Echte und offensichtliche Vorteile als Drummer mit iPhone vs. Android

  • Ja logisch. Ich habe zwar Audio Evolution Pro auf Smartphone und Tablet (Android), das geht auch auf beiden irgendwie, ist aber selbst auf dem Tablet fummelig. Ich konnte mich insbesondere bei privaten Office Sachen nie mit dem Tablet anfreunden. Ich brauche dazu einen PC mit Tastatur und Maus.

    Mir ging es ja darum, ob ich bei der Kombi "Apple Smartphone + Android/Windows Workstation" mit dem iPhone ein Gerät in der Tasche habe, die sofort alles merklich einfacher und besser macht. Aber wir diskutieren schon zu lange, als dass es eine klare Antwort gäbe. :D

    Schwierige Frage eben. Für Apple spricht, dass es für bestimmte Anwendungen sozusagen der "Gold Standard" ist, weil einfacher bedienbar und ausfallsicherer. Und eben, dass deine Bandkollegen alle auf Apple setzen.


    Mal von der Umgewöhnung abgesehen sehe ich den Nachteil vor allem darin, dass du das mit Android und/oder Windows kombinieren willst.

    Die Kompatibilität ist da z.T. schon eingeschränkt, soweit ich weiß. Apple hat für vieles eigene Formate und "Regeln".


    Als Metronom auf der Bühne hatte ich letztes Jahr noch das Tama Metronom benutzt und mir extra dafür in der aktuellen Version gekauft. Schlussendlich hatte ich das zusammen mit dem KH-Verstärker und einer DI-Box in einem Case verbaut und so verkabelt, dass ich da nur noch Strom, Metronom-Kanal und Monitor-Kanal (mono) anschließen musste. Also alles fest verkabelt ohne Batterien oder Akkus. Ist ja am Schlagzeug auch gar nicht notwendig.

    Das ist auch sehr ausfallsicher, sehr schnell auf- und abgebaut und tut seinen Dienst wunderbar. Da sehe ich keine Notwendigkeit für ein Tablet. Höchstens, dass das Tama Metronom nur 30 einstellbare Tempi hat. In Kombination mit Klicktracks / Playbacks und frei gespielten Titeln hat das ausgereicht.

  • Für Apple spricht, dass es für bestimmte Anwendungen sozusagen der "Gold Standard" ist, weil einfacher bedienbar und ausfallsicherer.

    Das glaube ich. Aber nicht mal du scheinst für deine Sachen einen Mac zu haben. Und du beschäftigst dich ja wirklich intensiv mit dem Zeugs, zumindest studiomäßig. ;)

    Als Metronom auf der Bühne hatte ich letztes Jahr noch das Tama Metronom benutzt und mir extra dafür in der aktuellen Version gekauft. Schlussendlich hatte ich das zusammen mit dem KH-Verstärker und einer DI-Box in einem Case verbaut und so verkabelt, dass ich da nur noch Strom, Metronom-Kanal und Monitor-Kanal (mono) anschließen musste. Also alles fest verkabelt ohne Batterien oder Akkus. Ist ja am Schlagzeug auch gar nicht notwendig.

    Das ist auch sehr ausfallsicher, sehr schnell auf- und abgebaut und tut seinen Dienst wunderbar. Da sehe ich keine Notwendigkeit für ein Tablet. Höchstens, dass das Tama Metronom nur 30 einstellbare Tempi hat. In Kombination mit Klicktracks / Playbacks und frei gespielten Titeln hat das ausgereicht.

    Ja genau, so ist es bei mir auch. Ich habe ein Case mit KH-Verstärker und einem Boss DB90. Ich habe die Tempi der Songs vom Proben her sowieso im Kopf und bin schneller, dass dann übers Rädchen direkt einzustellen, als einen Speicherplatz abzurufen. ^^ Für meinen InEar Mix kann ich damit leben, wenn mein Android Tablet doch mal aussteigt. Gibt's halt notfalls einen Reboot. Das einzige wären wirklich Backing-Tracks. Da hatte ich mit Ableton auf Windows schon böse Patzer, aber damals war ich Student und hab das mit meinem einzigen Laptop gemacht, der auch noch mit allem anderen zugemüllt war. Ich glaube, wenn man da einen Windows PC customized, auf dem wirklich nur diese eine Anwendung läuft, dürfte das auch recht weit laufen. Aber momentan mache ich sowas über das SPD-SX, wenn ich mal in Verlegenheit komme.

