Ja, die Größen wären auch nicht meins, hatte nur deine Bezeichnung "richtiges" Standtom falsch interpretiert.
Beiträge von trommla
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es fehlt ne richtige Standtom.
Das 14er ist ein Standtom, man sieht die Brackets. Oder meinst du mit richtig alles ab 18"

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Der "Schmitti" hat scho immer g`sagt wenns bricht machs weicher.
Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst und wer Schmitti ist.
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Und was einem die Ohren zeigen, hat häufig mit dem zu tun, was wir zu hören erwarten bzw was wir hören wollen.
Da sind wir dann wieder beim wohlbekannten Kabelklang-Phänomen, da wird jede "Argumentation" zu religiösem Eifer.
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zum thema Komplettset könnte man auch so etwas in Erwägung ziehen.
Rein von der Qualität des Sets definitiv richtig, da bekommst du richtig viel Sound für's Geld. Mir wäre die Farbe zu anstrengend, ich wohne ja nicht auf der Bühne und hab lieber Sets, die ich auch zum gepflegten Jazzdinner mitnehmen kann.
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Ah, DeWe hat mal wieder das Schlagzeug neu erfunden

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Wie gesagt, das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, das war ein Statement eines erfahrenen Beckenschmieds. Wüsste nicht recht, weshalb ich das anzweifeln sollte.
Ach ja, erinnere ich mich richtig, hast du nicht vor vielen Jahren mal Becken als Verschleißteile bezeichnet? Da zweifle ich ehrlich gesagt eher dran, dass deine Erfahrungen repräsentativ sind.
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Das spricht für das Yamaha.
Und falls du ein Komplettset suchst, spricht imho auch die Hardware für Yamaha.
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m_tree wieder mal nicht zu ende gelesen, wa? 😉
Ich schrieb doch, die Ursache für den höheren Verschleiß ist das kompensatorische härtere "Reinzimmern", um die fehlenden Lautstärkereserven auszugleichen.
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Das liegt daran das diese beiden Firmen für Jedes Model ein Masterbecken haben an denen die anderen gemessen werden.
Das ist bei Sabian (da weiß ich es) und vermutlich auch bei Zildjian nicht anders. Wie sollte man sonst sicherstellen, dass ein bestimmtes Modell überhaupt reproduzierbar ist?
Ja, dicke Becken reißen seltener und können mehr "einstecken"
Laut Nort Hargrove, der mal bei Sabian ein hohes Tier war, ist das ein weit verbreiteter Irrtum. Laut seiner Aussage ist es genau andersherum. Die Schlagenergie wird leichter in Schwingungsenergie umgewandelt, fließt dadurch weniger in die Struktur des Beckens und bedingt weniger Schäden.
haben auch höhere Lautstärkereserven
Das stimmt, und daher auch die selteneren Schäden bei dicken Blechen. Dünne Becken werden von unerfahrenen Drummern härter angeschlagen, weil sie die fehlende Maximallautstärke irgendwie zu kompensieren versuchen. Und dann gibt's halt manchmal Blechschaden. Ist aber nichts, was man durch gute Spieltechnik nicht vermeiden könnte. Becken sind im Kontext eh selten zu leise 😉
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Ein großer Schritt in ihrer Karriere
Wenn nicht der Höhepunkt. Mir fällt nicht viel ein, womit das noch zu toppen wäre. Auf dem Stuhl eines der profiliertesten Drummer ever zu sitzen, sind verdammt große Fußstapfen.
NoStyle du hast natürlich recht, "nur" Tourdrummerin ist was anderes als festes Bandmitglied
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It ain't the Drums, it is the Player!
Ich kenne Drumcraft aus der Prä-Thomann-Zeit noch unter Federführung der GEWA. Damals war das alles vernünftiges Zeug ohne Luxus-Abteilung, aber absolut alltagstauglich. Soweit ich weiß, hat Thomann die Fertigung der Marke einfach übernommen.
Das Stage-Custom war schon immer ein solides Set, mit dem man alles machen konnte. Bei beiden sehe ich überhaupt keine Anwendungsbeschränkungen, wenn man nur ne Standardkonfiguration braucht und auf Sondergrößen verzichten kann. Für Studio und Live gleichermaßen geeignet, wenn man mit Stimmen klarkommt.
Beide haben dünnere Kessel und spitze Gratung und erfüllen daher deine Ansprüche für leiseres, artikuliertes Spiel gut. Aber wie ich oben schrub, kein Set schränkt dich so stark ein wie deine eigenen Limits. Ein chronischer Heavy Hitter mit Hydraulics klingt auf jedem Set kagge, wenn's mal leise sein soll.
Du brauchst gute Spieltechnik, passende Felle und gute Stimmfähigkeiten, dann ist das Set bis auf winzige Nuancen völlig egal.
Was ich allerdings zumindest im Hinterkopf behalten würde, auf dem Gebrauchtmarkt liegen die Vorteile eindeutig beim Yamaha.
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Gerade bei Komplettsets würde ich unbedingt zum gut sortierten Händler fahren und die Dinger testen. Hab mal nen Bericht über einen Thomann-Besuch hier gepostet, bei dem es exakt um die Auswahl eines passenden Beckensets gehen sollte. Müsstest mal die Suche bemühen.
Mein Ergebnis war, es gab so manches Set, das mich gar nicht ansprach (wie bei dir waren das z.B. die 2002er), andere, die mir nicht durchgängig gefielen, und nur 2 Sets, die wirklich gut klangen. Rein nach Specs (und Marketing) hätte ich mich mit hoher Wahrscheinlichkeit "verkauft", hätte ich sie nicht selbst gehört.
Da ich ziemlich drauf haue denke ich nicht, dass es Sinn machen würde mir dünne Becken zu holen... damit fallen so Serien wie K-Zildjan oder HHX- Sabian, die mir eigentlich gefallen würden raus.
Ich nutze nur dünne Becken, auch wenn ich laute Musik spiele. Dünne Becken sollen sogar die Schlagenergie besser wegstecken als dicke, hab ich mal gelesen. Da Becken meist im Kontext eher zu laut sind, solltest du eh an deiner Schlagtechnik feilen, dann funktionieren auch dünnere Bleche.
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Interessant, wie sich die Meinungen unterscheiden. Ich finde das so total stimmig und authentisch.
Weniger die Meinungen, als die Ansprüche.

