Beiträge von Buddy Poor

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    Wenn Du eine 1/8 durch drei teilst, erhältst Du drei 16teltriolen


    Du wirst wahrscheinlich das richtige meinen, trotzdem ist das käse. Man erhält eine 16tel triole, diese besteht das aus 3 Triolen-Sechzehnztel. Das ist was du meinst. Ein einzelner schlag einer triole wird nicht als triole bezeichnet, logischerweise, eine triole sind immer drei. Ein einzelner schlag einer achtel triole wäre dann 1 Triolen-Achtel .
    Ansonsten sollte man sich mal anhören was er dort spielt, sechzehntel sind das nicht ! Und ob er die länge eines viertels in verschiedene notenwerte aufteilt, da wär ich mir auch nicht sicher. Als ersten schlag spielst du ja rechte hand und fuß gleichzeitig, ich gehe mal davon aus das diese bassdrum nicht zu deinen 3 angehängten bassdrums zählt ? Richtig ? Dann spielst du 4 zweiunddreissigstel (RLRL) gefolgt von einer sechzehnteltriole mit den füßen. Oder sind deine schläge alle gleichlang ? Dann teilst du nicht in verschiedene notenwerte sondern spielst Septolen.

    Ich hab schon flugzeugsperrholz cajons gehört die fand ich richtig gut, und ich hab schon welche aus flugzeugsperrholz gehört die fand ich ziemlich mies. Für mich kein garant für guten Sound..... da spielen anderen faktoren eine weitaus größere rolle. Dann hab ich ne massivholz mit flugzeugsperrholz schlagplatte, nicht schlecht das teil, trotzdem ist meine lieblingscajon aus anderen materialien. Naja.....


    Zurück zu den sela bausätzen. Die casela klingt um welten besser als der günstigere bausatz, ich hab beide. Die casela hat nur ein einziges gewaltiges problem, die schlagplatte löst sich beim spiel mit besen quasi auf. Ich hab das mit sela besprochen und die casela ist definitiv nicht dafür geeignet. Ich sollte eigentlich ersatz bekommen, auf den ich leider bis heute noch mehr oder weniger warte. Eine cajon die nicht "besenfähig" ist ist für mich letztlich wertlos...

    Alleine die tatsache das du dir sorgen darum machst, zeigt dass das trommeln tief in dir drin steckt. Insofern würde ich drauf wetten das die lust von ganz alleine wieder kommt :) Ich kenne das von mir selbst. Du wirst diese erfahrung wahrscheinlich selbst machen und dir bald bei solchen "pausen" keine sorgen mehr darüber machen. Ausserdem sind solche pausen auch wichtig fürs weiterkommen, da wird einiges verarbeitet welches man erstmal so direkt nicht bemerkt. Pausen sind wichtig. Stelle dir mal vor es gäbe keine schulferien und du müsstest tag ein und tag aus für die schule "büffeln". Das würde dir auf dauer nicht gut bekommen... Du scheinst trommeltechnisch schon gut beschäftigt zu sein, gönne dir ruhezeiten, du wirst merken das sie hilfreich sind. Die unlust kann durchaus positiv sein in deinem fall.

    Deine app ist nach wie vor bei mir in regelmässiger benutzung, sie ist mein metronom nr.1 geworden. Und jetzt dieses geile update... ich habs natürlich sofort installiert ;) 24 schläge pro takt...... geil geil geil.....du bist ein schatz :) Update gefällt mir auch optisch gut, und das ganze jetzt auch im querformat....wahnsinn...


    DANKE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Edit: Ist diese vorabversion auch über den store updatefähig, falls es mal eines geben sollte ?

    Versteh mich nicht falsch, ich finde das gut das du dich dem thema annimmst ! Aber du sprichst von "optimaler" VST lösung. Und wie eine optimale lösung einher geht mit asio4all und einer buffersize von 512, das will mir nicht in den sinn. Ich zumindest habe noch kein system gespielt wo eine solche buffersize nicht eindeutig merkbare latenz erzeugte. Aber wenn das bei dir so ist, dann gratulation. Wundern tut mich das trotzdem. Wenn man jetzt noch wüsste wie die werte in millisekunden auf deinem system sind, dann könnte man vielleicht eindeutig sagen ob der eine oder andere unter uns nicht vielleicht doch mit gewisser trägheit des systems zu kämpfen hätte ;)

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    Meines wissens ist asio4all immer noch DER Standard im Audiorecording.


    Da müsste man vielleicht erläutern was man denn mit "standard" meint. Ok, wenn für die eigene hardware kein guter treiber zur verfügung steht dann nimmt man asio4all, bleibt einem ja nix anderes übrig. Oder gibts sonst nochn "standard" treiber für wald- und wiesengeräte ? Hat man ein gutes audiointerface dann nimmt man den hauseigenen treiber dafür. Ich meine worüber reden wir denn hier, über das optimale VST system, oder darüber wie man mit möglicht wenig euros was zusammen bastelt ? Vielleicht bin ich auch einfach zu blöde zu checken was du mit "optimal" meinst ? Und dann bleibt noch die frage, wie kann man mit 512 samples spass an der sache haben ?

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    Denke, da fordert das fortgeschrittene Alter der Protagonisten doch seinen Tribut.


    Glaube ich ehrlich gesagt weniger. Ich weiss das spielfreude auch mal schnell ins wanken kommen kann, da gibts zuviel gründe für um sie hier aufzuzählen. Wenn der monitorsound der kapelle so in die richtung ging wie es im saal klang (sinnbildlich) , dann kann das auch schnell die freude nehmen weil man dann mit den gegebenheiten kämpft. Aber das geht alles ins spekulative, macht keinen sinn... Ich würde das auch keinem ankreiden wollen, is alles normaler gang der dinge... eben nur bisschen schade fürs publikum.


