Beiträge von MoM Jovi

    Paiste lässt den Slipknot Drummer erzählen, dass man mit "Jazz Becken" auch Metal machen kann. :love:

    Fast so gut, wie mit ner Rude Soundedge Jazz zu trommeln. 8o

    Dennoch beeindruckende Philosophie. :saint:


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    Wäre super, wenn ihr das Thema aufgreift!

    Nur noch mal zum Verständnis: Es geht mir weniger darum, dass ich meinen Loop nicht höre. Dafür hab ich schon Lösungen. ;)

    Ich mache keine so wilden Sachen wie Oli Rubow, wo ich das Feedback des Delay o. ä. bräuchte.

    Es ist eher so, dass man entweder ohne Tontechniker spielt oder der Tontechniker die Rolle des Loops im Gesamtsound gar nicht einschätzen kann. Dann ist die Loop-Spur nach vorne entweder viel zu leise oder gar gemuted, weil sie ihn im Soundcheck genervt hat und er es dann vergisst und nicht weiß, bei welchen Songs überhaupt Loops kommen. Muss auch kein Loop sein, sondern reicht eine elektronische Snare oder ein Clap oder so, der halt nach vorne knallen muss als wäre es die akustische Snare.

    Das ganze per Lautsprecher in die Overheads zu jagen, kann schon helfen. Wenn dann die Becken nicht viel zu laut sind und jemand die Overheads komplett runterzieht, dann kann ihm die Elektro-Spur gar nicht verloren gehen. :P Wenn der "Loop-Monitor" wiederum ein eigenes Mikro bekommt, dann sind wir fast gleich weit wie zu Anfang, wo das Signal einfach per Line Out vom Pad in die PA geht.

    So, ich bin dann mal wieder up to date...so kurz bevor der nächste Schlagabtausch kommt. ^^


    Geniale Folge mit Dani Löble! Seine Disziplin und "Kranksein im Kopf" (Zitat) ist ja krass. Ich habe ihn 2017 mit Gotthard gesehen und kannte ihn vorher nicht. Ich war dann ehrlich gesagt enttäuscht, weil ich Hena Habegger erwartet hatte, der kurz zuvor ausgestiegen war. Wenn jemand so enthusiastisch und und leidenschaftlich vom Trommeln erzählt, das motiviert mich. Außerdem motiviert es mich, andere trommeln zu sehen und dann beim nächsten Gig ein bisschen von dem Vibe selbst zu übernehmen - um mal bei der letzten Folge über Motivation zu Trommeln zu bleiben. Alleine der "Schlagabtausch" Podcast ist Motivation pur! 8o

    Ralf Schumachers Videos inspirieren mich ebenfalls!

    Was mich demotiviert: Wenn es das Leben und der Alltag so will und ich wochenlang nicht trommle, sodass ich einroste und irgendwie gar nichts mehr funktionieren mag und alles verkrampft. Die Proben sind dann immer so mühsam, dass ich manchmal denke, ich sollte alles bleiben lassen. Beim Gig ist dann aber meistens plötzlich alles wieder entspannt.


    Wenn ihr Oli Rubow nochmal über den Weg lauft oder das selbst beantworten könnt: Wie mixt man denn am besten Effekte, Einspieler oder generell elektronisch erzeugte Klänge, wenn man keinen Tontechniker dabei hat oder der das vielleicht auch nicht oder anders hört? Ich habe schon öfter mal auf Live-Videos im Nachhinein festgestellt, dass mein Loop vom Drumpad wohl gar nicht auf der PA drauf war oder mindestens zu leise. Olis Tipp, dafür einen eigenen Lautsprecher aufzustellen und in die Overheads blasen zu lassen, ist ganz gut, aber ist das immer die Lösung? Ich denke nämlich, es kommt auf die Musik an. Das würde wohl eher für akustische Musik funktionieren?

    Meiner Meinung nach hinkt deine Argumentation etwas. Die technischen Möglichkeiten machen heute eigentlich alles einfacher, schneller und günstiger. Ein bisschen Einarbeitung war damals auch mit Bandmaschinen & Co. notwendig.

    Hm, ist glaub falsch rübergekommen, habe wohl auch die falschen Beispiele genommen, die sich alle auf Recording/Editing/Produktion beziehen.

