Beiträge von MoM Jovi

    Was aus deiner Schilderung für mich nicht ganz rauskommt
    ist die HiHat nur dir (für dein Wohlbefinden bzw die Kontrolle) zu leise, oder ist die HiHat auch im Bandkontex zu leise ?


    Ich denke, sie kommt nur mir leise vor. Und dann sind es die Bands, insgesamt die lauteste Musik spielen. Also in meinem Fall Rock-Cover Bands (kein harter Metal oder so). Gitarrist und Sänger beschweren sich dann, dass sie ja außer Becken und "zing zing zing" garnichts mehr hören. Ich weiß ja nicht, ob sich die Teller ein paar Meter weg so derart entfalten. Aber mir geht es an meinem Platz genau anders rum, ich höre die HiHat je nach Song/Arrangement erst dann, wenn selbst die weichste B20 HiHat nur noch hart ist und jede Dynamik überwunden ist. Und dann ist es nicht mehr nur die Lautstärke, sondern auch das Spielgefühl, weil der Rebound fehlt. Wenn ich die HiHat "trocken", also ohne Begleitung anderer spiele, bin ich erstaunt, wie selbst eine B8er Legierung zischen und schmatzen kann. Im Gesamtarrangement braucht ein solches Crash dann allerdings ordentlich Schmackes, um ordentlich zu klingen.


    Ich weiß, dass mir z. B. auf dem rechten Ohr ganz oben ein paar kHz fehlen. Aber die HiHat steht ja links von mir. Außerdem habe ich im Akkordeonorchester und in der Brassband keine Probleme.


    Ein weiterer Aspekt, der mich zur initialen Frage führt, ist der des Rebounds, der bei "leiserem" Anschlag wieder zurückkommt und das Spiel entspannter macht. Hab mir mittlerweile angewöhnt, mich selbst zu "kalibrieren", wenn ich mich ans Set setze: erstmal ganz locker mit bestmöglicher Ausnutzung des Rebound einige Schläge auf der Snare, und dann mit derselben Kraft auf die HiHat. Die so "eingestellten Verhältnisse" lassen die HiHat dann aber im Gitarren-Kontext subjektiv verschwinden, obwohl sich der Groove gut anfühlt.

    Hallo zusammen,


    ich beschäftige mich schon längere Zeit mit diesem "Problem" und habe hier keinen passenden Thread gefunden (zumindest nicht dem TItel nach). Aber kann ja auch Zeit sein, mal was neues zu starten!


    Bevor hier Interpretationen angestellt werden, welche Rolle die HiHat in verschiedenen Stilen und Ländern annehmen kann: Es geht um einen stinknormalen Achtel Rock-Beat von 125bpm aufwärts...


    Ich habe besonders in lauten Bands je nach Raumakustik das Problem, das ich zumindest glaube, die HiHat sei nicht laut genug. Mir fehlt da die Präsenz im Gemenge mit gleichfrequenten Signalen wie z. B. Akustikgitarren. Besonders, wenn "Unplugged" gespielt wird, was deshalb keineswegs wirklich leiser sein muss, kollidieren offenbar akustische Gitarren mit der zarten HiHat Begleitung mit Rods gespielt. Bei Vollabnahme und gut balanciertem In-Ear Monitoring wiederum kein Problem. Aber das geht halt nicht immer.


    Jedenfalls führt mein subjektiver Eindruck, die HiHat sei nicht zu hören, nach kurzer Zeit zum Verkrampfen, weil ich immer lauter spiele. Oder andersrum gesagt, komme ich mit gutem Monitoring und leicht komprimierter HiHat über die Overheads bei gefühlt auf 10-20 bpm mehr bei gleich entspanntem Spiel. Das bringt mich zu der eigentlichen Frage, ob ich evtl. ein falsches Verständnis vom "richtigen" Lautstärke-Verhältnis von HiHat zu BD/SD habe!? Bewusst in Anführungszeichen, weils richtig vielleicht gar nicht gibt.


