Beiträge von MoM Jovi

    Also ich plane auch, mitzumachen. Weiß nur gerade überhaupt nicht, wann und ob ich überhaupt dazu Zeit finde. Die Nutzungszeiten meines Proberaums sind momentan extrem eingeschränkt. Daher finde ich den langen Spielzeitraum super und bitte darum, dass nicht nach 2,5 Wochen oder so die Diskussion aufkommt, den Zeitraum zu kürzen.


    Ansonsten schon mal Danke für die (Vor-)Arbeit! :)

    Mom Jovi wird evtl. demnächst Strampler einkaufen - vielleicht erzählt ja mal was drüber im OT FRed.

    Ob Baumwolle evtl. Frotee oder lieber Nylon.

    :D Tatsächlich mache ich mir darüber wesentlich weniger Gedanken als über die richtigen Sticks, Becken und Felle. Und das hat jetzt garnichts mit irgendwelchen Rollenverteilungen zu tun!! Die strampelnde Person ist nur wesentlich pflegeleichter als ein GAS-Verstand.


    B2T:

    Ich frage mich halt schon, ob man sich selbst einen Gefallen tut, ständig das Werkzeug zu wechseln, anstatt dabei zu bleiben und im Werkstück zu variieren. Man wählt ja auch z. B. sein Mountainbike nach den körperlichen Gegebenheiten und übt dann in verschiedenen Terrains zu fahren...ich merke grad, dass sowohl der Vergleich mit dem Werkzeug als auch dem Fahrrad hinken, weil es gibt ja gute Gründe, den Meisel zu wechseln oder aufs Rennrad zu steigen...aber wisst ihr, was ich meine?

    Gab es dazu nicht sogar mal einen Thread, wo sogar am Ende ich der TS war? :/ Muss mal suchen...

    das kann man glaube ich pauschal nicht beantworten, da hier jeder andere vorlieben, respektive Soudnvorstellungen hat.

    Sehe ich genauso...ich habe das für mich eigentlich rumgedreht

    Ich habe es für mich nochmal umgedreht, denn einerseits sehe ich es so:

    Ich habe ein paar Sticks, welches mir am besten passt und in den Händen liegt. Bei mir sind das immer wieder die Vic Firth American Hickory 5A. Mit denen komme ich auf dem Pad gut klar und warum dann nicht auch am Set dieselben Sticks spielen? Ich habe schon öfter mal was anderes probiert, aber z. B. 5B sind mir einfach zu "klobig". Der Stick ist also gesetzt! Wenn ich nun ein Becken aussuche, dann eben auch mit diesen Sticks. Würde ich das mit allen möglichen Sticks machen, käme ich zu keinem Ende, weil ich jeden Tag was anderes gut finde. Mit der Festlegung auf einen Stock eliminiere ich einen wesentlichen Parameter, welcher sonst ganz schön variabel sein könnte! Damit spiele ich dann alles, was ich halt so spiele, vom Orchester bis zur Rockband. In der Rockband kommt man auch immer irgendwie damit klar. Im Orchester kann es schon mal sein, dass ich zu anderen Sticks greife, meistens wenn mal wieder alles zärter gefordert wird, als man als Schlagzeuger meint wie es sein dürfte. Dennoch habe ich immer wieder meinen Standard-Stock. Und den haben die HOHKschen "Granaten" wahrscheinlich auch, obwohl ich keinesfalls glaube und es ja genug Beweise dafür gibt, dass sie immer nur ihre Signature-Produkte spielen (gilt auch für Becken und Trommeln und alles andere).

    Natürlich:

    Der Sound ist immer eine Kombination aus Becken, Stick, Raum und Spieler und muss in die Situation (Menge und Art der Mitspieler, Schlagzeug abgenommen oder nicht) passen.

    Da ich aber keine nennenswerten Studiojobs habe, brauche ich auch nicht immer den perfekten Stick für den x-ten Oberton und den bestimmten Transientenschliff.


    An den TS: Du bist doch Beckenschmied bzw. Bearbeiter (sagt man das so? :/ ). Was ist deine Meinung dazu? Und gibt es für dich einen "Referenz-Stick", mit welchem (deine) individuellen Becken beurteilt werden?

    Oha, das ging bei mir ja total unter. Post #138 verschwindet leider irgendwie in der ganzen Diskussion.

