Beiträge von Rampen

    Also ich finde, es klingt schon ganz rund so. Etwas gewöhnungsbedürftig finde ich das Panning, insbesondere die Snare ist irgendwie recht weit rechts. Nach längerem Hören hatte ich das Gefühl, ich müsste mein linkes Ohr mal wieder mit Ohrstäbchen reinigen. Ist vielleicht mal für einen Song als neue Idee machbar, aber generell finde ich ja, die Snare gehört in die Mitte.


    Im Allgemeinen scheint ihr die Gitarre ja nicht zu doppeln und nach außen zu pannen, das macht die Sache mit der Panoramaverteilung vermutlich recht schwierig. Wenn Snare + Mainvocal + Bass + Gitarre in der Mitte sind, wirds schon ganz schön eng. Vielleicht ist das der Grund für das unkonventionelle Drumpanning? Ist das Doppeln der Gitarre keine Option für Euch?


    Die leichten Intonationsschwankungen der Gitarre finde ich überhaupt nicht störend, da würde ich Eurem Gitarristen zustimmen ('ne Schippe Grunge muss bei der Musik einfach sein).

    Alles ist gut ^^ !


    Ich habe eine Woche komplett mit Spielen ausgesetzt, in der ich mir zu allem Überfluss einen Hexenschuss geholt habe (nicht beim Trommeln :D ). Auf diese Weise konnte ich meine Fußtechnik mal von einem ganz neuen Winkel betrachten, nämlich welche Doppelschlagtechnik am wenigsten auf den Rücken geht... :pinch: Für mich persönlich ist das eindeutig Heel-Toe. Habe also jetzt eine weitere Woche meine Heel-Toe-Technik auf Vordermann gebracht und bei der Probe gestern festgestellt, dass ich damit stundenlang ohne Erschöpfungserscheinungen intensiv spielen kann. Es ist noch ein klitzekleines Bisschen wackeliger als mein vorher favorisiertes Heel-Up, aber ich habe in der Woche so viele Fortschritte gemacht, dass ich da bald keinen Unterschied mehr erwarte.


    Man weiß also nie, wozu sowas wie im Original Post gut ist, ich habe auf jeden Fall etwas dabei gelernt... :)

    Ich glaube, die Ambient-Bohrung führt zwar dazu, dass man überhaupt was von der Umgebung mitbekommt, aber wenn kein spezieller Filter drin ist, wird das auch nicht besonders linear sein. Außerdem machst Du Dir damit natürlich den Monitorsound kaputt, wenn Du live spielst. Ich halte es für einen eher faulen Kompromiss. Ich habe mal gelesen, dass Ultimate Ears genausowas anbietet, und die meisten Nutzer die Ambientbohrung bald verschließen (kann man bei denen wohl).


    Für Deine Anwendung würde ich die Wechsellösung wie in Deinem ersten Post angesprochen auf jeden Fall bevorzugen.


    Edith sagt, dass bei Deinem Link auch ein Filter in der Ambientbohrung drin ist, ok.

    Hi,


    ich würde sagen, dass sich linearer Gehörschutz und Monitoring gegenseitig größtenteils ausschließen, zumindest gleichzeitig. Wie Du schon erwähnt hast, gibt es Systeme, bei denen man den Kopfhörertreiber gegen einen Gehörschutzfilter austauschen kann, da braucht man dann zumindest nur eine Otoplastik.


    Typische Inear-Monitore dämpfen sehr gut den Umgebungslärm ab, aber tun dies dann nicht sehr linear.


    Im Allgemeinen würde man über einen In-Ear-Monitor einfach alle Instrumente inklusive des mikrofonierten Schlagzeugsignals wiedergeben, dann ist die lineare Umgebungslärmdämpfung nicht mehr relevant. Spricht etwas dagegen, es so zu machen? Ich mache das so und finde es deutlich besser, als jeder noch so lineare Gehörschutz. Dafür müssen aber natürlich entsprechende Mikrofone vorhanden sein. Zur Not tuts aber auch ein einziges Overheadmikrofon fürs Schlagzeug.

