Die gewünschte Anzeige ist nicht mehr verfügbar. Jetzt hoffe ich nur, dass du der glückliche Käufer warst.
Beiträge von trommla
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Ich lese da, dass die Ständer dabei sind, ebenso wie die Pedalerie. Interessant fände ich, ob die Woodhoops als Dreingabe kommen, die man z.T. auf der Snare sehen kann
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Statt lange zu zögern, würde ich hinfahren und das Ding einpacken. Preis ist ok, Finish geil, Konfiguration (fast) perfekt. Und die Tomrosette merkst du gar nicht, darauf kannst du einen lassen.
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Gibt's Tunesafe schon so lange?? Ich dachte, das wäre eine relativ junge Innovation
Du hast natürlich nicht ganz unrecht, in den 80ern hieß das System Snap Lock. Und das war echt ärgerlich. Hab allerdings Tunesafe und Snaplock nie verglichen bezüglich ihrer Unterschiede.
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Bei deinem Budget würde ich ehrlich gesagt zumindest mal schauen, welche neuen, aktuellen (obere) Mittelklassesets Einzeltrommeln als Ergänzung anbieten. Das Zeug ist inzwischen so ausgereift, dass ich es als annähernd gleichwerig zu vielen früheren Topsets sehe.
Dann könntest du dir nämlich mit nur kleinen Kompromissen deine Wunschkonfiguration zusammenstellen, hättest dafür gleichzeitig moderne Features und Optik. Ob nun ungebohrte Bass Drum sein muss, sehe ich wie Schmatzi. Der eine mag's, die andere nicht. Klanglich ohne Bedeutung. Hängende Flootoms hatte ich seit den 90ern lange Zeit, weil's halt auch Mode war. Heute sind mir Floortoms lieber, weil ich bei großen Eimern erstens mehr Vertrauen hab, dass da nix kippt. Und zweitens finde ich den Aufbau praktischer, wie ich auch die klassische Tomhalterung auf der BD praktischer finde. Zumal ich (abgesehen von Corona) viel auf- und abbaue, da merkst du jeden gesparten schweren Ständer.
Klanglich sicher anders, aber besser oder schlechter liegt eher an deinen Stimmkünsten. Bei einem gut gestimmten Standtom wärst du genauso beeindruckt.
Zu deinen verlinkten Sets solltest du wissen, dass das Sonor formal mindestens eine Klasse unter dem Pearl angesiedelt war. Allerdings kam es in diesem Jahrtausend zur Welt, ist also vermutlich deutlich jünger.
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Ohweh, dass Fass mit dem Kunstbegriff hätte ich vielleicht nicht aufmachen sollen. Ob nun der gemeine Youtuber oder TikTokker Künstler ist oder nicht, hängt glaub ich mehr von der Grundhaltung ab, mit der der Betrachter an die Sache rangeht. Ich kann z.B. dieser virtuellen Vermarktung gar nichts abgewinnen und entdecke für mich tatsächlich auch kaum noch Mehrwert auf den entsprechenden Plattformen. Folgerichtig tu ich mich schwer damit, "überflüssiges" Zeug als Kunst zu akzeptieren.
Meine Sorge ist viel eher, dass die wirklich kreativen Geister sich in Zukunft möglicherweise zunehmend schwer tun könnten, gegen diese Konkurrenz wahrgenommen zu werden und die Kunst an sich weiter zu entwickeln, weil immer mehr Menschen sich der "aufgewärmten" Kunst widmen. Man sieht es teilweise in Großstädten wie München, dass es kaum noch eine kreative Musikszene gibt, weil fast nur noch Coverbands rumlaufen. Wenn diese dann wenigstens noch durch Perfektion überzeugen würden, könnte ich es besser ertragen. Aber auch dabei dominieren die Kolleg*innen, die mit Minimalanspruch den schnellen Erfolg suchen.
