Beiträge von Moe Jorello
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Jepp, hübsch gesagt. Von diesen Purdie-Videos gibt es ja so einige und sie sind immer wieder schön anzusehen.
"Uhhh... was ist das?"
Hihat zischt
"Oooh... ich mag das! Gleich nochmal"Göttlich.
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Sorry, habe da wohl Euro mit Dollar verwechselt (Listenpreis mit Hardware war bei Neueinführung des SUperstar Custom 1699 Dollar, ohne Hardware 1399 Dollar). Danke für die Korrektur.
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Hmmm... ich kenne sowas von unerfahrenen Drummern, die zu verkrampft sind, dabei mit zuviel Kraft spielen und zusätzlich einen unergonomischen Setaufbau haben.
Ich bin zwar kein Mediziner, aber was eigentlich immer angebracht ist, ist
a) sich eintrichtern, dass die Sticks keine Keulen sind, mit denen man auf der Snare Nüsse knacken will sondern eher japanische Essstäbchen, mit denen man kleine Erbsen auf der Snare wegschubsen will
b) zu realisieren, dass Kraft nicht automatisch zu einem bessern Spiel und Klang verhilft, sondern Lockerheit gepaart mit ordentlicher Spieltechnik
c) einfach mal das ganze Set abbauen und komplett neu aufbauen, angefangen beim Hocker, Fußmaschine, Hihat, Snare. Die drei so positionieren, dass man unverkrampft sitzt, locker alles spielen kann. Der Winkel von Schienbein zu Fuß sollte etwa 100° betragen, damit schon hier nicht verkrampft wird. Dann die wichtigsten Toms und Becken dazustellen, dann den Rest. Alles muss mit dem ausgestreckten Arm erreichbar sein. Wenn nicht: Nochmal von vorne. Und dann die Sitzhöhe auch richtig einstellen. Viele reden davon, dass zwischen Bein und Oberköper ein 90° Winkel sein sollte. Ist aber nicht ganz richtig, denn der Winkel muss einen Ticken größer sein, damit die Sehen und Bänder in den Beinen nicht überanstrengt werden und die Muskulatur locker bleibt, also 95 bis 100° wählen.
d) das Training nicht übertreiben. Einmal, zweimal pro Woche je zwei Stunden reicht völlig, um in Form zu bleiben. Und auf Klo kann man ungestört Airdrums spielen, wenn'e einen denn wirklich nochmal juckt.
e) bei Schmerzen mit dem Bewegungsapparat qualifizierte Ärzte aufsuchen.
d) aufzugeben, ein Drumgott zu werden, der zweite Bonham, Colaiuta, Weckl, Porcaro, Rich, Mayer, XYZ, sondern einfach mal ganz enstannt vor sich hintrommeln und in sich selbst musikalisch reinhorchen. Wer bin ich, was kann ich, was will ich musikalisch sagen und wie? Wer sich zu hohe Ziele setzt und blind "Vorbilder kopiert", der verkrampft eher - mit den entsprechenden Folgen. Wer die Vorbilder mal beiseite lässt, findet irgendwann auch seinen eigenen ganz persönlichen Stil. Wenn der gefunden ist, muss man auch nicht mehr krampfhaft wie XYZ klingen und sich körperlich und mental verbiegen, sondern zieht entspannt SEIN Ding durch. Plötzlich klingt's besser und die Wehwehchen hier und da nehmen ab.
Naja... denke ich mir so jedenfalls.
