Oh, dachte, das wäre noch die GB-Produktion... naja...
Beiträge von Moe Jorello
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Das hatten wir hier glaube ich noch nicht. Ein schönes Premier Artist Birch (6 Teilig + Taschen) für schlappe 450 Euro. http://kleinanzeigen.ebay.de/a…211050-74-1536?ref=search
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Bei den ganzen sehr guten Oberklasse-Sets im Gebrauchtbereich wundere ich mich immer wieder weshalb noch einer irgendwelche Mittelklasse- oder Einsteigersets neu kauft.Naja, weil einige neue gehobenen Mittelklassesets genausoviel, wenn nicht mehr bieten als einige alte Oberklassesets. Und 'ne Garantie hast du noch dazu. Und manchmal gibt es einfach das Set, das man haben will einfach nicht auf dem Gebrauchtmarkt. Dann beißt man in den sauren Apfel, kauft das neue Set - und sieht dann einige Monate später just dieses Set in einer Kleinanzeige und ärgert sich ein wenig.
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Josh, du hast einfach zu vel Geld und Platz...
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Ähem... *hust* Zunächst einmal: Nimm mal dieses ganze Moongels und Dämpfringe vom Set runter, die haben da vor allem in der Masse so gar nichts auf einem Jazzset zu suchen. Das tut schon in den Augen und der Seele weh, wenn man das sieht.
Zu deiner Frage: Spielen kannst du fast unendlich viele Kombinationen von (Jazz)becken und Snares zu dem Set. Das ist wirklich 100% eine Frage des perönlichen Geschmacks und des Budgets, dass du ausgeben willst und kannst.
Manch einer wird z.B. zu den Zildjian Konstantinoples greifen, ein anderer zu Paistes 602er, wieder andere zu Bosphorus, Istanbul, Masterwork, Meinl Byzance, Sabian HH, Amedia oder Zultan Caz. Da gibt es echt keine "alltemeintaugliche Lösung". Ab in den Laden, Becken austesten. Und wenn keiner in der Nähe ist, dann mal ein paar anhören, etwa auf dem Youtube Kanal vom Memphis Drumshop (Die Aufnahmen dort sind wirklich gut).
Grundsätzlich lässt sich lediglich sagen: Für Jazz sind vorrangig dünnere Becken gefragt. Also Thin Crashes, Thin Rides,... Wie erdig, warm, hölzern, trocken der Klang sein soll, entscheidet dein Geschmack. Billig sind solche Becken nicht.
Wieviele Becken du brauchst, ist ebenfalls alleine deine Entscheidung. Vielleicht reicht dir 'ne Hihat und ein gutes Crashride. Vielleicht willst du lieber zwei unterschiedliche Rides, z.B: ein 22" Flatride und ein 20" Sizzleride. Oder aber ein Ride und ein oder zwei dunkle Crashes. Vielleicht ein dünnes China? Oder Splashes? Oder gestackte Becken? Alles ist möglich.
Bei der Snare ist es nicht viel anders. Ob Aluminium, Stahl, Ahorn, Birke, Buche, Messing, Bronze, Bubinga, ob 13 oder 14 Zoll durchmesser, ob 4, 5 oder 6,5 Zoll tiefe... Geschmackssache. Kombinieren kann man so ziemlich alles mit jedem Drumset.
Wichtig für Jazz sind folgende Aspekte in dieser Reihenfolge:
Klang deines Ridebeckens,
Klang der Hihat & Crashes
Klang der Snare,
Klang der Bassdrum,
Klang der Toms.Die Beckenfrage regelt sich über den Kauf für dich passender Modelle. Die Frage nach dem Snare/Bassdrum/Tomklang regelt sich insbesondere über die Stimmung der Felle, die Stick-, Besen- & Beaterwahl.
PS: Der Typ heißt Omar Hakim, nicht Hawkin
PPS: Wenn dein Budget echt knapp sein sollte, dann vergiss erstmal eine neue Snare, denn deine jetzige, gut gestimmt, ist durchaus brauchbar. Bei den Becken ist Zultan Caz ein "Geheimtipp" für Jazzbecken. Das sind eigentlich Becken der renommierten Turkish-Schmiede (Stempel auf den Becken ist "Turkish"). Da gibt es ein paar Perlen für wenig Geld. z.B. das 19er Crashride, das 21er Sizzleride und 20/21/22er Ride. Ebenso die 14er Hihat gilt als gut.
PPPS: Ach ja, nochwas: Bei den Fellen: Wenn du als Schlagfell ein Ambassador coated auf die Snare und die Toms machst und als Resonanzfell ein Ambassador clear bzw. bei der Snare ein Ambassador hazy oder aber ein Diplomat clear aufziehst, machst du nichts falsch. Bei der Bassdrum und den Toms ist "weniger bis gar nicht dämpfen" angesagt, um den schönen Klang der Kessel auch zu hören. Je mehr gedämpft wird, desto weniger reagiert das Fell und der Kessel auf die Sticks, du verlierst also an Dynamikoptionen, wenn in deiner Bassdrum z.B. acht Kissen und vier Decken reingestopft sind. Bassdrums sollen warm, wohlig klingen, mit klarem Ton. Daher wird hier gerne sowohl als Schlag- als auch als Resonanzfell ein Ambassador coated oder aber als Resonanzfell ein Fyberskin genutzt. Die Toms und die Bassdrum werden für gewöhnlich höher als bei Rockmusik u.ä. gestimmt.
