Beiträge von trommla

    Das hängt nicht zuletzt auch davon ab, wie laut die Band spielt.


    Aber diese Frage hilft dir glaube ich weniger weiter als der Pegelvergleich zwischen Snare, Toms und Bassdrum. Ich hatte z.B. mal eine fette Stahlsnare, die war für sich ein tolles Intrument, aber im Vergleich zum Rest des Sets war sie mir viel zu laut, ich empfand sie immer zu dominant und habe sie daher kaum noch gespielt, bis ich sie dann letztendlich verscheuert habe.


    Oder anders ausgedrückt, wenn ich im Bandkontext die Snare zwar super, den Rest des Sets aber mäßig bis gar nicht höre, ist die Band sowieso zu laut, bzw. ich muß eh abmiken, und dann nehm ich doch die Snare mit ab, und gut is.


    Dann spielt noch eine große Rolle, ob du z.B. die Snare eher Richtung Rim Shot spielst (wie ich z.B. gerne). Ich habe noch bei kaum einer Snare Durchsetzungsschwierigkeiten gehabt, und vermutlich würde die Benny Greb hier keine Ausnahme machen. Optisch wäre sie auf jeden Fall mein Favorit.


    Mmm, gestern war ich gerade im Drumstore, hätte ich da schon mitgelesen und -geschrieben, hätt ich gleich mal selbst getestet und dir dann kompetenter antworten können. 8)

    Benny Greb Snare dynamisch sehr gut dursch den dünnen kessel und lässt sich in vielen stimmungen spielen. aber im band kontext kommt sie da genau so gut dursch?

    Mmm, eigentlich sollte das Zitat oben stehen... ?(

    Verstehe ich das richtig, dass alle 3 Snares dir soundtechnisch gefallen? Ich habe sie nie im Vergleich gehört, vermute aber aufgrund unterschiedlicher Materialien und Größen gewisse Unterschiede. Welcher kommt dir und deiner Spielweise aus dem Bauch raus am nächsten?


    Hast du beim Testen auch verschiedene Stimmungen ausprobieren und selbst mal "rumstimmen" können? Manche Modelle unterscheiden sich ja hierbei subjektiv oder auch objektiv stark voneinander.


    Wenn ich in so einer Situation nicht mehr weiter weiss, achte ich darauf, welches Instrument nicht nur von (vermeintlichen oder echten) Fachleuten gepriesen wird, sondern welches mir beim Spielen spontan Freude bereitet. Denn gerade dieser Aspekt könnte dein Spielen beflügeln und dafür sorgen, dass du dich auch nach längerer Zeit noch am Instrument freust.


    Ein für mich wichtiges Kriterium (wenn nicht das wichtigste) bei einer Snare ist der Klang im Pianissimo bzw. bei unterschiedlichen Dynamikstufen. Egal ob harte Rocknummern, Balladen oder sonstiges, wenn die Snare hier nix hergibt, stelle ich sie am liebsten in die Ecke und höre auf zu spielen.


    Ein weiteres wichtiges Kriterium ist für mich die Funktion und Geschmeidigkeit der Abhebung. Wenns hier hakt, klemmt und kracht Reaktion wie oben beschrieben.


    Für dein Budget könntest du aber auch darüber nachdenken, dir bei einem der Custom-Hersteller eine Snare maßschneidern zu lassen. Ich hab das selbst mal gemacht, der Trommelbauer hat sich viel Zeit für meine Wünsche genommen und selbst Ideen geäußert, und am Ende hab ich eine tolles individuelles Instrument bekommen, das es so kein zweites Mal gibt.


    Falls dich das interessiert, google einfach mal und schau, was die so bieten. Z.B. nach Adoro, Cube Drums, Schönberger Percussion, JaMess, Pommerenke und Co., da gibt es viel zu entdecken.


