Beiträge von st_b

    Hast Du schon bei St Drums geschaut / nachgefragt?

    Geschaut ja, gefragt nein. Aber so wie ich das sehe, wurde nie serienmäßig hergestellt, was ich suche (zumindest nicht in der Dicke und entsprechenden Form).

    Mir gefällt die Idee mit dem 3D-Druck. Wenn sich das nicht realisieren lässt, kann ich immernoch nach Alternativen z.B. bei stdrums nachfragen.


    Das ganze Projekt ist aber auch eine Low-Budget Restauration, einfach um das mal auszuprobieren. Ich hab relativ günstige alte Kessel bekommen und eben noch diese alten Böckchen übrig. Jetzt probiere ich eben damit rum und hoffe auf ein nicht ganz hässliches, gut spielbares (und hoffentlich stimmbares) Set als Ergebnis.

    Reicht da kein oller Gürtel? Sonst gäbe es auch noch Sohlenleder von/bis mm dick

    Daran hab ich noch nicht gedacht. Aber das ist doch auf die Dicke auch vglw. weich oder? Außerdem stelle ich mir das auch gar nicht so leicht vor, das formpassend zu schneiden. Die Force Böckchen aus der Generation sind abgerundet rechteckig mit Bauch in der Mitte.


    Ich werd mal meinen Bruder fragen, ob das nicht ein 3D-Projekt für eine Klasse in seiner Schule wäre😉



    Bin schon gespannt auf die Bilder

    Wenn's gelingt, wird das fertige Set auf jeden Fall im Forum hergezeigt. Ein bisschen wird's noch dauern. Bisher sind die Trommeln neu gegratet, Löcher verschlossen und gebohrt sowie innen lackiert (einfach um des Aussehens Willen). Fehlt noch eine Entscheidung über die Lackierung außen, eben die Gaskets und die Spannreifen für die Toms.

    Grüß euch,


    ich bin nachwievor an meinem Bastel-Projekt dran, ein Schlagzeug aus alten Kesseln aufzumöbeln. Das sind meiner Info nach ältere Sonorkessel und ich hab die ohne Hardware bekommen.

    Ich hab noch alte Sonor Force 2001/3001 (ohne das größere Untermaß) Böckchen übrig und hab vor, die dafür zu verwenden.


    Jetzt haben die Trommeln sonortypisch Untermaß und es war auch noch ne alte Folie dran, welche ich entfernt habe.

    Wenn ich jetzt die Böckchen anschraube und ein Fell auf die Trommel spanne, haben die Spannschrauben natürlich einen ordentlichen Winkel. Also denke ich natürlich an Unterlagen für die Böckchen. Diese Gaskets sollten aber natürlich eine gewisse Dicke haben, damit sich das überhaupt richtig bemerkbar macht. Also scheiden Gaskets von späteren Forceserien eher aus (wenn man denn da überhaupt so ohne weiteres an welche rankommt), da die ziemlich dünn aussehen.


    Ich kenn mich mit der Matreie 3D-Drucker absolut null aus, aber der Gedanke kam mir, ob das eine vernünftige Möglichkeit ist, selber Gaskets nach Wunschform und -dicke herzustellen?

    Was meint ihr? Ist das eine gute Idee oder eher Blödsinn? Ist das Material aus dem 3D-Drucker für so einen Einsatz geeignet oder spricht da was dagegen bzgl. der Belastung?

    Oder hat jemand alternative Ideen?


    Beste Grüße

    Stefan

    Also die Tempo Track oder Click Track Option brauchst du nicht.


    Ich mache das auch immer so, wie du es selber schreibst, mit einem virtuellen Instrument. Da lade ich zwei Sounds rein - eben zwei unterschiedliche Woodblocksounds o.Ä.

    Dann musst du im Midieditor ja nur einen Takt zeichnen. Den Rest kopierst du einfach so lange, wie der Song eben dauert.


    Ich finde das eigentlich recht praktisch so und es geht auch sehr schnell. Da es sich ja um einen Miditrack handelt, kannst du auch einfach das globale Tempo ändern und hast sofort den Clicktrack im gewünschten Tempo.


    Und dann würde ich, wie oben schon geschrieben, einfach einen zweiten Track erstellen, in dem ich an den gewünschten Stellen eben diese Cues einfüge.

    Ich hab noch nie mit Cubase gearbeitet, aber das sollte doch im Prinzip gleich funktionieren wie in Ableton oder Logic oder nicht?


    Du machst halt einen entsprechenden Clicktrack -> erste Spur

    Dann machst du eine zweite Spur und fügst dann in dieser an den entsprechenden Stellen die Cues ein bzw. nimmst sie mit nem Mikro auf.