    Mir ging es um den kreativen Prozess. Ich finde es schon einfacher, mit einer handvoll Menschen, die sich bestenfalls blind verstehen, zu jammen und Songs zu entwickeln. Man kann Takte wesentlich einfacher "loopen" und schnell was verändern oder einschieben, weil immer alle Instrumente direkt reagieren und man nicht 5 virtuelle Musiker editieren muss.

    Gebe dir aber auch Recht: an einem gewissen Punkt macht es auch Sinn, auf die Technik zu gehen: die Songstruktur im Makro- sowohl Mikrobereich kann schnell sehr übersichtlich dargestellt werden. Chorsätze lassen sich im Notationsprogramm effektiver setzen als eine Stunde rumzumurksen, bis jeder seine Stimme drauf hat.


    Wird jetzt aber offtopic...

    Auch in früheren Jahrzehnten gab es schon mehr als genug Musik vom Reißbrett, nur dass das Handwerkszeug noch analog war. Irgendwie neige ich dazu, für so "klassisches" Handwerk mehr Faszination aufzubringen als für digitale Skills.


    Letztendlich ist aber die Triebfeder kreativer Menschen wohl zu allen Zeiten ähnlich, nur ihre Kunst ist ein Ergebnis ihrer jeweiligen Epoche und die Ausprägung ihrer Skills eine Konsequenz der verfügbaren Tools. Ein Mozart oder Beethoven säßen im 21. Jahrhundert wohl auch an Protools und Logic, nicht mit dem Federkiel bei Kerzenschein am Schreibtisch.

    Die Produktion ist durch die technischen Möglichkeiten heutzutage viel einfacher und deutlich günstiger geworden. Zusätzlich können Maschinen echte Menschen an Instrumenten ersetzen. Mittlerweile kann ja sogar KI echte Menschen an Gesang ersetzen. Man kann heutzutage so schnell, einfach und günstig produzieren, dass eben auch sehr viel mehr Mist dabei raus kommt.

    Vielleicht ist es gerade deshalb, weil es "so einfach" geworden ist Musik zu produzieren, gerade nicht mehr so einfach, was gutes zu machen. Stellen wir uns mal vor, wie "einfach" es ist, in einer DAW zwischendrin einen 3/4 Takt einzufügen. Da wird bei mir so manche Idee verworfen, weil mir die Umsetzung zu kompliziert ist. Ähnlich ist es bei Notationsprogrammen. Häufig wären Stift und Papier die flexibleren "Tools", aber die Motivation, etwas von Hand zu notieren, hält sich in Grenzen: Man kann ja so gut wie nichts editieren oder gar abspielen. "Früher" war es wohl einfacher (aber nicht unbedingt leichter), wenn man es sich als Band leisten konnte, stunden-/tagelang zusammen zu sitzen und Dinge auszuprobieren. Effekte wurden wahrscheinlich einfach ausprobiert und entdeckt. Heute muss ich wissen, wo ich welchen Effekt finde, wie ich ihn bediene und ob ich ihn überhaupt brauche, dass es ihn gibt.

    Und dann ist es wahrscheinlich wirklich schwierig etwas so zu produzieren, dass es den heutigen Hörgewohnheiten entspricht und dann auch wirklich jemand zuhört und nicht weiterskipped. Sich dem Radioformat zu "widersetzen" braucht mindestens maximales Selbstbewusstsein oder Gleichgültigkeit, aber mit Sicherheit auch finanzielle Unabhängigkeit.

    in anderen Trommelforen tauchen die schon vor knapp 10 Jahren (2016) auf.

    Seltsam, wenn jetzt das Hofmagazin des fränkischen Fürsten darüber berichtet...

    ..zur ganzen Wahrheit gehört aber auch das 21,90 ein reduzierter Preis -26% sind, UVP 29,50.

    bleibt die Frage ob der immer so reduziert ist und bleibt.

    Ein Trick? :/ =O

    Bei dem Prog-Track würd ich voll mitgehen, wenn ich die Zeit finde! Einfach wird der nicht, aber es ist eben eine Challenge - und dann würde es auch für noch mehr Leute eine werden, die sonst relativ easy aus der Pocket spielen konnten. 8o


    Das Funk-Dings ist auch nett, aber sowas hatten wir ja eigentlich schon mal. Und es klingt einfach wie der typische Playalong. Okay, etwas Kraftwerk ist dieses Mal dabei. ^^


    Abgestimmt habe ich für 3 Challenges / Jahr, weil ich das hier für ne coole Sache halte, wozu möglichst viele Leute so oft wie möglich die Gelegenheit haben sollten - ganz abgesehen wie viele es am Ende auch nur sind. Es ist ja für jeden einfach eine super Weiterentwicklungsmöglichkeit.

