Beiträge von Moe Jorello

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    Einfaches Sonor, dafür aber doppelstrebige Sonor Hardware (Vermutlich 200er Serie) und Sonor Cast Becken für 100 Euro VB. Wer also was simples für den Proberaum braucht... oder noch ein Geburtstagsgeschenk sucht. ;)
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    Seltsam, auf mich wirkt das gar nicht cool, sondern eher unfreiwillig albern. Wie der Gitarrist anfangs unbeholfen rumhüpft und am Ende erfolglos versucht seine Gitarre zu zertrümmern, der Bassist der dasteht wie bei Madame Tussaud, Herr Moon der leicht ungelenk sein Schlagzeug erklimmt und seinen Bauchansatz vorführt...


    Du Spaßbremse. :D

    Nene... Keith hat es gehasst, wenn er im Fernsehen "Luftdrumming" machen musste. Konnte er so gar nicht, sah immer spackig aus. Live hat er immer alles selbst getrommelt(Manchmal auch minder gut - je nach Trunkenheitszustand). Er spielte alles bis zum Umfallen - und das sprichwörtlich. Was du da bei 5:45 hörst ist der normale Buzz des Snarefells, der immer mal wieder bei Live-Konzerten zu hören war, wenn John bestimmte Frequenzen mit seinem Bass aktiviert hat. Bei 120 Dezibel kommt da schon manches zum vibrieren. ;)

    Dicke Stoffvorhänge aufhängen, Teppichboden verlegen.


    Bei der Bassdrum solltest du mal verschiedene Varianten probieren: Schlagfell höher, Reso tiefer und umgekehrt und auch mit Dämpfung experimentieren. Wenn's mies klingt, liegt es an der falschen Stimmung. So einfach ist's.


    PS: Prüfe insbesondere, ob an jeder Spannschraube derselbe Ton/dieselbe Spannung vorhanden ist. Wenn nicht, bekommst du 'ne Kakophonie.

    Hm.... ich sehe gerade, dass meinem Beitrag ein "oftmals" zwischen "Drummer" und "im Falle des Abschlusses" gut zu Gesicht gestanden hätte. Ich wollte jetzt nicht pauschalisieren und sagen, dass es bei jeder Marke bei jedem Endorsementvertrag alles absolut identisch ist. Das lag mir fern. Dass es verschiedene Arten des Supports/Endorsements/Werbeakbommens gibt, ist natürlich unbestritten. Pardon für die "schlampige Formulierung" weiter oben.

    Das ist der Beste (kenne aber nur den). Man braucht allerdings auch nen bestimmten Status den es erst mal zu finanzieren gilt.


    Och ... so viel brauchst da nicht. Zwei EOS 5DII und drei gute Objektive à la 17-40L, 24-70L und 70-200 L IS USM II und alles ist paletti. Oder zwei 7D's mit drei L-Objektiven, oder 'ne 7er und ne 1er oder zwei 6D oder ... War bei mir jedenfalls pupseinfach, den Support zu bekommen (brauchten nicht mal Nachweis von Agentur oder Verlagen über berufliche Tätigkeit). Der Status ist (für mich) jedenfalls einfacher zu erreichen, als ein Endorsement bei Tama, Sonor & Co. Dafür trommel ich einfach zu hobbymäßig. :D

    Pressekonferenzen anlässlich der "Neu-Erfindung des Trommelrunds" und hypeverdächtige Präsentationen/Videos gehören für mich hingegen der Kategorie "Persil-Reklame" an und haben immer das Geschmäckle, einem den eigentlich nicht existierenden heiligen Gral anschwatzen zu wollen. Das sollten gestandene Musiker nicht nötig haben, und ich finde es unwürdig, wenn sie es (jedenfalls augenscheinlich) doch nötig haben.


    Das sind Dinge zu denen der Drummer im Falle des Abschlusses eines Werbevertrages vertraglich verpflichtet ist. Da kann er icht einfach sagen: Nö, mache ich nicht (Weil ich euren Hype nicht glaube/unterstütze, das neue Produkt käsig finde,...). Dann wird der Vertrag gekündigt und der Support ist futsch.