    Ich hab obiges Hi Hat abzugeben.

    Hab das selber gebraucht gekauft, zusammen mit einem Big Beat Hi Hat mit der Absicht nur eines der beiden zu behalten. Da mir das Big Beat mehr zusagt, kann das Masters weiterziehen.

    Preis: 390 €


    Am besten wäre natürlich selber vorbeikommen und anspielen, aber Versand (aus Tirol / Österreich) lässt sich natürlich auch machen.


    Bilder gibt's hier:

    https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/paiste-masters-15-thin-hi-hat-1662757538


    Beste Grüße

    Stefan

    Soll vielleicht ne Folie imitieren :P


    Mein Pearl Masters (aus den 90ern glaub ich) in leicht durchsichtiger schwarzer lackierung hat glaub ich auch so ein "Naht", wenn auch deutlich weniger prägnant.

    Also heutzutage würde ich jetzt mal sagen, dass wenn du mit deinem Instrument nicht laut genug bist in deinem Bandumfeld, häng doch einfach ein Mikro dran. Deine Hi Hats sind auch nur deswegen nicht laug genug, weil deine Kollegen elektrisch verstärkt sind - vermutlich recht heftig, wenn deine Becken dagegen abstinken. Alternativ kann man auch als Band hergehen und manche Lautstärken nach unten hin anpassen. Das kann dann halt auch den Effekt haben, dass es ganz still wird, weil beleidigte Bandmitglieder das Handtuch schmeißen :P


    Wenn's unbedingt Paiste sein muss, dann gibt's das Signature Dark Energy Mark 1 Hi Hat in 15", laut Beschreibung nur im Medium Volume Bereich.

    Dann gibt's aber auch das Signatrue Power Hi Hat in 15", das wird dann wohl Power haben.
    Und das 2002 Sound Edge gibt's auch noch in 15". Das spielte laut Paiste z.B. der werte Herr Freese bei den Foo Fighters, wo er immerhin gegen 3 vermutlich taube Gitarristen anstinkt.


    Und ansonsten würd ich halt bei anderen Firmen schauen. Das Zilajian 15" New Beat liest man immerwieder bei top Drummern. Das spielt anscheinend der Jimmy Chamerlin bei den Smashing Pumpkins - auch keine leise Band mit viel Gitarre.


    Ich persönlich bin eigentlich immer froh, wenn ich ein scheinbar "leises" Hi Hat hab - gibts sowas eigentlich überhaupt??

    Sollte es auf irgendeiner Bühne tatsächlich lauter sein müssen, kann einfach ein Mikro dran. Das wird jeder Tontechniker lieber haben, als ein Hi Hat, das beim bloßen Anhauchen schon in sämtliche Mikros, vor allem das Snaremikro, reinknallt.


    PS:

    Ich bin mit lauter Musik aufgewachsen und hab dazu trommeln gelernt. Auch spiele und spielte ich in diversen Rockkapellen, aktuell mit tlw. 3 Gitarren live und manchmal sogar noch die ein oder andere Gitarre zusätzlich vom Band. Ich hatte früher durchaus manche "Beschwerden" oder Anregungen bzgl. Drumsound. In der Regel sind diversen Beteiligten die Becken oder Snare zu laut. Aber noch gar nie hat sich irgendjemand beschwert, dass meine Hi Hat zu leise ist bzw. im Mix nicht durchkommt.

    Das im Fuß zu spüren macht mich wirklich wahnsinnig.

    Ja so kenne ich das eben auch, diesen leichten "ruckartigen Widerstand" bzw. einen leichten am Pedal spürbaren Schlag wenn der Beater wieder auf Zug der Welle kommt. Auch wenn das vielleicht an meinem Spiel nicht viel ändern wird, es ist einfach zum Verrücktwerden.


    Aber wenn der Thread hier Recht behält, dann sollte das bei einer guten Fußmaschine zumindest ein paar Jahre kein Thema sein.

    trifft auch manchmal die grösseren in österreich....

    Hab erst kürzlich angefangen, auch dort hie und da mal einzukaufen. Einfach, weil ich nicht alles dem Thomann überlassen will (in der vielleicht naiven Hoffnung, dass er doch nicht früher oder später alle anderen verdrängt) und man dort auch gar nicht immer den günstigsten Preis findet.


    Irgendwie schon krass, wie umkämpft der Musikhandel ist und wie wenig die Leute auf einen Laden vor Ort geben. Hat mich schon beim Just Music in Berlin gewundert, wie ein Musikladen pleite gehen kann in einer Stadt (mitten in der Stadt sogar direkt an ner U-Bahnstation), in der dir jeder Zweite erzählt, dass er Musiker ist. Und in Wien müssten doch auch viele viele Musiker sein.

