Die Schnarren ist meines Wissens als Pro Metal Snare 1999 auf den Markt gekommen. Das Badge spräche auch dafür. Das war - so habe ich es in Erinnerung - eine Snare für "ambitionierte Spieler, also ein Mittelklassemodell, das als "precious Metal" vermarktet wurde. Das gefragteste Modell aus der Reihe war wohl die Phosphor Bronze snare, dir auch Brian Blade öfter gespielt hatte.. in seinen jungen Jahren. Kostenpunkt? Keine Ahnung.
Beiträge von Moe Jorello
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Dass Sonor eine Lücke im Portfolio mit den Snares schließen will, finde ich jetzt nicht schlimm. Haben andere Hersteller ja auch in den vergangenen Jahren dann und wann gemacht. Braucht es die Snares? Aus Sicht des neutralen Beobachters natürlich nicht. Aber die interessiert Sonor nicht. Logisch.
Der Name Kompressor ist - mit Verlaub - schon etwas albern und irreführend. Kompressoren kenne ich eher aus dem Maschinenbau, vielen anderen wird es da wohl ähnlich gehen.
Optisch kann man streiten, ob das gut oder kagge aussieht, ich bin da noch unentschlossen. Dass es aber wie eine schlechtere "Klon"-Serie einer etablierten Serie wirkt, ist ziemlich unbestreitbar. Naja. Ich brauche die Schnarren nicht, erst recht nicht für den Preis. Aber... Who cares? Irgendwer wird die mögen und solange sie vernünftig klingen muss man sie ja nicht verteufeln.
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Wenn es komisch ping macht, ist oft beim Resonanzfell die Stimmung nicht gleichmäßig, sprich, zumindest ein Lug hat eine falsche Spannung drauf. Just sayin'...
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Ed Thigpens Gesichtsausdruck war sicher amüsant, als er deine sehr eigene Technik gesehen hatte. Aber wenn der Meister einem schon alles erlaubt, dann darf der TO auch ganz entspannt sein.
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Wow.... Da wurde wohl eine Bohrmaschine angeworfen.
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Ganz ehrlich, mach einfach das, was sich für dich gut anfühlt und dich im Spielen nicht einschränkt. Das ist das einzige,was gilt. Ich hatte Besen früher im traditional gegriffen, spiele ihn aber nunmehr fast ausschließlich mit matched grip. Und da eigentlich auch spiegelverkehrt, denn die führende Hand ist bei mir dann die rechte und die Akzente setzt die linke. Geht also so oder so. Oder auch so oder so. Erlaubt ist, was gefällt und gut klingt.
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Also mein persönliches Problem bei zu viel Material ist einfach.. ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich fast alles ja doch nicht spiele und zum einstauben ist es zu schade. Auch ein Grund, warum ich meinen Snare-Fuhrpark massiv reduziert habe und wohl auch weiter reduzieren werde. Drei oder vier Schnarren reichen mir für alles in zwei Bands. Aber jeder ist da anders.
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Das klingt in der Tat nach einem verzogenen Kessel. Alles andere kann ich mir schwer als Ursache vorstellen. Ist die Trommel mal auf den Boden geknallt?
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Sets besessen:
Ludwig Rocker Elite
Tama SuperstarPearl Rythm Traveler
Sonor Force 2007Tama Starclassic B/B
Sets gespielt (Leihgabe/Backline)
Pearl Export
Yamaha Stage Custom Birch (Sehr solides und gutmütiges Arbeitstier)
Gretsch Catalina Club (putzig)
Mapex Meridian
Pearl Vision
Pearl Masters
Tama Imperialstar
Sonor Force 2000
Sonor Essential Force whatever
Yamaha Live Custom Oak (das hatte Wumms)
Aktuelle Sets:
Tama Silverstar
Tama Starclassic B/B
Tama Starclassic Maple
Braucht es immer neue Sets? Nö. Nicht unbedingt. Man probiert einiges aus, lernt dann irgendwann kennen, wo man sich zuhause fühlt. Und was man für seine Musik benötigt. Wenn man viele Stilistiken bedient bzw. sich die musikalische Orientierung ändern, ist es völlig normal, dann man sich auch ein "passenderes" Set besorgt. Für Metal nutzt man meist doch was anderes als für eine Bossanova-Truppe.
