Wenn du Luxuskram kaufst, ist jedes Extra teuer, das ist bei anderen Gegenständen nicht anders. Was kostet eine farblich sich auf Wunsch ändernde Innenraumbeleuchtung in einem Mini? Viel. Wer braucht das? Keiner.
Beiträge von Moe Jorello
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Glückwunsch. Bin gespannt auf die Fotos, wenn es dann da und aufgebaut ist.
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Ich hatte das mitbekommen, es ging ja schon auf und ab in den Medien - doch es ist immer noch schwer zu glauben, dass ein derart guter Musiker krankheitsbedingt so schnell so krass aus der Spur geraten kann. Was hätte er nicht noch alles leisten können für die Musikwelt, wenn er nicht unter Schizophrenie gelitten hätte? Ach... traurige Kiste - auch nach so vielen Jahren.
Möge er endlich in Frieden ruhen. Arme Socke...
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Ein "legendäres" Konzert erlebten 1973 Fans von The Who in San Francisco, wo sich Moon komplett "abgeschossen" hatte. Der Drummer der Vorband, Lynyrd Skynyrd, sollte ihn dann ersetzen, winkte aber ab. Auf die Bühne kam sodann ein Fan aus dem 14.000 köpfigen Auditorium, der sich an Moons Drumsets setzte. Die ganze Geschichte mitsamt Videoclip gibt es hier.
What Happened The Night an Audience Member Filled In for Keith MoonIn November 1973, Scott Halpin travelled to see The Who play at the Cow Palace. He ended up on stagewww.loudersound.com -
Zwar kein Schlagzeug aber so lustig, das muss man sich einfach gönnen.
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Orinocco, ich habe nicht davon gesprochen, dass da jemand per Pinzette was hinlegt 😉, sondern dass es sich um genau das handelt, was du beschreibst. Aufgeklebte Intarsien, die auf Band zwecks Stabilität sind. Vielleicht habe ich das auch nicht deutlich genug formuliert. Mag sein. Jedenfalls ist es schneiden, kleben auf sehr dünnes, biegsames Furnier (damit es beim biegen um den Kessel nicht bricht) und dann rauf auf den Kessel, ankleben, Klarlack. Was die Videos von Tama ja auch selbst anschaulich zeigen.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass es echte Intarsien sind und nicht ein bedrucktes Band. 😉
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Das weiß ich von Tama selbst.
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Ich lese gespannt mit
und habe eine Rückfrage...
Zitat von burned_destroyerNur bist du sicher, dass es bei Tama ein 14x14er gibt? Normal sind die 14x12 meine ich.
Jap, gibt es. Bei den STAR Tamas bin ich flexibler als z.B. bei Pearls Reference, abgesehen davon, dass auf der Liste keine Gong steht. Die würden sie vielleicht aber trotzdem fertigen. Es gab schon welche in der Serie (z.B. beim STAR Mahagony).
Meinst Du das auf die Trommeltiefen bezogen? Im Pearl Hi End, sprich Masters Maple Reserve und Reference (Pure), kannst Du eine Vielzahl an möglichen Kesseltiefen bestellen - z.B. 14x12 oder 14x14 Floortom, oder ein 10er Tom z.B. zwischen 7" und 10" tief. Ist dann schlicht kein vorgefertigtes Set mehr und wird (aus Einzelkesseln zusammengestellt) teurer.
Bei der Tama Star Serie kannst du so ziemlich jedes Format bestellen. Es dauert halt nur evtl. etwas länger, bis die Kessel dann da sind. Also... Monate.
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Wow okay
Also bestehen die Ringe aus einzelnen Holzteilchen, die ineinander gelegt die Muster ergeben? Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Ich dachte, das wäre ein Design-Ring, der dann in das Finish "eingelassen" ist.
Das sind Intarsien, die zunächst auf ein dünnes Furnierband geklebt werden. Dieses dünne Furnierband mit den Intarsien wird dann in den an der mittigen Stelle exakt ausgefrästen Kessel eingelassen und verklebt. Dann kommt Klarlack drüber zum finalen fixieren. Wenn du willst, kannst du die dünnen Holzplättchen rauspulen. Stück für Stück. Dann ist der Wert der Trommel aber hin. Die Optik auch. 😄
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Das Inlay stört mich persönlich gar nicht. Ich denke, dass das einfach edel aussehen soll, wie Intarsien
Das SIND echte Intarsien bei den Star-Drumsets. Nur zur Klarstellung.
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Wenn es nicht in die Musik passt, brauchst du eine weitere Band, die musikalisch zu dem Instrument passt. 😄
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Ruhe in Frieden, großer Mann. Ich habe dir gerne zugehört.
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In Hamburg gibt es ehrlich gesagt keine guten Möglichkeiten mehr, seit JustMusic dort ausgezogen ist. Die nächstbeste Option ist Hannover.
P.S.: Session in Baden ist der Flagship Store von Tama, da könne man so ziemlich alles austesten... Behaupten sie jedenfalls.