    Aber es ist wohl halt einfach zu bequem, online zu bestellen.


    Aber Zildjan auf Amazon fühlt sich für mich einfach nicht echt an.

    Das geht mir zu 100% auch so. Musikartikel kaufe ich (bis auf vielleicht wenige Kabel) immer bei einem Musikfachhandel. Ich hätte auf z.B. Amazon auch immer Angst, dass ich da in irgendeiner Weise betrogen werde.

    Bin da vielleicht etwas oldschool, aber Amazon versuche ich ohnehin zu meiden. Das klappt auch erfolgreich, wenn man mal von ein paar digitalen Büchern absieht, weil ich eben mal so einen Kindle geschenkt bekommen hab.


    Hab heute zur Abwechslung mal wieder in der nachbarlichen Kleinstadt beim lokalen Musikhändler neue Felle gekauft. Den Händler gibt's noch, weil der auf Blasinstrumente spezialisiert ist - die machen da ganz viel Wartungen für allemöglichen Vereine und ich glaub die stellen sogar selber her. Die Drumabteilung ist dementsprechend klein. Die Fellauswahl hab ich durchaus gewöhnungsbedürftig gefunden. Hab dann das scheinbar einzige 13" Emperor clear gefunden und ein 10" Diplomat bestellt. Das eine kommt zu mir nach Hause geliefert und das andere hab ich für knapp 4€ unterm Thomannpreis mitgenommen.

    Das Musikhaus hat so ein klein wenig den Ruf, dass sie eh nich da haben, was man grade braucht. Das finde ich zwar oft ärgerlich, aber durchaus verständlich. Man kann in einem kleinen Laden einfach nicht die Vielfalt lagernd haben, welche die Leute seit dem Internetzeitalter gerne haben.

    Mein Fazit aber: Um Sachen auszuprobieren, muss ich da nicht hingehen. Wenn ich aber weiß was ich will, kann ich das durchaus auch dort bestellen. Remo oder Evans Felle, Vic Firth Sticks, Kabel oder sonstigen alltäglichen Musikerbedarf bekomm ich bei denen auch, es wird auch nicht viel länger dauern (wenn überhaupt) als beim Thomann und auch wenn mein Beitrag nur klein ist... vielleicht helfe ich doch ein bisschen mit einen lokalen Handel zu erhalten. Sollte ich dann irgendwann blöderweise mal kurz vorm Gig draufkommen, dass ich irgendwie keine Sticks mehr hab, kann ich dort schnell vorbeifahren und muss den Gig nicht absagen, weil die Sticklieferung vom Onlinehändler ein paar Tage dauert ;)

    Hallo in die Runde.


    Nach 30 Jahren am Set überlege ich mir eine Doppelfußmaschine anzuschaffen.

    Ich hab damit selbst bisher recht wenig Berührungspunkte gehabt. Wenn ich allerdings mal sowas ausprobiert hab, hatte jedesmal die Kardanwelle Spiel. Also so, dass sich der Schlägel oft gar nicht wenig bewegen lässt, auch wenn das Slavepedal fixiert wird. Vielleicht bin ich ja auch einfach zu penibel, aber irgendwie hat mich das schon beim Spielen gestört bei den paar mal, als ich das ausprobiert hab.


    Wie sind denn da die Langzeiterfahrungen von den Doublebassisten hier im Forum?

    Wie schnell verschleißt denn so eine Verbindungswelle von einer halbwegs professionellen Maschine bzw. bei welchen Modellen könnt ihr von einer langen "Verschleißdauer" berichten?

    Oder ist ein bisschen Spiel eh ganz normal und man muss sich halt dran gewöhnen?


    Ich bin momentan ein wenig hin und hergerissen, weil eben meine bisherigen Erfahrungen diesbezüglich nicht sehr positiv sind und so eine Doppelfußmaschine ja recht viel Geld kostet.


    LG

    Stefan

    wenn man ein Grundstück mit Haus hat, dann kann man bei ernsthaftem Willen sich da einen Hobby-/Proberaum einrichten, wenn keine Familie vorhanden ist oder diese mitspielt.

    So seh ich das auch. Ist auch mit Familie realisierbar und wenn im Zuge eines Hausbaus gar ein Proberaum mit eingeplant wird, ist das vermutlich günstiger. Mein ehemaliger Schlagzeuglehrer hat das gemacht, der hat jetzt einen recht großen und hohen Raum im Keller. Raum in Raum und da kannst du rund um die Uhr Krawall machen, das hört im ersten Stock auch niemand im Kinderzimmer.