Uuuh, wenn die KI nen Werbespot macht. Schöne neue Welt
Das Ding brauch ich im Tool Case ... echt nicht
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Das Ding brauch ich im Tool Case ... echt nicht
Ich verstehe nicht, warum immer das Imperialstar empfohlen wird. Jeder Hersteller hat günstige Serien im Portfolio, und das Imperialstar mit den Plaste-Spannreifen auf der Bassdrum wirkt nur einfach billig.
In der Gewichtsklasse findet man diverse Modelle, ob nun von Yamaha, Tama, Pearl, Sonor, Gretsch oder anderen.
Am wichtigsten bei der Suche wäre zunächst eine Festlegung auf die gewünschte Konfiguration, also Anzahl und Größe der Kessel. Der Rest kann durchaus erst mal ergebnisoffen sein.
Such mal nach passenden Sets in deiner Umgebung und poste die Links, das ist effektiver, als irgendwelche Namen in den Hut zu werfen. Gerade beim Gebrauchtkauf fließen ja Zustand, mitgeliefertes Zubehör etc deutlich in die Bewertung ein.
Oh, das wär verdammt schade. Schon mal in internationalen Foren nachgesehen? Dürfte ja nicht nur der deutschen Community auffallen, vielleicht weiß man andernorts mehr?
Würdest du das Reso auch gleich austauschen?
Die Frage ging zwar nicht an mich, und ich kenne die Werksfelle nicht so genau. Aber imho spricht nichts dagegen, erst mal nur das Schlagfell zu tauschen und zu hören, wie es es klingt. Wenn du das Reso ordentlich gestimmt hast, sollte das bei nem neuen Reso eigentlich ausreichen. Wenn nicht, kannst du es immer noch tauschen.
Emperor coated für oben find ich ne prima Wahl 😉
Das wirklich alte Modell ohne Dual Glide für 3,5k… ja nee is klar…
Vielleicht steht sie ja in Jojo Mayers Vitrine und wurde von ihm selbst einmal jährlich poliert. Wissen wir's? ![]()
Ich vermute jedenfalls hier und da auch einfach Marketing-Tricks. Wer will schon Becken kaufen, die potenziell schneller kaputt gehen als andere?
Na ja, die meisten kaufen Becken glaube ich nach Klang und nicht nach Haltbarkeit. Und zumindest bei Crashes reichen dünne und dabei spritzige Becken durchaus auch für lautes Spiel. Wer aber auch leise gut klingen möchte, kommt an dünnem Blech nicht vorbei. Und wie schon irgendwo gesagt, der einzige Riss in einem meiner guten Becken (in 40 Jahren!!!) stammt von nem fremden Drummer, der mal in jungen Jahren auf meinem Set zugange war, ohne dass ich davon wusste.
Wenn wir weiter schön sorgsam mit unseren Instrumenten umgehen, werden wir mit diesen beiden Auslegungen aber wohl leben müssen, ohne es repräsentativ verifiziert oder widerlegt zu haben 😉
Oder will jemand teure Becken zu Testzwecken spenden?
Umwelttechnisch also mindestens eine kleine Katastrophe.
Na dank dem Orangenen Utan darf man das ja glücklicherweise jetzt in den USA wieder ignorieren .
Ja, die Größen wären auch nicht meins, hatte nur deine Bezeichnung "richtiges" Standtom falsch interpretiert.
es fehlt ne richtige Standtom.
Das 14er ist ein Standtom, man sieht die Brackets. Oder meinst du mit richtig alles ab 18" ![]()
Der "Schmitti" hat scho immer g`sagt wenns bricht machs weicher.
Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst und wer Schmitti ist.
Und was einem die Ohren zeigen, hat häufig mit dem zu tun, was wir zu hören erwarten bzw was wir hören wollen.
Da sind wir dann wieder beim wohlbekannten Kabelklang-Phänomen, da wird jede "Argumentation" zu religiösem Eifer.
zum thema Komplettset könnte man auch so etwas in Erwägung ziehen.
Rein von der Qualität des Sets definitiv richtig, da bekommst du richtig viel Sound für's Geld. Mir wäre die Farbe zu anstrengend, ich wohne ja nicht auf der Bühne und hab lieber Sets, die ich auch zum gepflegten Jazzdinner mitnehmen kann.
Ah, DeWe hat mal wieder das Schlagzeug neu erfunden ![]()
Wie gesagt, das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, das war ein Statement eines erfahrenen Beckenschmieds. Wüsste nicht recht, weshalb ich das anzweifeln sollte.
Ach ja, erinnere ich mich richtig, hast du nicht vor vielen Jahren mal Becken als Verschleißteile bezeichnet? Da zweifle ich ehrlich gesagt eher dran, dass deine Erfahrungen repräsentativ sind.
