Dirks Album gefällt mir echt, weil es nicht so anstrengend zu Hören ist wie so manch anderes "Schlagzeug-Album". Er sagt ja selber im Podcast, dass er großen Respekt vor "den anderen" hat. Es klingt wie "runtergespielt", aber im positiven Sinne!
Ich hätte dazu mal wieder ne Hörerfrage: Könnt ihr ein paar Tipps geben, wenn man selber so ein Projekt plant? Also wie arbeitet man am effektivsten, wenn man viele Ideen auf einmal hat, aber auch auf was man bei der Aufnahme achten sollte? Welche Qualitätsanforderungen gibt es, wenn man seine Sachen tatsächlich mal veröffentlichen möchte. YouTube ist ja kein Problem, aber was ist mit Spotify usw.? Kann man selber mastern oder sollte man das einen Profi machen lassen, was muss man diesem liefern? Usw., usf. ...
Eine weitere Frage aus aktuellem Anlass aus meinem Vorstellungsthread: Ich nenne es mal den "Schlagzeugersatz-Hype". Damit meine ich den Trend, das klassische Drumset nach und nach/Stück für Stück mit Alternativen zu substituieren. Am Anfang war das mal ein Cajon mit Bass-Pedal plus normale Snare und Becken oder HiHat. Mittlerweile gibt es ja schon ganze "Holzschachtel-Kits" z. B. von Schlagwerk. Und ich glaube, Schlagwerk hat bei euch kürzlich wieder einige Neuigkeiten angekündigt. Das Thema ist natürlich extrem umfangreich und es gibt viel zu viele Aspekte wie Sound, Lautstärke, Ambiente oder auch logistische Dinge wie Transport zum Straßengig. Vielleicht kann man es herunterbrechen auf die Frage: Kann ich zum Akustiggig nicht einfach mein normales Drumkit mitnehmen und mit normalen Stöcken spielen?
Also nicht dass ich grundsätzlich nicht offen für solche Alternativen bin!
Vielleicht könnt ihr auch ein paar Profi-Drummer interviewen, was ihre Konzepte und Ansichten sind.