    Und eben, dass deine Bandkollegen alle auf Apple setzen.

    Naja, das ist für mich kein Grund. Die haben eher ein Problem, dass ich kein Apple habe, als ich, dass sie Apple nutzen. ^^ Da geht's wirklich nur drum. Dateien zu sharen, was mit Airdrop halt super leicht gehen soll (und der Glaube, dass ein Android-Video nichts taugt). Aber wir haben ja ohnehin unser Google Drive. Ich musste ja kürzlich fast lachen, als der eine meinte, wir könnten uns nen günstigen AppleTV holen, damit der uns die Videos auf seinem Telefon "einfach" zeigen kann. :D

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12", 13" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 11.10.25 Post Emmendingen, 22.11.25 St. Peter im Schwarzwald, 29.11.25 Heimathafen Lörrach, 28.03.26 Mehlsack Emmendingen mit >> Blackwood Mary

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  • Ich glaube, wenn man da einen Windows PC customized, auf dem wirklich nur diese eine Anwendung läuft, dürfte das auch recht weit laufen. Aber momentan mache ich sowas über das SPD-SX, wenn ich mal in Verlegenheit komme.

    Wenn du das Setup einmal auf einem Linux OS zum Laufen bringst wäre das auch durchaus eine Möglichkeit. Stabiler sind die Dinger allemals.


    lg

  • Das glaube ich. Aber nicht mal du scheinst für deine Sachen einen Mac zu haben. Und du beschäftigst dich ja wirklich intensiv mit dem Zeugs, zumindest studiomäßig. ;)

    Ich habe aber auch einen Weg gefunden, mit wenig bzw. einfachen Mitteln viel zu machen. Wenn ich viel Geld hätte, hätte ich wahrscheinlich auch ein "richtiges" Studio und da wäre ein High-End Mac wohl noch das günstigste.


    Da hatte ich mit Ableton auf Windows schon böse Patzer, aber damals war ich Student und hab das mit meinem einzigen Laptop gemacht, der auch noch mit allem anderen zugemüllt war. Ich glaube, wenn man da einen Windows PC customized, auf dem wirklich nur diese eine Anwendung läuft, dürfte das auch recht weit laufen.

    Das ist genau das, worum's bei Windows-PCs geht. Wenn die schlecht eingerichtet und zugemüllt sind, kann's da schnell mal zu Problemen kommen. Insbesondere mit Festplatten konnte man so einen 0815 Windows-PC ganz schnell mal in die Knie zwingen.


    Aber mit SSDs und einer vernünftigen Konstellation (Kühlung inbegriffen) kriegt man Windows-PCs schon schnell, leise und zuverlässig.


    Letztendlich kann dir hier keiner die Entscheidung abnehmen. Ich denke du weißt selbst, dass man manche Sachen einfach selbst ausprobieren muss.

  • Meine Erkenntnis:

    Jemanden von der Gegenseite zu überzeugen funktioniert selten. MacUser bleibt MacUser. Und anders rum.

    Wem die Macs zu teuer sind: Gebrauchtkauf.

    Damit fahre ich sehr gut. Macs sind auch lange nutzbar. Selbst mein MacBook Pro von 2012 läuft noch bestens. Videoschnitt mache ich damit natürlich nicht. Aber z.B. Toontrack SD3.

  • MacUser bleibt MacUser. Und anders rum.

    das mag zum überwiegenden Teil stimmen.
    Ich lebe in beiden Welten..aber ich ärgere mich jetzt mehr über die Unzulänglichkeiten von Windows als über die starre Benutzerlogik von Apple.


    Hätte ich in der Zeit, die ich mit Hardwarezusammenstellung, ständigen Betriebssysteminstallationen, tweaken und jugend forscht verbracht habe, Pfandflaschen gesammelt, hätte ich jetzt einen kompletten Satz K-Becken, ein Mapex Saturn und wahrscheinlich noch einen Kleintransporter.

