Beiträge von trommla

    +1 für das BA19a. Gegen diverse mehr oder minder dezidierte BD-Mikros getestet und für gut befunden. Sowohl für's Geld als auch absolut im Vergleich zu D6, Beta 52, RE 20 und ???.


    Ansonsten schließen ich mich Jürgen K an, der "Königsweg" hängt von der geplanten Nutzung ab. Persönlich bin ich aber eher auf der Seite "Je Mono, desto Bumms".

    Statt OH könntest du auch die "Wurst" testen. Bleibt zwar dann auch Mono, aber lieber habe ich ausgewogene Lautstärkenverhältnisse, als dass mir die Becken alles zuzischeln und die Trommeln dünn und hohl klingen, auch wenn das dann Stereo ist.

    Recorderman und Glyn Johns wird in der Regel ja auch mit nem BD-Mikro kombiniert, um das tieffrequente Fundament zu erhalten. Zumindest meiner Erfahrung und Kenntnis nach.


    Einigung oder ein letztendliches "besser" oder "schlechter" wird sich hier aber vermutlich nicht herauskristallisieren. Ist wie immer großteils Geschmackssache.

    Ich bin ketzerisch und behaupte, es ist völlig egal. 2 Mikros in nem nicht optimierten Raum reichen eh nicht für "amtliches" Drumrecording. Am ehesten würde ich mir wohl ein Bassdrum-Mikro zulegen und dann 1× BD und 1× OH fahren. Zum festhalten und teilen von Ideen reicht das, und mein eigenes Drumming damit zu evaluieren, ist auch kein Problem. Lieber Mono und untenrum Bumms, als Stereo und ohne Bumms, finde ich.

    Wahnsinn, was ihr da für nen Aufwand treibt. Manche der Einsender, vereinzelt auch Bewertende, ganz sicher das "Organisationskommitee" Dany und Marius. Klasse :thumbup:


    Da ich mich beim Bewerten dabei erwischt habe, den Sound bzw. das Recording doch intuitiv stärker einfließen zu lassen, und da ich eine Challenge ohne Chancengleichheit irgendwie doof finde, könntet ihr für nächstes Mal vielleicht in Erwägung ziehen, die Aufnahmetechnik zu begrenzen und nur Handyaufnahmen zuzulassen. (Alternativ Zoom).


    Wer weder über das Know How noch über die Gerätschaften verfügt, ein annähernd professionelles Ergebnis abzuliefern, bekäme trotzdem die gleiche Chance. Zudem könnte man sich dann jede Form der Verdächtigung sparen, Teilnehmer hätten unseriös editiert.


    Ach ja, weils mir gerade im Kopf rumschwirrt: jeden Beitrag selbst trommeln zu wollen, ehe man ihn bewertet, finde ich hochgradig [bitte Adjektiv selbst einsetzen]. Abgesehen davon, daß ich mich frage, was einen auf so eine Idee bringt (muss ich wie Ringo klingen können, um seine Bedeutung zu verstehen?), verengt und verzerrt es die Sicht doch komplett. Du stellst die Fähigkeiten dadurch in Bezug zu deinen eigenen, und wer Dinge spielt, die du nicht kannst, liegt instinktiv vor dem, der "schlechter" spielt. Dass gutes musikdienliches Spiel oft nicht so sehr das Was in den Mittelpunkt stellt, sondern das Wie, übergehst du völlig. Bumm Tschack kann eben steif und holprig klingen oder geil, je nachdem ob wir Freizeittrommler es spielen oder Phil Rudd. Insofern finde ich es völlig in Ordnung von den Organisatoren, darauf keine Rücksicht nehmen zu wollen.

    Puh. Ich hatte schon damit gerechnet, diese Nachricht irgendwann lesen zu müssen, Glioblastome sind fies. Trotzdem musste ich erst mal nach Luft schnappen. Einer meiner ganz großen Drumheroes der letzten Jahre.


    Ich bin auch froh, ihn letztes Jahr mit MoM Jovi noch gesehen und gehört zu haben. Ohne Brit Turner wird dieser tollen Band was fehlen. Musikalisch sowieso, und irgendwo war auch zu lesen, dass sie ihn menschlich als den Ruhepol beschreiben, der alles zusammenhält.

    Da leg ich ja monatlich noch 80 euro Tankgeld obendrauf

    Den Gedanken verstehe ich völlig. Wobei man sich in manchen Regionen auch nach einem Proberaum für 120 € bei 24/7 Nutzung noch die Finger lecken würde ;)


    Eine Standardlösung mit Silent Sticks? Denkst du, dass du damit in der Lage bist, eine halbwegs vernünftige Sticktechnilk zu entwickeln? Punkrock geht ja vielleicht noch, aber vieles macht beim Drumming das dynamische "Feintuning" (Ghost Notes etc.) aus. Und da begrenzt du dich mit solchen Silent Sticks möglicherweise selbst.

    Vielleicht solltest du preiswert etwas eingrenzen. Da gehen die Vorstellungen sicher auseinander, und auch die Ansprüche. Meine Lösung wäre z.B. immer mit dem Zusatz "professionelle Qualität", andere suchen - sinnbildlich - eher die Bastellösung von IKEA.


    Ein SPD-SX fällt eben für den einen unter "teuer", weil es ähnliche Geräte für die Hälfte gibt. Der andere empfindet es vielleicht als preiswert, weil ein TD-50 Brain mit 2 Mesh-Pads teurer käme und mehr Aufwand beim Aufbau erfordern würde.


    Ehe mich wer steinigt, ich bin kein Elektrodrummer und hab einfach beliebige Namen reingeworfen, wie sie mir in den Sinn kamen. Ob und dass es vielfältige Alternativen gäbe, glaube ich gerne.