    Bei vielen populären Aufnahmen fällt mir auf, dass die HiHat gar nicht so präsent ist. Oft werden Achtel auch mit Push-Pull Technik so gespielt, dass eigentlich nur die Viertel zu hören sind. Ich frage mich sogar, warum die HiHat überhaupt oft einzeln abgenommen wird und nicht einfach über die Overheads läuft. Ich habe manchmal das Gefühl, dass sich immer dann Entspannung einstellt, wenn man aufhört, aktiv auf die HiHat zu hören.


    Muss man bei der HiHat vielleicht auch manchmal einfach nur "fühlen", dass man sie angeschlagen hat? Ist sie dann vielmehr als "Raster" zu sehen, in das man BD und Snare einsetzt, und weniger als tragendes Klangelement? Genau das kann ich mir aber auch als Grund für den Krampf vorstellen: Solange die HiHat das sture Gitter ist, hängt man alles andere daran und es bricht irgendwann. Ich habe schon ein paar mal den Ansatz gehört, BD und Snare auf den Punkt zu bringen und die HiHat nur locker als Begleitung draufzusetzen. Das versuche ich mir neuerdings anzueignen - ist aber gar nicht so leicht, wenn man 15 Jahre lang die andere Herangehensweise "gelernt" hat und seine Komfortzone irgendwo kurz vor 130bpm Achteln hat...

    Guter Thread.


    Ich bin zur Zeit mit dem Thon Cymbal Case unterwegs. Im Prinzip ne coole Sache - aber nichts für spontane Sachen im Sinne von "ich pack mir heut morgen mal schnell das neue Ride für die Probe am Abend ein". Als ich mir im Frühjahr den Benny Greb Beckensatz gekauft hab, war ich ganz motiviert, den Schätzen auch ne ordentliche Schatzkiste zu spendieren. Aber die Motivation, Becken mordsmäßig pfleglich zu behandeln lässt nach, wenn die ersten Stockspuren und Fettfinger drauf sind...und die Kiste allein wiegt manchmal schon mehr als der Inhalt, wenn sie auch extrem robust ist und eher die Inneneinrichtung vom Auto ramponiert, bevor was an die Bronze kommt.


    Habe mich noch nicht so mit der Benny Greb Tasche beschäftigt. Hat die Trennwände? So ganz Blech auf Blech möchte ich die Becken dann eigentlich doch nicht legen.

    Ja, das 19er Caz... eine Perle (die ich aber verkauft habe. Mann, ist mir das schwer gefallen).


    Kennt hier jemand den Rest aus der Caz Serie? Ich überlege zur Zeit, ob ich damit meinen PST7 Satz im Proberaum ersetze. Seit ich zuhause und live B20 spiele, sind mir die PST7er (Medium) zu hart im Spielgefühl. Alternative wäre vielleicht PST7 Light. Aber warum dann nicht gleich B20. Nach dem Eindruck des 19er Caz kann ich mir die Caz's sogar für Rockmusik vorstellen.

    Ganz neu in meiner Familie: ein 19" Zultan Caz Crash-Ride. Wunderbar weich und gut als Ride zu spielen. Die Glocke braucht den Stockschaft, damit sie klingt. Man kann dem Becken auch ganz gut eine auf dem Rand mitgeben und das klingt dann voll, dunkel aber nicht trashig und in keiner Weise aufdringlich oder schneidend. Perfekt für Vintage-Ride-Passagen mit gelegentlichen Akzenten!
    Ich habe mir nur ein einziges Exemplar bestellt und nicht verglichen, aber für 129 Euro Kaufempfehlung meinerseits!

    Zu diesem Thema noch ein Snare-Fill, der mir extrem gut gefällt: beim Titel "Stärker" von Vanessa Mai (da hier schon Boney M referenziert wurde, darf man denke ich auch Vanessa Mai sagen :P :rolleyes: ). Es sind sechs simple 16tel, die vor jedem Refrain auf der "3+ " abgefeuert werden und ich finde die extrem stark an dieser Stelle im Kontext des ganzen Songs.

