Beiträge von MoM Jovi

    Fu**, sind die hässlich!

    Scheint ja immer mehr, als hätten wir denselben Geschmack. :D


    Also optisch ist löst das bei mir nullkommanix von "Selber-Habenwollen" aus. Da wären noch ziemlich viele andere Becken auf meiner Liste, die ich niemals haben werde,

    Akustisch klingen sie in dem spärlichen Produktvideo mit Backingtrack auf der Hersteller-Homepage wie gut aufgenommene Mittelklasse-Becken. Würde ich schon mal anspielen, aber nur wenn sie mir zufällig über den Weg laufen oder auch mal bei einem Gig, wenn ich wirklich viele Gigs hätte. Ansonsten: Nö.

    Das wäre mal ein wirklich geiles "Forumstreffen". Mach dich gleich mal an die Umsetzung :thumbup:

    Können wir ja tatsächlich mal im Hinterkopf behalten für die Zeit, wo das alles wieder einfacher wird. Allerdings sitze ich ganz unten links in der Republik. Eine Location in Mitteldeutschland wäre vermutlich am geeignetsten. Wäre aber prinzipiell dabei!

    Wir müssen uns dann halt um einen ordentlichen Drumraiser und gutmütige Hardware kümmern! ;)

    Das trifft allerdings nicht nur auf Arch Enemy zu, sondern findet sich in vielen größeren Shows wieder.

    Ja, und das ist ja heutzutage bei so gut wie jedem kommerziellen Konzert so und kann aber erheblich variieren von "jeden Abend dieselbe Setlist" bis "jeder Song hat eine eigene Videoanimation und deshalb spielen wir auf den Takt genau oder zumindest auf bestimmte Cues" oder eben "in jedem Takt exakt dieselben Noten".


    Ab einem gewissen Grad der Durchplanung wird man um das eigene Setup nicht herumkommen, aber ich denke das spielt in diesem Thread keine Rolle. Lediglich beim letzten Punkt "in jedem Takt exakt dieselben Noten" wirds in unseren Gefilden vermutlich kritisch, aber auch nur, wenns eben viele Noten oder krasse Rhythmen sind.


    Edith meint, sie fände es spannend, wenn eines Tages ein Festival stattfindet, auf dem alle Bands der DF-Mitglieder auftreten und dann möchte Edith sehen, wie die Drummer/innen miteinander klar kommen...und wer wohl das Rumpfset stellen würde? :/ :D

    Evtl. könnte/sollte man Körperspannung auf Torso, Rumpf.....Glieder etc., a wengl eingrenzen.

    Locker sein schließt Körperspannung ja nicht aus

    Ja! Ich wünsche mir schon lange eine Art "Drummer's Gym" mit gezielten Körperspannungs-/Kraftübgungen für individuelle "Problemzonen" beim Drumming. Zum Beispiel für mein Lieblingsthema "rechte Hand Geschwindigkeit", aber auch Dinge wie Timing etc.

    Ich weiß, dass das beste Training die entsprechende Bewegung selbst ist, aber man kann es sicher noch irgendwie unterstützen, indem man bestimmte Muskelpartien gezielt trainiert. Dazu müsste sich jemand mit den Muskeln befassen, die man dafür eben braucht. Die einfachte Antwort wäre vermutlich: alle. :saint:

    Ich wollte nur den Galgen im Winkel verstellen, plötzlich fiel dieses ganze Gelenk auseinander und ich konnte grad noch so irgendwie verhindern, dass das Becken auf die Kessel donnert.

    Genau so! Für solche Geschichte gibt's hier im Forum wahrscheinlich die "Badumm-Tsss" Reaktion. :D

    Absurd weite Wege, ... "Verstell mir das bloß nicht!!" hat er gesagt.

    Ja, ich kenne auch so eine Oldie-Band, wo der Drummer das Set aufbaut wie in Ilja Richters Disco aus den 70ern...und beim ZDF gabs das sogar vor 10 Jahren noch, allerdings nur beim Playback. Darüber bin ich kürzlich mal gestolpert und ich dachte ich seh nicht recht. Also wenn Playback, dann doch bitte gut gemacht, oder?:


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    Imperialstar mit 20" Bass, Meinl HCS Becken und ner einfachen Tama Maschine

    Ja. In den meisten Fällen steht und fällt es mit dem Aufbau bzw. wie flexibel sich der mit der zur Verfügung gestellten Hardware in der meist begrenzten Zeit anpassen lässt. Wenn man nicht sein eigenes Set bringt, kann man zu 99% davon ausgehen, dass es nicht gestimmt ist und daher sowieso getaped werden muss, um den Tontechniker zufriedenzustellen. Ich hatte bei meinen Gigs meistens auch nur mit Tontechnik-Azubis oder -Laien zu tun, die mit ungedämpften Trommeln nicht arbeiten können.