    Grüße
    Jan

    Nachdem ich mir meine erste Kiste aus Spaß am Basteln selbst zusammengeschraubt hatte und mit dem Snaresound auch nach Tuningmaßnahmen nicht ganz zufrieden war (der Holzton selbst ist klasse), beschloss ich vergangenes Jahr, mir ein vernünftiges "Arbeitspferd" zu kaufen. Arbeitspferd soll in diesem Fall auch heißen, dass ich mir ein Limit von 200 bis max. 250 € gesetzt hatte und damit eine edle Custom-Kiste - zumindest nach meinen Recherchen - ausserhalb der Range war. Klar war zudem auch, dass es nicht unbedingt mainstream-mäßig Schlagwerk sein muß, nur weil eben viele Schlagwerk kennen und nutzen.


    Zunächst fleißig Foren und Testberichte studiert, wieder mal festgestellt, dass nach Testberichten eh fast alle Produkte toll sind, danach ab in den gut sortierten Fachhandel und in Begleitung eines Kollegen ausgiebig getestet. Eine trommelnde Begleitung fand ich sehr hilfreich, weil es mir ohne Zeitdruck ermöglicht hat, den Sound auch aus etwas Distanz mit anderer Spieltechnik zu hören.


    Im Laden gab es dann neben Schlagwerk auch Pepote, Meinl, Pearl und noch andere, allerdings keine Exoten und natürlich keine Direktversender ala Cajon-Direkt.
    Begeistert war ich dann von Pepotes Maestro, feines Instrument. Aber mit ca. 500,- leider weit ausserhalb des Budgets.
    Das Ende vom Lied: es wurde dann doch ein Schlagwerk (La Peru mit Cosmic Burl Schlagfläche), weil es mir klanglich am besten gefallen hat. Meinl und Pearl fand ich sch..., die günstigen Pepotes waren o.k., aber bei gleichem Preis nicht so gut wie das La Peru. Ich schwankte allerdings eine Weile zwischen La Peru und 2inOne, hatten beide ihren Reiz.


    Das ist kein Votum für Schlagwerk, sondern für das ausgiebige selbst Testen !!! Entscheidend war für mich, bei welchem Instrument Sound, Bespielbarkeit und Optik am besten mit meinen Preisvorstellungen harmonierten und welches Instrument mich am meisten inspiriert hat.


    Was meines Erachtens tatsächlich nur eine untergeordnete Rolle spielt, ist der technische Aspekt Saiten oder Snareteppich. Ob Rock/Pop, Folk, Ethno oder sonstwas liegt bei einer guten Mittelklasse-Cajon mehr an den Händen des Spielers als am Innern der Kiste.

    Haben wir ihn verjagt?


    Aber diese Frage wie überhaupt die Frage nach den genannten Kriterien stelle ich mir auch. Klingt für mich auf den ersten Blick wie aus dem Prospekt zitiert, ohne die Anwendung bzw. den Nutzen hinterfragt zu haben. Entspricht halt dem, was heute als modern gilt. Fehlen noch Die Cast Hoops, dann hätten wir das Klischee komplett.


    Auch die ungebohrte Bassdrum wird m.E. überschätzt, vor allem wenn dann zum Dämpfen halbe Sofas in die BD gepackt werden.

    Ich denke, wir liegen auf der gleichen Wellenlänge, nur bin ich noch nicht so lange (aktiv) dabei und daher wohl etwas gelassener.


    100% Zustimmung, dass etwas mehr Engagement und Kreativität bei der "Materialsuche" wünschenswert wäre, aber das Phänomen findet man ja nun auch in vielen anderen Dingen des Lebens. Und hätte es vor 25 Jahren vor dem Kauf meines ersten guten Sets (Sonor Lite) schon Internet gegeben, hätte ich mangels Erfahrung vielleicht auch eher "diffuse" Fragen in Foren gestellt.


    Allerdings habe ich bisher bei vielen dieser "dämlichen" Fragen hier eher den Eindruck gewonnen, dass die Leut zwar unerfahren bis ahnungslos, aber meist nicht böswillig sind. Wären sie meine Schüler, würde ich ihnen ja auch auf die merkwürdigsten Fragen antworten.


    So what, Zeit zum schlafen gehen,


    Grüße
    Jan

    Zitat

    Oh stimmt, Ring frei für die nächste Runde an Empfehlungen!