Und da schließt sich der Kreis zum Youtube vielleicht wieder. Während es in früheren Jahrzehnten ohne Internet und Social Media in der Kunst noch häufig um den Inhalt des Schaffens an sich ging und Leute teils kompromisslos bis zur Selbstzerstörung ihren Schaffensdrang auslebten, sind Likes (und Dislikes) häufig Selbstzweck, führen aber in einer virtuellen Realität nicht mehr zur Selbstreflexion. Wer heute auf ein Video Dislikes bekommt, wird - wahrscheinlich sogar aus gutem Grund - daraus keine Rückschlüsse auf die eigene Präsentation ziehen, sondern den Verursache als "Hater", "Troll" whatever abkanzeln.
Kunst hat sich schon immer gegen Widerstände entwickelt. Wenn heute die Darbietung überwiegend nur noch dem Geschmack der Masse angepasst wird (=viele Likes), dann stirbt die Kunst.
Ich stelle mir gerade vor, wie unser Schulsystem in Zukunft nur noch darauf aufbaut, dass Lehrer auf Klausuren nur noch Daumen nach oben oder nach unten malen. Keine differenzierten Kommentare mehr, keine Auswertung von Referaten, kein Feedback. Ob das wohl Auswirkung auf die schulische Bildung unserer Kinder hätte?
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Weil du Serien ansprichst, bei Black Mirror wird das Thema auch mal dargestellt in einer überzeichneten Zukunftsversion, in der Likes komplett die gesellschaftliche Stellung bedeuten.
Abgesehen davon finde ich es gerade etwas befremdlich, wenn hier Anbieter von Drumcovern als "Künstler" bezeichnet werden. Was nicht heißt, dass ich die Leistung der Protagonisten nicht im Einzelfall anerkenne. Aber Kunst?
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Ich finde die Idee klasse und musste auch gleich an A&F Drums denken. Allerdings dürfte das musikalische Einsatzspektrum wohl eher begrenzt sein. Im normalen Bandkontext zumindest fürchte ich, dass das Mitrascheln der Saiten nichts für schwache Nerven ist
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Ich bin nicht religiös, aber finde den Grundsatz, sich anderen gegenüber so zu verhalten, wie man auch gerne behandelt werden möchte, schon sehr vernünftig.
Ist ja nicht unbedingt ein religiöser Grundsatz, der Kategorische Imperativ vom guten Kant sagt genau das. Und Kant war ja nicht unbedingt der ausgeprägten Religiosität verdächtig
Ups, worum geht's hier im Forum? Schlagzeugs?
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Geschwindigkeit ist m.E. wertlos, wenn sie wackelt, eiert und angestrengt ist.
... was ein toller Satz ist, den man auf jede Spieltechnik, auf jedes "Chop" (gibt's das Wort als Singular überhaupt?) und den ganzen Rest anwenden kann
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Da ich nicht like, dislike ich auch nicht. Beides hat für mich wenig Nutzen und noch weniger Relevanz.
Dass die Anonymität der Digitalwelt so manche Aspekte der zwischen(un)menschlichen Kommunikation hervorgebracht hat, die uns im RL die Schamesröte ins Gesicht treiben müssten, kann ich nur beantworten, indem ich diese Welt in nicht unwesentlichen Teilen einfach ignoriere.
Ich verstehe schon viele reale Verhaltensweisen meiner Mitmenschen nicht, dass ich bestimmt nicht anfange, mir meine Laune auch noch durch virtuelle Absonderlichkeiten versauen zu lassen.
Vermutlich bin ich selbst dann irgendwann der Depp, der sozial isoliert auf der Strecke bleibt, aber bisher klappts ganz gut
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Auch wenn Thomann in der Summe mit Abstand der Gewinner ist, habe ich schon bei diversen Shops bestellt und meist gute Erfahrungen gemacht.
Hier eine Auswahl:
PPC
Music Store
Musik Produktiv
Rockshop
MMC Music und Marching Center
Session Music
Shop2Rock
Bei den kleinen Shops merkt man, dass insbesondere die Reklamationsbearbeitung manchen Betreiber an seine Grenzen bringt, wenn man es mit den perfektionierten Prozessen der Platzhirsche vergleicht.
