Meinst du, welchen Auftakt du genau spielst?
Es geht eben ums Mikrotiming, nicht darum, wo du deine Eins hast, Letzteres wird der Fledermausmann ohne Probleme eruieren können
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Meinst du, welchen Auftakt du genau spielst?
Es geht eben ums Mikrotiming, nicht darum, wo du deine Eins hast, Letzteres wird der Fledermausmann ohne Probleme eruieren können
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Wie wärs, wenn DAW-lose Beiträge halt mittels Lautsprecher gleich "fixfertig" aufgenommen werden, also mit Playalong im Raum?
Dann gibts halt nix zu mischen, aber das Timing ist auf jeden Fall so, wie es gespielt worden ist.
Oder vielleicht mit Playalong möglichst leise im Raum auf derselben Spur, aber genügend präsent, dass du es genau orten kannst
und dann als separate Spur nochmal darüberlegst? Wäre von vielen Varianten vielleicht gar nicht die schlimmste, oder?
Wollte seit einiger Zeit Starburn von Vola covern, aber bin irgendwie doch noch nie dazu gekommen
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Dito mit Samsara von Tigran Hamasyan. Das ist nur Piano, deshalb umso cooler, weil ich eigentlich einen
eigenen Drumpart dazu erfunden habe. Müsste ich wirklich mal wieder einen Anlauf nehmen!
Der Fred hat mich tatsächlich etwas in den Hintern getreten: Ich bin endlich mal einen Schritt gegangen
und hab Starburn von Vola transkribiert
! Jetzt muss ich es nur noch spielen und irgendwann
mal aufnehmen – mal sehen ...! ![]()
Am besten sollte die Vorgabe so niederschwellig sein, dass niemand abgeschreckt ist und auch mit begrenzten
spieltechnischen Mitteln musikalisch geglänzt werden kann, aber andererseits auch niemand gelangweilt ist
und technisch ausgefeilte oder sonstwie anspruchsvolle Spielweisen auch Platz haben. Das ist so meine
Überlegung.
Das Ash-Soan-Playalong wäre sicher gar keine schlechte Idee, sofern eben gewährleistet ist, dass es nicht
bei vielen an den aufnahmetechnischen Möglichkeiten scheitert ...
Ich bin am Überlegen, es sollte insoweit möglichst offen sein, dass alle Niveaus Platz haben.
Die Frage ist auch, ob es allen Teilnahmewilligen möglich ist, eine Aufnahme mit Playalong
zu bewerkstelligen ...?
Ich wär sicher gern wieder dabei. Mit einem Obolus wäre ich voll einverstanden.
Wollte seit einiger Zeit Starburn von Vola covern, aber bin irgendwie doch noch nie dazu gekommen
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Dito mit Samsara von Tigran Hamasyan. Das ist nur Piano, deshalb umso cooler, weil ich eigentlich einen
eigenen Drumpart dazu erfunden habe. Müsste ich wirklich mal wieder einen Anlauf nehmen!
Ganz aktuell bin ich am Shuffle dran. Besser gesagt an Rosanna. Muss doch endlich mal klappen mit dem Ding-fast 30 Jahre hat es gedauert.
Bei mir klemmt es noch am Tempo zusammen mit der Bassdrum. Mit "Four in the floor" kein Ding. Nur mit der original Bassdrum oder allgemein mit Independence-Übungen muss ich runter vom Tempo. Ist aber auch nicht schlimm, weil ich den Song selbst gar nicht mag und nur den Half-Time-Shuffle echt knorke finde.
Es sind dann bei mir noch einige HT-Shuffle-Variationen in der Pipeline
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Ich wollte eigentlich Sönke Herrmannsen in den Raum werfen "Der hohe Hut", es gibt 2 Bände, den ersten auch in einer Ü11-Version.
Ich finde die super gemacht und arbeite in den letzten Jahren fast ausschließlich mit denen.
Wobei du ja sagst, das Kind habe bereits den Nowak durch. Meiner Meinung muss es mit 10 und nach dem ersten Buch gar nicht mehr
dringend ein explizites Kinderbuch haben ...