    Ich hatte aber nie darüber nachgedacht, welche Fills ich nun wann genau spiele. Und wie die heißen und so weiter. Sondern das alles nach Gefühl gemacht.


    Mach ich auch so, im Proberaum und bei Gigs. Sehr oft kommt es dann zum Einsatz des klassichen ratatam (SD-HT-FT in 16teln), weil das bei mir halt so drin ist.
    Wenn ich dann für mich alleine bin, finde ich es schon spannend, ganz bewusst bestimmte Stickings auszuprobieren, auf Tempo zu bringen und zu orchestrieren. Bei 3er- und 4er-Gruppen gehts ganz gut, bei 7er Kombis ist es schon haariger - aber ich bin kein PRofi, also was solls!
    Damit zurück zum Thema, wenn auch nicht BoneyM dienlich: Was ich gerade ziemlich cool finde, ist die Kombi RLRRLL, dabei das erste R auf Bass-Drum und Crash und die restlichen Schläge auf der Snare. Wenn das auf Tempo läuft (32tel auf 100bpm Viertel), rockt das ordentlich. Lässt sich natürlich gänzlich auf die Snare reduzieren, indem man statt BD-Crash einfach nen Akzent oder gar Rimshot spielt. Zweimal hintereinander RLRRLL und dann Abschlag auf 2+, Pause auf 3 und Flam auf die 4 - das rockt!

    Darf ich mal die Frage stellen, warum man überhaupt ohne (oberen) Filz spielen tut? Das hat der Thread-Starter nicht gesagt, sondern nur, dass er eben keinen Filz montieren möchte.
    Die Zeitaufwände für die Montage sind für mich kein echtes Argument.
    Ich habe bei meinen Becken bislang noch keine gravierenden klanglichen Unterschiede festgestellt - wenn ich den Filz nicht zum Bruchtest mit der Mutter ganz stramm anziehe (und das tue ich nicht, solls beim ein oder anderen Musikverein aber geben, wo das Ride so steil gestellt wird, dass es vom Stick eher angestochert als geschlagen wird...).
    Bei mir liegen die oberen Filze immer ganz locker auf und zur Sicherung wird die Mutter draufgedreht. Dass die sich hochschraubt und davon fliegt, habe ich noch nicht erlebt. Einizger Nachteil ist tatsächlich, dass ich die oberen letzten 1,5cm der Kuppe nicht bespielen kann und tatsächlich auch mal die Flügelmutter treffe. Aber letzteres schiebe ich eher auf meine technischen Defizite.


    Ich glaube, es wird Zeit für die Neuauflage des Siemens-Lufthakens! Und wie ist das eigentlich beim HiHat-Clutch? 8o
    Außerdem wären Trommeln ohne Spannreifen auch viel praktischer beim Fellwechsel. Man hat die Reifen ja auch nur, dass die Felle nicht runterrutschen. 8o


    Aber Spaß beiseit! Für die, die keine Becken verschrauben möchten, gibt's hier beim großen T tatsächlich eine Lösung! Das mit dem Fellwechsel ist auch schon gelöst.

    Und doch ist das Thema noch aktuell. :D


    Ohja! Und warum dann nen neuen Thread aufmachen!? 8)


    Bzgl. Drumsetlautstärke und Impulse, ich denke man muss in kleineren Räumlichkeiten das Tuning und die Beckenauswahl ein bisschen anpassen, man steht ja nicht alleine auf der Bühne und den Tonmenschen freut das meistens auch.


    Ja, aber wie ich schon schrieb - eine gewisse Disziplin und Kontrollfähigkeit maße ich mir mittlerweile an. :D Ich habe schon einiges ausprobiert, aber irgendwann steht es nicht mehr im Verhältnis. Toms mit Hot Rods und nebendran ein Marshall Stack...Mensch wir spielen Rockmusik! Wenn ich auf YouTube Jams von diversen Profi-Drummern ansehe, dann spielen die - rein visuell beurteilt nach Hub und Schlaggeschwindigkeit - auch nicht leiser.