    Irritiert es Dich denn gar nicht, Hammu, dass gerade die, die oben auf der Treppe stehen, zu den eifrigsten "Endorsern" gehören? Ich würde denken, die könnten schon von dem "irgendwas" ihre eigentlichen Berufes leben. Nein, das Argument "ich war jung und brauchte das Geld" zieht für mich hier nicht.


    Hajo, ich denke, du übersiehst da einen wichtigen Punkt. Den des Supports - und das weltweit. Gerade jene Drummer, die sehr erfolgreich sind, müssen sicher sein können, dass das Equipment bei Welttourneen u.ä. pünktlich und heile vor Ort ist. Wenn etwas zu Bruch geht, muss schnell ein Ersatz her. Das bedeutet dass das Binden an eine Marke für einen Drummer gute Gründe haben kann (Was auch erklärt, weshalb fast alle Top-Drummer werbeverträge mit der einen oder anderen Marke haben). Für diesen Support fordert Die Firma dann eine Gegenleistung - in Form von Werbung für ein Produkt.


    Es ist ähnlich wie bei der Fotografie. Viele erfolgreiche Fotografen nutzen entweder Canon oder Nikon, weil sie sichergehen können, dass sie überall auf der Welt von den Marken professionelle, unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommen können, falls notwendig (z.B. über den Canon-Professional Service). Im Gegenzug sind nicht wenige dieser Fotografen als sogenannte "Ambassadors" für Canon und Nikon unterwegs, preisen bei Workshops die Vorzüge des System an und stehen auch für Werbefilme etc. parat. Dafür bekommen sie halt ein 8.000 Euro-Objektiv mal eben so gestellt. Beide Seiten haben was davon. Der Fotograf berufliche Sicherheit/Sorglosigkeit bzgl. des Equipments, die Firma hat den Imagegewinn für sich.


    Ich hoffe du siehst die Parallele zum Drumset. Wenn im Flieger z.B. die Bassdrum reisst, und du am selben Abend eine Bassdrum brauchst von Marke X, Modell Y, dann wird Marke X alles daran setzen, schnellstmöglich das Produkt Y zu ihrem Werbeträger und zum Konzert zu bekommen. Im Gegenzug/als Gegenleistung steht der Drummer dann für Werbung parat (Win-Win).


    Sollte das mit dem Support nicht klappen, könnte der Drummer nämlich frech sagen: "Eigentlich sollte ich heute Abend vor euch 70.000 Fans spielen, aber leider war meine Drummarke nicht in der Lage eine neue Bassdrum zu besorgen. Das Konzert fällt daher aus." Das wäre mehr als eine Backpfeife für die Drummarke.

    Und das Verrückte daran ist, daß es wahrscheinlich in einem Jahr keiner mehr (besonders von den jungen, nachwachsenden Drum-Rookies) weiß.


    Und für uns Drummer, die wir schon länger die Szene verfolgen, kommt der Punkt, da wechseln die Drummer teilweise so schnell die Marke, dass man nicht weiß, wer nun was spielt. Ist das nun besser von einem Marketingstandpunkt? Eher nicht.
    Immerhin gibt es neben Erskine, Cobham & Co. noch ein paar Drummer, die "ihrer Marke" verbunden geblieben sind, und das Jahrzehntelang. (Manu Katché, Lars Ulrich, Ringo Starr, Phil Collins, Stewart Copeland, Barriemore Barlow, Steve Gadd...)

    Ist ein Schuldeingeständnis nicht eigentlich schon mit einem Schuldspruch gleichzusetzen?


    Nö. Kommt ja auf die Umstände drauf an. Hat er die Morddrohung als Witz bringen wollen? War er zugekokst? All sowas spielt eine Rolle ... für das Gericht und das sollte es auch bei uns.

    Warum sollte Sonor den Vertrag kündigen, solange Rudds Schuld nicht vor Gericht festgestellt wurde? Um eine Klage von Herrn Rudd zu riskieren wegen Vertragsbruches? Komisch dass immer mehr Vorverurteilungen stattfinden. Ich dachte, man gilt als unschuldig bis das Gegenteil bewiesen ist. Die Zeiten ändern sich wohl...