Sauber gespielt!
Einzig: für mich sieht deine linke Hand etwas ungemütlich aus, so komplett ohne Rebound die Snare so durchzuknallen. Tut dir das nicht weh nach einiger Zeit?
Sauber gespielt!
Einzig: für mich sieht deine linke Hand etwas ungemütlich aus, so komplett ohne Rebound die Snare so durchzuknallen. Tut dir das nicht weh nach einiger Zeit?
Der Thread ist zwar schon ein wenig älter, aber zum Thema Snarefell dämpfen ist letztens das Video hier an mir vorbeigeflogen, so kann man es natürlich auch machen:
Guter Tipp!
Werd ich mir merken für den Fall dass ich mal das Gaffa Tape vergesse, aber grad ne Bohrmaschine eingesteckt hab
Ich habe nach einem Lehrbuch gefragt nicht nach einem leeren Buch, wo ich mir Fills aufschreiben 😌
Da ich nicht weiß was genau Fills sind, oder welche Möglichkeiten es alles gibt, macht es wenig Sinn, sich irgendwas auszudenken.
Ich habe dir gar kein Buch empfohlen, sondern zwei Methoden gesagt, mit denen man sich mit Fills beschäftigen kann (und im Nachhinein zur Verdeutlichung eine Beispielseite aus einem Buch verlinkt).
In deinem ersten Post schreibst du, dass du nach Fill-In Variationen schreibst. In deinem zweiten Post schreibst du, dass du nicht weißt was Fills sind.
Daher nun meine klare Empfehlung: bleib bei den Youtubevideos (da wird dir nämlich im Gegensatz zu nem Buch auch etwas gezeigt und ich nehme mal an, dass das in deinem Fall hilfreicher ist als ein Buch, in dem dann halt Noten stehen) oder frag deinen zukünftigen Lehrer, ob er dir vorab was empfehlen kann.
Die 8tel Grooves werden langsam eintönig.
Gewöhn dich dran, das halbe Schlagzeugerleben besteht aus 8el Grooves
Also es gibt bestimmt einige Anfängerbücher, in denen dann auch viele Fills drin sind. Ein dezidiertes 8el-Fill-Buch fällt mir auf die Schnelle nicht ein.
Wenn's aber ab Mai ohnehin zu einem Lehrer geht, geh ich jetzt mal davon aus, dass der (und dann auch du) mit einem Buch arbeitet oder dir Noten aufschreibt oder dich in irgendeiner Form mit Notenmaterial versorgt.
Bis dahin spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, selbst kreativ zu werden. Du könntest z.B. versuchen, die Rudiments, die du schon am Pad übst, als Fill In am Set zu spielen. Das kannst du einfach nur auf der Snare machen, oder einzelne Schläge einfach auf ein Tom verlegen.
Oder du schreibst dir deine eigenen Fills in Notenform. Du kannst dir bspw. in eine Notenzeile ein quasi Blanko-Achtelraster zeichnen und dann an jeder Position ganz beliebig eine Note machen oder eben keine. So bekommst du auf einfache Weise ein aufgeschriebenes Fill, das du wiederholen kannst.
Du kannst die Noten auch gleich orchestrieren, sprich sie in die entsprechenden Notenzeilen für Snare und Toms (oder auch BD und Becken sind natürlich erlaubt) schreiben. Als Alternative gibt es auch den Ansatz einfache Achtelfills zu Beginn einfach nach so einem Schema einzuteilen: Alle Schläge, die auf 1 und + kommen auf der Snare spielen, alles bei 2 und + auf dem ersten Tom, 3 und + auf dem zweiten Tom, 4 und + auf dem dritten Tom. Solltest du ein Set mit nur zwei Toms haben könnte man einfach 1 + 2 + auf der Snare machen und dann 3 + und 4 + auf die Toms aufteilen.
Oder aber du fragst deinen zukünftigen Schlagzeuglehrer, ob er dir vorab schon mal ein Buch empfehlen kann (mit dem er dann mit dir auch arbeitet).
Beste Grüße und wilkommen in der Schlagzeugerwelt
Stefan
PS:
Für die "Selber-schreib-Methode", falls ich mich zu unklar ausgedrückt hab:
Wenn du in dem Link auf das erste Beispielbild aus dem Buch klickst, siehst du auf der unteren Seite (in Grau) so ein Blanko-Notenraster. Das kannst du dir ganz leicht selber machen (vielleicht kürzer - nur ein oder zwei Takte) und dann dort, wo es dir gefällt einfach eine Note machen und an manchen Stellen eben nicht.
