Beiträge von Mattmatt

    Vielen Dank! Nein, eigentlich nicht, es sind Grüppchen von 8 Sechzehnteltriolen :).

    Am Ende des Videos gibts ne Notation, hast du gesehen? Ist vielleicht etwas ZU

    unauffällig platziert; ich hatte sie erst mitten im Video und fand das dann selbst

    für die Einfachheit des Videos irgendwie zu unromantisch ... Aber vielleicht muss

    ich die Noten beim nächsten Mal doch mittendrin platzieren.


    Danke für den Tipp! Muss ich mal schauen ...!


    Edit: 3-mal das Grüppchen würde also einen Takt voll machen – die Snareakzente

    am Anfang der Grüppchen ergäben somit im Prinzip halbe Triolen, haha :D.

    Ich freue mich sehr, endlich mal wieder ein neues Video in die weite (und überfüllte) Welt des Internets gestellt haben zu können!


    Dieses Mal etwas ganz Besonderes für mich: Seit buchstäblich Jahren (die erste Notation hab ich von 2017 gefunden, vielleicht

    sogar 2016) schwirrt mir die Idee im Kopf herum, den Halftime Shuffle etwas zu manipulieren und coole Variationen zu finden.

    Daraus hat sich der Folgegedanke ergeben, eine Serie von Videos zu basteln, also das Thema ein bisschen zu zelebrieren in

    meinem Rahmen von simpel gemachten Youtube-Videos meiner Drum-Beats.


    Nach mehreren Anfängen und Versandungen – das Leben kam und kommt halt auch immer wieder dazwischen – konnte ich

    dieses Jahr endlich Nägel mit Köpfen machen (sagt man das in deutschen Landen auch?) und tatsächlich so weit kommen wie

    noch nie! Es hat sich außerdem ergeben, dass ich die Gelegenheit nutzen wollte, den Beats auch Backing-Musik zu verpassen,

    sodass sie nun so etwas wie kleine Kompositionen sind. Ursprünglich als reine Rhythmen gedacht, habe ich gemerkt, dass ich

    die Gelegenheit gerne nutzen möchte und auch meinem Komponier- und Ausdrucksdrang so nachgeben kann :).


    Die Notation wollte ich zuerst einblenden, fand es dann aber etwas gar unromantisch und hab sie jetzt ans Ende gesetzt, für

    diejenigen, die sich dafür interessieren!


    Über Kommentare freue ich mich natürlich.


    PS an Marius: Den Elephant in the Room muss ich natürlich ansprechen, haha: Meine Halftime-Shuffle-Idee hatte ich lange, bevor

    dieser hier im Forum zum Thema wurde bzw. ist das Forum sicher nicht der Auslöser; aber deine Posts auch schon wieder vor

    einigen (?) Jahren waren eine zusätzliche Motivation für mich, das endlich mal zustandezubringen :S.


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    Ich wollte jetzt von euch eigentlich wissen, ob das generell „verpöhnt“ ist, oder könnte das nur am konkreten setup gelegen sein, dass er das so meinte?

    Meiner Meinung nach nicht verpönt, gehört einfach nicht zu den "Standard-Moves". Nach meiner Ansicht ist sehr vieles möglich und erlaubt,

    wir reden hier ja von Musik und Kreativität, aber je mehr "out there" oder einfach klanglich ungewöhnlich etwas ist, desto eher kann es sein,

    dass es in gewissen Situationen nicht passt oder funktioniert. Und Studio ist natürlich insofern schon eine spezielle Situation, als man das Schlagzeug

    durch die Mehrfachmikrofonierung ein bisschen in seine Einzelteile zerlegt und dabei meist gewissen Standards und Konventionen folgt,

    denen zugrunde liegt, dass die Instrumente standardmäßig quasi in Funktionen aufgeteilt sind.


    Man muss ja auch beim Mischen von etwas ausgehen, zum Beispiel erfüllt das Floortom im Normalfall nicht dieselbe Funktion wie die Bassdrum,

    auch wenn man durchaus kreativ in diese Richtung gehen kann, und in der unmikrofonierten Übelokalsituation geht das natürlich problemlos.


    Und so kann ich mir wie schon dem Sinn nach gesagt vorstellen, dass die HiHat-Crasherei einfach an dieser Stelle und in dieser Situation nicht

    funktioniert, der Toni (Tonmeister? ^^ ) es nicht fühlt oder es auf der Aufnahme einfach nicht so wirkt, wie man hinter dem Schlagzeug während

    des Spielens meint und beabsichtigt. Been there done that.

    Vielleicht hat passt das Gespielte auch einfach (zusätzlich) musikalisch nicht? In der Beschreibung ("wenn ich zB auf der Ride meine 8tel klopfe, auf der „Eins“ mein Crash anschlage und bei „und“ oder „Zwei“ eine weitere Betonung haben möchte") wirkt das auf jeden Fall nicht gerade nach 0815-Standard, sondern ein bisschen "out there". Man müsste es hören, um besser darüber diskutieren zu können.


    Des Weiteren glaube ich, dass hier nicht nur zwei Menschen zumindest etwas aneinander vorbeidiskutieren :D .

    Bin mir grad das Drumeo-Video mit Eloy Casagrande am Anhören, da kam mir dieser Fred in den Sinn.