    Ist mir auch nicht ganz klar. Entweder, es ist ohne Sequenzer von Hand gespielt, dann gibst Du das Tempo vor und trittst viermal auf die Hihat vorher oder so, oder es ist ein Sequenzer am Werk, dann muss es vorher einen Klick geben, der dann wohl aus den Monitoren kommen muss. In dem Fall rate ich Dir übrigens, vorher das Spielen zu so einer Synthie-Sequenz zu üben, das ist nämlich nicht ohne. Besonders, wenn das Monitorsignal nicht optimal hörbar ist...


    Aber wem erzähl ich das, Du spielt ja schon eine Weile... :)

    Vielen Dank für die Antworten, es beruhigt mich, dass andere gelegentlich ähnliche Probleme zu haben scheinen!


    Was mich sehr verwundert ist, dass Du bei einer Probe am Abend über 3 Std. Dich vorher 1,5 Std. warm zockst.
    Hier denke ich, dass es direkt am Abend eine halbe Stunde VOR der Probe auch tut.


    Es war nicht als Warmspielen gedacht, sondern hauptsächlich um mir Songablauf und Fills einzuprägen. Dafür habe ich mir das Warmspielen vor der Probe gespart :D .


    hast du die 1.5h mittags durchgeballert, oder hast du dich immer schritt für schritt gesteigert?

    Naja, abgesehen von Pausen, um mal am Monitorsignal rumzudrehen habe ich schon ziemlich durchgeballert :| . Vielleicht sollte ich mir für solche Sessions mal ein Programm mit Aufwärmen, langsamen und schnellen Abschnitten überlegen...

    Hallo,


    gestern hatten wir Bandprobe und ich hatte folgendes Problem, das schon hie und da mal aufgetreten ist: Um mich (wie öfters :whistling: ) kurzfristig vorzubereiten, bin ich über Mittag in den Proberaum marschiert und habe einen Part mit vielen schnellen Doppelschlägen auf der Bassdrum 1.5 h lang geübt. Danach habe ich gemerkt, dass ich erschöpft war, es tat nichts weh oder ist verkrampft oder so, aber die Doppelschläge wurden immer unpräziser, bis es keinen Sinn mehr hatte, weiter zu üben. Abends um 20:00 Uhr war dann unsere 3h-Probe und ich habe in der gesamten Zeit keinen einzigen gescheiten Doppelschlag mehr spielen können. Zu den anfänglich rein physischen Problemen gesellte sich dann bald ein psychisches, bei dem ich schon vor den entsprechenden Stellen angefangen habe, mich zu verspannen aus lauter Panik. Dann ging natürlich erst recht nix mehr. Das war insgesamt ein relativ frustierendes Erlebnis.


    Kennt Ihr das auch? Ist das einfach mangelndes Training? Sollte ich ab jetzt jeden Abend stundenlang Doppelschläge üben? Oder übernehme ich mich da und sollte meine Drumparts vereinfachen?


    Ich bin leider Autodidakt und spiele auch erst seit 1,5 Jahren, daher ist meine Technik vermutlich nicht gerade lupenrein, aber ich spiele eigentlich sehr entspannt und locker und glaube nicht, dass ich etwas total falsch mache. Zeit für Unterricht sieht im Moment gerade ganz schlecht aus, vielleicht sind irgendwann in einem halben Jahr mal ein paar Stunden drin, aber im Moment bin ich eher auf schlaue Forentips angewiesen... :D

    Tiptop, ich würde was blechen um mir das so live anzuhören. Und das obwohl ich nicht wirklich Progressive Rock Fan bin. Die paar Stolperer finde ich für live vollkommen akzeptabel und das Stück ist abwechslungsreich und rund.


    Der Drumsound ist superb, ich habe ähnliche Mikros und meine Proberaumaufnahmen klingen deutlich schlechter. Darf ich fragen, welches Equipment Du für die Mischung benutzt? Benutzt Du Kompressoren auf den Drum-Einzelspuren? Ist das alles Hardware oder benutzt Du einen Rechner? Welche EQs, welche Kompressoren? Sorry für die OT-Fragen...