    Experte in Dingen, von denen ich keine Ahnung habe.

  • Selbst mein MacBook Pro von 2012 läuft noch bestens.

    Welches OS wird von Apple noch offiziell unterstützt? Wie sieht der Akku aus? Wie ist der Zustand des Keyboards? Gerade die mechanischen Teile sind bei Apple ja meist nur schwer zu tauschen sollten sie defekt sein, da ist möglichst viel geklebt um alles schwerer für den Endverbraucher zu machen. Ich habe schon viele Tastaturen oder Akkus getauscht, aber nirgends war es so bescheuert wie bei den Apple Teilen.


    Ist natürlich für die meisten nicht relevant, aber ich habe gerne die Möglichkeit meine Produkte zu reparieren oder reparieren zu lassen um vernünftiges Geld (zum Beispiel kostete mir der Tausch eines Mainboards eines Laptops 200€ - Bei Apple krieg ich da vermutlich eine Maus).


    lg

  • Bei einem Mac von 2012 ist bezüglich Updates schon Essig. Ich glaube Ventura ist das letzte OS. Hab kürzlich so einen wieder parat gemacht. Aber eben nur für offline Nutzung. Allerdings macht ein Win Rechner mit aktuellem OS (Sicherheitsupdates) auch keinen Spass mehr, wenns denn überhaupt läuft. So alte Karren laufen mit Linux-Systemen allerdings sicher und geschmeidig, je nach Distribution.


    200€ - Bei Apple krieg ich da vermutlich eine Maus

    und ne Tastatur 😀

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Das Mac Book Pro 2012 non retina ist das letzte MB, bei dem man Akku und die Festplatte ohne Aufwand austauschen kann. Danach wird es schwieriger.

    Die Bildschirmauflösung ist mir mittlerweile zu gering. Aber ich habe ja noch andere Apple Geräte.


    Der Markt ist bei mir in der Gegend längere Zeit schon übervoll mit Gebrauchtmacs ohne M Prozessor. Zwischen 200.-€ - 400.-€ spielt sich viel ab.


    Dass Apple teuer ist, relativiert sich durch die längere Benutzungsdauer der Geräte. Auch zahlt man ja beim LogicPro X nur einmal und nicht regelmäßig wie bei Cubase.

    Aber ich will hier niemanden überzeugen, weil meine Erfahrung ist, wer Apple nicht mag, wird Apple auch weiterhin nicht mögen!

    Apple ist halt wie „fire and forget“.

  • Aber ich will hier niemanden überzeugen, weil meine Erfahrung ist, wer Apple nicht mag, wird Apple auch weiterhin nicht mögen!

    Das weiß ich bei mir eben noch überhaupt nicht. ^^ Aber vor dem Mac hab ich deutlich mehr Respekt als vor dem Smartphone. ^^

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  • und Du kannst keine MP3s mit dem iPhone verschicken !

    Einspruch!

    Ich fände es schön wenn nicht nur verneint würde, sondern auch begründet. Das käme der Grundidee eines Forums, dem Wissensaustausch, sehr entgegen. 🙂

    Da hast Du recht! Ich würde gerne mit einem kleinen Handyvideo zeigen, wie ich da vorgehe. Kann man hier die Dropbox verlinken – oder gibt‘s ne andere Möglichkeit, ein bis drei kleine Filmchen zu platzieren?

  • Tja, dazu bräuchten wir jetzt alle Airdrop, hm? 8o ^^

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  • Ich bin seit 2008 Apple User und habe eigentlich immer iPhone (ab 3GS) , Macbook (erstes noch ohne Unibody), iPad (erstes war das iPad2) und Apple Watch. Bis Windows XP war ich auch in den Tiefen der Microsoftwelt relativ tief drin.


    Früher war ich Apple Fanboy. Heute sehe ich das nüchterner. Einen Vorteil hat die Apple Welt, weil die ganzen Tools/Gadgets integriert sind. Von der Performance sehe ich offen gesagt keinen Hersteller immer vorne. Die einen haben mal die beste Kamera, die anderen sind günstiger oder haben mehr Akkulaufzeit etc.