    Ich hatte in den letzten Jahren fast keinen Gig mehr, bei dem ich auf einem fremden Set spielen musste/durfte. Entweder ich hatte gleich meinen Kesselsatz und die Hardware zur Verfügung gestellt, oder ich war der einzige Drummer des Abends. Aus früheren Jahren kenne ich das aber sehr gut. Meistens waren die Sets selbst gar nicht so schlecht, aber halt für mich ungünstig eingestellt. Wenn bei mir die Winkel nicht stimmen, habe ich sehr schnell ein Problem. Vor allem, weil man beim Changeover ja nicht einfach mal 5 Minuten rumballern kann. Da denkt man dann, der Snare-Winkel passt schon, und trifft im ersten Song hauptsächlich den Rand. Mich haben auch schon fremde Sattelsitze aus der Fassung gebracht, weil man da jenachdem wie in der Achterbahn wahrlich so "fest im Sattel" sitzt, dass man sich kaum bewegen kann. Meine absoluten Feinde sind dann Schrauben, die irgendein Rübezahl festgezogen hat, allen voran alte kantige Tama-Schrauben. =O Hat man die auf und ist mit den Händen einigermaßen glimpflich davon gekommen, gibt es noch Memory-Clamps. Man will dem Set-Spender ja auch nicht alles verstellen. Schön sind auch irgendwelche alten Tom-Halterungen, die man zuerst nicht auf- und anschließend nicht mehr zubekommt und das Tom liegt dann auf der Bassdrum auf. Ähnliches gilt für Galgen, die nur noch in einer Stellung halten. Man fragt sich dann manchmal schon, ob das in Teilen schon aufgebaute eigene Set nicht schneller auf die Bühne getragen wäre...

    Dirks Album gefällt mir echt, weil es nicht so anstrengend zu Hören ist wie so manch anderes "Schlagzeug-Album". Er sagt ja selber im Podcast, dass er großen Respekt vor "den anderen" hat. Es klingt wie "runtergespielt", aber im positiven Sinne!


    Ich hätte dazu mal wieder ne Hörerfrage: Könnt ihr ein paar Tipps geben, wenn man selber so ein Projekt plant? Also wie arbeitet man am effektivsten, wenn man viele Ideen auf einmal hat, aber auch auf was man bei der Aufnahme achten sollte? Welche Qualitätsanforderungen gibt es, wenn man seine Sachen tatsächlich mal veröffentlichen möchte. YouTube ist ja kein Problem, aber was ist mit Spotify usw.? Kann man selber mastern oder sollte man das einen Profi machen lassen, was muss man diesem liefern? Usw., usf. ...


    Eine weitere Frage aus aktuellem Anlass aus meinem Vorstellungsthread: Ich nenne es mal den "Schlagzeugersatz-Hype". Damit meine ich den Trend, das klassische Drumset nach und nach/Stück für Stück mit Alternativen zu substituieren. Am Anfang war das mal ein Cajon mit Bass-Pedal plus normale Snare und Becken oder HiHat. Mittlerweile gibt es ja schon ganze "Holzschachtel-Kits" z. B. von Schlagwerk. Und ich glaube, Schlagwerk hat bei euch kürzlich wieder einige Neuigkeiten angekündigt. Das Thema ist natürlich extrem umfangreich und es gibt viel zu viele Aspekte wie Sound, Lautstärke, Ambiente oder auch logistische Dinge wie Transport zum Straßengig. Vielleicht kann man es herunterbrechen auf die Frage: Kann ich zum Akustiggig nicht einfach mein normales Drumkit mitnehmen und mit normalen Stöcken spielen? :D Also nicht dass ich grundsätzlich nicht offen für solche Alternativen bin!

    Vielleicht könnt ihr auch ein paar Profi-Drummer interviewen, was ihre Konzepte und Ansichten sind.

    Wie verhält es sich dann deiner Meinung nach mit Kesseln aus deutlich weicherer Fichte? Jeder, der schon mal im Baumarkt Fichtenbretter gekauft hat, weiß, dass Fichte weder hart noch edel ist. Trotzdem haben es renommierte Drumhersteller vor ein paar Jahren als neuesten "heissen Shice" entdeckt.

    Ohja, ich finde Fichte als Trommelholz sehr spannend, weil ich glaube, dass eher der Kessel eine Delle kriegt als das aufgespannte Fell, wenn mal ein Schlag daneben geht. :) Ich hatte vor ein paar Jahren mal auf die Fat Spruce Modelle von Tama geschielt. Da hatte ich vernommen, dass das eher was für die Jazzer ist. Vielleicht können wir hier an dieser Stelle ein wenig exkursieren, da der TS sein womöglich neues Set hauptsächlich im Jazz einsetzen möchte. Hat jemand so eine "fette Fichte" zuhause? Könnte der TS das auch für andere Richtungen sinnvoll einsetzen? :)

    Ein Sonor Vintage Series zum halben Preis nehme ich sofort. :D

    :D In den Kleinanzeigen fährt gerade ein 18/12/14 rum, allerdings zum etwa 4/5 Preis mit VB. Außerdem ist das Finish "Natural". Ich bin aber nicht der Verkäufer, wollte es nur gesagt haben, falls du es noch nicht gesehen und wegen Preis und Finish gleich ausgeschlossen hast. ;) Das Set ist nämlich...ziemlich geil!