    Bei meiner Aussage über das Urheberrecht gehe ich natürlich davon aus, dass sich der Sachverhalt so wie vom Threadersteller beschrieben verhält. Das sollte keine Wahrsagerei sein.


    Bzgl. Jurist: aber ganz im Gegenteil! Wäre ich einer, würde ich mich da wahrscheinlich stark zurückhalten. Ich schreibe ja, dass ich keiner bin, um zu verdeutlichen, dass es sich im meine persönliche Meinung handelt, und nicht um eine juristisch verbriefte Aussage. Ich dachte, das sei offensichtlich?!

    Das Urherberrecht habt ihr in jedem Fall, dazu braucht ihr kein Copyright o.ä. zu beantragen. Rechtliche Schritte sind aber wahrscheinlich eher aufwändig, langwierig und teuer. Wenn Ihr mit Eurer Band Geld wie Heu scheffelt, machts Sinn. Sonst wohl eher nicht. Ich würde sie in jedem Fall erst Mal freundlich(!) anschreiben, vielleicht sind sie ja einsichtig, oder aber es ist ein Missverständnis, das sich klären lässt. Ich bin kein Jurist, aber solche Sachen sind definitiv besser und leichter außergerichtlich zu klären.

    Habt ihr die Decke über den Drums abgehängt? Die Deckenreflektionen tragen viel zur Lautstärke bei. Und Amps auf Kopfhöhe bringt was bzgl. Hörbarkeit der Gitarre...

    Ich hätte mal pauschal gesagt, dass man Heel-Up und Heel-Down eher nicht mischt. Also eher pro Lied wechselt, je nachdem obs leiser oder lauter sein soll. Heel-Toe würde ich persönlich nur mit Heel-Up abwechseln. Und dann halt bei schnellen Doppelschlägen Heel-Toe und für Einzelschläge Heel-Up. Tatsächlich komme ich bei Heel-Toe und Heel-Up schon auch mal durcheinander, da muss man sich die entsprechende Passage halt einmal überlegen und dann so lange üben, bis es drin ist.


    Übungen mit Wechsel zwischen allen Techniken machen aber m.E. Sinn. Aber da ists ja vorgegeben, wie es sein soll.

    Langsamer üben. So langsam, bis sich nichts mehr verwurstelt. Das wird am Anfang vielleicht auch mal seeeeeeeehr langsam sein, aber das ist der einzige Weg zum Ziel, wie eigentlich immer bei allen Schlagzeugübungen. Extrem langsames Üben bringt übrigens auch was fürs schnelle Spiel, da man lernt, die Bewegung exakter auszuführen, daher sollte es immer mit im Übungsprogramm sein. Auch wenns langweilig ist ;)

    Das erste Stück ist nicht so meins. Das zweite finde ich besser. In den etwas tieferen Lagen mag ich die Stimme Eures Sängers, wenn die höheren Lagen kommen, klingts dann schon ein bisschen gegröhlt. Soll keine Kritik an Eurem Sänger sein, m.E. ist ein überzeugender Gesang die größte Herausforderung für eine Band. Aber wenn ihr die Melodien ein bisschen auf seinen optimalen Singbereich beschränkt, also eher ruhig und eher tief, wird das Gesamtpaket vermutlich etwas besser.

    versuch mal "Reaper": http://www.reaper.fm/download.php

    Es gibt sowohl eine win als auch ne mac-Version. Die Software ist als Testversion kostenlos, falls du alle Features nutzen möchtest, müßtest du dann noch ein Lizenz erwerben. Die Testversion ist schon so umfangreich, dass man schon sehr gut damit arbeiten kann. Falls du dich mit cubase gut auskennst, hast du die Möglichkeit, mit einer Cubase-Oberfläche zu arbeiten.....

    Reaper ist auch meine Empfehlung! Läuft auf meinem iMac und auf meinem Windows-Notebook 1A. Meines Wissens ist die Testversion identisch mit der Vollversion und sie läuft auch niemals ab. Allerdings ist es natürlich nicht erlaubt, ewig zu evaluieren und die 60$ für den nicht-kommerziellen Gebrauch ist das Programm mehr als wert!