Beiträge von trommla

    "Limited" ist faktisch ein Marketingbegriff, der uns die Trauben vor die Nase hält, damit wir zuschnappen. Und es gibt genügend - Entschuldigung- Idioten unter uns, die das auch brav tun. Im Einzelfall mag das eine gewisse Aussicht auf Wertsteigerung unter Sammlern sein, meist ist es aber wohl nur der gleiche Stimulus, der uns auf jede Form von Sonderangeboten anspringen lässt.


    Diese S.L.P. wird vermutlich sang- und klanglos (sofern man bei Snares von klanglos sprechen will 😉) wieder verschwinden, sofern sie nicht begehrt genug ist, um zum Serienmodell zu taugen.

    Da die Frage nach der Anzahl der Challenges pro Jahr aufkam, auch mal hierzu mein Sämpf.


    Je mehr davon, umso eher rechne ich mir vielleicht Chancen aus, doch irgendwann mal mitmachen zu können 😉


    Ansonsten finde ich 2 jährliche Challenges mehr als genug. Bei der ersten war es richtig spannend, mal zu hören, wer da alles so mit dabei ist und wie das Forum so trommelt. Mit der Zeit nutzt sich das aber ein wenig ab, und bei der aktuellen ertappte ich mich bei dem Gedanken "Wie, schon wieder ne Challenge?"

    Wenn es mit dieser Schlagzahl weitergeht, erwartet man ja jedesmal irgendwas neues, und außer für ein paar wenige Enthusiasten dürfe es meiner Einschätzung nach immer weniger auf fruchtbaren Boden fallen.


    Wenn es tatsächlich drei pro Jahr wären, könnte man eher sehr unterschiedliche Themen setzen und sogar einen Jahresgesamtsieger küren. Zum Beispiel auch mal Stile, die vielleicht sogar die Könner fordern, weil sie stilistisch außerhalb ihrer Komfortzone liegen. Jazz, Reggae, Latin beispielsweise, oder auch die härtere Gangart wie Punkrock oder Metal. Oder Odd Meters :evil:


    Aber auch der Aufwand für dich, m_tree muss ja imho noch realistisch bleiben, weshalb solche Gedanken zu weit führen könnten.

    Vor ein paar Jahren habe ich mir den Tama 1st Chair gekauft - mit einem Sattel als Sitzfläche. Prima Teil. War ich sehr zufrieden mit. Seitdem ich aber verstärkt den linken Fuß einsetzen will (Splash HiHat), erweist es sich als unpraktikabel, dass die Sitzfläche sich ständig bewegt: So kann ich schlecht das Gleichgewicht halten.

    dass der sich bei Bewegungen mitdreht, Sitzposition ist dann nur eben wackelig

    Ich spiele ja schon ziemlich lange den hydraulischen Tama Ergo Rider und bin bis heute begeistert. Weshalb mich die drehende Sitzfläche in irgendeiner Weise einschränkt, erschließt sich mir nicht. Ich bin zwar kein Doublebass-Artist, habe aber durchaus schon ein Doppelpedal unter den Füßen gehabt. Und Hihat splashen gehört bei mir zum regelmäßig genutzten Repertoire, ohne dass ich aus Mangel an Gleichgewicht vom Stuhl falle.


    Anders ausgedrückt: jeder hat natürlich so seine Bedürfnisse, aber grundsätzlich IST es möglich, auf drehbaren Hockern völlig entspannt zu sitzen. Meine Beinarbeit ist nicht die beste, mein Sitz hat mich aber bisher noch nie limitiert. Ich vermute eher, ein unergonomischer Aufbau könnte der Grund sein.

