Beiträge von Timlod

    Da mein billig BD Mik kaputtgegangen ist, habe ich auch ein NT1A vor meiner Bassdrum.
    Der Sound überzeugt mich - es ist zugegeben schwerer zu mischen, aber mit Den richtigen Tools klingt es gut. Ob das auch für Jazzfunk gilt, weiß ich nicht. Im Zweifel aber erst mischen lernen (bzw. es versuchen), bevor du unnötig Mics kaufst. Denn die werden auch nicht direkt vollkommen deinen Wünschen entsprechen.
    Als Overheads kannst du zu zwei Kleinmembranern greifen, wie etwa Rode NT5, Oktava Mk012 o.ä.
    Ich benutze zwei Akg Perception 170, geht auch gut. Die Lineaudio Kleinmembraner sollen unschlagbar sein für den Preis - schau dich um!

    Bezahlt hätte ich dafür auch nicht.
    Bassdrum und Snare sind nicht so meins. Snare ist geschmackssache, aber Bassdrum geht immernoch unter.
    Versuch mal den Punch in den hohen Mitten hervorzuheben und komprimieren.
    Bei der Snare fehlt mir der Knall. Mir persönlich hat da wittekas Tutorial unglaublich geholfen! (Suche)

    Das ist mir neu, woran liegt das? Ich geh immer soweit, dass ich normal gerade unter die "orangene" Zone komme (grün orange rot). So sind auch überdurchschnittlich laut gespielte Noten nie im Clipping. Wieviel dB das jetzt sind, kann ich nicht sagen.
    Mir wurde gesagt, dass das Signal am saubersten ist, je weiter man aussteuert (ohne Clipping versteht sich) - da ich aber bestmögliche Ergebnisse will, lass ich mich gerne belehren.

    Bezüglich der Echtheit von Dingen im TV bitte mal das anschauen (wichtig: ganz!), ist echt ne tolle Doku: [video]

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    Und hier noch ein Fake, der aber wirklich herrlisch komisch ist - man kann viel zeigen was echt aussieht! [video]
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    Mit SD2 kenne ich mich nicht aus, aber einen ähnlichen Fehler habe ich zu anfang auch bei der Mikrofonierung gemacht.
    Der Pegel sollte immer so niedrig sein, dass du gerade nicht clippst. Diesen aufgenommenen Kanal kannst du aber nach Belieben lauter machen.
    Du musst also später in der Signalkette, nach der Option wo etwas clippen kann, die Snare aufdrehen. Das ist dann die Bearbeitung des bereits (nicht clippenden) aufgenommenen Signals.
    Um das Clippen des kompletten Stereosignals zu vermeiden, haust du auf den Main Out, Masterkanal o.ä. einen Limiter. Als allerletzten Effekt.

    Ich spiele seit ein paar Monaten aufgrund einer Sehnenscheidenentzündung nur noch mit der linken Hand.
    Hihat getreten.
    Es ist gewöhnungsbedürftig, man schafft es aber und es ist verdammt lehrreich.
    Meine linke Hälfte hat sich spürbar verbessert.

    Finish ist schön :)
    Hab mir lediglich Cantaloupe Island angehört da mir das Stück sehr gut gefällt und ich es mit Bigband selber mal gespielt hab, und muss sagen, dass das leider eher unschön ist. Timing, Intonierung und Impros sind dürftig und schwer zu lauschen. Ihr müsst mehr aufeinander eingehen, in vielerlei hinsicht.

    Gefällt mir gut!
    Guter Sound, gutes Spiel, guter Gesang.
    Ich hätte mir noch ein wenig Abwechslung bei den Akkorden gesucht. Du beißt dich an der Melodie ein wenig fest, auch wenn ich die echt gut finde, habe ich mir beim Hören bei den Tönen mal Abwechslung gewünscht. Die Zwischenparts brauchen noch etwas, aber das meintest du ja bereits.