Oh Mann!
Ich glaub in irgendeiner Form können das die meisten DAWs.
In Ableton gibt's sogar die Option "Drums to Midi" wenn ich das richtig im Kopf hab. Die soll sogar aus einem Drumtrack (also alles in 1 Spur) einen Miditrack basteln können. Vermutlich funktioniert das aber nur bei relativ einfachen Grooves vor Allem mit BD, SN und HH gut.
Hi in die Runde.
So, nachdem mir Martin netterweise 3 Prototypen zum Testen geliehen hat, möcht ich hier auch noch schnell mein Resümee schreiben.
Der Kontakt war immer freundlich und schnell. Und wie geschrieben, das Angebot mir mal eben 3 Kopfhörer zu schicken, fand ich sehr zuvorkommend und alles lief sehr unkompliziert.
Es handelte sich dabei logischerweise nicht um Custom In Ears, sondern um Universalpassformen. An die musste ich mich erst kurz gewöhnen, weil ich eine deutlich kleinere Form gewöhnt bin, aber die saßen dann super und isolierten auch Außengeräusche sehr gut.
Klanglich waren auch alle in Ordnung, sodass ich glaub ich mit allen dreien arbeiten könnte. Am Besten gefiel mir vom Sound her ein 4 Weg Prototyp, bei dem passte einfach alles, der Klang war tip top meiner Meinung nach.
Ich hab mich dann letztlich nur gegen einen Kauf entschieden, weil ich im direkten Vergleich feststellte, dass meine derzeitigen In Ear Hörer auch gar nicht so schlecht klingen und sitzen. Daher erst mal behalten was ich hab, so lange es hält. Sollte irgendwann eine Neuanschaffung nötig sein, werd ich die Live Ears jedenfalls im Auge behalten.
Ich kann mich also alles in Allem nur den Kollegen vor mir anschließen, hatte einen guten Eindruck von Martin und seinen Live Ears!
Beste Grüße
Stefan
Irgendwann muss der erste Gig sein, wenn man denn in seinem Leben mal nen Gig oder mehrere gespielt haben will.
Deswegen: Just do it! Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan... aber einfach keinen Kopf machen und loslegen.
In deinem Fall... so ein mehr oder weniger privater Gig... das ist dann doch perfekt.
Also auch keine Bedenken wegen des Radius' im Verergleich von 24 auf 26?
Hätte ich nicht, kanns aber natürlich nicht mit Sicherheit sagen.
Bei meiner 24er hält das auf jeden Fall bisher eins A.
Hi Martin,
da spricht absolut nix dagegen. Ich hab mir vor etwa nem Jahr gebraucht einer 24er Marching Bass Drum zugelegt (die Tiefe weiß ich gar nicht, ist aber definitiv unter 14") und spiel die am Set, auch mit den von dir verlinkten Bass Drum Spurs. Die klemmen sich halt um den Spannreifen mitsamt Fellkragen, funktioniert aber prima bei mir.
Ich bin von dem Ding schwer begeistert.
Schau dir gerne ein paar Videos in meinem Youtube Kanal an - siehe Sitnatur unterm Post - da sind die meisten Videos der letzten Zeit mit dieser BD gemacht.
Es ist die weiße BD
Beste Grüße,
Stefan
Ich muss ja sagen, so ein Genista hätte ich vor einiger Zeit schon gerne mal ausprobiert.
Eine Neuauflage nachdem die Firma von so einem Industrieriesen aufgekauft ist ist eher weniger interessant. Da steht ja nicht mal mehr Made in England drauf
Klingt gut! Macht auch sicher Spaß so'n AC/DC Gig zu spielen, einfach mal 2 und 4 durchnageln mit coolen Rockbreaks.
Ein bisschen stört mich das mit der Synchronität im Video auch. Ich weiß, dass das bei dieser Art Videos nun mal so ist, wurde auch für meine Coverband schon gemacht und da hat's mich auch gestört.
Aber weißt du was? Das merken auch nur Musiker.
Das mag vielleicht für die Instrumente stimmen. Bei Gesang und Mundbewegungen merken das Herr und Frau Mustermann auch, zumindest bei den Close Ups des Sängers.