    Hab ich schon von mir gegeben, dass ich total zufrieden mit Sonor bin? Total empfehlenswert für den Threadstarter. Ich spiele auch Gretsch, die bauen ebenfalls total klasse Sets. Sehr empfehlenswert. So, jetzt fehlt noch jemand mit 'nem Tama, Yamaha und Mapex. Hatten wir pdp schon? Und dann könnten sich doch auch mal die Leute mit exotischeren Sets melden. Wäre doch gelacht, wenn wir die übliche Empfehlungssoße nicht auch hier nochmal aufgewärmt kriegen.


    Es geht doch hier nicht darum, dem lieben TS zu sagen "Das Set und kein anderes", das wäre wohl zu einfach. Die Auswahl im unteren bis mittleren Preissegment ist ja bekanntlich nicht gerade klein, und warum denn nicht ein paar persönliche Einschätzungen nennen? Gerade als junger und vermutlich noch nicht allzu erfahrener Kollege steht man schnell mal im Wald, und nicht alle Verkäufer - aber natürlich die allermeisten ;) - beraten den potentiellen Kunden bedarfsgerecht.
    So ein Einwurf wie dieser hilft ihm bei seiner Suche vermutlich nicht weiter und klingt für mich in erster Linie ein wenig - bitte nicht persönlich nehmen - arrogant.
    Obwohl ich deine Reaktion nach dem 1000 Fred mit gleichem Inhalt auch verstehen kann


    Meiner Erfahrung nach bekommt man im genannten Preissegment schon ganz vernünftige Produkte, denn der Markt ist hart umkämpft, und keiner der namhaften Hersteller kann sich da große Ausreißer nach unten erlauben.


    Aber ein paar objekivierbare Kriterien gibt es schon z.B.
    - Einzeltrommeln erhältlich zur späteren Auf-/Umrüstung?
    - Werksfelle amtlich (z.B. Remo USA, Evans etc.) oder billige Versionen (z.B. Remo UT oder sonstige OEM)?
    - Qualität/Funktionalität der Hardware?
    - etc. pp


    Die letztendliche Kaufentscheidung sollte natürlich im Geschäft nach ausgiebigem Testen stattfinden, und natürlich nach dem persönlichen Geschmack.
    Eigentlich sogar andersrum: erst über die einschlägige Literatur und Foren Vorauswahl treffen, dann im Laden testen und dann nochmal im Forum fragen, ob es fachlich - nicht geschmacklich (!)- beim Objekt der Begierde positive oder negative Erfahrungen gibt.


    Im Übrigen bin ich auch ein Sonor-Fan, allerdings (bislang) nicht in der Force-Liga. Aber die Force Select sehen lecker aus, muß ich mal antesten =)

    Ich habe vor einigen Tagen das Drumcraft 8 Maple getestet und war ziemlich begeistert. Soundtechnisch gabs nix zu meckern, meines Erachtens derzeit eines der Sets in der Preisregion bis 1500,- € mit dem Besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Und in China lassen auch renommierte Hersteller fertigen, wie z.B. auch Sonor. Und Mapex ja sowieso.
    Das ist inzwischen kein Kriterium mehr. Zumal DC versucht, ökologisch unbedenklich zu fertigen, da tut man auch noch was für die Umwelt.


    Die Optik polarisiert etwas, ist nicht jedermanns Sache, ich finde den Look geil !


    Grüße
    Jan

    Ist ne uralte Sibelius-Version 2. Gibt es aber schon lange nicht mehr, aktuell sind die m.E. bei 6. Die alte reicht sicher für Drumtracks immer noch, allerdings hab ich keine Ahnung, ob man die noch irgendwo gebraucht findet. Die aktuelle ist vom Preis wohl nur für Profis interessant, wenn man's wenigstens steuerlich absetzt.
    Wenn es nur um Drumcharts geht, muß man aber sicher auch nicht in die Deluxe-Version investieren, gibt auch Varianten fürs kleine Geld.

    Na, hast du zwischenzeitlich mal verschiedene Lösungsansätze ausprobieren können? Ich vermute, dass sich das Problem wohl inzwischen halbwegs gelöst hat, da keine weiteren Fragen mehr kamen.


    Laß uns doch mal wissen, welche Variante am Ende mehrheitsfähig war.