    Einem Sänger zum Gehörschutz raten, tja, keine gute Idee, dann hört er nur noch seine Kopfstimme, das taugt zum Singen nicht


    Dann sollte er vielleicht zum Chor. Da ist er mit seiner Stimme in relativ homogener Umgebung.

    Ich spiele seit einiger Zeit Meinl Bycanze Benny Greb Becken.


    die sehr dünnen Becken explodieren selbst bei leichtem anschlag!


    Mit Sticks viel zu laut für leise gigs!


    Empfinde ich auch ein bisschen so! Ich habe den ganzen Benny Greb Satz und finde die HiHat und das Ride eigentlich perfekt. Aber die Crashes kann ich ohne Gehörschutz kaum selbst ertragen...geschweige denn die Bandkollegen :D
    Mit Gehörschutz sind die Crashes ok und auch differenziert, aber 2 Crashes direkt nacheinander (z. B. Thin Crash auf 1 und Medium Crash mit der Snare auf die 2) gehen mit blankem Gehör fast unhörbar ineinander über. Ich glaube aber, dass der Benny sowas so gut wie nicht spielt, sondern seine Crashes nur sehr nuanciert einsetzt..
    Ich schlage übrigens mit 5AN Hickory ;)

    Ich könnte vieles hier direkt zitieren, aber im Endeffekt haben wir Drummer im Vergleich zu den "Melodie-Musikern" das Problem, dass wir impulshafte Klänge erzeugen, auf die nur wir wirklich vorbereitet sind. Ich meine, wenn ich ein Becken crashe, dann weiß mein Gehirn: "jetzt wirds gleich laut", und ich bin mental darauf vorbereitet.

    man kann auch ein A-Set leise spielen (mit Sticks) ! Das ist zwar schwieriger als laut spielen, aber das geht ! Wo ist das Problem ?


    Ich ertappe mich manchmal immer noch beim "Draufhauen", aber habe mir in letzter Zeit ein viel entspannteres, leiseres und trotzdem dynamisches Spiel angeeignet, das ich mit gewisser Disziplin und Konzentration auch reproduzieren kann. Trotzdem habe ich immer wieder dasselbe Theater mit den Kollegen. Wenn ich z.B. schon früher in der Location bin, um den Drumsound ungestört zu checken, und die laufen grad rein, während die Bassdrum gecheckt wird ("Bumm, Bumm, Bumm, ...", aber nur akustisch ohne PA, da ich über In-Ear checke!), dann ist manchmal schon fast eine Eskalationsstufe erreicht, die eine Gigabsage nach sich ziehen könnte!! Ich meine, was ist an einem unverstärkten Bass-Kick wirklich unangenehm für die Ohren?? Wenn ich dann den Test mit den Kollegen mache, und den Stick aus 15cm einfach nur aufs Crash fallen lasse, heißt es dann "die Becken musst du abkleben". Mittlerweile stecke ich das aber ganz gut weg und beim Gig gehts dann auch, wenn die Gitarren eh alles zumachen. Aber es bleibt offensichtlich dabei: die Klang-Impulse vertragen manche Leute einfach nicht - auch wenn ein Marshall-Stack denselben effektiven Druck erzeugt.


    Mit dem Vorschlag, (guten) Gehörschutz zu verwenden, laufe ich regelmäßig gegen die Wand. "Haben wir alles schon probiert. Dann hören wir uns selbst nicht mehr." Und dann bin ich lieber wieder ein bisschen Egoist! Wir machen schließlich Rockmusik.

    Zum Thema Becken im Proberaum...ich dachte früher immer, je mehr Bands und Proberäume man hat, desto mehr kann man sich durch Becken durchprobieren und überall ein bisschen was anderes spielen. Bin aber irgendwann zum Schluss gekommen, dass es keinen Sinn macht, im Proberaum billige B8er zu haben und zu den Gigs das Flagschiff von zu Hause mit den B20er mitzunehmen...aber der Geldbeutel zwingt zum Kompromiss. Wenn B8, dann immer so dünn wie möglich. Meine Meinung.