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Jau... Von Paiste gibt es jetzt 'ne neue Beckenserie. PSR. http://kleinanzeigen.ebay.de/a…376221-74-1945?ref=search
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*Schmunzel*
Den Espresso würde ich auch gerne haben. Ich gelte eh noch als Kind ... gemäß dem Urteil meiner Frau.
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Zu dem Thema wurde hier schon mal ausführlich gefachsimpelt und jeman hat hier sogar berechnet, wie stark sich ein Becken verziehen würde.
Einfach mal die Suche dazu anwerfen.Hier ist der Artikel: Becken dauerhaft hochkant stehend/hängend lagern
Kurzantwort: Nein, es schadet den Becken nicht - solange man sie nicht umtritt oder mit einem Hammer gegenhaut etc. -
Lass das Action mal lieber. Es gibt selbst für 250 Euro besseres auf dem Gebrauchtmarkt.
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Yamaha Stage Custom Shellset + Tama Superstar Snare für 180 Euro
http://kleinanzeigen.ebay.de/a…276199-74-1884?ref=searchEinfaches Sonor, dafür aber doppelstrebige Sonor Hardware (Vermutlich 200er Serie) und Sonor Cast Becken für 100 Euro VB. Wer also was simples für den Proberaum braucht... oder noch ein Geburtstagsgeschenk sucht.
http://kleinanzeigen.ebay.de/a…240106-74-8956?ref=search -
Mega Schnapper. Basix Custom inkl. Hardware für 111 Euro VB
http://kleinanzeigen.ebay.de/a…086177-74-1861?ref=search -
...und ein wenig zusätzlicher Dynamik
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Seltsam, auf mich wirkt das gar nicht cool, sondern eher unfreiwillig albern. Wie der Gitarrist anfangs unbeholfen rumhüpft und am Ende erfolglos versucht seine Gitarre zu zertrümmern, der Bassist der dasteht wie bei Madame Tussaud, Herr Moon der leicht ungelenk sein Schlagzeug erklimmt und seinen Bauchansatz vorführt...
Du Spaßbremse. -
Glückwunsch zum Set ... aber deinen Beitrag hättest du gerne mal Korrekturlesen dürfen, bevor du ihn absendest. Gruselig zu lesen...
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Wer Netzverbindung im Probenraum hat, kann ja auch was aus solchen "no drums bzw. drumless" Youtube Channeln nutzen.
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Nene... Keith hat es gehasst, wenn er im Fernsehen "Luftdrumming" machen musste. Konnte er so gar nicht, sah immer spackig aus. Live hat er immer alles selbst getrommelt(Manchmal auch minder gut - je nach Trunkenheitszustand). Er spielte alles bis zum Umfallen - und das sprichwörtlich. Was du da bei 5:45 hörst ist der normale Buzz des Snarefells, der immer mal wieder bei Live-Konzerten zu hören war, wenn John bestimmte Frequenzen mit seinem Bass aktiviert hat. Bei 120 Dezibel kommt da schon manches zum vibrieren.
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Eine der letzten Aufnahmen mit Keith Moon bei einem Live-Konzert in Sheperds Bush. Sehr cool. Insbesondere der (damals noch innovative) Einsatz der Lasertechnik wirkt hier saucool. Und das Moon am Ende ein Becken davonfliegt hat auch was...
[video]http://www.youtube.com/watch?v=htz9CS-Zmms[/video]
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Dicke Stoffvorhänge aufhängen, Teppichboden verlegen.
Bei der Bassdrum solltest du mal verschiedene Varianten probieren: Schlagfell höher, Reso tiefer und umgekehrt und auch mit Dämpfung experimentieren. Wenn's mies klingt, liegt es an der falschen Stimmung. So einfach ist's.
PS: Prüfe insbesondere, ob an jeder Spannschraube derselbe Ton/dieselbe Spannung vorhanden ist. Wenn nicht, bekommst du 'ne Kakophonie.
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Hm.... ich sehe gerade, dass meinem Beitrag ein "oftmals" zwischen "Drummer" und "im Falle des Abschlusses" gut zu Gesicht gestanden hätte. Ich wollte jetzt nicht pauschalisieren und sagen, dass es bei jeder Marke bei jedem Endorsementvertrag alles absolut identisch ist. Das lag mir fern. Dass es verschiedene Arten des Supports/Endorsements/Werbeakbommens gibt, ist natürlich unbestritten. Pardon für die "schlampige Formulierung" weiter oben.
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Das ist der Beste (kenne aber nur den). Man braucht allerdings auch nen bestimmten Status den es erst mal zu finanzieren gilt.
Och ... so viel brauchst da nicht. Zwei EOS 5DII und drei gute Objektive à la 17-40L, 24-70L und 70-200 L IS USM II und alles ist paletti. Oder zwei 7D's mit drei L-Objektiven, oder 'ne 7er und ne 1er oder zwei 6D oder ... War bei mir jedenfalls pupseinfach, den Support zu bekommen (brauchten nicht mal Nachweis von Agentur oder Verlagen über berufliche Tätigkeit). Der Status ist (für mich) jedenfalls einfacher zu erreichen, als ein Endorsement bei Tama, Sonor & Co. Dafür trommel ich einfach zu hobbymäßig.