- den gegenwärtig womöglich besten Rocksänger Europas Dino Jelusić als "Backup" bzw. Plan B in die Live-Band aufnehmen.
Das wäre für mich Einar Solberg (wobei halt ungewohnte Stimme für Rock).
Und ganz generell wäre es Mike Patton .
- den gegenwärtig womöglich besten Rocksänger Europas Dino Jelusić als "Backup" bzw. Plan B in die Live-Band aufnehmen.
Das wäre für mich Einar Solberg (wobei halt ungewohnte Stimme für Rock).
Und ganz generell wäre es Mike Patton .
Also wusste ich selbst auch nicht so wirklich was als nächster Takt kommt, was auch zur Unsicherheit führt.
Ich würde mir als Ziel vornehmen, die Struktur des Songs zu ergründen, zu lernen und zählen/mitverfolgen zu können. Das hat auch
großen exemplarischen Nutzen und wird dir für fast alle weiteren Pop-/Rocksongs helfen, da Strukturen, Phrasen, Taktanzahlen
sehr oft gleich sind.
Ich meine damit, weniger von Takt zu Takt zu hangeln, sondern den Song so einzuteilen:
Intro 2 Takte
Vers 1 8 Takte
Refrain 1 5 Takte
Zwischenspiel 2 Takte
usw.
(Anmerkung: Meist gehen Songteile genau 8 oder 16 Takte, kürzere Teile 4 Takte. Immer diese 4er-Gruppen. Die 5 Takte des
Refrain sind da ein bisschen exotisch. Man könnte auch 4 Takte zählen und denn 5., bei dem die Gitarre einfach "noch einmal
gleich weiterläuft", schon zum Zwischenspiel zählen. Dann wäre es:
Refrain 1 4 Takte
Zwischenspiel 3 Takte
Es klingt zwar aus Schlagzeugsicht alles identisch (und auch sonst, abgesehen vom Gesang, SEHR ähnlich), aber wenn du den Song
(generell Songs) auf diese Weise durchschaust und solid zählen kannst, wirst du immer besser "über dem Song stehen" und wie
ein Dirigent schon im Voraus immer wissen, was geschieht, anstatt immer (an)gespannt zu sein und überrascht zu werden.
Im ersten Schritt zählst du vielleicht die Viertel aller Takte und gleichzeitig die Anzahl Takte: 1-2-3-4-2-2-3-4-3-2-3-4-4-2-3-4
Als praktischere Zählweise empfiehlt sich mit ein bisschen Übung, immer nur noch eine Zahl pro Takt zu zählen, und zwar
am besten genau am Anfang jedes Taktes, also auf jeder "1": 1 - - - 2 - - - 3 - - - 4 - - -
In beiden Zählbeispielen zählst du 4 Takte, das wäre der halbe Vers 1.
Und um Missverständnissen grad keine Chance zu geben: Die ganze Zählerei findet bei Tempo 85 statt. Falls du da ganz woanders
sein solltest beim Ausprobieren, stimmt etwas nicht , und die Tipps würden dann vermutlich auch nicht passen/aufgehen.
Auch hier ein Orden am Band für die Mitmusiker, die alles geben ein tightes und solides Fundament zu legen,
Tja, zu einem gut bezahlten Job gehört eine überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft.
Er war 1992 + X einer der besten der Welt
Ich höre ehrlich gesagt auch auf der alten Aufnahme keinen guten Sänger, lediglich einen mitreißenderen Performer. Aber die Stimme war halt noch jung und unverbraucht, da machte fehlende Technik noch keine Probleme.
Ja, und einen starken Ausdruck.
Übrigens, nur zur Sicherheit – und ist wohl keine Rechtfertigung, so auf der Bühne zu stehen –, ich nehme an, es ist allgemein bekannt, dass
LaBrie übel erkrankt war im Zusammenhang mit den Stimmbändern und dies ihm dieselben kaputtgemacht hat? Bei ihm gibt es also mehr
als nur das Altern und (mutmaßlich) fehlende Übung (Bobby Kimball??), Technik und/oder generellen Gesundheitszustand als Erklärung.
Hier bin ich am Taumeln, ob es der Gesang des Handy-filmenden ist, oder...
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Notenständer, Wasserfläschli (wie ich in der Schweiz sagen würde) und Mikrofon mit Ständer ist jedenfalls nicht Rock'n'Roll !
Wo bleibt denn dem Bobby sein (Lyric-)Gedächtnis, wenn er sich noch nicht mal den Refrain seines größten Gassenhauers merken kann ?!
