Beiträge von MoM Jovi

    Wäre jemand so nett und könnten mir eine Notation von dem Lied "Heidrun" von Amon Amarth erstellen?😅

    Ich denke, die Diskussion kommt hier vom Weg ab. Es geht ja um die ursprüngliche Frage, die man einfach, kurz und ehrlich mit einem "Nein" beantworten kann. Nicht aus Böswilligkeit, sondern einfach, weil sowas eine Schweinearbeit ist und man das nicht mal so eben schnell macht. Hat trommla ja schon richtig angedeutet. Ich denke, dass man das einem Neuling auch einfach und sachlich erklären kann.


    Ob es dann Sinn macht, einem "Anfänger" so ein Sheet auszuhändigen, kann man diskutieren (wird ja schon drüben im anderen Thread gemacht). Wenn ich den Song für mich zufällig schon mal transkribiert hätte, würde ich wahrscheinlich sagen, warum nicht? Mit Transkriptionen Geld zu verdienen ist glaube ich eh nicht so einfach wegen dem Urheberrecht.

    Aber auf die Anfrage, ob ich/jemand das extra machen könnte, würde ich mit nein antworten. Sorry.

    Ich selber habe von Notationen von Songs schon vieles gelernt, weil ich selbst nicht alles raushören konnte oder gar zu faul war. Das ist auch so ein Thema: In meiner Anfangszeit als Schlagzeuger um 2000, als es noch kein YouTube gab und der Zugang zu DAWs so gut wie verwehrt war, habe ich Songs der "Schürzenjäger" von CD herunter transkribiert und das extrem detailgetreu. Das ist natürlich ein ganz anderes musikalisches Anspruchslevel, war aber meiner damaligen Hör- und Spielerfahrung angemessen und ich muss sagen, dass ich das ein bisschen verlernt habe oder zumindest faul geworden bin: Heute skippe ich viel öfter zu immer derselben Sektion zurück und loope mir Abschnitte, die ich früher als ganzes erfasst hätte (weil es mit einem popeligen CD-Player anders schier unmöglich gewesen wäre).

    Wiederrum kann ich Dinge, die weit über meinem spielerischen Niveau liegen, nicht mehr so einfach raushören. Da brauch ich nur an so manches Solo von Thomas Lang denken ...

    Und da hilft es dann aber schon mal, wenn man eine Transkription hat, die über seinem spielerischen Niveau liegt, um was dazuzulernen. Als Beispiel gebe ich mal das "Songbook of BANG!" von Hena Habegger (Gotthard Drummer). Man muss sich halt im Klaren sein, dass es (gerade als Anfänger) nicht der effektivste Weg ist, einen Song "vom Blatt" zu lernen. Es kann sogar tatsächlich unmöglich sein, wenn man z. B. Doublestrokes noch nie geübt hat und in der Notation dann 32tel stehen, von denen man nicht weiß, wie sie umzusetzen sind.

    Wenn ich an irgendwelche Jazz-Licks oder Gospel-Chops denke, die ja meist auf "denkbar einfachen" Rudiments und Groupings basieren: das kann ich nicht spielen, selbst wenn ich Noten habe, weil ich mich einfach nicht ausgiebig genug mit den Basics und der Verschieberei (wohl bemerkt in der notwendigen Geschwindigkeit!) beschäftigt habe. Ich habe sogar ein Problem mit "Trash Can Endings", weil das bei mir einfach wildes Geklopfe ist und ich es am Ende des Songs nicht schaffe, mich bewusst an irgendwelchen Konzepten und Stickings zu bedienen... :saint:


    Ganz pauschal würde ich die Eingangsfrage mit nein beantworten: Man kann Dinge spielen (lernen), die man (zuvor) nicht gehört hat. Im Lernprozess wird sich aber in aller Regel die Fähigkeit zu Hören bilden, wenn man richtig rangeht. Es kann aber auch so laufen wie in meinem Spoiler und jemand lernt nichts dabei, außer das Lied zu spielen.

    Als „Endorsee“ sehe ich den Vorteil der Rabatte nicht. Die UVP Preise scheinen der Fantasie der Firma zu entspringen.

    Ganz genau. Man kann nun diskutieren, ob die namhaften Hersteller (P, M, Z, S, ...) ihr Geld wert sind, aber bei der offensichtlichen Menge an Soultone "Endorsees" (jeder kann quasi so einen Vertrag bekommen) ist der "Rabatt" wirklich sinnlos.

    Deshalb:

    Wo sind die Becken qualitativ anzusiedeln? Die Endorser-Preisliste weist Preise meist um die 200-300$ für ein durchschnittliches Becken auf, manchmal auch über 300$, wenn das Becken über 20" geht. Das sind eigentlich Preise, die mir für eine so unbekannte Marke schon etwas zu hoch sind. Ich wage zu behaupten, dass man da z. B. bei Zultan günstiger wegkommt und ohne Bindung an die Marke.

    Bleibt die Frage, wie weit man sich bei Bandkollegen mit einem Schein-Endorsement einer quasi NoName-Marke profilieren kann. Die merken ja nicht mal, wenn man von Meinl auf Paiste wechselt. ^^

    Aber die Suche nach Alternativen ist ein echtes Argument. :D Nie wieder GAS.