Bin mit Sänger*innen generell heikel, da gibt's in meinen Augen wenige Nicht-Profis, die mir so richtig Spaß machen. Is' (ex)berufsbedingt...
Für's Publikum kommt sicher keine Langeweile auf, ob da nun ne Pißnelke wie ich drunter ist oder nicht.
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Haha, wieder mal ein grandioser Song von dir, Christian.
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coole Songauswahl, wie auch meine Vorschreiber bereits feststellten. Klasse gespielt obendrein, ihr habt's echt drauf!
Für mich das Sahnehäubchenon top wäre eine größere Bühnenpräsenz der Sängerin, hab keine Ahnung, ob man das lernen kann? Gesanglich ok, ich finde aber, sie kommt nicht richtig über die Bühnenkante, wie man so schön sagt.
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Und der Musikverein im Nachbarort hat sich doch tatsächlich die 150er Vintage Kiste gegönnt mit gleich 4 Toms.
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Ich wüsste ja nicht, was ich mit nem Designer anfangen sollte, hab nicht mal nen Kamin, für den ich Brennholz bräuchte.

Da kann das Ding klingen, wie es will, am Ende bleiben es Holzzylinder mit Fellen drauf, nur dass diese aufgrund der verbauten Kesselhardware besonders hässlich sind. Der Rocket Launcher könnte interessant sein als Exponat für entsprechende Museen, aber doch nicht für den Eigenbedarf??!!
Daher würde ich das Aufarbeiten als die sinnvollste Option ansehen, und für ein Schülerset ist ein Designer schon ok. Die 20er Bassdrum mag da besser geeignet sein, aber was wäre ich zu Schulzeiten froh gewesen, überhaupt ein vernünftiges Set an der Schule zu haben.
Alternativ könnte man tatsächlich das Designer verkaufen und vom Erlös ein Yamaha SC kaufen, aber kauft jemand ein derart abgerocktes Set für nen annehmbaren Preis statt zum Kilopreis?
Ok, mit dem Lackieren bin ich jetzt von Kosten für Lackierarbeiten an meinem Auto ausgegangen und habe die ganze Vorarbeit mal gedanklich weggelassen. Rein der Lack und einmal Spritzen sollte eigentlich nicht teuer sein. Das Polieren im Anschluss kann man ja schon wieder selbst machen, und wenn's dann nicht hundertprozentig perfekt ist, fällt das bei nem ollen Schulset wohl auch niemand auf. Man sollte halt mit dem Lackierer vorher absprechen, welche Materialien man zum Füllen und Abtönen nimmt, damit sich das mit dem Lack verträgt.
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Gibt's denn eigentlich beim Kauf dann ein Lifetime-Abo für passende Felle dazu?
Der Erfinder scheint ein bemerkenswertes Verständnis von Marktanalyse (gehabt) zu haben. Neu sind die Teile ja im Grunde nach mindestens 16 Jahren nicht mehr.
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ein gebrauchtes Stage Custom ohne Lackschäden die budgetschonendste Variante wäre
Glaubst du, das wäre günstiger, als die Bassdrum nackig zu machen, die Löcher zu spachteln, zu schleifen und dann nem Lackierbetrien zu geben, der dir das für nen Fuffi (lass es 100 sein) überlackiert?