    Grüße
    Jan

    Und dort ist sehr wohl ein Unterschied hörbar.



    Also wenn das nun nicht nur der berühmte Placebo-Effekt ist, höre ich auch bei Olivers Video einen deutlichen Unterschied, und zwar sogar hier auf meinen kleinen Laptop-Quäken.
    Im Bandkontext "verspielt" sich zwar wieder einiges, aber gerade bei leiser, akustischer Musik kann man mit diesen Unterschieden gut arbeiten. Z.B werden auf Concert-Snares häufig auch Gußreifen eingesetzt, vermutlich eben wegen des präziseren Attacks. Was hübscher ist, finde ich relativ, zumindest achte ich eigentlich nicht auf die Spannreifen, sondern auf den Trommler (na ja bei manchen Sets vielleicht noch aufs tolle Holzfinish). Ich spiele meist lieber Stahlreifen, weil ich eh schon viele Snareschläge an der Grenze zum Rim Shot spiele, und dann noch Gußreifen würde die Snare für meinen Geschmack zu dominant werden lassen. Abgesehen davon, dass wie oben schon beschrieben der Sound etwas weicher und m.e. auch modulierbarer ist.

    Ein kurzer Erklärungsversuch zur Qualität des Signature-Stativs und auch der anderen Sonor Top-Serien ist der geniale Schnellspannhebel. Kenn ich nur bei Sonor, wahrscheinlich patentiert. Ich habe selbst auch 2 Sonor-Stative und gebe die sicher nicht her, solange ich kein vergleichbares Patent kenne.


    Deshalb: unbedingt behalten 8)



    Mir ist Bonham tausendmal lieber als ein Marco Minnemann oder Thomas Lang. Mag sein, dass ich mich zu wenig mit deren musikalischer Persönlichkeit befaßt habe, aber dieses Schneller, Höher, Weiter ist einfach nur laaaangweilig. Natürlich bei allem Respekt vor deren musikalischem Schaffen.


    Auf jeden Fall verstehen wir uns :thumbup:


    Grüße
    Jan

    Wollt mich ja gar nicht mit dir streiten 8)


    Etwas ausführlicher bzw. konstruktiver formuliert kann ich mich zu 100% deinem Rat anschließen.


    Ich denke, auf Dauer kann es eben passieren, dass man beide Herangehensweisen beherrschen sollte. Wenn ich z.B. in einer Showband "In The Air Tonight" spielen muss, wird sich vermutlich keiner für meine Kreativität interessieren, sondern da muß das Einstiegs-Fill einfach auf den Punkt kommen. Ob man das nun liest oder hört, ist erst mal wurscht (Wer das allerdings nicht nach Gehör hin bekommt, tut mir auch wieder Leid).


    Anderes Beispiel: "Sweet Home Alabama" spiele ich nur gegen ordentlich Gage (wer zahlt, schafft an), wenn die Band das nicht akkurat 1:1 hin bekommt, weil die Nummer einfach von den Instrumentalparts und den Chören lebt, ohne diese jedoch imho völlig nichtssagend ist. Oder eben in völlig eigener Bearbeitung, damit kommt man ja sogar in die Charts ;)


    Immer eine Frage der Aufgabenstellung. Und dann kann man wiederum nur schnell erfassen, worauf es ankommt, was man akkurat spielen muß und was man etwas freier interpretieren kann, wenn man deinem Rat folgt und Gehör und Verständnis schult. Also gehört doch alles irgendwie zusammen :thumbup:

    Dieser Vorschlag kam (im Wesentlichen) schon relativ zu Anfang.
    Ich hatte letztens die Situation im Proberaum, dass mir alle 8 kreisbogenförmig gegenüberstanden. War cool, hab mich fast gefühlt wie der Dirigent eines Orchesters =)


    Ich selbst hatte tatsächlich noch nie Spaß daran, wenn die Leute im Proberaum lautstark drauflos brettern, da hilft mir auch IE oder Kopfhörer nix. Meist ist dann kein konzentriertes Arbeiten mehr möglich, sondern nur noch ein (am besten noch bier- oder grasgeschwängertes) "Hach was sin wir heut alle geil" Gefühl. Und wenn man zufällig ein Tape mitlaufen lässt hört man nachher, dass es vielleicht doch nicht ganz so gut war, wie es sich beim Spielen angefühlt hat. Bin aber auch kein Mättler, vielleicht ist es da anders.