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Jepp. Ergänzend dazu: Das Set kostete damals (Straßenpreis) neu etwa 1300-1400 Euro inklusive Hardware. Inzwischen wurde die Serie nochmals aktualisiert und hat nun Ahornkessel (macht das Set nicht unbedingt besser, eher anders) und das neue Starcast-System (aus der aktuellen Starclassic-Reihe)
Die Superstars sind so ein Zwitterding: Einerseits sind sie zwar als obere Mittelklassemodelle gelistet und entworfen worden, praktisch gibt es aber - zumindest bei der Serie ab 2010 mit Komplettbirkenkesseln - kaum nennenswerte Unterschiede in der Qualität zu vielen Oberklassemodellen. Der Unterschied zu einem Starclassic ist z.B. nicht sonderlich gigantisch - sind eher so Detailsachen, die beim Starclassic besser sind, etwa 10 statt 8 Stimmschrauben an der 22" Bassdrum pro Seite und auch bei der Snare. Wobei das mit der BD auch nur bedingt stimmt, denn die ganz alten Starclassics hatten auch "nur" acht Stimmschrauben an der BD. Die Tomaufhängung wurde beim Superstar schon damals vom Starclassic übernommen. Tester hatten sich daher gefragt, ob Tama sich mit den Superstars nicht selbst Konkurrenz für seine Starclassic-Reihe macht. Nicht ganz zu unrecht, wie sich herausstellte. Das Superstar wurde zum Kassenschlager für Tama. Dann hat Tama bei den Starclassics nachgebessert/mehr Varianten ins Programm aufgenommen, um den Mehrpreis fürs Starclassic wohl rechtfertigen zu können. Ändert aber nichts daran, dass das Superstar einäußerst stabiles, gut klingendes, gut stimmbares und voll roadtaugliches Set ist. Und für den Preis ist es echt geschenkt.
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Älteres Tama Superstar inkl. Hardware für 300 Euro.
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Wenn noch ein Set gebraucht wird, hier verhökert jemand ein Superstar inkl. Hardware für läppische 300 Euro. (Hoffentlich ist das jetzt auch kein Bauernfänger, denn das ist schon arg günstig... scheint aber nicht so zu sein)
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Also wenn die dir immer beim Ride wegknicken, dann ist dein Set-Aufbau "suboptimal" und der Krafteinsatz wahrschienlich viel zu hoch. Man muss beim Drummen nicht prügeln, um gescheite Töne zu bekommen.
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Definiere mal Standardmodell... da gibt's ja mehrere, je nach Musikgenre. 5A, 5B, 7A z.B.
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Noch läuft Cocker auf ZDF Kultur, dann kommt Moby, dann Metal Evolution, dann Later with Jools, dann nochmal Coker. Genug Musik für den Abend.
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Vielleicht spiele ich auch härter als früher. Alles möglich.
Vermutlich das. Bei mir ist es genau umgekehrt. In meiner wilden Jugendzeit habe ich schneller Sticks getötet als heutzutage. (Bin da inzwischen echt schlecht. EIN Jazzstick ist mit in den letzten zwölf Monaten durchgebrochen. Bei 'nem deftigen Rockstück - also eigentlich unfairer Wettbewerb...)
ZitatAllerdings denke ich mir dass Hersteller wie VF oder Promark statistisch gesehen im Durchschnitt bessere, sprich haltbarere Stöcke machen.
Fang doch mal so 'ne Statistik an. Dann gibt's wenigstens mal eine veritable Diskussionsbasis.
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Geht übrigens auch umgekehrt
Macht es das besser? Das Buddy Rich menschlich ein arrogantes Ekelpaket war, sollte man sich eigentlich nicht zum Vorbild nehmen. Weder als Lehrer, noch als Schüler. -
Entferne mal das https:// aus der Verlinkung, dann geht's auch.
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Als alter Holzwurm muss ich dir leider sagen, . . . das ist sooo nicht ganz richtig.
Von der Maschine werden die nicht krum und (klugscheiß) die Rotationsbewegung lässt das auch (grundsätzlich) nicht zu
Billiges, nicht korrekt abgelagertes bzw. getrocknetes Holz ist da eher die Ursache. Und rechte & linke Seite vom Holz würde echt zu weit gehen, das bespricht man dann besser in der Bastelecke
Ist nicht böse gemeint
Okidoki. Nehem ich dir auch ganz und gar nicht übel. -
Zweite Wahl sticks bedeutet ja - so ist es mir bekannt - dass die gefertigten Sticks außerhalb der Fehlertoleranzen bei der Produktion sind, was in den allermeisten Fällen bedeutet: Der Stick ist nicht ganz gerade gedrechselt. Das ist dann immer so eine Frage, ob einen das stört oder nicht. Wenn es zum "zerschraddeln" im Proberaum ist, habe ich nichts gegen Sticks, die eine leichte(!) Kurve aufweisen. Wenn der Fertigungsfehler nur ein verhunzter Aufdruck ist, ist "2.Wahl" eine gute Option um Geld zu sparen, egal welche Stickmarke. Nur: Bei solchen Packen sieht man nicht, wie gerade oder ungerade die Teile sind. ALso immer ein wenig Glückssache, was du bekommst. Eventuell hast du nur zwei Paare, die "zu krumm" sind, eventuell hast du ein wildes Bund knorriger Möhren ergattert.
