Beiträge von st_b

    wenn man ein Grundstück mit Haus hat, dann kann man bei ernsthaftem Willen sich da einen Hobby-/Proberaum einrichten, wenn keine Familie vorhanden ist oder diese mitspielt.

    So seh ich das auch. Ist auch mit Familie realisierbar und wenn im Zuge eines Hausbaus gar ein Proberaum mit eingeplant wird, ist das vermutlich günstiger. Mein ehemaliger Schlagzeuglehrer hat das gemacht, der hat jetzt einen recht großen und hohen Raum im Keller. Raum in Raum und da kannst du rund um die Uhr Krawall machen, das hört im ersten Stock auch niemand im Kinderzimmer.

    Also ich hab da mal ne Anfrage hingeschickt und auch schon eine Antwort bekommen.


    Man sollte grob mit 3000€ pro Quadratmeter rechnen. Genau berechnet wird dann, wenn ein Raum geplant wird. Da ist dann wohl das Modul mitsamt Lieferung bis zur schlüsselfertigen Übergabe einberechnet.


    Es gibt wohl unterschiedliche Schalldämmungsstufen, die angeboten werden. Dämmung der Wände, Raum in Raum und quarzsand befüllte Platten. Ich geh mal davon aus, dass das auch teurer wird mit den besser schalldämmenden Varianten.


    Da ein Modul 18qm hat muss man also mit mindestens mit 54.000€ rechnen. Die nächstgrößere Variante ist dann dementsprechend doppelt so teuer.

    Vermutlich kommen noch Kosten für Genehmigung, Fundamentpunkte, Leitungen etc. dazu.

    Grüß euch,


    meine Freundin ist letztens über diese Seite hier gestolpert:

    DER PERFEKTE PROBERAUM | MEOM
    Musiker können zu jeder Tages- und Nachtzeit kreativ proben. In jahrzehntelanger Erfahrung entstand der perfekte Proberaum. Von Musikern – für Musiker.
    www.meom-proberaum-concepte.de


    Kennt das jemand oder hat vielleicht sogar jemand hier so einen Proberaum und möchte Erfahrungen teilen?


    Die stellen wohl Proberäume in vorgefertigtem Containerformat her. Laut Website soll das schalldicht sein, sodass man 24h spielen kann.

    Allerdings sieht es so aus als wären da keine doppelten Fenster oder Türen, also kein Raum in Raum. Dann frag ich mich ob man da dann wirklich Ruhe von den Nachbarn hat, wenn's einen um Mitternacht überkommt und man in die Trommeln haut.

    Leider gibt's auch keine Info, was denn dieses Grundmodul, welches ja anscheinend einheitlich ist, kosten soll. Vielleicht schick ich mal ne Anfrage hin, würd mich doch irgendwie interessieren, was man für so ein Teil auf den Tisch legen muss.


    Beste Grüße

    Bei nem Tama 1st Chair lässt sich die Sitzfläche echt nicht fest fixieren?


    Ich hab den Gibraltar 9608E seit einigen Jahren und der hat sich noch nie gedreht, wenn ich ihn fixiere.

    Also ich habe selbst das SPD SX, aber das alte mit 2 GB internem Speicher und hab das auch live regelmäßig im Einsatz und hatte damit bisher keine Probleme.

    Was mir schon manchmal aufgefallen ist, ist dass bei den oberen 3 Pads (die Schulterpads) die Anschlagstärke gefühlt etwas anders ist als bei den anderen 6. Aber das kann man ja auch einstellen und ich hab dann dort auch meistens Samples abgespeichert, die unabhängig von der Anschlagstärke immer gleich laut abgespielt werden sollen.


    Aktuell hab ich ein Projekt, bei dem ich mir denke, dass die zwei zusätzlichen Outputs vom SPD SX Pro fein zu haben wären, dann könnte man eventuell den Laptop und Interface einsparen.

    Die zusätzlichen Triggereingänge sind sicher auch ne feine Sache zu haben, bisher hab ich aber auch noch kein Setup mit mehr als einem externen Pad gebaut.