    Gut anderes Extrem und vielleicht etwas OT, also lassen wir das.

    Ob es bei den zwei hier hauptsächlich vertretenen Lagern einen Zusammenhang zum Alter gibt?


    >> also früher, damals, da hatten wir diese Technik gar nicht und ...
    ... heute nutzen wir sie nicht. <<


    Vielleicht ist das wie mit dem Sex im Alter, man kann zwar nicht mehr so oft und schnell, weiß aber dafür besser, wie es geht.


    Gibt es zwischen der Qualität von Set und Becken eine zwingende Verbindung? Ein Set kann ich doch durch Fellauswahl und Stimmung auch in dieser Qualitätsstufe schon ganz gut zum klingen bringen, wohingegen Becken einfach so klingen, wie sie klingen. Ich würde mir immer die besten Becken zulegen, die ich mir leisten kann, natürlich abhängig vom gewünschten Sound und meiner Spielweise.


    Selbst ein 500.- € - Set profitiert doch von nem hochwertigen Beckensound, da sich beides ja nicht gegenseitig groß beeinflusst bzw. limitiert.
    Oder liege ich da falsch?


    Und als nächstes kann man ja dann mal die Snare austauschen, die bei günstigen Sets oft nicht meine Ansprüche befriedigt.


    Einen konkreten Beckentipp habe ich leider (noch) nicht, obwohl ich auch gerade nach einem neuen Ride schaue. Tendenz Sabian HH Raw Bell Ride 21'' oder Vault Crossover Ride 21'', muß ich aber erst noch testen. Ist natürlich nicht gerade die Schnäppchen-Abteilung. Ich glaube aber, dass man bei anderen Herstellern auch für z.T. deutlich weniger Geld vergleichbare Qualität bekommt.

    Noten für Rock N Roll ist Quatsch! Nimm deine Ohren und ne ordentliche Portion Cojones und Seele! Dann wirst du die Songs schon spielen können. Noten braucht in so einer Situation kein Mensch imho


    Adios,


    André


    Entschuldige, aber das ist Unsinn. Ich bin völlig deiner Meinung, dass ein Musiker, der keine Noten lesen kann, aber gelernt hat, schnell zu hören, worum es geht und das dann geschmackvoll umzusetzt, mir 1000 mal lieber ist als einer, der perfekt Noten beherrscht, aber nichts aus dem Stegreif spielen kann.


    Aber erstens möchte der TE halt gerne Noten haben, und zweitens kann es auch für einen Rockdrummer auf längere Sicht hilfreich sein, Noten wenigstens grundlegend zu beherrschen, denn irgendwann kommt beim ambitionierten Hobbymusiker vielleicht mal die Situation, dass er kurzfristig einspringen muss, und da sind Noten dann schon sehr hilfreich. Warum also sich gleich zu Beginn mit solchen Pauschalaussagen limitieren.


    Die Frage lautete schließlich nicht "Macht es Sinn für einen Anfänger, Rockmusik vom Blatt spielen zu können?", dann hättest du inhaltlich meine volle Zustimmung.
    Vielleicht hat er ja auch einfach Spaß dabei, sich Songs über die Noten zu erarbeiten und eins zu eins spielen zu können, dabei lernt man ja auch einiges.


    Grüße
    Jan


    Hast du dir mal überlegt, dass auch irgendeine Kalkleiste die Noten, die im Netz zu finden sind, rausgeschrieben hat? Wenn mir nicht Unhöflichkeit in Foren gegen den Strich ginge, könnte man derartige Äußerungen glatt als völligen Schwachsinn und darüber hinaus als ausgesprochen überheblich bezeichnen. Aber das hab ich jetzt natürlich nicht dir unterstellt. ;)


    Mal eine höfliche Frage, hörst du denn deinen Mitspielern auch zu, oder nutzt du das Gehör nur dazu, dich an deinem eigenen Spiel hochzuziehen?