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    Fande die Arrangemants jedenfalls frischer als auf der Growing up, weiß auch nicht wieso...


    Welche arrangements? Die von der "So" ? Wahrscheinlich geschmackssache. "Growing up" strotzt vor musikalischer reife eines Peter Gabriel, für mein empfinden. Aber letztlich hat das mit dem lauf des konzerts nix zu tun

    Ich habe bislang jede tour von PG gesehen, von 1977 bis heute. Gestern in Hamburg....ich habe lange nicht mehr einen solchen unterirdischen sound gehört, speziell der drumsound mutete teils amateurhaft an, unglaublich... wie beschissen eine snare klingen kann. Wäre es nicht PG gewesen, wäre ich irgendwann mittendrin nach hause gefahren. Im gegensatz zu allen anderen bisherigen konzerten mutete die spielfreude der kapelle irgendwie lasch an. Tja...irgendwie enttäuschend, das war ich absolut anders gewohnt bislang.

    Habe auch das UCX. Vorher so ein Taskam US 144. Ein Unterschied wie Tag und Nacht, darf man aber wohl bei dem Kurs auch erwarten :D


    Das Interface hat für die Größe auf jeden Fall extrem viele Schnittstellen verbaut und einen guten Wandler.


    Einzig der Netzstecker wackelt extrem im Anschluss, ist das bei dir auch so Buddy Poor?


    Wackelt bei mir ebenfalls wie ein Lämmerschwanz. Soll wohl bei allen geräten sein und laut RME wohl so OK. Ich mache mir da jedenfalls keinen kopf drum...

    Die presonus treiber sollen angeblich ja nicht so die freude bereiten. Letztendlich sagt natürlich nur ein test wie die geräte für dich funktionieren.
    Ich weiss nicht, aber wenn man sich schon in der 1000 euro klasse bewegt, warum dann nicht gleich was vernünftiges ? ;) Ich habe momentan ein RME UCX und einen 8-kanal mic preamp über adat angeschlossen. Wenn du günstig wegkommen willst nimmst du dazu den behringer 8-kanal preamp. Dann liegst du bei ca. 1250 flocken. Das UCX kann quasi auch als digitalmixer arbeiten. Über die totalmix FX software lässt sich routen und submixe für z.b. kopfhörer erstellen bis der arzt kommt. Das UCX berechnet EQ, Kompressor, Reverb/Echo im eigenen DSP, also ohne prozessorlast im laptop. Ansonsten finde ich geil dass man den ganzen kram komplett mit Ipad oder android tablet fernsteuern kann, und zwar mit einer OSC app (z.b. touchosc). Kannst quasi vom drumhocker aus mixen was du willst. Ansonsten natürlich auch live mixen vom tablet vor der bühne. Fürs fernbedienen muss man lediglich einen router ans laptop anschliessen. Ich bin völlig begeistert von dem UCX.
    Ach ja...geht natürlich auch mit nem smartphone....

    Ach dewwel.... wie langweilig ist das leben wenn man nicht mal ein risiko eingeht ? ;) Davon mal abgesehen hab ich nie begriffen wofür ein schutzleiter bei einem netzteil mit plastikgehäuse gut sein soll, und dann gibts noch die ganzen geräte die gar keinen schutzleiter haben,,,, Wohlgemerkt reden wir von einem netztteil (wahrscheinlich aus plastik) und nicht von einem küchenherd. Bei mir war das brummen danach jedenfalls weg ;)

    Hat dein laptop einen netzstecker mit schutzleiterkontakt ? Falls ja, klebe die mal ab mit klebeband, so das sie keinen kontakt mehr haben. Hat bei mir in einem solchen fall mal geholfen. Aber bitte auf eigene gefahr, dass das nicht mit den unfallverhütungsvorschriften konform geht ist ja wohl klar...

    Klar kann man verständnis haben, ohrenschmerzen kriegt man trotzdem.
    Is auch letztendlich für mich egal......wie auch immer, ich bin der meinung das man hänschen klein auch auf einem edrum spielen darf. Kann jeder seine schwelle ziehen worauf man das beziehen könnte.

    ach ja, wenn ich sage dass das letztlich keine rolle mehr spielt meine ich : Wenn z.b ne teenie boygroup live performt, dann würde ich die sicherlich lieber mit akustik drums hören, 98% der teenies im saal interessiert das einen scheiss. Das geld fliesst genauso (oder worum geht es bei dem ganzen müll der heutzutage gehört wird ?) Wenn ich am pult sitzen müsste, hätte ich kein problem mir die arbeit mit edrums vereinfachen zu lassen. Das klangbild ist auch so glaubhaft genug als das die kasse klingelt.

    Das hat didi natürlich sehr gut beleuchtet. Trotzdem ist das was wir in dem video hören nicht das was das publikum hört, sprich nicht der PA sound. Mit dem nötigen geschick und aufwand lässt sich schon ein relativ "glaubhaftes" klangbild abbilden. OK, für ein jazz trio sicher ganz und gar nicht die erste wahl, trotzdem bin ich der meinung das es zig acts gibt wo das letzlich keine rolle mehr spielt. Benutzt ein gitarrist seine verstärkersimulation dann besteht im grunde das gleiche "problem", oder beim keyboard verhält es sich auch nicht anders.... Aber zum glück kann man ja grösstenteils selbst entscheiden was man sich anhören will, es sei denn man ist im supermarkt ;)