Beiträge von Mattmatt

    24" steht fest. Jetzt ist noch die Frage, wie lang das Röhrchen werden darf, 14, 15, 16, 17, 18?

    Ich würde da eher in Richtung 16" Tiefe gehen. Ich bilde mir ein, das ist noch ein bisschen universeller, über Transportmöglichkeiten hast du dir ja sicher schon Gedanken gemacht.


    lg

    Wer braucht schon wirklich universell ...! Der Range der allermeisten Drummer ist dann doch nicht soooooo phänomenal groß,

    stilistisch wie auch, was Locations betrifft. Wer spielt denn tatsächlich regelmäßig mit demselben Set einen Akustikgig in Zimmerlautstärke

    und einen Stadiongig mit voller Mikrofonierung und ganz anderen Klang- und Lautstärkeanforderungen?

    Und wer spielt regelmäßig mit demselben Set Jazz im Pianotrio und in einer Hardrockband mit zwei Gitarristen?


    Klar, ich will auch immer möglichst breit abdecken etc., aber ich glaube, in der Praxis hat man dann entweder doch nicht regelmäßig derart

    unterschiedliche Gigs oder unterschiedliche Bands, wie man meint, bei der Wahl der Instrumente berücksichtigen zu müssen,

    oder man hat mehr als ein Set :) .

    Wenn ich jetzt so überlege, es gibt wohl nur wenige Signature-Snares, die in Sachen Konstruktion (Jetzt mal nicht einfach nur Kesselmaße) wirklich durch Individualität punkten können, neue Wege beschreiten/beschritten haben. Dazu zählen zum Beispiel die von Dave Weckl mit den Dual-Strainer, die Pearl Matt McGuiere mit den 300 Löchern Schweizer Käse und die Peter Erskine Jazz Snare mit nur einem statt zwei Verstärkungsringen. Aber auch da ist die Frage, ob die Individualität einem einen echten Mehrgewinn bietet. Ich finde, dass dem nicht so ist. Mit wenigen Snaredrums im Arsenal, die gängige Maße haben (14x5 bzw. 14x5.5 und 14x6,5) lässt sich genau genommen Klangtechnisch so ziemlich alles bewerkstelligen.

    Oder die Gavin Harrison mit unterschiedlichen Gratungen oben und unten, vielleicht auch die Benny Greb 2.0 mit den zwei integrierten Dämpfoptionen.

    Beat Nr. 6:


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    Ich habe Beltpacks auch schon einige Male salopp am Stickbag befestigt, der seinerseits entweder am Floortom hing

    oder an selbigem lehnte. Vielleicht auch eine Option zum Ausprobieren?


    Je nach Thron könntest du diesem evtl. ja einen "Gürtel" umschnallen und den FischerAmp so befestigen :D ?


    Ich nehme übrigens an, du hast den aktiven, breiten? Der schmale passive ist ja ziemlich leicht. Dafür hält der

    wiederum besser und sicherer am Stickbag. Letztlich finde ich am Körper irgendwie doch am sichersten, auf

    diese Weise gibt es auch keine "Waschleinen" oder sonstige Gefahren für Kabelmissgeschicke ...

    Das scheint mir ein seltsamer Vergleich zu sein, denn E. E. S. tut ja "nur" "covern" bzw. bestehende Songs auf seine Weise betrommeln,

    während Bonham selbstredend ausschließlich selbst erfundene Drumparts in selbst erfundenen Songs gespielt hat. Klar hat Ersterer

    auch in Bands gespielt, aber es liegt wohl auf der Hand, dass der Gegenstand dieser Diskussion seine Insta-Videos sind.


    Mein Gedanke zu Bonham ist, dass er ja mitnichten der Schnellste seiner Zeit (oder - insbesondere - vorangehender Zeiten) war, auch

    nicht der mit den meisten Noten. Im Rock vielleicht schon, aber die ganze Band war ja eine Innovation bzw. war in jener Zeit eigentlich

    jede Band eine Innovation und hatte einen eigenen Stil :D . Aber das liegt am natürlichen Lauf der Musikentwicklung und ist in dem

    Maße heute gar nicht mehr möglich.


    Ich glaube zudem auch nicht, dass E. E. S. nur bei den "Alten" polarisiert, weil sie eben nicht mehr in touch wären. Die Alten hören ja

    auch teilweise Sachen wie, sagen wir, The Intersphere mit Moritz Müller, der total "songdienlich" innerhalb von total "musikdienlicher"

    Musik spielt, aber trotzdem sehr virtuos und mit vielen, vielen Noten.


    Ich glaube eher, der Estepario triggert in vielen eine Abwehrhaltung, weil er erfolgreich ist mit einem "Produkt", das aus viel mehr

    Technik und Showmanship als Musik besteht, und dessen Soundästhetik (Kartonschachteln :)) vielen nicht entspricht, obwohl - oder

    gerade weil - selbige auf Instagram eben weitverbreitet ist. Vielleicht triggert es auch eine Angst, dass die Vielnutzer von Insta und Co.

    somit noch viel mehr als sowieso schon einen verzerrten, nicht angemessenen, einseitigen (etc.) Eindruck von Musik und Drumming

    bekommen.