    Hier erwähnt der Meister selbst sein hochgeschraubtes Tom:


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    Ich würde auch vermuten, dass die Bewegung vom Zweitpedal ausgelöst und über die Verbindungswelle übertragen wird.

    Wie Seelanne einiges weiter oben geschrieben hat.

    Hast du das überprüft?

    Scheint mir die plausibelste Erklärung zu sein, wenn es nur den linken Fuß betrifft.

    Traurige Geschichte irgendwie ...


    Obwohl wohl jeder Instrumentallehrer am liebsten nur angehende Superdrummer hätte, die sowohl Talent als auch Übefleiß und Reife im Überfluss

    mitbringen, ist das natürlich nicht die Realität.


    Die Realität aus meiner Sicht ist, dass Instrumentallehrpersonen dazu da sind, zahlender Kundschaft die Freude am Instrument und an der Musik

    zu erhalten bzw. zu vergrößern, ungeachtet des Talents. Das ist einfach schlicht nicht relevant in dieser Hinsicht. Sollte jemand sehr übefaul sein,

    wäre das noch eher ein Grund.

    Ich selber nehme aber in ähnlichen Konstellationen den Aspekt immer am meisten ernst, dass das Kind ja offensichtlich will und Freude hat, und

    die Eltern offensichtlich bereit sind, zu bezahlen. Ich versuche dann, den Unterricht mit diesem Kind so zu arrangieren, dass ein sinnvoller und

    motivierender Unterricht mit möglichst viel Musikmachen und doch einem Lerneffekt stattfinden, auch wenn nicht geübt wird. Und ich habe schon

    viele Male erlebt: Das geht! Das geht oft sogar recht gut.

    Natürlich versuche ich zuerst die anderen Wege; zum Üben motivieren, Plan machen, mit den Eltern reden, die strenge Schiene etc. :D. Aber

    eine Kündigung, ein Aufhören nahezulegen oder zu erwirken, das gibts bei mir eigentlich nur bei Schwierigkeiten auf der Verhaltensebene.

    Hier ein interessantes und passendes Video für alle, die sich für Elvin Jones, Jazz und/oder das Swing-Pattern interessieren!


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    Ein paar Zeitangaben für Eilige:


    3:22 kurzes Bsp. für Elvin-typische Hemiolen


    4:25 die Sache mit der Betonung der Skipbeats/Upbeats


    6:00 die Sache mit den mittleren Triolen


    12:48 und 14:20 Einsatz von Polyrhythmik bei Elvin Jones und Übung dazu

    Hm, vermutlich meinst du einfach das, dass der Drehpunkt sich von Daumen-Zeigefinger nach Daumen-Mittelfinger verschiebt?

    Dann wird der Zeigefinger fast ein bisschen arbeitslos und "zeigt" halt einfach herum ... :D.


    So in diese Richtung gehts ja auch bei der Moeller-Technik:

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    Meine Frage nach " belegendem Beispiel" war auf die Behauptung bezogen, dass Elvin Johnes statt " 2 + 4" generell " 2+ und 4+" betonen würde (im swingenden Jazzzusammenhang).

    Nein, die mittleren Triolen sind gemeint ... und nicht "generell" im Sinne von Grundpattern, wo andere das klassische Swingpattern spielen,

    sondern einfach auffällig oft diese doch eher sperrigen Zählzeiten betonend beim Compen und Improvisieren, was im Vergleich zu den

    andern Jazzdrummern doch ein Alleinstellungsmerkmal war, wage ich mal zu behaupten.

    Ich denke mal, das wäre zu einfach mit dem Herzschlag. Dann müssten ja alle Menschen ein besseres Puls- und Rhythmusgefühl haben,

    meine ich. Was nicht der Fall ist, wie ich oft deutlich feststelle ...


    Zudem reden wir hier vom vegetativen Nervensystem, das bekanntlich automatisch läuft, auf das wir keinen Einfluss haben und das uns

    auch umgekehrt nicht in allem beeinflusst. Wir spielen, fühlen und hören Musik ja vornehmlich übers Gehör und schon auch übers

    Körpergefühl, aber nicht jetzt in dem Sinne übers vegetative Nervensystem.


    Zu guter Letzt müsste man annehmen, dass alle Musikerinnen und Musiker große Probleme haben könnte, Tempos beliebig annehmen

    oder auch ändern zu können, wenn wir den Shuffle- oder Swing- oder Sechzehntelpuls des Herzes in dem Maße spüren würden, nicht?

    Ja, früher mal, oder? Jetzt ging es aber um heute.

    Und die Hörgewohnheiten haben sich diesbezüglich in den 60er Jahren verändert und Shuffle ist seitdem kaum noch Thema.

    Und was hat das mit Elvisfansein zu tun? Ich bin ja deswegen noch lange nicht in einer triolischen Musikwelt groß geworden.

    In deinem Post konnte ich eben nicht herauslesen, dass du dich auf eine bestimmte Ära des Schlagzeuglernens bezogen hast

    (sprich dass das "nur" für heute gilt, nicht als generelle Aussage über die ganze Ära des Schlagzeugspielens).

    Der Elvis-Fan dann deshalb, weil man als solcher mit jener Ära des Musikmachens sicher viel vertrauter ist, als der Großteil

    der heutigen Musizierenden das wohl ist. :)