Passend dazu ist der Saal auch noch komplett bestuhlt. Wenn du da abhauen willst, wird es noch unangehmener für alle
![]()
Hatte LaBrie irgendwie nie als guten Livesänger im Hinterkopf, aber ich bin für Prime-DT auch zu jung - jetzt hab ich grad das hier gefunden.Vor 30 Jahren. Ups.
Wow!! Welten!! Krass. Auch die Bühnenpräsenz. Ich wusste selbst nicht, dass LaBrie mal so gut war, auch wenn ich durchaus ein großer DT-Fan war zu Metropolis-Part-2-Zeiten. Gut, das 2023-Konzert ist vermutlich in Sachen Stimmung einfach generell zu grausig für einen Vergleich. 5 Statuen, die bei mieser Belichtung einen alten Hit (ihren einzigen ) dem sitzenden Publikum runterleiern
.
Abgesehen von dem doch etwas schlecht übersetzten Text hat man da die Drums auch schön verblödet, damit das sicher intelligentere Publikum etwas leichter das Tanzbein findet.
"Die Sterne waren ohne Licht"
Cool, Sabian hat jetzt auch ein Extra Thin Hammered Crash
Haha! Wobei das Extra Thin Hammered (vermute ich) schon einiges dünner ist. Das 18" funktioniert nach meiner Erfahrung nach am ehesten einigermassen noch als leises Ride. 20" grenzwertig, 22" rauscht superschnell.
Was mir aber das Video von Sabian wieder einmal zeigt, ist, wie hoch die Latte von Produktvideos und Cymbal-Demos von MyCymbal und auch Meinl gesetzt ist!
Vom Dreambliss Gorilla Ride zum Symrna Paperthin Hihat: ne echte Gratwanderung, aber unser David hats einfach drauf. Ich persönlich warte ja noch auf Dunning-Kruger-Effekt-Becken. Mal sehen, ob Symrna mal eine solche Linie rausbringt.
Wäre generell eine lustige Idee für irgendeine Firma, mal eine Reihe mit professionell klingenden, aber sinnlosen (bzw. zusammenhangslosen) Namen herauszubringen! Frischer Wind!
Ich nehm gern das 20" Stock Market Crash, das 22" Hair Restoride und den 16" Dunning Kruger Effect Stack, bitte!
Hier ist noch die Notation des Dings, das am Schluss läuft:
Dritte Halftime-Shuffle-Variation :
Ich möchte nicht bereits Gesagtes wiederholen und versuche, zu ergänzen :
Als Anfänger hatte ich oft die ähnlichen Gedanken (ich unterstelle dir die jetzt einfach ) beim Hören von Songs:
–Ich wüsste noch bessere Fills
–Mehr (Fills) wären spannender
–Die Leute würden staunen, wenn ICH diesen Song spielen würde
Tatsache ist aus meiner heutigen Sicht, dass Stil und Songdienlichkeit sehr, sehr wichtig sind für ein schlüssiges Stück Musik, das beim Hören Spaß macht und berührt. Diesen Song (die Band heißt übrigens Uriah Heep) darf man m. M. n. auf keinen Fall zu aufdringlich/auffällig spielen an den Drums. Die
Zurückhaltung machts aus. Zusätzliche Schläge und Töne lenken schnell ab bzw. lenken die Aufmerksamkeit auf die Drums oder den Drummer, was
hier nicht sein sollte.
Ein weiterer Aspekt ist, dass man größere Spannungsbögen und Phrasen beachten sollte. Jeder einzelne Takt hat ein bisschen einen Bogen, dann
folgen die nächstgrößeren Phrasen, die meist mit den Lyrics einhergehen, normalerweise geht das auch in einem mit den Akkordfolgen. Wenn man
Fills spielt, macht man das in der Regel an irgendeinem Ende deines Bogens oder einer Phrase. Häufig am Ende einer Songsection, um den Startpunkt
der neuen Section einzuleiten.
Bei dir klingen viele Fills/Verzierungen eher wie spontan-intuitiv-expressionistische Einlagen, die in anderen Stilen eher ihren Platz hätten, aber in einem
aufgeräumten Pop-Rock-Arrangement deplatziert wirken.
Ich wage mich mal zum Fenster hinaus und behaupte, dass wir allermeisten in den ersten Jahren ähnlich gespielt, gedacht und entschieden haben,
zumindest diejenigen, die als Kind oder Teenager gestartet haben. Also alles in Butter, einfach dranbleiben und Feedbacks nicht persönlich, aber
ernst nehmen .
Der Hersteller mag neu sein, die markigen Werbesprüche ("maximum resonance and tonality") sind es jedenfalls nicht. Irgendwie fand ich Siberiano auf seinen abgeranzten Sets charmant, als Werbebotschafter macht er auch nix anderes als alle anderen. Aber von irgendwas muss man ja seine Miete zahlen...