    Oder einfach fortlaufende Nummern. Da nicht jeder seine Abgabe postet und keinem außer dir der exakte Eingang bekannt ist, lassen sich daraus vermutlich keinerlei Rückschlüsse ziehen. Du musst dann nur in einer Tabelle erfassen, welche Nummer zu welchem User gehört, was aber gemessen an deinem sonstigen Aufwand eine Kleinigkeit sein dürfte ;)

    Ooch, mir ist das auch wurscht, der Ruf nach mehr Anonymität kam von anderer Seite. :D


    Ich hab mich jedenfalls nur nach Gehör und ohne Studium der Beiträge festgelegt. Ob ich dabei alle Punkte an die Schweiz und Österreich vergeben habe und Deutschland wieder mal leer ausgeht, könnte ich gar nicht sicher sagen. Obwohl ich glaube, Mattmatt (das Schweizer Taschenmesser des DF) erkannt zu haben.

    Worüber wird hier eigentlich diskutiert? Vinnie Colaiuta steht doch nicht morgens mit dem Vorsatz auf, wieder mal so richtig die Drumlegende rauszulassen.


    Wenn du von ner netten Kollegin angefragt wirst und grad Zeit hast, dann machst du den Job halt, ob das nun deine Lieblingsmusik ist oder nicht. Man sitzt zusammen im Studio und arbeitet, quatscht zwischendrin ein bisschen, und am Ende des Tages hattest du ne gute Zeit (und ein paar Dollar mehr auf dem Konto).


    Der Herr hat alles erreicht in seinem Musikerleben, da läuft so ein Studiogig nebenbei zur Kontaktpflege und zum Lockern der Muskulatur.


    Edit: wer mit der Musik von Frau Basilio was anfangen kann und wer nicht, gehört hier im Grunde nicht her, denke ich.

    Kopfhörer ;)

    Wäre die Lösung, aber die sind gerade alle im Proberaum ;)

    Hab gerade gevotet und mir natürlich auch schon Gedanken gemacht, wer sich hinter welcher Aufnahme verbirgt. Und gestaunt, dass das Durchschnittsniveau wieder mal beachtlich ist.


    Etwas anonymer wäre es übrigens schon, wenn du nicht das Abgabedatum als Dateinamen verwenden würdest (meine Vermutung). Dann könnte jede*r hier seinen aktuellen Stand mitteilen, ohne dass sich beim Voting irgendwas zuordnen ließe.

    OK - meines Wissens steigt die Hörschwelle mit zunehmendem Alter besonders im Höhenbereich. Bzw. sinkt die obere Grenzfrequenz der Hörfläche mit zunehmendem Alter auch.

    Das kenne ich auch so, hat tatsächlich u.A. was mit dem Aufbau des Gehörgangs zu tun, wie ich mal gelernt habe. Allerdings ist das wie mit (leider) so vielem im Leben, das Alter nagt an uns mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Manche sind mit 50 schon ganz schön abgefieselt, andere mit knapp 70 noch voll im Saft.

    Klar, du bist natürlich auf die Qualität des Rohmaterials angewiesen, und selbst wenn unser Eindruck stimmt, muss natürlich die Ursache nicht auf deiner Seite liegen.

    Unglücklicherweise hört man mit über 50 diesen Bereich im Regelfall aber nicht mehr

    ich höre mit Ü50 durchaus noch Frequenzen deutlich oberhalb 10 kHz, habe ich gerade mal getestet, daran sollte es also nicht liegen ;)


    Ah jetzt ja. Man muss nur laut genug aufdrehen, dann is alles da. Mein erster Hörversuch war zu nachbarschaftsorientiert :D

    So, dank Krankenstand habe ich auch mal wieder Zeit, die Zeit totzuschlagen und in die Challenge reinzuhören.

    Die Musik ist ziemlich weit vorne, was ja schon passt. Ich habe aber das Problem, dass ich die Hihat (und auch Becken) sehr wenig höre. Ich kann also die Arbeit an der Hihat schwer beurteilen, was mir aber sehr wichtig wäre. Gerade beim Blues. Habe über Kopfhörer abgehört. Vielleicht ist es ja anders, wenn ich auf meine Genelecs gehe!?

    Das empfinde ich auf meinen Boxen mit feiern Hochtonzeichnung auch so, die Genelecs werden vermutlich hier keine echte Erleuchtung bringen. Durch den Mix scheinen mir feine Details beinahe verloren zu gehen, man hört aber immerhin noch deutlich, wie unterschiedlich die Ansätze sind. Spannend!