    Ob Marius das stemmen kann, steht auf einem anderen Blatt.

    "Keep it simple" ist hier eher meine Devise. Das betrifft ja nicht nur die Orga, sondern auch die Teilnahme. Auch Einschränkungen zur genutzten Aufnahmetechnik halte ich für kontraproduktiv, auch wenn man so evtl. etwas mehr Fairness erreichen würde. Aber wenn ich z.B. mit dem Smartphone aufnehmen müsste, wäre ich raus. Das macht mir als Soundtüftler dann einfach keinen Spaß.

    Ich muss aber auch dazu sagen, dass Challenges mit wesentlich größerer Teilnahme von z.B. 100 Leuten auch schwieriger zu organisieren wären. Von meinem Arbeitsaufwand abgesehen wäre das Voting in der Form hier dann wohl kaum noch zumutbar.

    Da die Ansprüche für die eingereichten Beträge eigentlich so niedrig wie nur möglich sind und mehrfach ausdrücklich erwähnt wird und wurde, dass auch eine Smartphone Aufnahme völlig in Ordnung geht, sollte die Aufnahmetechnik bei den wenigstens ein Hindernis zur Teilnahme sein. Es sei denn es denken halt viele, da brauch ich mit einer minderwertigen Aufnahme nicht mitzumachen.

    Dein Anspruch, final die Lautheit anzugleichen und so vergleichbar zu machen, sollte auch für niemanden Grund sein, bei der Teilnahme zu zögern - im Gegenteil.

    Würden dir alle die Bude einrennen und wir hätten 500 Teilnehmer, dann könnte/müsste man das Konzept bestimmt überdenken. Aber so ist es ja gerade ganz gut.

    Daher wäre es schon mal interessant zu erfahren, warum von über 20000 am Ende nur 20 mitmachen. Wie viele lesen mit und melden sich nicht zu Wort? Wieviele trauen sich nicht? Wieviele denken "was für ein Sch***?" :D An wievielen geht es tatsächlich einfach vorbei?

    Eine Idee um das herauszufinden, wäre eine anonyme Umfrage mit genau solchen Punkten, und die Umfrage sollte wohl auch ne ganze Weile laufen bzw. gar nicht wirklich enden, sondern nur alle paar Wochen analysiert werden.

    Andererseits kann es uns hier ja auch egal sein, die wir Spaß damit haben, wer warum nicht auch mitmacht.

    Das ist echt gut! Verrückt, was es ausmacht, wenn man das Bild dazu sieht. Da hätte ich mehr Punkte gegeben.

    In meinen Notizen hab ich stehen "abrupter Schluss", aber mit dem Video macht das total Sinn und ist richtig cool gelöst.

    Abzug gab es glaub ich wegen dem Sound. Die Bassdrum war mir zu "elektrisch" und das klare Ride hatte ich dann auch einem E-Drum zugeordnet. 🙊

    Du nimmst über ein EAD auf, oder?

    "Keiner hat die Geduld, diesen Beat zu spielen."


    Vorspulen bis ca. 1:45 :


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    Spannendes Ergebnis!

    Für mich war Marius mal wieder die Nummer 1 und ich hab dich auch gleich an deinem unverkennbaren Stil erkannt! Auf den Punkt und man kann sagen "overplayed", aber einfach stimmig. Der Marching Snare Part ist sehr cool. Die 16tel HiHat groovt. Soundmäßig kann man bei dir eh nicht meckern.

    Trotzdem "nur" 9 Punkte für Platz 1, weil dieses Mal aus meiner Sicht alle "das Thema verfehlt haben": Es wirkt alles durch die Bank sehr gerade, steril und klingt nach typischem Playalong Studiosound, fast "Fahrstuhlmusik". Da ist kein wirklich rotzig bluesiger Track dabei, den man in einer verrauchten Kellerbar erwarten würde - vielleicht liegts auch am Playalong selber. Und wenn es mal in die Richtung ging, dann störte mich ein zu berechenbarer Fill oder ein Crash, oder das Timing wurde holprig.


    Dennoch: Das habt ihr alle super gemacht!

    Die scheint günstig für limited, quasi nur Material und Lohn...und warum überhaupt limited? Da steht zumindest beim t keine Zahl, nach wie vielen Schluss ist.