Varus-Drums gibt es sicher schon einige Jahre, der Yoni Madar – der freakige Trommelzauberer aus Israel – beispielsweise spielt schon lange solche.
Ah, Edit hat herausgefunden: 2013.
Neues Video, zweiter Twisted Shuffle 😃:
Alles anzeigenAchtung, das kannst du so nicht sagen (falsch und richtig): Es gibt halt einfach schlicht für jede Subdivision Triolen (oder natürlich auch Quintolen):
In den beiden Takten ist doch ein Fehler drin. Oder nicht? Die Figuren sind vom spielen her identisch nur habe ich einmal eine normale Achtel und einmal eine Achtel-Triolen hinten dran. Die Schreibweise selbst ist nicht falsch.
Nur um den Takt voll zu machen, fehlen zwei Sechzehntel-Triolen. Die beiden Triolenachtel hätte punktiert werden müssen. Wenn man es so spielen möchte wie notiert, dann einfach eine Triolenachtel als Pause hinten dran hängen.
In dem anderen Takt sind einfach zuviel Noten unterwegs.
Mit den Definitionen tue ich mir manchmal auch kein Gefallen mit.
Gemäß Duden besteht eine Triole aus einer Gruppe von drei Personen-Flotter Dreier steht hier. Naja-nicht ganz unsere Baustelle
In dr Noten-Kunde ist es eine Gruppe von drei Noten, die die selbe Länge haben, wie zwei gleich lange Noten der selben Wertigkeit. Sechzehntel, Achtel, usw. Also nichts neues!!
Ob man diese nun spielt oder nicht ist erstmal egal-außer man spielt nur die erste Note einer Triole, denn dann könnte man die Angelegenheit mal hinterfragen.
Wie man jetzt eine Einzelne Note einer Triole anspricht ist mir auch nicht ganz klar. Eine Achteltriole besteht aus einer Gruppe von drei Achteln.
Ich persönlich bezeichne eine einzelnen Noten einer Triole als Triolenachtel.
Nur um mir selbst einen Unterschied klar zu definieren. Ob das richtig ist weiß ich nicht.
Achteltriole(Gruppe) vs. Triolenachtel(Einzelne Note)
Ach so meinst du ... Okay, ja im Quintolen-Beispiel hast du ab der Taktmitte halb so schnelle Quintolen als zuvor. Achtelquintolen brauchen 2 Viertel Platz. Entweder muss also die zweite 5er-Gruppe wieder weg, oder du musst den Takt als 6/4 bezeichnen. (Und noch zwei weitere Bassdrums ergänzen sinngemäß.) So, wie es jetzt steht, geht das nicht, da hast du natürlich recht.
Beim Triolenbeispiel sind die Figuren aber auch vom Spielen her nicht identisch! In der ersten Takthälfte hast du Achtel auf 1+ resp. auf 2+.
in der zweiten Hälfte hast du aber auf 3+ eine Achtel innerhalb des Triolenrasters, die dauert also nur 2/3 eines regulären Achtels! Deshalb
startet die nächste Sextolenfigur dann bereits an der Stelle des letzten Sextolenabschnitts der vorherigen (imaginär fertig ausgefüllten)
Sextolengruppe. Am Ende der Notenfiguren fehlen noch drei Sextolenteile, um den Takt voll zu machen.
So, jetzt haben wir die Sache aber gründlich zerredet und müssen jetzt beide zur Strafe 10 Minuten Musik hören!!
Ach ja, noch zur Definition "einer Triole": Genau, da bin ich mir auch immer unsicher. Meiner Meinung nach wäre es logischer, wenn "1 Triole" nur eine einzelne Note bedeuten würde, nicht das, was im Duden steht (obwohl der Duden bei mir als Korrektor im zweiten Beruf der tägliche Freund ist ),
also ein ganzes Gebilde mit der 3 obendrauf. Denn bei den herkömmlichen Noten (z. B. 16tel) ist 1 Sechzehntel ja auch nicht eine 4er-Gruppe, sondern
eben nur 1 Note, 1 Schlag, 1 Ton. Aber man kann das eben von zwei Seiten her sehen bei den Triolen ...
So, nochmals 5 Strafminuten Musikhören!
Morgen kommt dann mein nächstes Video, bei dem wird dann ein Theorieverbot ausgesprochen werden .
Alles anzeigenGuten Morgen,
die beiden Beispiele finde ich auch suboptimal, zumal da die offenen Hi-Hats nicht erwähnt werden.
Hier in meinem Heft ("Classic Rock Drums") sind Takt 28 bzw. 57 und 58 schon lesefreundlicher notiert. Ich selbst schreibe nochmal ein bisschen anders.