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wenn Geld bei dir ne Rolle spielt, gibt es definitiv für ein Drittel des Preises ähnlich hochwertige Sets mit hohem Spaßfaktor. Ich würde an deiner Stelle doch Vernunft walten lassen und daran denken, dass für die Ersparnis ein schöner Urlaub mit Familie drin wär.
Das.
Bei aller liebe für das Star Bubinga. Ich denke, jedes Oberklasseset, ob nun Mapex Saturn, Pearl Masters, Tama Starclassic, ... ist ein deutlicher Sprung klanglich im Vergleich zum jetzigen Set. Und: Ich finde nicht, dass die Star Bubinga-Bassdrum z.B. Starclassic Bassdrums klanglich "weghaut". Tama macht einfach gute Bassdrums. Was auch immer das Geheimnis dafür sein mag - ich habe noch keine doof klingende Bassdrum aus dem Hause Tama gehört.
Aber letztlich: Dein Geld, deine Entscheidung.
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Niles: was du beim Birch/BubInga beschreibst, habe ich so nie erlebt; hatte zwei solche Sets, eines habe ich noch. Unverwüstlich und tadellos verarbeitet in meinem Fall. Ebenso das Starclassic Maple. Mir fallen da partout keine Mängel ein, selbst wenn ich mega-mega-pendantisch wäre.
Ganz andere Kiste: SQ1. Ich hatte es anderswo schon erwähnt, die Gummi-Aufhängung an den Toms hat den Lack massiv verfärbt. Da gab es einige Reklamationen.
Ludwig... Unrunde Kessel sind da nicht wirklich neu.
Erschreckend fand ich, was das Gretsch Broadcaster bietet für den Preis. Kleine fitzel-schrauben an Floortom und Bassdrum-Spurs, die einem die Finger kaputt machen. Das geht besser. Und wie das Ding verpackt wird, Packpapier im Karton, wie im Supermarkt, das geht gar nicht in der Preisklasse, finde ich. Auch sowas ist ein Mängel, weil es so gut wie gar keinen Schutz beim Transport bietet.
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Ich habe in letzter Zeit sowieso das Gefühl, dass es Tama ziemlich gut geht und sich das Marketing so richtig austobt
Klar, Tama scheint sich auch seit einigen Jährchen so nen Status als "In-Marke" erarbeitet zu haben, da kann man vermutlich eher klotzen als andere.
Findet Ihr? Ich hatte eher das Gefühl, dass Tama schon weniger gut da steht als in den 90ern beispielsweise. Finanziell zu kämpfen werden sie wohl alle haben.
Finanziell haben sie alle zu kämpfen, das ist nicht neu. Tama scheint es aber nicht soooo schlecht zu gehen, dafür bringen sie dann doch zu viel Neues (teils in alten Schläuchen) auf den Markt. Und dass sie gerade massiv im Orchestralbereich und Marchingbereich wachsen, unter anderem durch die Fusion mit Bergerault, ist ein weiterer Indikator, dass sie wohl gleichauf mit Yamaha und Pearl ziehen wollen. Das macht man eher nicht, wenn man nicht finanziell fit ist.
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Schon reserviert.... also so gut wie weg.
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Oh ja. Das Hybrid Oak hat dickere Mischkessel aus Eiche und in der Mitte eine Phenolharz-Schicht. Was den Herstellungsprozess viel komplizierter macht. Und die Bassdrum hat auch noch Zusatzgewichte drin. Beim Holz haben sie die Uzukuri-Holzbearbeitungskunst angewandt, die nicht ganz einfach umzusetzen ist und nochmals den Preis nach oben schraubt. Der Preisunterschied? Live Custom Oak: 1.699 Euro. Live Custom Hybrid Oak: 3.400 Euro
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Wow. Da ist mal einer mutig. Das Set kostete einst NEU 1699,- Euro. Hat nun fünf Jahre auf dem Buckel und soll deswegen gleich mal 400 EUro mehr wert sein. Ja... klar. Das Set ist gereift, wie guter Wein, gell?
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Gerade wenn ich viele Crash Becken miteinander spiele, finde ich es umso wichtiger, dass diese auch von der Grundfrequenz zueinander passen.
Du, ich glaube, da gibt es einfach zu viele unterschiedliche Ansichten. Du findest Metal/Punk/Hardcore-Drummer, deren Crashes alle wie aus einem Guß sind, die sich dann halt nur Rude hinhängen oder 2002er oder AA oder AAX (...) und manche, die klanglich ganz wild gestreute Beckentypen bewusst einbauen, wie etwa Herr Portnoy, der HH, AAX, Vault, Paragon und HHX und CUstom-Shop-Zeug wild miteinander mischt.
(Ziemlich sinnfrei fand/finde ich die Becken-Philosphie von Phil Rudd (3x nebeneinander ein identisches Crash im Setaufgebaut, und zwar links und rechts),, aber das ist eine andere Kiste.)