    Wer die iOS, MacOs etc. Welt kennt schätzt diese als einfach. Wenn man wechselt hat man einen intialen "Einarbeitungsaufwand"; egal in welche Richtung man wechselt. Aber auch bei Apple wird bei Updates nicht immer alles besser, sondern manchmal auch schlechter.


    Ich habe beim Thema IT-Sicherheit und Datenschutz bei Apple ein besseres Gefühl als in die Windows/Android Welt. Im Zweifel wird mir das Gefühl aber auch nicht helfen.


    Beim Thema Audio/Musik: Ich habe alle Apps die ich brauche. Ich nutze primär Reaper zum Recorden. Nutze diverse Audioanalyzer auf Macbook, iPad und iPhone. Nutze Setlistmaker beim Trommeln. Ich würde mir auch eine offenere Welt bei Musik wünschen. Aber da habe ich mich dran gewöhnt. Ich nutze Apple Music und mir fehlt nichts. Der Sync über alle Geräte läuft prima.


    Ein für mich wichtiges Thema: Die Apple Gerät sind für mich meist nachhaltiger. Zum einen weil sie vergleichsweise länger funktionieren. Mein erstes Macbook aus 2008 läuft heute noch prima. In der Zeit haben mehrere Windows-Arbeitsrechner das zeitliche gesegnet. Und der Wiederverkaufswert passt auch.


    Würde heute sagen: Wer komplett in der integrierten Apple Welt ist hat durchaus Vorteile; ist dann aber auch gefangen. Da geht man dann so leicht nicht mehr raus.

  • Fakt ist wenn du gewohnt bist deine Dateien normal verwalten zu wollen, bzw einen vernünftigen Dateimanager am Gerät zu haben, und selbst bestimmen möchtest was wann wie und warum passiert bist bei den iOS Dingern falsch. Sobald du in der Apple Welt bist musst du akzeptieren das Apple dir teilweise sagt "Nein das möchtest du nicht machen". Für mich war das immer ein absolutes Totschlagargument, bei macOS wird das meiner Meinung nach auch immer schlimmer.

    Dazu nun folgender Erfahrungsbericht.

    Vergangene Woche nannte ich 3 Tage lang das Google Pixel 10 Pro mein Eigen. ;) Betonung auf "3 Tage lang", denn ich hab es zurück geschickt.

    Es fing an mit dem Umzug meiner Daten vom Samsung Galaxy auf das Google Pixel. An und für sich geht das ja mittlerweile easy: Beide Geräte per USB-C verbinden, Einrichtungsassistenten folgen und zu übertragende Daten auswählen - Go!

    Als alles über die Bühne war, stellte ich fest, dass ganz oben in der "Galerie" (bei Google heißt das "Google Fotos") Fotos angezeigt wurden, die schon etwas älter sein mussten. Tatsächlich: Es waren die Fotos aus dem WhatsApp Verzeichnis, und bei genauerer Untersuchung stellte ich fest, dass die Fotos nun alle das Aufnahmedatum vom Tag des Datenumzugs hatten! Der Dateiname war unverändert, somit war der Zeitstempel noch zu identifizieren. Okay, vielleicht ist das kein Pixel-Ding, sondern ein Bug von WhatsApp oder gar dem Android-Assistenten.

    Doch es ging weiter: Ich fing an mit tatsächlich die Arbeit zu machen, den kompletten WhatsApp Bilder Ordner auf meinem alten Telefon zu zippen und aufs neue Pixel zu übertragen, um dort zu entpacken. Das war technisch eigentlich problemlos. Nur musste ich feststellen, dass die "Google Files" App (also der Datei Manager) eine Katastrophe ist: In der Gesamtansicht "Internet Speicher" gibt es keine Scrollbar! Gerade dort, wo evtl. hunderte Ordner und Dateien liegen, muss man wischen, bis die Finger wund sind. Die Sortierfunktion (A-Z, Z-A, Datum auf/ab, ...) braucht jedes mal 3 Klicks (Burgermenü, Sortieren, Sortierart), wobei für den dritten Klick (Die Art der Sortierung) der Fokus von oben rechts an den unteren Bildschirmrand wandert, denn dort erscheint die Liste der Sortierarten. Beim Samsung "Eigene Dateien" kann man über einen Klick sortieren.