    Kritik erwünscht, bringt aber sowieso nix? Toll. Nagut, im Gegensatz zu Yttar sag ich trotzdem mal was.
    Ist zwar der Rohmix, klingt aber nicht nach Studio, da fehlts mir an Qualität. Vorallem das Schlagzeug klingt extrem nach Pappe.
    Eigentlich hat mir der erste Schrei ins Mikro ganz am Anfang die Lust an dem Song schon genommen. Der passt da mMn garnicht rein.
    Das Schlagzeug klingt unsauber eingespielt, grooved so nicht.
    Der Sänger macht die Sache sonst gut, nur gefällt mir hier der Mix auch nicht. Hat das (ich glaube das wars doch?) Beta 57 am besten zur Stimme gepasst oder wieso nehmt ihr das?
    Die Gitarre hat ein paar Licks die mir echt ganz gut gefallen! Vorallem die Bends im Refrain.


    An sich könnte das ein guter Song sein, aber so würd ich mir den schonmal nicht kaufen.

    On Time sein. Der Rest ist nicht so wichtig mMn. Um beim Solospiel Laien zu beeindrucken braucht es fast garnichts. Um im Bandkontext zu glänzen brauchst du präzises Spiel und eine positive Ausstrahlung.
    Wenn da ein Drummer ist der theoretisch die krassesten Sachen kann, diese aber nicht richtig und daneben, ist er für mich nicht gut. Wenn er was simples spielt, das abr überzeugend und geil rüberbringt, ist er gut.
    Klar gibts da nen Unterschied zwischen Bum Tschack und härteren Sachen obs mit nem Level geil klingen kann, aber hey, zum gut sein reichts. Wenn du zu allen Playalongs was passendes spielen kannst reicht das.
    Dem Timing fast gleichgesetzt ist mMn die Dynamik. Wenn deine Ghostnotes genauso klingen wie dein Backbeat, machste was falsch.


    Also, es kommt immer drauf an, wer dich beurteilt.
    Ich hab mal einen witzigen Test bei einer Bigbandfahrt in den Staaten gemacht. Hab in der Probe, als gefragt wurde, wie wir besser werden können, die Ausstrahlung angesprochen. Wenn jeder Bläser einfach nur starr aufn Zettel guckt und sich nicht ansatzweise bewegt und gefühlslos spielt, ist das langweilig.
    Dann hab ich mich hingesetzt und nen simplen Bum Tchak gespielt. Ohne jegliches Gefühl, einfach nur technisch hingeballert.
    Anschließend hab ich denselben Groove genommen und mich dazu bewegt, mich gut gefühlt und gelächelt.
    Nummer 1 hätte was komplizierteres spielen können, Nummer zwo kam besser an, viel besser.


    Im Hinblick auf dein SJC-Video muss ich sagen, dass du dich (wie auch ich früher) zu sehr drauf konzentrierst, kompliziertere Sachen zu spielen, die die Laien ausm Umfeld geil finden weils dick aussieht. Dein Gehör muss erstmal nachziehen, damit du richtig an deinem Timing arbeiten kannst. Sonst wirst du immer komplizierteren Kram spielen, von dem du denkst er sei geil, obwohl du daneben liegst. Hab Spaß und lern erstmal Einfacheres zu grooven, denn das macht nen guten Drummer aus.

    Genau wie der TS brauchst auch du ein Interface.
    MrDudes Kommntar bzgl. USB Interfaces ist übrigens Quatsch. aich nehm 8 Spuren über USB seperat auf und es fehlt mir an nichts.
    Bezüglich guter Interfaces findest du im PA Forum schon sehr viele ähnliche Fragen. Also ruhig einfach mal forschen.