    Früher dachte ich auch mal, dass mehr Speicherplatz fein wäre, jedoch sind 2GB in CD Qualität wohl über 12 Stunden Audiomaterial und ich bin auch noch nie an die Speichergrenze gekommen.


    Ich hab das Pad damals, als es rausgekommen ist, in nem günstigen Bundle mit Stativ und Hardcase beim Musicstore gekauft.


    Mein Fazit ist, wenn du das Ding live im Einsatz haben willst, würde ich das Roland Pad empfehlen. Je nach finanzieller Situation kann man einfach gleich das SPD SX Pro kaufen. Auf der anderen Seite des finanziellen Spektrums wäre (aus vertrauenswürdiger Quelle und wenn möglich nach vorherigem Antesten) ein Gebrauchtkauf. Man findet öfters ein SPD SX mitsamt Stativ für guten Kurs in den Kleinanzeigen.

    Ein separates Stativ würde ich auf jeden Fall empfehlen und je nach Transportsituation auch ein Hardcase, dann ist das einfach geschützt.

    Ich kenn das Armory Set nicht, aber wenn ich beim Thomann was gekauft hab und das dann absolut nicht meinen Erwartungen entspricht, geht das zurück.

    Außerdem habe ich noch nie gesehen, dass irgendjemand verschiedene Marken kombiniert, macht man das überhaupt?

    Manche mögen das einfach nicht. Die meisten Drummer, die man aus erfolgreichen Bands kennt, haben aber schlicht und ergreifend meist Verträge mit einem bestimmten Beckenhersteller und spielen dann natürlich keine andere Marke.


    Aber erlaubt ist was gefällt! Ich habe Becken von den meisten großen Herstellern und mische die auch nach Bedarf durch. In 30 Jahren am Set hat sich noch nie jemand beschwert über nicht zusammengehörige Marken.

    Danke für eure Antworten.

    Also ich hab das ja schon einmal mit einer meiner BDs gemacht, nur eben auf der Schleifplatte von jemand anderem.

    Jetzt hab ich eine Küchenarbeitsplatte und war eben am überlegen bzgl. der Körnung. Werd jetzt wohl 120er nehmen.


    Dass ich mit der Technik keine nanometergenaue plane Fläche bekomme ist mir klar, aber ich will ja auch nicht aufn Mond fliegen oder sowas, sondern trommeln und ich denke doch, dass ich für diese Zwecke genau genug unterwegs bin. Vorausgesetzt ich vergeig dann die Gratung selber nicht ^^ ;)


    Ich spiele auch immer wieder mal auf nem Schlagzeug, das ein Drummerkollege selbst in Fassbauweise gebaut und genau so planiert und gegratet hat. Das Set klingt super und lässt sich leicht stimmen.


    Ich hab auch ein paar alte Trommeln mit denen ich das ausprobieren kann um die es im schlimmsten Fall nicht sehr schade wäre, also geh ich's demnächst an.

    Danke für deine Einschätzung zum Griptape.

    Also es geht eigentlich nur darum, die Trommel schön plan zu bekommen und nicht viel Material abzutragen.

    Wenn ich da was wegkürzen will würd ich glaub ich sägen.

    Ich bin grad dabei mir eine Schleifplatte zu richten, um meine Kessel vor dem Graten mit der Fräse zu planieren.

    Jetzt frag ich mich grade, was für ein Schleifpapier da am geeignetsten ist. Bin ich da mit ner Körnung von 100 bis 120 in nem guten Bereich?

    Mein Bruder meinte auch, er hätte noch etwas Griptape für Skateboards übrig. Meint ihr das wär auch geeignet? Er wohnt leider nicht um die Ecke, dass ich mir das schnell selber anschauen kann. Aber das ist doch auch nur selbstklebendes Schleifpapier, oder?


    Beste Grüße

    Okay, SEPA ist doch nur die Bezeichnung für eine einheitliche "Bankzone" oder nicht?