    In den "Kategorien" der Files (Dokumente, Bilder, Downloads...) gibt es die Scrollbar, nur werden dort einfach alle Dateien zusammengeschmissen, man sieht die Ordner nicht. Meine Frage: Warum wird die Scrollbar nicht konsequent angezeigt?

    Soviel zur Files App.


    In der Fotos App ist es dann nicht möglich, alle Fotos auf dem Telefon auf einer Seite chronologisch anzuzeigen, also z. B. eigene Kamera Fotos und Whatsapp Fotos. Das geht nur mit den Fotos, die man in der Cloud synchronisiert (dazu gleich mehr). Man hat ohne Synchronisierung also getrennte Alben "Kamera", "WhatsApp Fotos", ... Wenn man also was geschickt bekommt und das später weiterschicken möchte, dann muss man in den entsprechenden Ordner wechseln und von dort Senden. In der App selbst werden ebenfalls nur synchronisierte Fotos angezeigt oder wahlweise "zuletzt verwendet". Unter zuletzt verwendet sind dann auch die Fotos von 2021, die ich gerade aufs Gerät kopiert habe. ||


    Nach einiger Googelei hatte ich verstanden, dass die Google-Philosophie wohl komplett auf KI geht und man Ordner und Struktur überhaupt gar nicht mehr braucht, denn man soll in die Suche einfach eingeben "Hund am Strand letztes Jahr" anstatt wie ein ordnungsliebender Mensch in den Datei Manager zu gehen und zu navigieren: Fotos -> Urlaub -> 2024 ... und dann vielleicht durch 500 Thumbnails zu scrollen. Wer scrollen will, muss das durch >10000 Fotos inkl. aller App-Symbole und Icons =O

    Fragwürdige Philosophie, aber okay, mal ausprobieren...meine sämtlichen Suchanfragen ergeben nichts. Es heißt nicht einfach "keine Treffer", sondern das Fenster bleibt schwarz...es sieht irgendwie alles aus wie abgestürzt oder schlecht programmiert. Google und Gemini geben Aufschluss: Die "Intelligente Suche" läuft über KI und hauptsächlich in der Cloud -> Dateien, unter denen man was finden möchte, müssen in der Cloud liegen. 8o

    Na gut, aber wenn mein Gerät nun 512GB Speicher hat, brauche ich dann nicht mindestens genau so viel Cloud-Speicher, sodass meine ganzen Files der KI zugeführt werden können, damit sie alles durchsucht? Kostenlos gibt's bei Google 15GB...irgendwie passt das nicht. :/ Und findet es dann auch immer alle Hundebilder am Strand?


    Also zusammenfassend:


    - Datei Management Schrott

    - Foto App Schrott

    - Google Pixels angepriesene KI funktioniert nur zusammen mit viel Cloud Speicher


    Sorry, aber von einem >1000€ Gerät erwarte ich mindestens einen vernünftigen onboard Datei Manager, den ich auch offline nutzen kann. Da sehe ich gar nicht erst ein, mir eine Drittanbieter App wie Total Commander runterzuladen, auch wenn diese kostenlos ist. Was hilft mir der noch so tolle KI Chip, wenn er doch nur mit der Cloud richtig funktioniert?


    Dass das Pixel so einschränkend ist, enttäuscht mich wirklich extrem. Zum Glück hab ich das gleich zu Anfang gemerkt. Die Kamera und Audio Qualitäten hab ich gar nicht mehr ausprobiert, denn das mit den Basis Funktionen hat mir schon völlig gereicht.

    Wenn nun die Apple Welt auch nur ansatzweise ähnliche Allüren hat, dann möchte ich das gar nicht ausprobieren.


    Also volle Zustimmung zu Vorredner/innen: Android ist nicht gleich Android. Aber es gibt welche, die es können, nur Google gehört nicht dazu. Völlig unverständlich.

    Four on the floor sind zwei zu viel.

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    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 11.10.25 Post Emmendingen, 22.11.25 St. Peter im Schwarzwald, 29.11.25 Heimathafen Lörrach, 28.03.26 Mehlsack Emmendingen mit >> Blackwood Mary

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