    Haha, mein nächster Konzertbesuch wird nächsten Freitag in München Eric Nam sein. War ein Geschenk an meine 14jährige Tochter, die ein absoluter KPop-Fan ist. Muss mir noch überlegen, wie ich den Abend unter lauter Teenie-Mädels durchstehe. Hoffentlich gibt's wenigstens nen Bierausschank, am besten möglichst weit weg von der Bühne 8o

    Snareabhebung hingegen total einfach bis primitiv. Langzeitfunktionalität, wer weiß?

    Bei solchen Aussagen fängt's für mich an spannend zu werden. Will ich nach dem Kauf tatsächlich neben den Fellen noch die Kesselhardware (respektive Teile davon) tauschen müssen, um ein alltagstaugliches Set zu haben? Für mich gibt's fast nichts schlimmeres, als wenn die Abhebung nicht (mehr) richtig funktioniert. Das mag zum reinen Backbeat-Trommeln noch gerade so funktionieren, wer aber bisweilen die Saiten abstellen möchte oder sogar muss (Stichwort Mitrascheln bei leisen Passagen), braucht eine zuverlässige Abhebung. Das war schon bei Ludwig jahrzehntelang ein riesiges Manko, wenn aber eine Snare nur klangliche Einheitsware ist, wär das für mich ein NoGo. Schlimmer wär eigentlich nur noch ein Tomhalter, dessen Kugelgelenke die Tompositionen nicht halten.

    Gibt es was vergleichbares auf der Markt ?

    Klar, diverse andere in China gebaute Marken ;)


    Die Zeiten, in denen man vor "Chiina-Schrott" warnen musste, sollten vorbei sein. Entscheidend ist heute nicht mehr das Produktionsland China an sich, sondern die Qualitätskontrollen, unter denen die Produktion stattfindet. Ich kenne nicht jeden chinesischen Schlaginstrumentenbauer (vermutlich sind's eh net so viele, die dafür aber unter diversen Brands fertigen), was ich aber an Drums Made in China in den letzten Jahren so unter den Sticks hatte, war alles brauchbar bis gut. Auch Yamaha und/oder Tama lassen mW in China bauen, und deren Qualität ist bekannt.


    Möchte gerne wissen wie gut diese "neue" kits sind, und ob die vergelichbar sind mit den alten.

    Ich frage mich eher, ob es wirklich Gründe für das Experiment gibt, so ein neues "Premier" zu kaufen. Namen mögen wie in diesem Fall klangvoll sein, und trotzdem wurden nur die Rechte daran werbewirksam eingekauft, nicht die Firmengeschichte. Dein Interesse deutet darauf hin, dass die Masche verfangen könnte, und trotzdem sollte klar sein, dass du eben KEIN Premier-Schlagzeug erwirbst, sondern im Grunde ein Nonameprodukt mit aufgepapptem Label.


    Nicht anders, als wenn du heute ein Bügeleisen der "Firma" Grundig erwirbst. Klingt nach deutschem Traditionshersteller, ist aber seit 20 Jahren eine Marke des türkischen Unternehmens Beko.


    Mein Standpunkt dazu: ich würde so ein Teil nur kaufen, wenn es erstens irgendwo antestbar ist, und wenn es zweitens irgendein Alleinstellungsmerkmal gegenüber etablierteren Marken hätte, das für mich von Interesse ist. Kann ich so im Moment aber nicht recht erkennen.

    Wenn ich ehrlich bin, glaube ich, dass du dir bei der von dir skizzierten Situation wenig bis keine Sorgen über Trittschall machen musst, das dürfte für ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis alles zu laut sein. Meine stärkste Hoffnung wäre, dass der Nachbar schon so schwerhörig ist, dass ihm die Geräusche relativ egal sind ;)


    Schallisolation ist ne aufwändige und kostspielige Geschichte, bei der man wohlmeinend die Problematik sogar verschlimmbessern kann. Wenn ihr sowieso auf das Nachbarhaus spekuliert, dürften Schallschutzmaßnahmen für nen deutlich vierstelligen Betrag wirtschaftlicher Unsinn ('tschuldigung) sein.


    So eine Trittschalldämmung hilft ja nur gegen die Anteile, die tatsächlich über den Trittschall ins Nachbarhaus übertragen werden. Das hat bei E-Sets durchaus nen Sinn, da die akustischen Emissionen ansonsten bei Kopfhörernutzung annähernd Null sind. Wenn aber das Set an sich schon Geräusche von ~100 dB entwickelt, macht das "bisschen" Trittschall den Kohl nicht mehr wirklich fett. Wie du die Wandkonstruktion beschreibst, hätte ich sogar die Sorge, dass der Schall ziemlich direkt rüberstrahlt.

    Tolle Location.

    Mir ist noch nicht ganz klar geworden, welche Art Musik ihr dort gerne hättet. Sieht durchaus eher nach klassischer Kleinkunst aus als nach Metal o.ä.

    Wollt ihr regionalen Nachwuchs präsentieren, der dann auf Hut spielt, oder zahlt ihr Gagen und ggf. Spesen für Bands, die von weiter her sind? In meinem Fall z.B. aus Süddeutschland?

    Jetzt hab ich es bei einem Händler in München gekauft.

    Kann ja nur Hieber Lindberg sein, oder gibt's noch was anderes? Von den diversen Läden, zu denen man als Bandmusiker gehen konnte, ist ja nix mehr übrig. Definitiv kein Geschäft mehr, was noch ne nennenswerte Drum-Abteilung hat, seit Just Music dicht ist.