Gründe dafür, dass ich trotzdem gerne mal die Kleineren unterstütze, sind einerseits spezielle Angebote, andererseits aber auch Artikel, die bei Thomann nicht gelistet sind (z.B. Ludwig Weather Master Felle beim Rock Shop). Es kam auch schon vor, dass ein Artikel bei Thomann im Rückstand war, während ein anderer Händler anscheinen gerade ein Exemplar vorrätig hatte. Da ich nicht gerne länger auf Post warte, erhält dann manchmal der Schnellere den Zuschlag, auch wenn's ne Spur teurer ist.
Ich könnte mich ja auch noch mit Idealismus schmücken, weil's grad herpassen tät. Der spielt aber doch eine untergeordnete Rolle
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Klingt das Becken gut, ja oder nein?
Dazu fällt mir auch noch ein Interview mit Paul Francis von Zildjian ein, in dem er erklärte, dass das Hämmern als alleiniges Gütesiegel fast schon überbewertet wird, da das anschließende Lathing (Abdrehen) die weitaus höhere Kunst sei und noch viel mehr Erfahrung benötige als das reine Hämmern, ob nun in reiner Handarbeit oder mit Maschinenhilfe. Vielleicht doch auch ein wenig Marketing...
Meine hand- und maschinengehämmerten Becken lassen sich jedenfalls hervorragend kombinieren und klingen alle gut
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spätestens wenn man sich ein Hämatom in die Muskulatur geklopft hat, wird der rebound besser
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Wenn du mal Open-handed ausprobierst, ändert sich nichts, außer dass die führende Hand dann halt die Linke ist
Darüber kann man sich streiten, ich finde z.B. Open Handed (edit: bei meinem Normalo-Aufbau) völlig unergonomisch, da sich die gesamte Körpergeometrie ändert. Interessant ist's u.U. trotzdem, weil man seinen Drumpart ganz anders orchestrieren kann z.B. Backbeat auf dem größten Floortom, wo man überkreuzt kaum noch hinkommt.
Für nen Linkshänder vielleicht trotzdem ne Option. Könnte ja sein, dass der Übeaufwand für die starke Hand am Ende sogar geringer ist.
Die Ausgangsfrage kann man recht knapp beantworten: es kommt nicht darauf an, welche Technik du übst, sondern wie intensiv/lange du übst. Der erste Schritt sollte aber sein, herauszufinden, in welcher Position sich deine Hand gut anfühlt.
Ein Abkürzung gibt's dafür leider nicht, auch die großen Meister haben dafür Jahre gebraucht. Also statt hier bequeme Antworten zu suchen, nimm die Sticks in die Hand
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180:2 = 90
Ich sag ja, eine Hand stärker zu betonen führt zu schlamperei, scheinbar auch beim Rechnen.
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Ich hab so ähnlich wie bei Blast Beats die rechte Hand allerdings immer ein wenig betont, bzw die Vierteln auch jeweils, so fällt es mir leicht in time zu bleiben.
Das ist hilfreich, wenn man länger durchhalten will. Um seine Technik zu trainieren, sind allerdings unbetonte und möglichst gleichmäßige Schläge vermutlich besser geeignet. Meist leider auch entlarvender
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Hab gerade mal Singles bei 160 ne Minute laufen lassen. Für ein paar Takte ein entspanntes Tempo bei mir, nicht meine Höchstgeschwindigkeit, aber eine Minute durchgehend ist trotzdem schon mühsam. Da merke ich im Verlauf zunehmende Wackler. Guter Tipp, diese Übung, werde ich mal öfter versuchen.
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Sind mit Singles Wechelschläge, also Single Stroke Rolls, oder einhändige Übungen gemeint? Ich bin ja ein ausgesprochender Fan der Beidhändigkeit und würde daher Single Stroke Rolls für sinnvoller halten. Die einzelne Hand profitiert von Fortschritten dadurch ja automatisch.
Oder wäre es eine Option, unterschiedliche Herangehensweisen mit einzubeziehen, um irgendwann feststellen zu können, ob es "bessere" oder "schlechtere" Varianten gibt, um auf Touren zu kommen?
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ist aber trotzdem komisch, dass beide Becken dann unter der gleichen Bezeichnung verkauft wurden/werden.
Warum? Der Golf heißt auch seit fast 50 Jahren Golf, aber der heutige hat mit dem aus den 70ern außer 4 Rädern auch nicht mehr viel gemeinsam.