Beiträge von congakoenig

    Es fäll mir grad schwer, auf diese Frage ernsthaft zu antworten. Weil ich mich frage wie viel Aufwand und Mühe man eigentlich in Kauf nimmt um einer eigentlich einfachen Sache zu entgehen.


    Das was du suchst, gibts nicht. Lern mit Klick zu spielen und gut is. Dazu zählen auch Übungen bei denen der Klick für ne Weile aufhört und man trotzdem idealerweise das Tempo nicht ändert.


    Ich benutze live immer Pro Metronome (App). Übersichtliches Interface und es lassen sich schnell und komfortabel Setlisten erstellen.


    Deine Band, das Publikum und nicht zuletzt deine Time werdens dir danken.

    Naja ob ich jemandem der gerade versucht 16el Singles bei 100 BPM zu meistern Ted
    Reed empfehlen sollte wage ich mal zu bezweifeln. Warum nicht gleich ein paar Vinnie Transkriptionen oder the Black Page?
    An den OP: bleib einfach weiter dran und verlier nicht den Mut, die innere Uhr braucht ein wenig bis sie sich gut eingetaktet hat. Es macht auch Sinn, früh damit zu beginnen den linken Fuss in Achteln mitlaufen zu lassen. Ist zwar dann Anfangs noch schwerer als es jetzt schon zu sein scheint, aber bringt später richtig Punkte fürs Feel und das Timing!

    Wie armselig ist denn dieser Diskurs, da hat sich ein Mensch seinen Wunsch erfüllt und möchte natürlich gern Zustimmung haben, dass seine Entscheidung richtig war.


    Na dann verzeih, wie konnte ich vergessen dass man unter diesen Umständen Kritik an möglicherweise (wenn auch nur nach eigenem Dafürhalten) fehlerhaften Entscheidungen nicht mehr anbringen darf.


    So'n Käse...


    Ich für meinen Teil habe bereits in meinem ersten Post geschrieben, dass ich dem OP viel Spass mit dem Set wünsche (den er auch garantiert haben wird). Deshalb setz ich mir aber bestimmt nicht die rosa Brille auf, nur damit irgendwer das Gefühl bekommt, sein hart verdientes Geld nicht verpulvert zu haben.


    Oder ist das hier kein Fachforum mehr?


    Kathar: danke für dein Interesse und die Offenheit. Vielleicht klingts ja an der Anlage nochmal anders. Für mich persönlich ist der Unterschied (auch hinsichtlich Miking, MIxing und Routing, was ja in den Videos nicht wirklich durchkommt) enorm. Wenns für dich aber nicht ausreicht um einen Umstieg zu rechtfertigen, ist das aber natürlich voll in Ordnung. Ich will dich ja nicht dazu bringen, dein Set wieder abzugeben, sondern nur - dem Gedanken unseres Forums entsprechend - meine Meinung kund tun. Die nicht zwangsläufig der der anderen entsprechen muss.


    Rock on

    Kann eigentlich mal jemand von der PC-Fraktion ein Demo-Video einstellen? Ich bin ja gespannt, wie das tatsächlich klingt! Wenn aber jetzt jemand sagt, das kannste doch über PC nicht soooo gut unterscheiden, dann wären wir ja an einem Punkt, der zu denken gäbe. ;) :)


    Warum dir dieser Punkt zu denken gäbe, ist mir zwar ein Rätsel (es sei denn deine PC-Boxen sind gescheite Monitore), nichtsdestotrotz hier mal ein Clip:


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    War klar, welche Art von Antworten hier folgen würde. Und auch wenn Trommeltottis Eifer in Sachen Kritik an etablierten Edrum Herstellern manchmal etwas das angemessene Limit übersteigt, hat er dennoch recht.


    An den Threadstarter: was soll der Kommentar mit den Congas? Für tausend Euro stell ich dir ein Setup hin, dass um LÄNGEN besser ist als dein "Spitzenset" (vorausgesetzt du hast nen Laptop, aber den hat fast jeder). Normalerweise hätte ich sowas auch gar nicht gepostet, aber wer sich hier hinstellt und von den sagenhaften Sounds und der Ablösung des Akustik-Sets spricht, muss sich entsrechende Antworten gefallen lassen.