Ich habe für mich irgendwann festgestellt, mit guten Allroundern bin ich am besten aufgestellt. Also einfach die "Studio"-Variante nehmen. 20-12-14. Reicht mir für alles, was ich mache, von Jazz über Bossanova, Soul, Rock, Blues, Funk und Pop. Seit einigen Jahren ist mein "Trommelkaufbedarf" jedenfalls gestillt. Bei Becken ist das noch nicht ganz so - aber schon fast.
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Jene S.L.P.'s die nicht auf der Tama Seite als "Limited Edition" vermerkt sind, sind meines Wissens Versionen, die exklusiv für gewisse Einzehändler (z.B. DCP, Sweetwater, ....) hergestellt werden und eben nicht überall erhältlich/zu bestellen sind. Man könnte sie eigentlich als "Special Limited Editions" bezeichnen. Das gibt es bei anderen Marken ja auch, dass z.B. Mapex für den großen T eine Sonderserie der Black Panther exklusiv anbietet. Pearl hat ebenfalls solche "T-Editions" gemacht.
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Reis passt auch rein. 😁
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.....wenn nicht ne Dunkle Hölzerne mit Roter Rose
und "intarsien" ,
mit Certificate of Authtenticity signed by J.G.
Neuheit /heute Frisch Produkt vom "Markt"
Alter ... wer will denn so ein Gesicht auf seiner Snare haben?
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Das war das erste, was mir bei den Bildern einfiel: Starphonics von Sonor, nur teurer und ohne das Alleinstellungsmerkmal.
Das war auch mein erster Gedanke.
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Wenn du Luxuskram kaufst, ist jedes Extra teuer, das ist bei anderen Gegenständen nicht anders. Was kostet eine farblich sich auf Wunsch ändernde Innenraumbeleuchtung in einem Mini? Viel. Wer braucht das? Keiner.
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Glückwunsch. Bin gespannt auf die Fotos, wenn es dann da und aufgebaut ist.
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Ich hatte das mitbekommen, es ging ja schon auf und ab in den Medien - doch es ist immer noch schwer zu glauben, dass ein derart guter Musiker krankheitsbedingt so schnell so krass aus der Spur geraten kann. Was hätte er nicht noch alles leisten können für die Musikwelt, wenn er nicht unter Schizophrenie gelitten hätte? Ach... traurige Kiste - auch nach so vielen Jahren.
Möge er endlich in Frieden ruhen. Arme Socke...
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Ein "legendäres" Konzert erlebten 1973 Fans von The Who in San Francisco, wo sich Moon komplett "abgeschossen" hatte. Der Drummer der Vorband, Lynyrd Skynyrd, sollte ihn dann ersetzen, winkte aber ab. Auf die Bühne kam sodann ein Fan aus dem 14.000 köpfigen Auditorium, der sich an Moons Drumsets setzte. Die ganze Geschichte mitsamt Videoclip gibt es hier.
What Happened The Night an Audience Member Filled In for Keith MoonIn November 1973, Scott Halpin travelled to see The Who play at the Cow Palace. He ended up on stagewww.loudersound.com -
Zwar kein Schlagzeug aber so lustig, das muss man sich einfach gönnen.
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Orinocco, ich habe nicht davon gesprochen, dass da jemand per Pinzette was hinlegt 😉, sondern dass es sich um genau das handelt, was du beschreibst. Aufgeklebte Intarsien, die auf Band zwecks Stabilität sind. Vielleicht habe ich das auch nicht deutlich genug formuliert. Mag sein. Jedenfalls ist es schneiden, kleben auf sehr dünnes, biegsames Furnier (damit es beim biegen um den Kessel nicht bricht) und dann rauf auf den Kessel, ankleben, Klarlack. Was die Videos von Tama ja auch selbst anschaulich zeigen.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass es echte Intarsien sind und nicht ein bedrucktes Band. 😉
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Das weiß ich von Tama selbst.