    Muss mal gucken, ob ich irgendwann in dem hochtechnisierten Proberaum aufnehmen kann

    oder mir doch mal ein Elektrogerät gönne, aber nur dafür?

    Same :D

    Bei dieser Nummer könnte es auch spannend sein, wenn jeder zwei Varianten abgibt. Eine, wie man sie für eine professionelle Produktion anbieten würde, eine künstlerisch freiere, nur nach eigenem Empfinden getrommelt.

    Bezog sich nicht explizit auf Dich

    Hatte ich auch gar nicht so wahrgenommen. Aber (auch) ich empfinde die Musik als handwerklich gut gemacht, aber belanglos. Und das trifft auf typische Kaufhausmusik ja häufig auch zu, schließlich werkeln auch da oft echte Könner.

    Ich verstehe ehrlich gesagt die etwas unqualifizierte Kritik nichc

    Ich verstehe ehrlich gesagt deine Kritik an der Kritik nicht. Für mich ist und war es schon immer die falsche Herangehensweise, wenn Musik dazu dient, das Instrument zu begleiten. Meine Auffassung ist genau anders herum, ist sie deshalb unqualifiziert?

    Dass jede*r einzelne der Protagonisten ein absoluter Könner seines/ihres Fachs ist, ist doch unstrittig, ich fühle mich aber nicht der Gotteslästerung schuldig, wenn ich das "Gesamtkunstwerk" dennoch als belanglos wahrnehme ;)

    Kann doch nicht sein, dass man über 100€ für " top Markenfelle" ausgibt und diese dann echt enttäuschend sind..... :/ .


    Naja bei Gelegenheit werde ich wohl trotzdem nochmal ein Powerstroke testen

    Klar kann das sein, gibt ja auch unter Markenfellen sehr unterschiedliche Konzepte. Ich bin zwar im Remo-Universum zuhause und kenne eher deren Produktpalette, aber es kommt auch dort immer wieder vor, dass ein Felltyp nicht mit einzelnen Trommeln funktioniert und ich meinen Wunschsound nicht damit erreiche.


    Bei der Bassdrum, bedingt durch den typischerweise ja recht stark gedämpften Sound, finde ich trotzdem meist eine Lösung durch Stimmung und Dämpfung. Da schneide ich dann schon mal den eingebauten Dämpfungsring beim PS3 zurecht und mache ihn schmäler. Dachte immer, das Emad wäre gerade darauf ausgelegt, diesen (hässlichen) Dämpfungsring zu entfernen. Schon probiert?


    Ich besitze "nur" 4 Bassdrums, und von denen brauchte jede ein bisschen was anderes, um wirklich für mich gut zu klingen. Das PS3 ist aber immer mein Ausgangspunkt, meist in der Coated-Variante. Und dann wird eben mit Stimmung, Filzstreifen, Noppenschaum und Handtuchrollen rumprobiert, bis ich zufrieden bin.


    Bei Toms und Snares beisse ich eher in den sauren Apfel und hole ein anderes Fell. Aber da wird ja auch nicht gedämpft ^^

    Wenn es nur ums gelegentliche Abfeuern einzelner Sounds/Samples geht und man auf mehrere Spielflächen gut verzichten kann, könnte auch ein Roland SPD One Wav ne Option sein. Vom Aufbau her sicher eine der kompaktesten Optionen.


    Mir persönlich hat das Yamaha DTX Multi 12 auch sehr gut gefallen, da man Sounds nicht nur abfeuern, sondern mit der Hand muten kann wie bei echten Percussioninstrumenten. Ne Pauke klingt dann eben nur aus, bis man den Ton dämpft. Hab es allerdings mangels echtem Bedarf nie gekauft.

    Nicht jeder kann alles wissen ;)


    Kannte den Trick auch, nutze aber seit Ewigkeiten Schnüre, keine Bänder. Ist aber ähnlich wie "Studio Rings" und vergleichbare Dämpfringe. Früher hat man sich die zum Nulltarif aus alten Fellen ausgeschnitten, heute kauft man sie mit Logo versehen im Fachhandel.