Beiträge von Drumm.er

    Zitat

    Eine Rückkopplung kann sich ausbilden, wenn ein Lautsprecher das Signal eines Mikrofons wiedergibt und gleichzeitig das Mikrofon dieses Signal erneut aufnimmt, wenn es zu nahe am Lautsprecher steht. Das Signal wird erneut verstärkt, über den Lautsprecher wiedergegeben und es entsteht eine elektroakustische Schleife, die sich bis zur Selbsterregung aufschaukelt. Die Frequenz der Selbsterregung hängt von den frequenzselektiven Eigenschaften und der Phasenverschiebung der Übertragungsstrecke (Luftstrecke, Equalizer, Lautsprecher, Mikrofoneigenschaften, reflektierende Raumwände) ab.


    Um in eurem Fall das Koppeln zu minimieren würde ich folgendes tun:


    1.) Mit nem Equalizer (z.b. 31 Band Terz-EQ) die Boxen „eingepfiffen“. Dabei wird absichtlich Feedback erzeugt, das von einem geschulten Techniker nach Gehör mit dem Equalizer minimiert oder beseitigt werden kann, indem diejenigen Frequenzen abgesenkt werden, die zum Koppeln neigen.
    2.) Mikrofonen mit einer geeigneten Richtcharakteristik („Niere“) verwenden.
    3.) Eher leise Proben :S


    Prinzipiell sind diese "billig Boxen" immer Rückkopplungsanfällig. Die Hochtöner und Speaker haben Fertigungstoleranzen ohne Ende und man muss quasie jede Box einzeln filtern. Zudem machen die Teile meist derartig Partialschwingungen, dass extrem schmalbandige Peaks im Frequenzgang entstehen die sich nie vernünftig Filtern lassen. 8)


    Kleines Fazit:
    Wer billig kauft, kauf leider meistens zwei mal!
    Kann man sich nun überlegen ob man sich mit nem Terz-EQ den Wolf macht, oder ob man in brauchbare Mikros und Lautsprecher investiert.

    Hab auch ein 10" AAX Splash... man kommt günstig ran, aber was richtig feines is das leider auch nicht.


    Konnte mir das Splash unter zwölf 10" AAX Splashes aussuchen und war leider böse überrascht wieviele davon
    richtig mieß agressiv oder nur blechern klangen. Hatte mich für das nach meiner Meinung ausgeglichensten entschieden ...
    war halt durch den Beckenkauf für umme und ist für leise Unplugged-Gigs ganz nett. Ich denke selbst wenn du
    Glück hast, ist das 10" AAX Splash nur ein ganz brauchbares Standartsplash mit 0815 à la Roland TD6 Splash Sound. :S


    Ist aber wie immer Geschmacksache... gibt Leute die stehen total drauf =)

    Mein Sabian 10 HHX Evolution Splash ist immer noch das geilste Splash was ich bis jetzt gespielt hab. Dunkel, warm und seidige Höhen... leider beim großen T 129,-Euro... Trotzdem ausprobieren und zur Not 2 mal weniger mit der Freundin ins Kino gehen ;-)...

    Hmmm... überlege auch das Teil mal auszuprobieren...


    Rein Physikalisch "tune" ich die Bassdrum nur tiefer. Wer vorher mit Loch gespielt hat, hatte schon immer eine Art Bassreflex.
    Der Durchmesser und Länge, natürlich mit der Kombination Volumen und Holz, bestimmen die Tuningfrequenz.


    In der Regel gilt:


    Mehr Volumen = Tuning tiefer
    Port länger = Tuning tiefer
    Portdurchmesser kleiner = Tuning tiefer


    Ist das Bassreflex richtig ausgelegt habe ich eine Pegelanhebung im Bereich der Tuningfrequenz. Habe ich aber ohne Ende Volumen und somit schon ein tiefes Tuning,
    kann ein weiteres Tuning auch Dampf wegenehmen.
    Es kann also bei manchen Bassdrums gut funktionieren und bei anderen eben auch nicht.
    Man kann das ganze leider nicht pauschal beantworten.
    Ich vermute dass bei ner 24er Wumme das Teil [nur rein akustisch gespielt] nur Dampf wegnimmt!


    Daher meine Frage:


    In welchen Bassdrums (Typ, Holz, Größe) mit welcher Fellkombination habt ihr das Teil getestet?
    Was hat gut und was weniger gut funktioniert? :)

    Wii spielen ist vom Feeling her viel besser. Es ist nicht so störend laut und man sieht immer was man machen muss. Man ist viel entspannter und das Risiko mit dem Nachbar Stress zu bekommen ist auch geringer! Zudem ist die Wii ja auch viel günstiger! :rolleyes: :whistling: :thumbup:

    man sollte mit symmetrischen xlr-kabeln keine passiven lautsprecher aus einer endstufe füttern. "xlr-lautsprecherkabel" verwenden nur 2 pins und haben einen wesentlich höheren kabelquerschnitt.