    Bzgl. des Wortes : supernatural ist übernatürlich, oder überirdisch etc. Ist das selbe. Es geht bei dem Begriff um etwas höheres als natürlich, was nicht gewohnt ist. Der denglisch sprechende Deutsche assoziiert dann sehr natürlich damit... Beispiel Fernsehserie Supernatural. Da gehts glaube ich eher wenig um etwas natürliches als um unerklärliche Dinge abseits dessen. !(nie gesehen)


    Trotzdesssen finde ich den Begriff zu glorifizierend für eben den klassischen unnatürlichen Esound

    Ich les den Thread hier interessiert mit, und mir stellt sich eigentlich nur eine Frage:
    Glaubt ihr wirklich Roland macht absolut garkeine Forschungsarbeit nach vorne?
    Es stimmt, die bringen seit Jahren keine Neuerungen.
    Aber ich möchte wetten, dass wenn ein anderer Hersteller ein Neues Produkt herausbringt, dass den Platzhirsch verdrängen kann, Roland direkt nachziehen wird.
    Ich glaube aber, dass sie ihr Produkt bis zur letzten Stunde ausmelken werden, und dann erst fortfahren werden - ist betriebswirtschaftlich gesehen ja, wie von pbu dargestellt, sinnvoller.

    Der Markenname Ddrum, unter dem früher von Clavia Edrums gebaut wurden, wurde verkauft.
    Die stellen unter dem Namen jetzt Akustiksets und sehr günstige Esets her.


    Das Ddrum Dios hab ich gesehen - gefällt. Die anderen kenne ich nicht wirklich, und das Dios ist eher hochpreisig (gebraucht aber für dich machbar ;)), also...


    Er hat aber einen Rahmen von 1000€ angegeben ;) Ich stimm dir zu, das sind vernünftige Sets. Aber wenn du 1000€ in den Gebrauchtkauf investieren kannst schnappst du dir doch in der Regel kein (entschuldige) Chinaset neu.
    Da kriegst du bestimmt ein 3-Piece Oberklasseset.


    Mal provokativ andersherum gefragt - warum soll der TS mehr ausgeben, als nötig? Zum Angeben?
    Lack ist immer empfindlich, egal wie teuer die Trommel war.
    Eine ordentlich verklebte Folie wäre natürlich immer am roadtauglichsten, obwohl Lack schon toll aussieht :rolleyes: .
    @TS: eine 22 x 20 BD fände ich persönlich viel zu sperrig für den Transport.
    Klanglich ist es eigentlich egal, da es auch früher schon Trommeln in "nur" 22 x 14 gab, die gut klangen.


    Weil er dann was besseres hat und seinem Gehör und der Langlebigkeit (des neuen Sets) was Gutes tut?
    Lackierung schützt den Kessel ebenso wie Folie vor Kratzern. Folie kriegt auch Kratzer, da sieht man sie vielleicht nicht so schnell, aber das passiert. Folie ist ja, wie gesagt, die erste Wahl bei viel Transport usw. Aber Lackierung finde ich auchnnoch ok.
    Wer so mit seinem Set umgeht, dass er durch die Lackierung ins Holz schnitzt, der macht mMn eh was falsch.
    Wer richtig damit umgeht, fährt mit einem geölten Set gut.


    kride20 Seh ich auch so.

    Gebrauchtes, foliertes Oberklasseset funktioniert bei deiner Beschreibung am besten mMn.
    Da hast du gut klingende Kessel, roadfähige Hardware und mit der Folie auch einen Schutz vor Kratzern.
    Evtl findest du was richtig gutes, was schon ein paar Kratzer hat, da kommst du dir dann auch nicht gleich schlecht vor wenn du noch einen hinzufügst.
    Magnum soll nicht schlecht sein, aber wieso Magnum, wenn du was besseres haben könntest. Nur so ein Gedanke, am Ende musst du dir das raussuchen, was dir am besten passt.
    Die Lackierung beim Magnum wird aber sicher kein Knüller sein, weswegen die Kratzergeschichte da nach einer Weile vielleicht nicht ganz so schön wäre.