Gerwin Eisenhausers Bum Bum Tschack 1 und 2 sind auch sehr gut, finde ich. Ich erwähn die zwei jetzt einfach mal auch allgemein
für Thread-Interessenten
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So aus der Ferne ist halt schwer zu beurteilen, wo der Stand, die Reife und das Interesse genau liegen. Oder auch ob Selbststudium
dem Kind liegt? Allenfalls Jost Nickels Beginner Book? Meiner Meinung nach beginnt dieses im Vergleich zu Kinderbüchern relativ
steil, eigentlich sofort mit Achtelnoten zum Beispiel. Es ist sehr vollgepackt mit (guten) Informationen, beinhaltet auch Duetts mit
CD, man kann also mit Jost mitspielen
. Insofern eben gut für Selbststudium geeignet, dafür weniger für lesefaule Kids.
Ist immer etwas schwerer, perfekt zu treffen mit einem Buch eines anderen Autors, wenn jemand bereits einen Anfängerband durch-
gearbeitet hat. Aufgrund unterschiedlicher Konzepte, Herangehensweisen und Aufbaus muss man halt mit Überschneidungen rechnen.
Der Schweizer Drummer Lukas Gasser hat auch ein empfehlenswertes Buch, das doch schon relativ weit geht vom Schwierigkeitsgrad
her. Es beschränkt sich hauptschwerpunktmäßig auf Grooves und heißt entsprechend The Great Green Groove Workbook.
Ganz spontan heute Abend "The Darkness" in Pratteln in der Schweiz.
Die Tour heißt "Permission to land, 20th Anniversary" - also das Debutalbum, seit welchem ich 2003 im Grunde nichts mehr von denen gehört habe. Bin mal gespannt!
👋🇨🇭
Klingt doch gar nicht schlecht in meinen Ohren!
Stanton Moore liest und hört man ja auch oft zu dem Thema, bei ihm oft im Kontext des New-Orleans-Getrommels ...
Gestern Animals As Leaders live gesehen
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Letzte Konzerthighlights für mich außerdem Hans Zimmer live im vergangenen Frühling
![]()
und Vola im letzten Herbst
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War gestern bei The Aristocrats. Mein allererstes Instrumental-Konzert. Und ich hab mich wider Erwarten nicht gelangweilt. Bin einfach nur grinsend und bewundernd dagestanden. Marco Minnemann ist großartig 🤩 der Gitarrist Guthrie Govan ist auch toll, auch wenn mich das Gedudel weniger interessiert hat, aber es war sehr toll anzusehen, wie die drei auch zusammen gespielt haben, wie sie aufeinander hörten.
Und: Marco Minnemann hatte weder inears, also auch keinen Klick, noch irgendeinen Gehörschutz! Wenn jetzt wer denkt, na, vielleicht waren die halt so unsichtbar und ich hab’s nur ned gesehen: Nope, ich hab ihn persönlich gefragt nach dem Konzert, er sagte, normalerweise/meist hat er natürlich schon Gehörschutz, aber hier auf der Bühne war der Sound so, dass er nix brauchte. Sowas hab ich selbst bisher nur bei Open air Gigs erlebt, indoor könnte ich mir nicht vorstellen 2 Stunden so laut zu spielen 🙉
Jedenfalls hab ich jetzt einen neuen/weiteren Lieblingsdrummer. Zum Vorbild nehme ich ihn mir zumindest was das „Bühnengesicht“ angeht, das kann ich schaffen, den Rest schaff ich eher nicht 😅 er hat 90% der Performance ein sehr sympathisches Lächeln, das total ansteckend ist. Ich bin ja eher so von der Lippenbeiß-/-pressfraktion 😅
Sehr cool! Leider noch nicht live gesehen bis jetzt.
Lustig, gerade gestern habe ich mir den Gewa-Drumtalk mit Marco Minnemann angehört! Sehr zu empfehlen!
Seit ich meine 22x7 Bassdrum im Fuhrpark habe, bin ich übrigens restlos davon überzeugt, dass die Tiefe von Bassdrums klanglich ziemlich überbewertet wird.
Wow! Zeig mal! ![]()
24" steht fest. Jetzt ist noch die Frage, wie lang das Röhrchen werden darf, 14, 15, 16, 17, 18?
Ich würde da eher in Richtung 16" Tiefe gehen. Ich bilde mir ein, das ist noch ein bisschen universeller, über Transportmöglichkeiten hast du dir ja sicher schon Gedanken gemacht.
lg
Wer braucht schon wirklich universell ...! Der Range der allermeisten Drummer ist dann doch nicht soooooo phänomenal groß,
stilistisch wie auch, was Locations betrifft. Wer spielt denn tatsächlich regelmäßig mit demselben Set einen Akustikgig in Zimmerlautstärke
und einen Stadiongig mit voller Mikrofonierung und ganz anderen Klang- und Lautstärkeanforderungen?