    Trotzdem sehr cooler Track. Finde es nur schade, dass der so "flach" verläuft und keine richtige Steigerung zum Refrain hin passiert. Ein paar Stops wären noch cool gewesen. Aber das müssen dann halt die Drums leisten. Und wenn ich irgendwie Zeit finde, werde ich dabei sein. :thumbup:

    ...soll ich einen Thread aufmachen : Wo bitte ist Hinten und Vorne an einem Schlagzeug ?

    Ohja, aber dann auch bitte links und rechts, und wer linkshändig und rechtshändig spielt. Und oben und unten könnte noch ne Rolle spielen, wenn man Charlie Watts' Chinabecken nimmt. 8o


    Spaß beiseite:

    dann für Dich: "hinter dem set" (das Publikum dürfte schon beim Unterschied Zwischen 20l Putzeimer und 12x12 Beechwood in Bubingafurnier (innen & aussen) in Schwierigkeiten geraten...)

    Es gibt ja Videos von diversen Straßentrommlern, die klingen auf dem Putzeimer besser als ich auf jedem Signature Kit.

    Aber mein Vorschlag auf den Umbau antiker Toms zu Snare-Drums war natürlich nicht ganz ernst gemeint. Ich bin zu jung für die diskutierten Wohnzimmermöbel und sollte es mir ja nicht anmaßen. Aber sind es nicht die älteren Semester, die selbst sagen, sie wollen nie mehr so schwere Trommeln haben? Zumindest beim "Kesselsatz" ist das so. Bei Snare-Drums schwören ja dann so einige auf dicke Kessel, am besten aus der vollen Kirchenglocke geschnitten und nicht unter 35kg.


    Aber spielen bei so schweren Dingern dann eigentlich hineinragende Teile wirklich noch eine Rolle? Und wieso sind da Tom-Halterrohe problematisch, die mitunter beliebten Dämpfer aber nicht? Gerade bei nicht angelegtem Dämpfer ist der doch das "Klang-Hindernis" schlechthin!? :/

    Schwer, häßlich, unkaputtbar. Aber wenn der 32-lagige Kessel schon 16 Kilo wiegt, muss man auch so einen Otto da reinschrauben.

    Wirklich, 32 Lagen? Also da kommt mir ja grad eine Idee. Wo doch alle über diese schweren dicken Kübel schimpfen...bei Snare Drums kanns dem ein oder anderen gar nicht massiv genug sein. Warum also nicht die alten Tom Tom Röhren umbauen zu Snare Drums? =O

    Sobald ich in einem Studio Umfeld bin fühle ich mich einfach wohl. Live ists da eher oft etwas anderes. Nervös vielleicht nicht mehr unbedingt, aber eben nur eine Chance abzuliefern. Im Studio habe ich Zeit alles vernünftig aufzubauen und kann mehrere Takes haben.

    Thomas Lang sprach genau von der Situation im Studio: Beim Jammen/Proben alles in Ordnung, aber sobald der Record Button gedrückt ist, ist es vorbei. Live habe ich das nicht - außer im Orchester, wenn ganz leise gespielt werden soll. Da hab ich unterbewusst Angst, es zu verkacken, doch zu laut zu werden. Aber im Großen und Ganzen hab ich mich live im Griff.

    In der Studiosituation ist es dann so, dass ich einen HiHat-Opener verpasse (wenn er da tatsächlich sein soll) oder den Backbeat nicht ordentlich reinknalle. Hört euch die ersten 8 Takte meines Beitrags aus der November/Dezember-Challenge an. Ihr glaub nicht, wie lange ich da dran war! Und dann macht man in der Bridge einen kleinen Fehler oder versemmelt einen Build-Up, und schon braucht man für 2 Minuten Drumtrack 3 Stunden Takes, weil es ja ein One Take sein soll. Live hab ich da keinen Druck, weil ich weiß, dass das niemand mehr nochmal hören wird. Da verzettel ich mich dann so gut wie nicht.

    Interessant, bei mir ist es genau umgekehrt. Sobald ich in einem Studio Umfeld bin fühle ich mich einfach wohl

    ....na rück dock doch mit der ganzen Wahrheit raus, weil du mit einem gut klingenden Set auftauchst, einem Mapex Saturn,

    ist die Vergütung fürs Set in Stückkosten, Zeit, Takes oder pauschal. ^^ ;) ;)

    Hehehe, ist das wieder ein getarnter Seitenhieb auf Sonor? :D Du weißt ja, mit welchem Kit ich auftauchen würde. 8o