    Korrekt allerdings handelt es sich hierbei um aktive Lautsprecher. Von daher sind Mikrofonkabel hier richtig! :)


    Hast du mal die Ausgänge an deinem Pult vertauscht? Ist es definitiv immer die gleiche Box mit dem 15er der aussteigt?


    Die Box scheint den Angaben vom Thomann aktiv getrennt so sein. Somit wär es auch möglich, dass der Amp
    vom 15er nen Wackler hat.
    Das die Box ein Noise-Gate besitzt, welches bei zu geringem Pegel zu geht halt ich eher für ausgeschlossen,
    obwohl ich mich frage was diese OPTIMAX Schaltung wohl macht:


    "OPTIMAX Schaltung (besondere Lautsprecher-Schutzschaltung, die auch bei hohen Lautstärken im Gegensatz zu
    herkömmlichen Sliding-Filter-Schutzschaltungen nicht die Basswiedergabe beschneidet)"
    :whistling:


    Also... falls dieses Problem nochmal Auftritt muss du checken:


    1.) Beide Boxen mit dem gleichen Kabel am selben Pultausgang checken, welche der beiden einen Aussetzer macht
    2.) Spielen Beide würde ich den anderen Ausgang am Pult checken
    3.) Hast du die Box mit dem Fehler identifiziert wurde ich den Speaker bei den Boxen drehen und drauf achten ob der Fehler mitwandert.
    4.) Ist der Fehler mitgewandert ist es der Speaker
    5.) Wandert das Problem nicht mit, lass jemand der Anhang hat mal den Preamp und die Endstufe checken


    Gruß Martin

    Ich hoffe das meinst du ironisch :rolleyes:


    Ich seh das auch so... Becken sind leider Verschleißteile.
    Je nach Stick, Filz, Alter und Spielart ist die Lebensdauer lang oder wenn man es herausfordert auch kurz. Kenn nichts was mechanisch so belastet wird und ein normales Menschenleben übersteht. :|

    kride20: Mit Sicherheit ist das zum großen Teil Geschmacksache, allerdings spielt für mich auch der Anwendungsfall eine große Rolle.
    Für einen Job gut zu machen, benötigt man das richtige Werkzeug. Nicht jeder verwendet das gleiche Werkzeug für die selbe Aufgabe,
    jedoch wird die Richtung ja vorgegeben. (Man schneidet z.b. einen Teppich auch nicht mit einem kleinen Elektronikseitenschneider):)


    Für ne Top40/NDW Coverband fährt man nen anderen Drumsound als bei Metal oder Heavy Rock!
    Spiel ich Rock'N'Roll aller ACDC möchte ich nen anderen Kesselsound wie z.b. bei Muse mit vielen Tomläufen.
    Je mehr man sich auf einen Bereich konzentriert, desto mehr möchte man einen bestimmten Sound haben.
    Die bedeutet nicht das ein anderer Sound, als dieser bestimmte den man nun möchte, schlecht ist!
    Er ist halt jedoch ANDERS und für andere Musik geeignet!


    Das Drumfell gemeinsam mit dem Kessel und dem STICK macht nach der gewünschten Stimmung den finalen Sound des Instrumentes.
    Nur weil Ambassador deine erste Wahl auf ALLEN deiner Sets ist, muss es nicht für andere auch so sein.


    Der Vergleich mit Becken passt nach MEINER Meinung auch nicht. Sicherlicht spielt bei nem Crashbecken der Stick und der
    Filz eine Rolle, allerdings sind das bei weitem nicht so viele Faktoren wie bei ner Trommel.




    Folgende Erfahrungen konnte ich mit unterschiedlichen Fellen auf meinem S-Class Maple machen:


    Für Orchester Gig's war ich mit Ambassador coated sehr happy. Toms sehr offen, perkussiv, warm und langer Ton.


    Für Top 40 war mir allerdings Ambassdor zu mittig und knallen im Bandgefüge zu sehr.
    Zudem ich bei Abgehnummern des öfteren mal ne Delle ins Fell hämmerte.
    (ist natürlich auch vom Stick abhängig, meine DW100 sind mit nem halb runden Kopf da nicht ganz ohne)
    Mit Emperor Clear hatte ich für straighte Rocknummern einen fetten, volleren Sound mit langem Ton.


    Für Heavymugge mit vielen Tomläufen und Tomgrooves waren mir jedoch die Emperors von Ton zu lange.
    Die Lösung für einen perkussiven Sound mit kurzen Ton und viel Attack war dann Evans EC2.


    Bei allen Varianten war ich mit dem Sound happy und hab auch je nachdem welche Mugge ich grade mehr gemacht
    habe meine Felle gewählt. (Resonanzfelle waren immer Ambassador)


    Felle die mir nicht mit den S-Class Toms gefallen haben:


    - Pinstripe (der Kessel klingt sehr nach Pappe)
    - Diplomat (ich weiß sehr sehr dünn, aber mit 17 Jahren probiert man halt vieles aus ;) )
    - Evans G2 clear (Emperor gefiel mir beim S-Class besser, bei meinem Force 3005 wars allerdings umgekehrt!)
    - Evans G1 clear (Ambassador klang auf S-Class frischer ausgeglichener, beim Force 3005 war wieder Evans natürlicher)



    Vielleicht noch als Abschluß warum ich mich für Sonor Vintage Maple Kessel entschieden habe.