Das eigentliche Problem ist aber, das zu spielen. Wer es kann, muss sich um den Rest (einschließlich der Noten) ja eigentlich keine Gedanken mehr machen.
Grüße
Jürgen
PS
In der Tat sind das stets die gleichen Sechzehntelgruppen aus jeweils zwei Schlägen und einer Pause bis es hinten dann wieder zum "geraden" Takt aufgelöst wird. Eine völlig übliche Möglichkeit, den tristen Alltag des Rhythmus aufzulockern, damit ist auch Fill Kohlynns (Inn sie ehr tu neit) berühmt geworden.
Achtung, am Anfang des zweiten Takts versteckt sich noch ein Fehler; das müssten 1 Achtel und 2 Sechzehntel sein, nicht das infamose 1-Sechzehntel-1-Achtel-1-Sechzehntel-Figürchen ...
Tja, so wie nicht alle gleich genial schreiben können, so sind nicht alle Notenkundigen gleich geschickt oder überlegt mit Notation, würd ich mal sagen 🤷♂️.
Jetzt hab ich verstanden wie du es meinst. Mit 8 Sechzehnteltriolen meinst du quasi 8 Noten im Sechzehnteltriolenraster - eine Sechzehnteltriole besteht ja schon aus 6 Zählzeiten. Ich bezog mich mit jeder zweiten Note der Sextolen auch auf die Snare Ghosts. Aber nicht die aus deiner Notation.
Ich will's jetzt aber auch nicht unnötig zerreden. Gute Arbeit auf jeden Fall
Ach so, ja in dem Fall so aneinander vorbeigeredet ... Für mich ist "eine Triole" im Zusammenhang immer 1 Note (nicht das ganze Triolenpäckchen).
Habe da noch nie eine Definition gefunden, vielleicht liege ich auch falsch, oder es gehen beide Interpretationen, ich weiß das nicht sicher.
Achtung, das kannst du so nicht sagen (falsch und richtig): Es gibt halt einfach schlicht für jede Subdivision Triolen (oder natürlich auch Quintolen):
–ganze Triolen (Wert von zwei ganzen Noten, geht also über zwei Takte)
–halbe Triolen (Wert von zwei halben Noten, füllt also genau einen 4/4-Takt)
–Vierteltriolen (Wert von zwei Viertelnoten)
–Achteltriolen (Wert von zwei Achtelnoten)
–Sechzehnteltriolen (Wert von vier Sechzehntelnoten)
etc.
Edit: Und übrigens, wenn du wirklich einen Wechsel üben willst wie z. B. von 16tel-Quintolen nach 8tel-Quintolen, läuft es im Prinzip gleich,
wie wenn du "normale" Notenwerte verdoppelst, also etwa von 16tel-Noten nach 8tel-Noten: Du könntest bei den 16tel-Quintolen, wenn
du beidhändig spielst (RLRL), einfach die linke Hand weglassen, dann bist du bei 8tel-Quintolen.
Ja, klar, Sechzehnteltriolen und Sextolen sind dasselbe, da haben wir uns vielleicht falsch verstanden.
Der Kniff dieser Variation besteht aus Gruppen von 8 Sechzehnteltriolen, deren einziger lauter
Snareschlag somit eine Verschiebung ergibt oder quasi eben übergeordnete halbe Triolen (also ich
meine 3 Schläge gegen halbe Noten). Klingt irgendwie kompliziert, man/ich sollte es ja nicht unnötig
zu Tode reden 🙈.
I hatte verstanden, du meintest einen Snareakzent immer auf die zweite Sextole einer Sechsergruppe.
Aber ist ja egal 😅. Außer deine Frage hat sich doch noch nicht beantwortet ...?
Vielen Dank für die netten Worte!!
Man kann einen Halftimeshuffle auch in Achteltriolen schreiben (eigentlich sogar korrekterweise, wen man den Namen ernst nimmt ...),
dann würden die Noten vermutlich weniger erschlagend aussehen.
Für mich sind Noten immer eine Art Mittelding. Ich finde, sie sollten nicht wie ein Gesetz behandelt werden, wie der heilige Gral. Es ist
eine Hilfe, eine Notiz, die gehörte Musik so festzuhalten, dass man sich erinnern kann und eine Lern-, Übe- und Verständnishilfe hat.
Ich habs übrigens auch nicht aus dem Ärmel geschüttelt, sondern alles in allem auch lang geübt, vom ersten HT-Shuffle-Versuch vor
vielen Jahren bis zu den Spielereien in den jetzigen (auch noch kommenden) Videos. Hoffe, das klingt ermutigend ...!