    Die Doku würde mich auch interessieren, schade dass sie bei uns nicht verfügbar ist.

    Aber vielleicht kennt jemand andere coole Dokus rund ums Schlagzeug? Habe mir neulich "Under the influence" von Keith Richards geschaut. Zwar keine reine Schlagzeug Doku, aber Steve Jordan war auch dabei!

    Die Technik aus dem Video vom Video von Tony Williams benutzt der Todd Sucherman auch. Er nennt das allerdings Tony-Williams-Powergrip und setzt es eher dafür ein, wenn es mit den Crash Becken richtig zur Sache gehen soll 😁

    Er sagt dort auch, was du schon geschrieben hast, dass er die Stochhaltung wechselt wie es sich gerade richtig anfühlt 👍

    Ja. Herr Sucherman ist generell geizig mit Tipps für DEN Grip. Das einzige, was er sagt, "don't do the monkey knuckle", und betont immer wieder, dass man locker sein soll. Zwischen Daumen und Zeigefinger soll dabei immer ein Spalt sein. Auf keinen Fall soll man den Stock nur mit Daumen und Zeigefinger "squeezen".

    Ansonsten geht es mir au so, dass ich automatisch das Handgelenk drehe, je nachdem wo ich auf dem Set spiele, d. h. wenn ich mir der rechten Hand auf Snare und erstem Tom noch German spiele, ist es auf dem Crash rechts außen oder auf dem letzten Floor-Tom automatisch French.

    Mittlerweile weiß ich, dass ich vor allem mental entspannt sein muss und mich nicht so sehr auf die HiHat-Begleithand konzentrieren darf. Dafür kann es helfen, sich voll und ganz auf die BassDrum und Snare zu konzentrieren und die HiHat läuft dann recht locker mit, aber das ist gar nicht so einfach.

    Mal ne andere Frage. Gibt es hier im Forum nicht den ein oder anderen Spezialisten, der sowas kann? Ich erinnere mich an Threads über selbstgebaute Snares...

    So jemandem würde ich halt zutrauen, dass er das nötige Fingerspitzengefühl hat um eine Trommel abzusägen und zu graten...

    Ich möchte eine so große (und für mich durchaus wertvolle) Bassdrum nicht gerne versenden. Zudem wird es Probleme geben, einen so großen Karton zu besorgen und beim Versand wirds dann Sperrgut.

    Meine 22x18 Bassdrum hat inklusive Gewa-Cordura Bag in einen 60x60x120cm Karton gepasst. Das ist das Höchstmaß bei DHL ohne Sperrgut und kostet derzeit maximal 16,49€ (bis zu 31,5kg). So einen Karton kriegt man für um die 10 Euro bei Ebay. Eine kürzere Variante wäre ja bei einer Bassdrum möglich, ich hatte halt ein ganzes Set zu versenden. Durch den Bag hatte die Trommel automatisch eine gute Polsterung.

    Also falls es doch eine Option für dich wäre und du eine Tasche hast (die ja wieder zurück kommt), wären es runde 50 Euro für Hin und Zurück. Allerdings haftet DHL nur bis 500€. Das war in meinem Fall ausreichend.

    Nur so als Tipp, falls sich kein Schreiner in der Nähe findet!

    Eigentlich schon mein ganzes Leben irgendwie...das kam irgendwann im Kindergarten auf. Das weiß ich weil ich mich tatsächlich daran erinnere, weil ich meiner Kindergärtnerin auf dem Weg von der Bushaltestelle zum Kindergarten erklärt habe, wieso ich Schlagzeug und nicht wie von ihr vorgeschlagen Tuba lernen möchte...alles weitere in meinem Vorstellungsthread, siehe Signatur. :saint:

    Meine Vermutung geht dahin, dass der Arrangeur eine starke Betonung auf Zwei und Vier wollte und eine Pulsbetonung auf der Eins. Für die schwächere Drei sind ihm dann die Akzentzeichen ausgegangen.

    Ich bin mir wie Gerd nicht so sicher, ob Arrangeure manchmal so richtig wissen, was sie wollen:

    " Spiel den Original Beat. Fast keiner von den Arrangeuren hat wirklich Ahnung vom Schlagzeug spielen."

    Wenn ich im Orchester "moderne" Pop-Beats spielen soll, dann halte ich mich daher selten an die "Serviervorschläge" und höre mir je nach Verfügbarkeit immer auch das Original an. Allerdings lässt eine solch filigrane Notation wie in der Nr. 4 doch schließen, dass sich irgendetwas überlegt wurde. Man muss auch damit rechnen, dass der Arrangeur seine Überlegungen in die Bass- und Rhythmusgruppe fortgesetzt hat...

    Was die Akzente betrifft, würde ich es mal so versuchen, wie es steht, und schauen, ob es im Kontext groovt.

    Handsatzmäßig wohl alle Achtel mit Rechts und die e's und a's mit Links.