    Okay...dann habe ich wohl den allerersten Beitrag auf Seite 1 des Threads falsch verstanden..muss ich nochmal nachlesen. Danke für die Aufklärung!

    Ich bin kein Riese (1,70m) und habe es auf ca. 65cm - ohne nachgemessen zu haben. Und so 2-3 cm müssten noch drin sein. Die Beine sind auch länger als bei gewöhnlichen, längeren Toms. Ich glaube, die Verhältnisse sind dadurch nicht anders als bei einem "normalen" Set. Gilt auch für den Tom-Halter auf der BD.

    Hier ein kleiner Erfahrungsbericht (ja, ich hab das Club Jam im Affekt dann doch gekauft ohne lange Suche nach Alternativen :P )


    Mir war klar, dass ich auch bei kleineren Kesseln für 400 Euro nicht das bekomme, was ich vom Superstar Hyperdrive gewohnt bin. Es schien mir aber doch ein schickes kleines Set für unterwegs zu sein.
    Ich habe mir für die Toms gleich die passenden Remo Ambassador Coated Felle für die Schlagseite bestellt, und die mitgelieferten klaren TAMA-gebrandeten Schlagfelle gleich als Resofelle benutzt. Somit sind die originalen ziemlich dünnen Resos gleich mal unter den Tisch gefallen. Die Toms ließen sich dann recht einfach stimmen, auf das 14er mit seinen "nur" 6 Schrauben. Habe sie nun in einer mitteltiefen Lage und da tut das Hi-Tom wunderbar. Beim Low-Tom bin ich noch nicht ganz da, wo ich hinmöchte. Das ist noch ein bisschen zu wenig "low", wie Moe Jorello wahrscheinlich auch den Eindruck hatte. Ich glaube aber, da geht noch was. Die kurzen Kessel bewirken jedenfalls, dass ich ohne Dämpfen auskomme, weil das Sustain genau richtig ist.
    Die Snare ist schön knackig und sogar die Bass Drum kommt ohne Dämpfungskissen aus!
    Wir haben am Freitag in einem Gewölbekeller gespielt und das kleine Set hat sich super eingefügt.
    Die Bass Drum macht abgenommen mehr Bums, als ich gedacht hatte. Das übrige Set hatte ich mit einem Overhead abgenommen und das klang dann über meine In-Ears alles sehr geil.
    Natürlich machen die kleinen Kessel lautstärkemäßig jetzt nicht so viel wett, lassen sich aber viel besser kontrollieren. Die Bandkollegen haben sich trotzdem wieder über den "lauten Schlagzeuger" beschwert, aber das ist solangsam eine Kopfsache.


    Die Hardware ist bis auf die Spannböckchen stabil und genau so, wie ich sie von Tama kenne. Ich dachte, dass hier vielleicht gespart wird. Aber Tom- und Beckenhalter sind sehr robust. Letzterer hält locker mein 20er Sand Ride und ich denke, der hält auch mehr. Anfangs war ich wie viele etwas enttäuscht von der geringen Höhe, bis ich merkte, dass man das Teil ja ausziehen kann! In der Grundstellung ist er jedoch tatsächlich unbrauchbar und der Winkel dann bei einer angemessenen Höhe so ungünstig, dass ein 20er Ride dem Tom-Halter in die Quere kommt. Die Spannböckchen möchten vorsichtig behandelt werden bei den ersten 1-2 Umdrehungen der Schrauben. Ich hatte bei einem das Gefühl, dass das Gewinde hinüber ist. War dann aber die schlechte Führung und hat funktioniert. Wie es Joe sagte: "You get what you pay for", aber meines Erachtens eine ganze Menge! Für kleine Gigs optimal, wenn es schnell gehen muss!