Bring mal sdeinem Gitarristen irgendeine Gitarre mit uns sag ihm, dass er im Proberaum nur noch die spielen darf. Über einen fremden Amp, und er darf an den Knöpfen nichts verstellen.
Die Konsequenzen eines solchen Vorschlags stell ich mir lieber gar nicht erst vor Das kann ja nur in einem Krieg der Sterne oder noch größeren Ausmaßes enden
Ich mag das mit dem Schlagzeug Teilen auch nicht mehr, vor Allem weil ich einfach gern und viel rumexperimentier mit Aufbau, Stimmung etc.
Als ich in Berlin quasi Hauptmieter eines Proberaums war, hab ich außer mir noch zwei andere Drummer in den Raum gelassen. Erst hat einer der beiden über mein Set gespielt, danach haben die anderen beiden sich ein zweites Set geteilt. Somit standen sich in einem ca. 16 qm großen Raum 2 Schlagzeuge in den Ecken gegenüber.
Becken, Snare und Fußmaschine hatte jeder seine eigene und das hat eigentlich immer gut funktioniert.
Wenn ich mit einer Band proben musste, haben wir das auch des Öfteren in diesem Raum gemacht. In nem Trio ging das noch ganz gut. Einmal waren wir zu sechst, da war's dann ganz schön kuschelig.
Die Dimension des Schlagzeugs war aber definitiv überschaubar (keine Ballerburg) und es gab keine Rockstar Amps.
Mittlerweile geht mir das mit den geteilten Proberäumen ziemlich aufn Sack. Das hat aber vor Allem den Grund, dass in meiner Umgebung die meisten Musiker das als reines Hobby betreiben und die Proberäume dann irgendwie immer so nen leicht versifften Wohnzimmertouch haben. Und da bekomm ich echt die Krise, weil ich einfach nicht mehr in nem Teeny Partyraum proben will.
Was meinst du denn mit
reguläre Sound-Interface
Ein ganz normales Audio Interface?
Dann kannst du doch einfach den Audio-Output von deinem Drummodul da dran stöpseln und brauchst keine USB Verbindung vom Modul zum Computer.
Oder verstehe ich bei deinem Vorhaben oder Setup was ganz falsch?
Hi Jakob.
Ich würde da vielleicht nach nem gebrauchten Roland SP 404 Ausschau halten.
Oder falls ein Laptop mitsamt DAW vorhanden ist würd ich einfach einen entsprechenden Midi Controller anschaffen.
Halt nicht aufs Blinken vergessen oder das Tempolimit übersehen.
Hi Aram.
Ich kenne die Eliminator Solo nicht persönlich, hab dazu aber in Testberichten gelesen, dass Pearl da wohl Abstriche in puncto Kugellager gemacht hat im Vergleich zur herkömmlichen Eliminator.
Welches Pedal hast du denn? Das Jojo Mayer Zusammenklappding oder den Standard Nachfolger?
Falls du dich doch für ein Single Pedal entscheiden solltest, kannst dich gerne per PN bei mir melden. Hätte da vielleicht ein Longboard für dich.
Spät aber doch klinke ich mich hier mal ein. Ich hab da auch Senf hinzuzufügen
Ist ein unglaublich großes Thema mit vielen Facetten und sowieso eigentlich nicht endgültig und eindeutig beantwortbar.
Jeder kennt den Spruch "weniger ist mehr". Das ist etwas womit sich meiner Meinung nach alle Instrumentalisten mal beschäftigen sollten. Damit man auch lernt einfach mal nicht so viel zu machen in nem Song und ihn mit wenig bis gar kein Gefrickel gut klingen zu lassen, das ist ja gar nicht so einfach - vor allem auch die Auswahl was man denn spielt wenn man schon wenig spielt.
Nichtsdestotrotz kann natürlich Geballer nicht nur Spaß machen, sondern auch ziemlich cool klingen.
Hat also beides und alle Facetten zwischen den beiden Extremen seine Daseinsberechtigung.
Womit man in diesem Zusammenhang ein bisschen aufpassen muss ist meiner Meinung nach diese Aussage a la "was der Song erlaubt". Klar sollte man an die Situation angepasst spielen, aber diese Aussagen haben für mich immer ein bisschen den Unterton als ob jemand ein Lied schreibt und auch wenn derjenige sich keine Gedanken über z.B. das Schlagzeug gemacht hat, es irgendwie den einen richtigen und passenden Groove gibt und genau den muss ich finden, um songdienlich zu spielen.
