Pedals angespielt). Ein ganz sensibles Ding, das wirklich auf die kleinste Bewegung reagiert, damit muss man erst warmwerden. Vielleicht auch deswegen, weil es bisher nichts Vergleichbares gab und man sich einfach an Pedale gewöhnt hat, die man von vorneherein mit mehr Druck spielen muss. Eher was für Leisetreter und gefühlvolles Bassdrumming. Mit Druck gespielt kommt ein recht abgewürgter Sound raus, weich gespielt kommt sie besser zur Geltung. Der Mayer hat seine Vorstellung in das Pedal so umgesetzt, wie er es aus der Zeit der Swing-Ära kannte. Da die meisten Drummer dieser Zeit eigentlich Steptänzer waren, haben sie diese fließenden Stepfiguren auf das Pedal umgesetzt, das dafür mit entsprechender Ausgewogenheit gebaut war. Das Volumen kam durch die Größe der Bassdrums. Da die heute allesamt kleiner sind, wird eben mehr "getreten". Also ich kann nur empfehlen, das Teil vorher gut auszuprobieren, wer generell mit ordentlich Druck spielt, sollte sich das gut überlegen, ob er damit zurecht kommt.
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Weil nach Meinung von Herrn Mayer Ketten aber so was von out sind, du Rocker. Die laufen halt über einen Zahnkranz und der Energieverlust ist dadurch wesentlich höher, auch der Rückschwung sei nicht gut, da der Fuß eher damit beschäftigt ist, den Rebound zu kontrollieren. Die Zugbänder sind heute wesentlich stabiler und kaum ein Unternehmen würde heute noch Kettenantrieb einsetzen. Ein Irrtum der 80-er Jahre. Sagt Herr Mayer.
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Kann es sein, dass einige von euch auf den Threadstarter von 2003 geantwortet haben? Kollege chilleria hat diesen Thread erst jetzt nochmals abgestaubt und nach Latin (Jazz) gefragt, und nicht mal so sehr nach den Drummern. Die meisten hier genannten sind zwar prägende Größen ihrer Zeit, fallen jetzt aber nicht durch Latin-Jazz auf, noch, dass sie diesen irgendwie beeinflusst haben. Ich glaube über diese Drummer bekommt man kaum Zugang zum Latin Jazz. Selbst wenn man nach solchen Vertretern sucht, wird's recht schnell dünn. Da fallen mir spontan Horacio "El Negro" Hernandez ein (zeitgenössisch) oder Tito Puente (traditionell).
Guten Zugang bekommt der Kollege chilleria auch über Aufnahmen von und mit Arturo Sandoval.
Eine tolle Latin-Jazz-Nummer des hier fast unbekannten Yuri Buenaventura ist "La Chanson des Jumelles", die CD heißt "Yo Soy". Reinhören, geht gut ab.Katschi
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Ja dann fangen wir mal an, ein unglaublich weites Feld ...
Ich nenne dir die Klassiker, schon ein paar Jahre alt, aber damit bekommst du guten Zugang.
Latin Jazz mit stark afro-kubanischer Färbung (CDs), da sind alle wichtigen Interpreten drauf, ein Muss:
"Calle 54" (EMI, 2000)
"944 Columbus" (Mario Bauzá and the afro-cuban jazz orchestra)
"La musica tipíca de Cuba" (Rudy Calzado)
"A tribute to Mario Bauzá" (Rudy Calzado and Cubarama)
"Ancestral Reflections/Reflejos Ancestrales" (Frank Emilio)
"Heart Of A Legend" (Chico O'Farrill)
"Indestructible" (Irakere/Chucho Valdes)Individuals:
"Triangulo" (Michel Camilo)
"Live At The Blue Note" (Michel Camilo)
"Nocturne" (Charlie Haden)
"Live In Havanna" (Gonzalo Rubalcaba)Brasil:
"The Antonio Carlos Jobim Songbook" "The Girl From Ipanema" (bei Verve, 1995)
"Antonio Carlos Jobim and Friends" (bei Verve, 1996)
"Kenny Barron canta Brasil" (Kenny Barron, 2002)
"Duo" (Romero Lubambo, guitar; Cesar Camargo Mariano, piano, 2002), diese CD ist vom Feinsten, ganz schwer zu kriegen!Das ist natürlich nur eine kleine Auswahl, die Spitze des Eisbergs sozusagen, aber ich höre diese Musik sehr gerne, weil sie unglaublich inspirierend ist und einem ein sehr weites Feld öffnet. Futter genug für einen eigenen Thread. Ich hoffe, du hast jetzt einiges an Hörmaterial, was dir Zugang verschafft. Viel Spaß ...
Katschi
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Khatia Buniathishvili "Chopin"
... vom Feinsten ... Sag' ich doch!
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Wenn wir schon dabei sind ... Vor zwei Wochen hatte ich beim Händler nachgefragt, ob Sonor im SQ2-Konfigurator Silver Sparkle mit aufnehmen kann. Das ging flott. Der rief sofort den Sonor-Vertriebler an und einen Tag später (Samstag!) war das Finish drin.
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onyxlite,
du meinst das hier in den ebay-Kleinanzeigen:
[url='http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/wunderschoenes-sonor-phonic-plus,-22x16,-13x13-und-16x18/80731561-74-5715']
Sieht ziemlich blau aus ...
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Hi,
ich habe mal im Pearl-Katalog 2009 nachgeschaut. Shimmer of Oz wird dort unter Farbcode No. 198 geführt. Das dürfte aber wie bei vielen anderen Herstellern ein spezielles Farbfinish sein. Ich weiß nicht, ob eine Autolackiererei damit etwas anfangen kann bzw. mit welchen Farbtabellen und -mischungen die arbeiten.
Grüße
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Robert Cray
"Nothing But Love"
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Hi,
9 ist ChicagoVG
Holzhackerbub
PS: Für wen sollst du das erraten?
Exakt: Chicago - Stay The Night
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"Fase" mit "f" schaut verdammt hart aus.
Erlaubt das die neue Rechtschreibung?Da werde ich kurz amtlich: Natürlich muss es in diesem Zusammenhang "Phase" heißen, auch nach neuer Rechtschreibung. Am Rande bemerkt gibt es aber auch eine "Fase", das ist die abgeschrägte Fläche einer Kante. Wird meist bei der Holzverarbeitung angewandt.
Jetzt ist aber gut, sorry für den off-topic.
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Großartiges Tennis, das liest sich gut! Journalisten - zumal in Jazz und Klassik - verfangen sich gerne in solch rhetorischen Höhenflügen. Vielleicht hat hier aber die Wirkung der Tüte nach einer Stunde nachgelassen und der Ärmste ist auf dem Boden der Tatsachen gelandet ...
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Ich habe noch ein Paar Tosco 14" HiHats aus den 70-ern, die spiele ich immer noch sehr gerne, ein Musikerkollege hatte die mir geschenkt. Und einen Originalprospekt aus dieser Zeit mit netten Bildern von der Herstellung aus Pistoia - ins Deutsche übersetzt - ziert mein Archiv.