    Meine 50 Rappen.

    Ich habe mal gehört, dass Typen wie z.B. Mike Mangini, Marco Minnemann (man möge die Liste fortführen) wohl schon fast Autisten sind. Weiß nicht inwieweit man das ernst nehmen kann. Aber irgendwo kommt das jedenfalls her. Sonst könnte es ja jeder.

    Kürzlich sagte mir gerade ein Musikerkollege, es haben generell die meisten Musiker - oder sagte er Pianisten :/ ? Nein, ich glaube, er meinte

    Berufsmusiker generell - eine zumindest ganz leichte Tendenz zu Autismus :D .

    Ich weiß jetzt nicht mehr, auf welcher Grundlage (und ob auf einer) er diese Hypothese aufstellte, aber ich konnte ihm da so spontan und

    intuitiv irgendwie nicht widersprechen :S. Ich glaube, es bezog sich vor allem darauf, wie (zumindest klassische) Musiker unglaublich

    detailbesessen an ihren Noten- und Spielskills feilen, und dies jahre- bzw. ein Leben lang.

    –sieht nach schlechter Stimmung aus


    –wegen eines Fells muss man in jeden Fall keine Panik haben, die sind ohnehin mittleres Verbrauchsmaterial und für kleines Geld zu ersetzen


    –Werksfelle sind (fast) immer mindere Qualität, man kaufe sich am besten Standardfelle von Evans, Remo oder Aquarian :)


    Edit: Werksfelle = Felle mit Aufdruck der Marke des Schlagzeugs, aber eigentlich von einem der etablierten Fellhersteller (wohl meist Remo)

    spezifisch und eben in minderer Qualität hergestellt und geliefert an den Schlagzeughersteller für dessen neue Sets.

    Wieso eigentlich minderwertig, weiß wohl niemand so genau, ergibt eigentlich keinen Sinn angesichts des ohnehin tiefen Preisbereichs und

    des resultierenden schlechteren Gesamteindrucks.

    Sting - Love is stronger than Justice (7/8)

    Sting - Seven Days (5/8).

    Hab ich zumindest ergooglet. Ob die Sheets so richtig sind weiß ich nicht. Mir muss bitte mal jmd. erklären wie man zählt. Klar 3/4 und 4/4 kann ich. Aber wie zähle ich einen 5/8 oder 7/8-Takt?🤔

    Wenn du 3/4 zählen kannst, kennst du ja das Konzept, dass man den Viertelpuls kennen muss und dann eben bis 3 zählen (oder bis 4,

    wenn es ein 4/4-Takt ist). In x/8-Takten zählt man eben die Achtel statt den Vierteln, weil es nicht mit ganzen Vierteln aufgehen würde.

    Beim 5/8-Takt könnte man also quasi zählen: 1 + 2 + 3 1 + 2 + 3 etc. (Aber mach das bitte nicht so – nur fürs Verständnis ^^.)

    Beat Nr. 5 :). Ich mag die Verschiebung (Displacement), die ich hier gefunden habe, jeweils Takt 3 und 4.


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    Trommelfellaz, das ist einer für dich!


    Hab gestern angefangen, mir den Drumeo-Auftritt von Simon Phillips (vor etwa 1 Jahr) anzuhören.

    Ich mochte den Toto-Song "I Will Remember" und seinen Drumpart schon immer. Zum einen spielt

    Simon den Song hier ganz schön, zum andern lohnt es sich, seine weisen Worte im Erklärteil danach

    anzuhören – Simon spricht sowieso immer mit viel Bedacht und das Video ist voll mit schlauen

    Worten und tollen Nähkästchen-Inhalten.


    Hier der Song:

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    Hier die Besprechung:

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    Es lohnt sich, sich die jahrzehntelang "bewährten" "Großen" als Vorbilder zu nehmen, die haben

    was zu sagen, haben unermessliche Erfahrung und sind im Normalfall herausragend musikalisch.


    Quote: "And also, I don't change. If I would keep changing the tonality, the listener would be brought

    to the drums, and therefore the song would suffer. It's not how it goes, not for a song like this."

    OT, aber ich hatte mal eine Zeitlang ein Coated G2 auf der 22" Bassdrum, das war ein ziemlich cooler Sound!

    Für die meisten Live-Anwendungen hatte ich aber die Befürchtung, der Attack(anteil) könnte zu wenig sein

    und der Tonanteil zu viel. Muss ich aber trotzdem wieder mal ausprobieren in nächster Zeit ...!

    Coole Paradiddle-Grooves, falls du nicht schon hast, müsstest du mal David Garibaldi auschecken, zum einen seinen Klassiker Future Sounds, wo

    es um funky Grooves, Permutationen, Paradiddles, Ghostnotes etc. geht, die auch seinen Signature-Stil ausmachen.


    Zum andern spezifisch den Song Soul Vaccination bzw. den Groove dazu! Sehr cooler Groove, der u. a. auch mit so Überlagerungen von Hi-Hat- und

    Snare-Doubles arbeitet. Eher aber Swiss-Triplets-Style als Paradiddle-Combos.