Alles gut und recht, aber das schiebt uns Drummer dann immer ein bisschen in eine Ecke, in der man sich kaum mehr traut etwas Spezielles oder Außergewöhnliches zu machen, weil dann kommt die Musikerpolizei.
Man kann aber durchaus auch mit seinem Spiel einen Song in eine ganz andere Ecke hin verorten und man sollte auch nicht davor zurückschrecken, Dinge auszuprobieren.
Allerdings sollte man sich dann natürlich auch anhören, wie das Ergebnis denn klingt und wenn's nicht passt eben was anderes spielen, auch wenns mit viel Geballer mehr Spaß gemacht hätte.
Ich denke, wenn du mit deinen Backings flexibel sein willst, kommst du ohnehin nich um irgendeine Art von Midicontroller herum - und für uns Schlagzeuger bieten sich da E-Drum Pads mit entsprechendem Interface oder eben ein Samplepad a la SPD SX (oder eben eines von anderen Herstellern - sollte halt Midi schicken können, wenn du mit Computer arbeiten willst/musst) bestens an.
Grundsätzlich funktioniert das mit den Backingtracks vermutlich in jeder vernünftigen DAW. Am Besten hast du dann einen Clicktrack mitlaufen, den du am Audiointerface auf deinen Kopfhörer schickst und den Rest schickst du über die Ausgänge an den Tontechniker.
Wenn die Parts nicht immer gleich lang gespielt werden, sollte der Backingtrack natürlich auch darauf abgestimmt sein. Das funktioniert mit Loops ganz gut.
Angenommen du hast 2 Loops - Strophe und Refrain. Funktioniert super mit nem Samplepad.
Ich nehme an, das funktioniert mit den meisten guten Sample Pads, wissen tu ich es aus eigener Erfahrung nur vom SPD SX.
Du legst einfach die beiden Loops auf unterschiedliche Pads, stellst für beide den Loopmodus ein und dass wenn du das eine abspielst, das andere automatisch stoppt (beim SPD SX nennt sich das "Mute Group").
In einer DAW ließe sich das ähnlich lösen, in Ableton etwa im Session View. Dann brauchst du irgendetwas an deinem Set, das Midibefehle senden kann um eben der Software zu sagen, wann es zum nächsten Loop springen soll.
So oder so hast du irgendwas "EDrum-mäßiges" am Set hängen, es sei denn du willst deinen Laptop direkt bedienen (was dann doch etwas umständlich ist ).
Wenn man einfach Backingtracks braucht und keinen besonderen Grund hat, wieso man den Computer einbinden sollte, würde ich im Livebetrieb immer einem Samplepad den Vorzug geben. Ein zusätzlicher Laptop auf der Bühne ist einfach ein weiterer Faktor, der potentiell Probleme machen kann.
Hi matp.
Ich nehm zur Erstellung von Samples, Loops oder Backingtracks Ableton Live. Und zwar einfach aus dem Grund, dass ich mit Ableton in die DAW Welt eingestiegen bin und mich da am besten auskenne. Ich glaube es ist grundsätzlich egal, womit du deine Electronics erstellst.
Wenn du deine Samples nicht auf nem Sampler haben willst, sondern sie in der DAW über nen Midicontroller steuern willst, ist Ableton Live bestimmt ganz vorne mit dabei. Heißt nicht umsonst Live
Meist nehm ich mein SPD SX, auch in verschiedenen Settings, zum Einen mit Samples beladen und zum Anderen einfach als Midicontroller.
Ich hab aber auch schon Samples einfach in der DAW über ein stinknormales Midikeyboard abgefeuert.
Einen "steifen" Backingtrack hab ich selten verwendet, wenndann eher die einzelnen Parts. Z.B. dass ich eine Handvoll verschiedene Backings hab, die ich dann an der passenden Stelle starte (Strophe, Ref usw.)
Mit einem "steifen" Backingvideo hab ich schon gearbeitet, dann einfach mit extra erstelltem Clicktrack auf meinem Ohr und dann auf der Bühne im richtigen Moment einzählen und los gehts.
Wenn's dich interessiert, gibt's in meinem Youtube Kanal ein paar Videos, in welchen ich Electronics einbinde.
Ich geb auch gerne weiter, wie ich das in bestimmten Videos gemacht hab. Falls du was siehst und ne Frage hast, immer her damit.