    - Flexibilität in der Fellwahl
    - Flexibilität in der Stimmung (man kann jeden Kessel recht hoch und tief stimmen und das recht easy)
    - Dynamisches Verhalten (hat mich bei testen absolut umgehauen)
    - Gewicht (man wird nicht Jünger ;-))


    Getestet vorm Kauf habe ich die Tomkessel mit Ambassador clear.


    Mich interessiert nun der Sound mit Ambassador X und Evan G Plus.


    Jemand mit den beiden Fellen schon Erfahrungen auf dem Delite oder SQ2 gemacht?
    Sound? Haltbarkeit? Verwendungszweck (Mugge)?


    Ich denke gerade im Vergleich zu G1 coated und Ambassador wäre das interessant.


    Gruß Martin

    Schonmal Merci für die Antworten ;).
    Bin noch am Erforschen was mit meiner Bassdrum alles so zu machen geht.


    SQ2 Vintage Maple 22x18
    Batter: Powerstroke 3 Clear (sehr locker)
    Reso: Powerstroke 3 Clear weiß mit Loch (relativ fest)
    Beater: SONOR SCH 28 BASS DRUM (Filz)
    Dämmung: Evans RGSPAD (Kopf gegen Batter)


    Spiele haupsächlich Rock, Pop und Heavy und stehe auf ne BD mit viel Attack in den Höhen,
    dezente Mitten und schon Pfund in den Bässen mit warmen Ton.
    Finde meinen aktuellen BD Sound schon sehr geil, möchte allerdings noch ein Aquarian Super Kick II als
    Schlagfell testen. Möglicherweiße bekomme ich die Mitten noch etwas schlanker. :)


    Schon jemand Erfahrungen in der Kombi gemacht?

    Moin Moin, kann dir da leider auch nur mit nem Standartsatz dienen: "Selbst ausprobieren und eigene Meinung bilden!" ;)
    Ich persönlich spiele nur Sabian, da ich mich mit den Serien gut auskenne und die Auswahl welche Becken ich teste eingrenzen kann :-)!
    Zudem ist M&T (Sabian Vertrieb Deutschland) sehr kulant.


    Gruß Martin

    Pressroll: Ist so nicht ganz korrekt!
    Es gab:


    Force 1000
    Force 2000
    Force 3000
    Force Maple


    Diese 4 wurden durch Sonic Plus und S-Class V1(Birke Ahorn Kombi)
    abgelöst.


    1999 gabs dann Sonic Plus II und S-Class Maple (Full Maple).


    Sonic Plus II wurde durch die neuen Force Serien ersetzt (1001, 2001, 3001)
    und das S-Class Maple wurde zu S-Class Pro (längere BD, TAR statt TIM Halterung).
    Zusätzlich zum S-Class Pro kam das Delite mit den Vintage Maple Kesseln.
    Das S-Class Pro wurde durch S-Classix ersetzt (Birkenkessel alla Lite).


    Hat jetzt bewusst Hilite, Designer und SQ2 rausgelassen ;) !


    Gruß Martin

    Endlich mal wieder ein dieser köstlichen Threads!!!



    :thumbup: Meld Dich, wenn Du was brauchst ;)


    Spiele sowohl ein Giant Step Doppelpedal, als auch eine Signature... beides gute Pedale die super leichtgängig laufen, allerdings transportiert sich so ne Giant Step schon leichter :thumbup: ...


    Als Sonor Fan gibt es einige Sachen die ich damals besser fand, aber ich finde es trotzdem komisch, dass früher alles besser gewesen sein soll :) .
    Nicht falsch verstehen, aber meine Opa meint auch "Fürher war alles besser!" :whistling:


    Was mich im mom leider bei Sonor etwas stört ist das Thema Hardware. Bin noch mit ner großen Menge Force 3000 Hardware ausgestattet. Leider bekommt man viele Features der 3000er
    nur noch bei der 600er Hardware und das zu nem sehr hohen Preis. (siehe Snareständer, die Clamplocks usw.)
    Auch das tolle "BASIC ARM SYSTEM" konnte ich zu 90% schon mit meiner 3000er Hardware bauen.
    Hatte man genug Boomgelenke war es keine Thema an einem 3000er Ständer mehrere Becken und 2 Toms zu befestigen ohne eine einzige Multiklammer.



    Gruß Martin

    Hallo zusammen,


    hat von euch schon jemand Erfahrungen mit Evans G Plus gemacht?
    Auf welchen Kesseln seit ihr zu welchem Ergebniss gekommen?
    Ich spiele seit Jahren nur 2lagige Felle, aber für meine Vintage Maple Kessel wären die G Plus vielleicht ne Alternative zu Emperor, G2 oder EC2.
    Ambassador coated sind bei mir auf der Bühne schnell durch. G1 Hat ich mal auf meinem S-Class... Haltbarkeit war besser als Ambassador, Sound nicht besser als Emperor auch...


    Merci und Gruß Martin