    Und die Farbe ist für meinen aktuellen subjektiven Eindruck einfach cool. Das "Aqua Blue" scheint je nach Beleuchtung von weiß über grün bis eben blau! Meine Bandkollegen zeigten sich "entsetzt", als ich das erste Tom beim Aufbauen ausgepackt hab, und später im Bühnenlicht sagte ich dann: "schaut mal, jetzt ist es grün, gar nicht mehr so schlimm oder?" :P Die Kombi mit den hellbraunen Bassdrum-Spannreifen gefällt mir sehr, und das blau sieht in Kombination mit den matten sandgestrahlten Byzance-Becken super vintage aus!


    Hey,
    ich müsste demnächst einen Kesselsatz 22 BD, 12 TT und 16 FT von Freiburg Richtung Hamburg befördern. Die Kessel könnte man ineinander stellen, wenn die Felle abmontiert sind. Wäre also quasi nur der Platz einer 22er BD nötig. Ist da jemand unterwegs?
    Ansonsten kriegt Hermes den Auftrag.

    Hey zusammen,


    habe auf dem Instagram Profil von TAMA beim Durchwischen dieses Set gesehen und bin seither verliebt :love: :rolleyes: Besonders das "Aqua-Blue" Finish hat's mir angetan, würde es aber eher "Babyblue" nennen :)


    Scheint mir ne ganz gute Option als kompaktes Zweitset. Vor allem kommt so auch mal ne 13er Snare in den Bestand, die man auch gut mal in einer Cajon-Kombination spielen kann.
    Und vor allem für die Ü50 Rock-Coverband, wo man öfter mal im Wein-Gewölbekeller oder rundum verglasten ÖZ-Foyer spielt und sowieso alles zu laut ist, könnte das die Lösung sein.


    Ich liebägel auch schon länger mit dem Gretsch Catalina Club Jazz in "Satin Walnut Glaze" - weils auch einfach geil aussieht. Preislich sind die beiden ja jetzt nicht sooo weit auseinander, wenn man von den größeren Kesseln beim Gretsch ausgeht - wobei Preis ja nicht zwangsläufig was mit Qualität zu tun hat.


    Was sind eure Meinungen? Kann jemand was zu dem Cymbal-Holder auf der Bassdrum sagen? Hält der ein 20er Ride, was nicht gerade dünn ist (so um die 2500g), auch wenn es mal ordentlich gecrashed wird?

    Cool! So ähnlich spiele ich das auch oft, allerdings mit Schlagwerk 2-in-1 Snare Cajon, der Meinl Cajon Snare und dem Paiste PST8 Cajon Becken-Satz.


    Du sagst "ohne Kompromisse"..aber fehlt dir bei diesem Setup dann manchmal nicht wenigstens ein Floor-Tom-Ersatz?

    Moin Moin,


    ich weiß ja immer noch nicht so recht, welche Polka hier gespielt wird.


    Naja gut..der Thread Starter hat sich zwar auch nicht eindeuting augedrückt:


    Hallo ihr Drummer,
    ich bin in einer Polka-Combo und möchte mein Set entsprechend aufwerten. Bin auf der Suche nach einer passenden Snare für den Polka-Bereich sowie einem guten Ride Becken.
    Bzgl. Ride-Becken weiß ich dass das Holger Müller Ride von Sabian gut sein soll, jedoch ist mir das ein ticken zu teuer.


    ...hat aber alleine durch den Thread-Titel eigentlich definiert, dass (das eine einzige) Becken und die kleine Trommel das wichtige in der von ihm angestrebten Musik sind! "Holger Müller" war dabei auch ein klares Stichwort und die erste Antwort hat's dann auch gleich in die offensichtlich richtige Schiene geleitet, denn es gab keinen Widerspruch mehr:


    Servus,


    ich spiele hauptsächlich böhmische Blasmusik und kann dir dazu folgendes sagen.


    Aber trotzdem Danke für deinen kleinen Denkanstoß, was Polka eigentlich ist (*)! Letztenlich, ist, wie du sagst. sowieso:

    Alles Rock 'n' Roll.


    (*) dazu fällt mir jetzt ein gutes Thema ein, das ich evtl. gleich mal aufstarte, falls es hier noch nicht existiert...