    Wenn ich da jemandem Geld überweise (und so dachte ich, wäre die Zahlung im vorliegenden Fall passiert - Post 30) kann ich das doch nicht einfach die Bank zurückholen lassen oder geht das wirklich?

    Dass der Zahlungsempfänger, in dem Falle der offensichtliche Betrüger-Kackvogel, der Rückzahlung zustimmen muss, sprengt mir wirklich fast das Hirn

    Ja, was soll sowas?

    Nun ja, das ist natürlich ärgerlich in so einem Fall, aber halt auch normal. Die Bank hat nicht die Befugnis, Geld von einem Konto an ein anderes zurück zu überweisen, nur weil ein vorheriger Einzahler einen Betrug meldet. Das geht zum Glück nicht, das würde ja ganz andere Betrugsoptionen eröffnen.


    Das ist Aufgabe der Polizei und der Justiz. Offensichtlich mahlen deren Mühlen leider recht langsam.

    Hallo in die Runde.


    Gibt es bei den Lugs qualitative Unterschiede bei verschiedenen Materialien?

    Ich kenn mich mit Metall nicht wirklich aus. Wenn ich nun z.B. bei St-Drums nach Böckchen suche, dann fällt mir auf, dass bei den teureren steht, dass sie aus Messing sind. Ist das jetzt hochwertiger oder irgendwie anders stabiler?


    Auch fällt mir z.B. bei Pearl auf, dass Böckchen der höheren Klassen goldfarbig aussehende Gewindehülsen haben, während die in den günstigeren Serien silber sind, wie das gesamte Böckchen. Ist das ein unterschiedliches Material oder ist das einfach anders beschichtet? Und hat das irgendwelche Vorteile? Oder ist das einfach nur unterschiedliche Optik?


    Beste Grüße eines Unwissenden.

    Ach kacke, das tut mir leid!


    Sieht auf den ersten Blick tatsächlich recht seriös aus, auch im Impressum.


    Man könnte vielleicht stutzig werden bei der Produktpalette - Musik/Audio, Bürobedarf, Töpfe und Pfannen ist schon eine recht eigenartige Sortimentzusammensetzung.

    Auch die Wortwahl ist an manchen Stellen recht eigenartig. So steht bei den Kundensupportzeiten "verfügbar". Auch die Beschreibung von z.B. dem Renown Floor Tom oder Yamaha Stage Custom lässt durchaus die Warnglocken klingeln.


    Aber klar, ich war ja jetzt auch vorher informiert ;)


    Überweist man da auf ein deutsches Bankkonto? Oder hast du vermutlich mit Kreditkarte bezahlt?


    Vielleicht hast du ja Glück und es ist einfach ein Shop mit unterirdischem Kundensupport und du bekommst deine Ware doch noch.

    Erfahrung hab ich damit noch keine, hab mich aber letztens auch mal dafür interessiert. Die von Grover Percussion wären zwar auch nicht billig, aber doch ne ganze Ecke günstiger.

    Ich hab damals mein Schlagzeug immer wieder mal in der Berliner U-Bahn transportiert.

    Schritt eins war bei mir das Weglassen aller Toms ^^

    Dann hab ich billig ne ziemlich alte, dünne und leichte 20" BD gekauft. Eine Trommel mit nur 3 Böckchen pro Seite und sehr dünnen Beinen. Die Böckchen auf der Resoseite hab ich gleich abmontiert.

    In die BD kam dann die Snare, die Sitzfläche und ein Paar Hi Hats. Das Paket hab ich mit den Händen getragen und am Rücken hatte ich nen Reiserucksack mit der kompletten Hardware drin.

    Das hat zwar funktioniert und man war noch jung, da hat das gepasst, aber so schnell würd ich das glaub ich nicht mehr machen. Ne Sackkarre wäre eine Erleichterung gewesen, aber kam mir in gefüllten Zügen irgendwie unflexiebler vor.