    "Endorsements" anzubieten, bei denen du auf den ersten Blick attraktiven Rabatt bekommst, der sich aber egalisiert wenn man die Listenpreise sieht, dient denke ich eher dazu, dich als Kunden zu gewinnen.

    Eben diesen Eindruck habe ich auch.

    Sowas bekommst du ja heutzutage auch gar nicht mehr, selbst wenn deine Band 30k Likes auf Facebook hat und mehrere Touren im Jahr spielt.

    Selbst die ganz Großen wie Nicko McBrain äußern sich meiner Meinung nach mittlerweile so, als wäre es keine Selbstverständlichkeit, mal eben schnell nen neuen kompletten Beckensatz für lau zu bekommen. Aber warum auch? Becken halten ja normalerweise auch ewig.

    Grade in Zeiten von Influencern ist das ein absolut normales Modell, das deswegen aber nicht unseriös ist.

    Seriös halte ich es durchaus! Aber ich denke, wenn man nicht gerade der mega Influecer ist, der mindestens wöchentlich was neues raushaut, macht das keinen Sinn. Selbst für den unbekannten Profimusiker nicht.

    Jetzt mache ich das Thema hier doch mal auf. Habe eben wieder eine Mail von Soultone bekommen mit Preislisten und Endorser-Vertrag. Ich hatte mich irgendwann mal aus Spaß für ein Endorsement eingetragen, weil ich wissen wollte, was die so für Ansprüche haben. Auf den ersten Blick scheinen mir diese recht beschaulich: Man darf einfach nur noch mit Soultone Becken auftauchen und bekommt die Becken dafür günstiger. Meine Frage: Hat jemand ein Soultone-Endorsement und ist es wirklich so einfach, oder wird nach der Anmeldung noch mal ausgesiebt und geschaut, wie viel Publicity man überhaupt hat?


    Außerdem: Wo sind die Becken qualitativ anzusiedeln? Die Endorser-Preisliste weist Preise meist um die 200-300$ für ein durchschnittliches Becken auf, manchmal auch über 300$, wenn das Becken über 20" geht. Das sind eigentlich Preise, die mir für eine so unbekannte Marke schon etwas zu hoch sind. Ich wage zu behaupten, dass man da z. B. bei Zultan günstiger wegkommt und ohne Bindung an die Marke.


    Also ich spiele überhaupt nicht mit dem Gedanken, so was einzugehen. Es interessiert mich einfach.


    Was sind eure Meinungen?

    Neue Felle aufgezogen (Aquarian Superkick, Evans Power Center Snare, Pinstripes), trotzdem klingt es immer ein bisschen pappig bzw nach Keksdose.


    ...


    Sehr genial ist das Taschenset, unbedingt mitkaufen! Das gesamte Drumset lässt sich mit einer Hand tragen.

    Ja, also möchte es nicht völlig schlecht reden. Ich hatte das Club Jam Kit und war wirklich begeistert. Habe damit sogar einige Rockgigs gespielt. Lies sich im Prinzip auch in einer Tour tragen, weil ich das Racktom in den Hardware-Trolley mit rein bekam, Beckentasche und Bassdrum-Tasche über die Schultern hängen und in einer Hand noch die Floor/Snare-Kombitasche tragen konnte. Größenmäßig war das für mich dann schon ein klasse Kompromiss, aber noch kleiner? Also vor dem Pancake würde ich jetzt halt immer wieder ein Club Jam kaufen. Fand den Sound ganz geil auch tiefer gestimmt, bis ich dann eine Zeit lang den direkten Vergleich mit meinem jetzigen Kit hatte. :) Ist halt Pappe(l). :P

    Der Clap ist ein netter Gimmick, aber mehr nicht: In den Musikstilen, in denen Handclaps verwendet werden, sind die Bands und die Konzerte im RegelFall ohnehin elektrifiziert.

    Mir kann das Ding auch schlicht weg zu viel. :D Richtig rum, verkehrt herum, durcheinander, als Becken, auf die Snare oder das Tom geklebt...ich bin da überfordert. Nett fürs Studio, wenn man Zeit zum Probieren hat. Und dann wirds evtl. auch nur gesampled und live vom Pad angefeuert. Dafür ist mir das Kosten/Nutzen Verhältnis zu hoch. Dann lieber noch ein Ride oder noch ne Snare...oder irgendwann doch ein SPD SX :saint:


    Noch ne Neuheit, bei der eigentlich "compact and portable" gereicht hätte. Alles andere ist und hat ein größeres/teureres Kit auch. ^^


    Ich glaube, meine Mutter kann auch noch Bauernmalerei, falls du deine Kessel passend dazu aufhübschen möchtest.

    Ich hatte auch mal vor, meine Kessel mit gefleckten Kuhfellen zu ummanteln, für ein Mundart Bandprojekt. Aus dem Projekt wurde aber leider nichts. ;(

    Optisch passt 10x8 und 12x8 nicht gut zusammen, weil 10x8 daneben zu tief aussieht.

    In der Sonor Vintage Serie z. B. sind alle Racktoms 8" tief. Nachdem es für den Sound wohl keine Rolle spielt, ist es eine reine optische Geschmacksfrage, oder auch eine aufbautechnische. Da der TS aber bereits ein 12x8 hat und das zu 99% eh schon auf der Bassdrum hängt, wird es keine Vorteile bringen, wenn das 10er weniger tief ist - außer der optischen Genugtuung. 8)