    Ja, u.a. genau die Position, wie in deinem Beispiel, allerdings mit wesentlich einfacherem Beat darunter. Manchmal lasse ich auch die vollen und halben Zählzeiten aus und fülle nur die "er-lei"-s auf der Hihat rein. Die Idee dazu kam mir, als ich mal Swiss Triplets geübt habe.

    Cool :)! Ja, die "er-lei"s kommen dann bei mir u. a. auch noch an die Reihe!

    Stimmt, Swiss Triplets so orchestriert, schöne Idee!

    Klingt gut! Stimmt, muss natürlich keineswegs Halftime sein.


    Selten. Öfter mal habe ich alle Noten der Triolen Hand-to-Hand oder nur mit rechts ausgespielt. Öfter auch die ersten und letzten Noten Hand-to-Hand gespielt. Kommt halt auch immer auf den Kontext und den Flow an, den man erzielen möchte.


    Lustig ist übrigens, dass "Rosanna" bzw. Jeff Porcaro an der Stelle auch wieder Thema ist. Nicht nur, dass er auch dich zu den Videos inspiriert hat. Das berühmte Fill über die Toms ist auch ein versetzter Shuffle mit rrL-rrL-rrL-... - wobei die Schläge mit Links betont (lauter gespielt) sind und die Hi-Hat auf die vollen Zählzeiten danach getreten wird.

    Ja, Hand zu Hand ist natürlich auch eine praktikable Variation.


    Wie ich genau zu der Variationen-Tüftelei gekommen bin, weiß ich nicht mal mehr so genau. Das muss bestimmt 7, 8 Jahre her sein.

    Auf jeden Fall der Porcaro und dem sein Shuffle, aber es waren ziemlich sicher auch noch andere Einflüsse. Evtl. der Claus Heßler,

    wobei ich jetzt den Zusammenhang nicht mehr genau herleiten könnte.


    Aber ja, stimmt, das Sticking seines Fills in den Chorus passt ganz gut zu der "ei-ner"-Hi-Hat-Variante ^^! Da schließt sich der

    dreieckige Kreis mal wieder, hehe.


    Danke für die netten Worte, freut mich natürlich. Guter Einwand, ob das überhaupt noch Shuffle ist, wenn man denselben an der korrekten

    rhythmischen Figur festmacht. Es bleibt das ternäre Gerüst und Feel, aber die Hi-Hat ist abgeschwiffen ...


    Also für mich ist ein Verschieber schon etwas, das sich in Referenz zu etwas anderem verschiebt, insofern sähe ich jetzt diese Hi-Hat-Figur

    nicht als verschiebend, allenfalls verschoben im Sinn von displaced - versetzt. Vielleicht meinst du mit geradem Dreier-Verschieber, wenn

    die Hi-Hat von 6 Sextolen die 1., die 3. und die 5. spielte und somit ein gleichmäßiger Abstand gegeben wäre? Das ist hier ja nicht der

    Fall, aber kommt auch mal noch :D. Allerdings wird es etwas mit Toms sein. Drums sind schon aufgenommen. :)


    Stimmt, die RRL-Figur isoliert als Handübung ist eigentlich für den Einstieg etwas griffiger als RLR, ich glaube, ich weiß, was du meinst.

    In Koordination mit einer Fußfigur und mit Ghostnotes ist sowieso alles relativ schwierig, egal wie man es dreht oder wendet oder eben

    schiebt, haha.


    Cool deine Noten, tüftelst du das Zeugs auch selber für dich aus? Ich sehe da auch viele gute Gedankengänge; ein Klassiker, der verhältnis-

    mäßig einfach umzusetzen ist, aber toll im Klang, ist der Doppelparadiddle! Hast du auch schon probiert, den Single-Paradiddle über das

    Sextolenraster zu legen :)?


    Da kommt mir grad der Virgil Donati in den Sinn, der Freak, der schon vor Jahren (Jahrzehnten ...) einen Paradiddle gegen einen Doppel-

    paradiddle gespielt hat, mit den selben Notengeschwindigkeiten, aber aufgeteilt auf linke und rechte Körperhälfte. Freakig!


    Fehler in den Noten? Vermutlich in Takt 15, die Ghostnote, die etwas zu tief gefallen ist :D? Aber nichts Gravierendes im inhaltlichen

    Sinn, das mir aufgefallen wär. Höchstens die Frage ist mir aufgetaucht, wieso du am Schluss eine Dreierfigur in Quintolen durch einen

    6/4-Takt laufen lässt. Kann man natürlich machen, erscheint mir bloß etwas ... random? Und nur in vagem Zusammenhang zum Rest.

    Aber das schreib ich jetzt nur, weil du gefragt hast, so wichtig ist das ja wohl auch nicht, um die Posts noch länger werden zu lassen!

    Das vierte Video der Twisted-Shuffle-Serie :), dieses Mal mit einer verschobenen Hi-Hat-Figur

    (immer die ersten zwei Schläge jedes Triolenpäckchens anstelle der üblichen ersten und dritten):


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