Und wer spielt regelmäßig mit demselben Set Jazz im Pianotrio und in einer Hardrockband mit zwei Gitarristen?
Klar, ich will auch immer möglichst breit abdecken etc., aber ich glaube, in der Praxis hat man dann entweder doch nicht regelmäßig derart
unterschiedliche Gigs oder unterschiedliche Bands, wie man meint, bei der Wahl der Instrumente berücksichtigen zu müssen,
oder man hat mehr als ein Set
.
Wenn ich jetzt so überlege, es gibt wohl nur wenige Signature-Snares, die in Sachen Konstruktion (Jetzt mal nicht einfach nur Kesselmaße) wirklich durch Individualität punkten können, neue Wege beschreiten/beschritten haben. Dazu zählen zum Beispiel die von Dave Weckl mit den Dual-Strainer, die Pearl Matt McGuiere mit den 300 Löchern Schweizer Käse und die Peter Erskine Jazz Snare mit nur einem statt zwei Verstärkungsringen. Aber auch da ist die Frage, ob die Individualität einem einen echten Mehrgewinn bietet. Ich finde, dass dem nicht so ist. Mit wenigen Snaredrums im Arsenal, die gängige Maße haben (14x5 bzw. 14x5.5 und 14x6,5) lässt sich genau genommen Klangtechnisch so ziemlich alles bewerkstelligen.
Oder die Gavin Harrison mit unterschiedlichen Gratungen oben und unten, vielleicht auch die Benny Greb 2.0 mit den zwei integrierten Dämpfoptionen.
Beat Nr. 6:
Ich habe Beltpacks auch schon einige Male salopp am Stickbag befestigt, der seinerseits entweder am Floortom hing
oder an selbigem lehnte. Vielleicht auch eine Option zum Ausprobieren?
Je nach Thron könntest du diesem evtl. ja einen "Gürtel" umschnallen und den FischerAmp so befestigen
?
Ich nehme übrigens an, du hast den aktiven, breiten? Der schmale passive ist ja ziemlich leicht. Dafür hält der
wiederum besser und sicherer am Stickbag. Letztlich finde ich am Körper irgendwie doch am sichersten, auf
diese Weise gibt es auch keine "Waschleinen" oder sonstige Gefahren für Kabelmissgeschicke ...
Das scheint mir ein seltsamer Vergleich zu sein, denn E. E. S. tut ja "nur" "covern" bzw. bestehende Songs auf seine Weise betrommeln,
während Bonham selbstredend ausschließlich selbst erfundene Drumparts in selbst erfundenen Songs gespielt hat. Klar hat Ersterer
auch in Bands gespielt, aber es liegt wohl auf der Hand, dass der Gegenstand dieser Diskussion seine Insta-Videos sind.
Mein Gedanke zu Bonham ist, dass er ja mitnichten der Schnellste seiner Zeit (oder - insbesondere - vorangehender Zeiten) war, auch
nicht der mit den meisten Noten. Im Rock vielleicht schon, aber die ganze Band war ja eine Innovation bzw. war in jener Zeit eigentlich
jede Band eine Innovation und hatte einen eigenen Stil
. Aber das liegt am natürlichen Lauf der Musikentwicklung und ist in dem
Maße heute gar nicht mehr möglich.
Ich glaube zudem auch nicht, dass E. E. S. nur bei den "Alten" polarisiert, weil sie eben nicht mehr in touch wären. Die Alten hören ja
auch teilweise Sachen wie, sagen wir, The Intersphere mit Moritz Müller, der total "songdienlich" innerhalb von total "musikdienlicher"
Musik spielt, aber trotzdem sehr virtuos und mit vielen, vielen Noten.
Ich glaube eher, der Estepario triggert in vielen eine Abwehrhaltung, weil er erfolgreich ist mit einem "Produkt", das aus viel mehr
Technik und Showmanship als Musik besteht, und dessen Soundästhetik (Kartonschachteln
) vielen nicht entspricht, obwohl - oder
gerade weil - selbige auf Instagram eben weitverbreitet ist. Vielleicht triggert es auch eine Angst, dass die Vielnutzer von Insta und Co.
somit noch viel mehr als sowieso schon einen verzerrten, nicht angemessenen, einseitigen (etc.) Eindruck von Musik und Drumming
bekommen.
Meine 50 Rappen.