    Im Zug stelle ich mir das nur dann machbar (ohne dass einem die anderen Passagiere an die Gurgel gehn) vor, wenn nicht viel los ist und das hat man halt nie im Sack.


    Weitere Story:

    Einmal hat jemand ein Schlagzeug von mir gekauft und ist es mit dem Zug holen gekommen. Das war aber auch nur ein Dreiteiler (22/12/16). Der Käufer hat dann ein Tom in eine Decke eingewickelt und in die BD gepackt und hatte dann von den Maßen her eine 22x16 BD (die vermutlich sackschwer war mit dem Standtom drin) und ein 12x10 Tom plus die Beine vom 16er. Das war sicher kein angenehmer Transport, aber er meinte es ging schon.


    Bei deinem Vorhaben würd ich das nur machen, wenn du das Zeug irgendwie rollen kannst, sonst bist du garantiert fix und alle und holst dir noch nen Bandscheibenvorfall oder sowas.

    4 Becken und 4 Trommeln... da kann die Hardware so leicht sein, dass sie von selbst abhebt, das wird sackschwer - und sehr sperrig für den ÖPV. Ich könnte mir im Worst Case auch vorstellen, dass das Probleme mit anderen Passagieren und dem Zugpersonal geben kann.

    Wie Lexikon75 schon schrieb, es sind nicht nur die Kugellager. Allemöglichen Einstellungen haben Einfluss auf die Laufeigenschaften des Pedals, besonders die Feder. Da kann man auch mal mit verschiedenen Spannungen experimentieren. Oder die Länge und Gewicht des Beaters verändern.


    Und wenn man mit dem Pedal nicht glücklich wird, sollte man sich einfach ein anderes besorgen.

    Ich hab selber nur sehr wenig Erfahrung mit nem Millenium Pedal und das ist lange her, ich denke aber dass es schon seinen Grund haben wird wieso die nur einen Bruchteil von einer "professionellen" Fußmaschine kosten.


    Allerdings möchte ich an der Stelle auch noch mitgeben, dass man gerade als Anfänger aufpassen sollte, nicht mehr Zeit und Geld in Equipment als in's Spielen und Üben zu investieren. Man hat ja eh noch zu wenig Erfahrung um wirklich sagen zu können, was einem liegt, was man wirklich braucht und was nur teurer Marketingschnickschnack ist.

    Also ich hab letztes Jahr die Kugellager bei meiner alten DW 7000 (die mit Eizelkette auf Kettenblatt - ich glaub 20+ Jahre alt) ausgetauscht, ich hab noch nichtmal neue Kugellager genommen, sondern meinen Bruder - der ist Skateboarder - gefragt, ob er noch vernünftige übrig hat, die er nicht mehr braucht. Im Zuge dessen hab ich die ganze Maschine auch auseinandergenommen, mal alles ordentlich geputzt und ein wenig Öl in das Scharnier von der Fußplatte gegeben. Der Unterschied war deutlich merkbar, hat sich fast wie ein Upgrade angefühlt.


    Ich war erst auch unsicher bzgl. Dimensionen oder anderen Merkmalen, von denen ich nichts weiß, da ich mich mit so Zeugs null auskenne. Aber auf den alten Kugellagern, die ich rausgenommen hab stand auf der Kappe eine Typenbezeichnung und mit der wird man dann online auch gleich fündig.

    Und wie gesagt, es waren stinknormale Lager, wie sie in etlichen Skateboards oder Inlineskates vorkommen.


    Mein Tipp, falls du das machst:

    Auf jeden Fall beim Auseinandernehmen der Fußmaschine irgendwie genau festhalten, was wo und in welcher Reihenfolge verbaut war. Bei meinem Pedal kamen da ne ganze Menge an unterschiedlichen Unterlegscheiben und Schrauben daher, von denen ich nachher nicht mehr gewusst hätte, wo bzw. in welcher Anordnung das ursprünglich verbaut war. Ich hab das einfach mit Fotos dokumentiert und mich beim Zusammenbau da wieder dran gehalten.