Das spricht für das Yamaha.
Und falls du ein Komplettset suchst, spricht imho auch die Hardware für Yamaha.
m_tree wieder mal nicht zu ende gelesen, wa? 😉
Ich schrieb doch, die Ursache für den höheren Verschleiß ist das kompensatorische härtere "Reinzimmern", um die fehlenden Lautstärkereserven auszugleichen.
Das liegt daran das diese beiden Firmen für Jedes Model ein Masterbecken haben an denen die anderen gemessen werden.
Das ist bei Sabian (da weiß ich es) und vermutlich auch bei Zildjian nicht anders. Wie sollte man sonst sicherstellen, dass ein bestimmtes Modell überhaupt reproduzierbar ist?
Ja, dicke Becken reißen seltener und können mehr "einstecken"
Laut Nort Hargrove, der mal bei Sabian ein hohes Tier war, ist das ein weit verbreiteter Irrtum. Laut seiner Aussage ist es genau andersherum. Die Schlagenergie wird leichter in Schwingungsenergie umgewandelt, fließt dadurch weniger in die Struktur des Beckens und bedingt weniger Schäden.
haben auch höhere Lautstärkereserven
Das stimmt, und daher auch die selteneren Schäden bei dicken Blechen. Dünne Becken werden von unerfahrenen Drummern härter angeschlagen, weil sie die fehlende Maximallautstärke irgendwie zu kompensieren versuchen. Und dann gibt's halt manchmal Blechschaden. Ist aber nichts, was man durch gute Spieltechnik nicht vermeiden könnte. Becken sind im Kontext eh selten zu leise 😉
Ein großer Schritt in ihrer Karriere
Wenn nicht der Höhepunkt. Mir fällt nicht viel ein, womit das noch zu toppen wäre. Auf dem Stuhl eines der profiliertesten Drummer ever zu sitzen, sind verdammt große Fußstapfen.
NoStyle du hast natürlich recht, "nur" Tourdrummerin ist was anderes als festes Bandmitglied
It ain't the Drums, it is the Player!
Ich kenne Drumcraft aus der Prä-Thomann-Zeit noch unter Federführung der GEWA. Damals war das alles vernünftiges Zeug ohne Luxus-Abteilung, aber absolut alltagstauglich. Soweit ich weiß, hat Thomann die Fertigung der Marke einfach übernommen.
Das Stage-Custom war schon immer ein solides Set, mit dem man alles machen konnte. Bei beiden sehe ich überhaupt keine Anwendungsbeschränkungen, wenn man nur ne Standardkonfiguration braucht und auf Sondergrößen verzichten kann. Für Studio und Live gleichermaßen geeignet, wenn man mit Stimmen klarkommt.
Beide haben dünnere Kessel und spitze Gratung und erfüllen daher deine Ansprüche für leiseres, artikuliertes Spiel gut. Aber wie ich oben schrub, kein Set schränkt dich so stark ein wie deine eigenen Limits. Ein chronischer Heavy Hitter mit Hydraulics klingt auf jedem Set kagge, wenn's mal leise sein soll.
Du brauchst gute Spieltechnik, passende Felle und gute Stimmfähigkeiten, dann ist das Set bis auf winzige Nuancen völlig egal.
Was ich allerdings zumindest im Hinterkopf behalten würde, auf dem Gebrauchtmarkt liegen die Vorteile eindeutig beim Yamaha.
Gerade bei Komplettsets würde ich unbedingt zum gut sortierten Händler fahren und die Dinger testen. Hab mal nen Bericht über einen Thomann-Besuch hier gepostet, bei dem es exakt um die Auswahl eines passenden Beckensets gehen sollte. Müsstest mal die Suche bemühen.
Mein Ergebnis war, es gab so manches Set, das mich gar nicht ansprach (wie bei dir waren das z.B. die 2002er), andere, die mir nicht durchgängig gefielen, und nur 2 Sets, die wirklich gut klangen. Rein nach Specs (und Marketing) hätte ich mich mit hoher Wahrscheinlichkeit "verkauft", hätte ich sie nicht selbst gehört.
Da ich ziemlich drauf haue denke ich nicht, dass es Sinn machen würde mir dünne Becken zu holen... damit fallen so Serien wie K-Zildjan oder HHX- Sabian, die mir eigentlich gefallen würden raus.
Ich nutze nur dünne Becken, auch wenn ich laute Musik spiele. Dünne Becken sollen sogar die Schlagenergie besser wegstecken als dicke, hab ich mal gelesen. Da Becken meist im Kontext eher zu laut sind, solltest du eh an deiner Schlagtechnik feilen, dann funktionieren auch dünnere Bleche.