Wenn du mal beim Beispielbild ein Lineal an die Sticks hälst, siehst du schon, dass bereits beim Beispielbild einige Sticks etwas krumm sind. Wenn du die Sticks kaufen solltest, solltest du deine Ansprüche an die Fertigungsqualität daher lieber runterschrauben.
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Kann es sein, das Quoka anfälliger für solche Maschen ist?
Auf ebay sind mir eher wenige Betrugsfälle bekannt (das meiste ist einfach nur ein irre überzogener Preis und sowas wird auch gemeldet). Quoka wird dagegen immer und immer wieder genannt.
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Ah, okay... dann ist's verständlich.
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Zitat
Wow, dass sich Endorser positiv über Produkte ihres Brötchengebers äußern ist jetzt ein Qualitätsnachweis ...!?!
Wären sie noch bei den Marken, wären die Sets so schlecht? Nein. Andere Drumhersteller haben auch schöne Endorsement-Verträge zu bieten.
ZitatIch habe vom Live Custom als "sehr ordentlich" produziert gesprochen.
Nö, du hast geschrieben:
ZitatDie "Made in China"-Yamahas sind sicher ordentlich - aber mehr auch nicht.
Letzteres besagt, dass sie nach deinem Dafürbefinden eher mittelmäßig sind. So liest sich das jedenfalls.Falls du das nicht meinst, musst du dich einfach mal präziser ausdrücken.
Zitat"Hunderte Profidrummer" nutzen Superstar oder Silverstar und sind happy damit? Da hätte ICH jetzt aber gerne mal ein paar Beispiele.
Und richtig zitieren kannst du auch nicht. Ich schrieb von Starclassics, Superstars und Silverstars. Deine willentliche Reduzierung auf zwei Sets zeigt einmal mehr, dass du für wohl ein simpler Polemiker bist.
ZitatUnd: Warum finden sich dann soviele (vergleichsweise junge) Superstars / Silverstars in den Verkaufsportalen?
Was hat das mit Profidrummern und ihren Endorsement-Verträgen zu tun? Warum werden so viele Pearl Export auf ebay verkauft? Warum werden so viele SQ2 auf Ebay verhökert? Sind die alle schlecht? Mein Gott, deine eingeengte Weltsicht ist schon beeindruckend.
ZitatMoe, du bist und bleibst ein Tama-Fanboy und findest die Sachen aus China toll.
Nö, das ist auch wieder so an den Haaren herbeigezogen. Tama-Fanboy weil ich ein Sonor und ein Pearl-Set hier auch noch stehen habe, gell? Und weil ich Snares von Sonor und Mapex habe... lächerlich. Mir ist es im Grunde egal, woher das Set stammt, Japan, China, Taiwan, Deutschland, Mexiko, USA,..., Hauptsache es klingt ordentlich, sieht passabel aus und passt in mein Budget. Dass ich jetzt zwei Tamas habe, ist eher Zufall.
Zu den Beispielen, die du willst. Schau dir die Tama Artlist an. Ich wiederhole mich: Wären sie noch bei den Marken, wären die Sets so schlecht? Nein. Andere Drumhersteller haben auch schöne Endorsement-Verträge zu bieten.
Und das du DER Held bist und dein Schwelgen in der Vergangenheit die Gegenwart mit ihren Entwicklungen völlig irrelevant macht, wissen wir jetzt alle. Danke dafür.