    Mich würde übrigens mal interessieren, wie viele Berufsmusiker hier im Forum (die ihren Lebensunterhalt ausschliesslich mit dem Spielen von Konzerten bestreiten) sich so eine Bude hinstellen. Ohne Endorsement. Würden nämlich Leute mit Plan zur hauptsächlichen Käuferschicht dieser Sets gehören (und nicht berufstätige Familienväter in der Midlife-Crisis, die sich denken mal wieder ihrem alten Hobby nachgehen zu müssen; Ausnahmen bestätigen die Regel...) hätten sich meiner Meinung nach die gängigen Firmen längst schonmal Gedanken über eine qualitative Weiterentwicklung ihrer Produktpalette machen müssen.

    Selbst schuld. Was man sich mit der Kohle die dieser Nippes kostet für ein Mörder-E-Drum Setup hinbasteln könnte....


    Wünsche natürlich trotzdem viel spass damit (SUPER NATURAL und so...).

    Wenn Metal (oder artverwandtes) dein Ding is, go ahead.


    Sollten dich allerdings irgendwelche anderen Stile auch interessieren, werden etwaige spektakuläre DB-Skills nicht viel nützen. Ich finde Double Bass super und finde es gibt tolle Einsatzmöglichkeiten. Es geht aber hier um die Frage, ob zu Beginn gleich der Doppelhuf ranmuss oder lieber in ein paar gescheite Becken investiert wird. Und da halte ich letzteres für die bessere Investition.


    2. macht ein Drummer am Ende Musik und es interessiert von 100 Zuschauern höchstens die 3 Drummer, was der wirklich macht.


    Stimmt. Darum gehts mir aber auch gar nicht.

    congakoenig:


    na, dann dürften wohl die allermeisten Doppelhufnutzer, einschl. mir, kein Doppelhuf spielen. Denke, ganz so streng muss man das nicht sehen... Also, das was der Kollege da spielt is nun schon sehr fortgeschritten, denke, man "darf" Doppelhuf schon gerne etwas eher anfangen...


    Von dürfen hab ich ja auch nicht gesprochen. Von mir aus soll jeder machen was er für richtig hält. Dem Spiel in verschiedenen Stilen und der Ausdrücksmöglichkeit am Instrument ist es aber definitiv zuträglicher, sich auf das Einzelpedal und den Hi-Hat Fuss zu konzentrieren. Später kann man sich immer noch ne Doppelkelle hinlegen.


    Gescheite Doubles mit dem Hauptfuss sind meiner Meinung nach (!) Pflicht. Wer mir 16el bei 200 BPM vorrattert, aber RLFF nicht einfüssig hinbekommt, den lach ich aus. Sorry.

    Becken.


    Doppelhuf erst, wenn du mit einem Fuss wirklich fit bist. und damit meine ich sowas wie in diesem Video ab 0.30 ca.


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    Das Video ist Super und das Getrommel natürlich auch. Ebenso wünsch ich euch ganz viel Erfolg mit dem Projekt. Allerdings bezweifle ich, dass ihr damit (in der jetzigen Form) grossen Erfolg haben werdet. Ich verdien meinen Lebensunterhalt mit den Gigs und 80 % davon sind elektronischer Natur. Von daher hab ich da schon ein paar Erfahrungen sammeln können. Ich würde euch tunlichst empfehlen, was zu produzieren und vor allem auf einem Label zu releasen. Nur so gelingt es nämlich, sich von den hunderten Liveacts ähnlicher Machart abzusetzen, die gerade (und auch schon seit 2 bis 3 Jahren) deutschlandweit wie Pilze aus dem Boden schiessen.


    Wenn ich mich da irren sollte, umso besser :)


    Viel Glück damit!



    PS: Wenn du mal ein paar Kontakte von Promotern willst die solche Sachen möglicherweise buchen, dann schick einfach ne PM.

    Habs mir über ne Adam A5X Abhöre reingefahren und find den Mix perfekt. Besonders für diesen Style von Musik. Schön find ich auch den Akustik Part in der Mitte und wie schön sich da ganz hinten die Percussion einfügt.


    Fette Sache!

    Wenn man überlegt, dass die ganzen alten Recken damals schon irgendwie die Rockmusik erfunden haben, wunder man sich, dass heute trotz der gewaltig gestiegenen technischen Möglichkeiten so aus der kreativen Ecke kaum was nachkommt... die meisten heutigen Drummer berufen sich auf die Idole, die sich wieder auf Idole berufen, die letztendlich zu den alten Recken Bonham, Rich, Krupa, Paice, Starr und wie sie alle heissen, zurückführen. Wär mal Zeit für was Neues...


    Da würde mich mal interessieren, mit welcher Musik und welchen akuellen Drummern du dich so beschäftigst. Anscheinend sind dir da zwei, drei Leute inclusive deren Output entgangen...