Nur ganz nebenbei, fernab von Diskussionen über Begrifflichkeiten wie klassisch, vintage oder was auch immer, mein Senf zu Dire Straits:
Auch ich fand Terry Williams für die Band grundsätzlich fehlbesetzt.
Pick Withers ist ein swingender funky Drummer, das ganze Ding groovt unglaublich. Terry Williams war komplett anders. Songs wie "Once upon a time in the West" wurden auf der "Alchemy" Liveplatte mit TW zu Stadion-Rockern, genau wie "Sultans..." etc.
Deshalb konnte ich mit diesem Live-Album auch nie was anfangen. Für die letzte Platte "On every street" trommelte dann Jeff Porcaro (sowie Manu Katche bei zwei Tracks), das find ich wiederum schon ganz geschmeidig.
Brothers in Arms ist der kommerzielle DS-Bestseller, deshalb brachte es ein Drum-Intro wie bei "Money For Nothing" zu einer großen Bekanntheit, auch bei Nichtmusikern. Cool an diesem Intro ist die bedrohliche Atmosphäre und der Spannungsaufbau. Das Getrommel im Einzelnen ansich finde ich da gar nicht so wichtig. Aber es passt halt zur Musik, von daher ist das schon effektiv und richtig so, denke ich. Und lustig ist eben zudem, dass Sting im Hintergrund die Melodie von "Don't stand so close to me" singt. 
Warum jetzt so viele Leute meinen, diesen Drumpart auseinanderklamüsern zu müssen, verstehe ich auch nicht, denn ohne die Musik dazu ist er nahezu bedeutungslos.