Beiträge von Moe Jorello

    Die Bässe sind etwas schwächer als bei den High-End Kopfhörern, die ich für meine Hifi-Anlage nutze (Musical Fidelity MF-100), aber insgesamt ist der Klang durchaus okay. Keine Ahnung wie der Klang früher bei den Teilen war (Sowas tolles gab's in meiner Jungendzeit nicht, da gab's nur Oropax und Mickeymaus-Ohren), aber vielleicht haben die den wirklich verbessert. Who knows?..

    So, habe den Vic Firth Kopfhörer geholt. Sitzt bei mir absolut bequem auf den Ohren (trotz Brille), dämpft gut und erfüllt seinen Zweck. Nun kann ich wieder unbeschwert spielen. Danke allerseits.

    Letzter Beitrag: Wenn ich schreibe, dass ICH den Sound von Pearl nicht mag, dann bezieht sich das, wie aus dem Kontext der Beiträge (es ging um das Pearl Export) und des Themas (Drumsets für KLEINEN Geldbeutel) zu erkennen ist, auf den Klang der angebotenen Fertigsets in jenem Preissegment. Und never ever habe ICH gesagt, dass jemand MEINE Eindrücke zum Klang bestimmter Fertigsets teilen muss oder sollte. ;)


    So, und nun vorbereiten auf 2014, ein Jahr voller Trommeln. :)

    Tu ich auch nicht...


    Womit sich die Diskussion erledigt hat. Denn wenn du ein wenig genauer lesen würdest, was ich schrieb, würdest du nicht sowas schreiben. Denn das ist - pardon - Unfug. Ich sprach nicht von "typischen Tamasound" oder solchem Unsinn, den du mir hier unterstellst. Ich sprach davon, dass der Klang diverser Sets, wenn man sie so kauft, sich teils unterschiedet, weil andere Felle, andere Hölzer, unterschiedliche Kesselkonstruktionen dran sind. Einen Unterschied zwischen einem minderwerigen Standard-Pappelkessel eines 199,- Euro Aldi-Sets und einem besser gebauten Birken-Hyperdrive-Kessel eines 1000+ EUro Schlagzeugs hört man, wenn man ein halbwegs brauchbares Musikergehör hat. Und ich schrieb, dass man deshalb letztlich nach seinem Geschmack entscheiden sollte, denn der eine mag dumpf-donnernd mehr, der andere klar, mit kurzer Resonanz. Wäre dem nicht so, dann könnten alle Drummer der Welt ein 08/15 Einsteigerset für 199,- Euro kaufen und damit jeden erdenklichen Klang erzeugen. Dann wäre Birke, Mahagoni, Ahorn, Acryl etc. gar nicht nötig. Und das glaubst du doch nicht ernsthaft, oder?


    Verstehe nicht, warum du eine Grundsatzdiskussion aus sowas banalem machst. Mir wird's jedenfalls zu absurd und dem TO hilft's auch nicht weiter.

    Pearl und PDP (Ich hatte zuerst anhand der Specs geacht, ich würde ein PDP kaufen) hatten 08/15 Remo UK Felle druff, das Tama die Tama Powercraft 250 Felle (auch nicht sonderlich besser/schlechter), wohlgemerkt auf Hyperdrive-Kesseln beim Tama. Und das lag mir klanglich mehr als die Standard-Kessel bei Pearl und PDP mit dem Remos. Beim Gretch Catalina Jazz weiß ich nicht mehr, welche Felle drauf waren. Klang aber auch merklich besser als das Pearl und das PDP für meine Ohren. Und alle Drumsets waren im selben Raum (Bei JustMusic) aufgebaut. Vielleicht liegt es an meine Ohren, dass mir da mehr auffällt als manch anderem. Mir wurde schon mehrfach von Ärzten bescheinigt, dass ich sehr viel genauer höre als der Durchschnittsbürger (Was manchmal eine Qual ist. Ich höre sofort, wenn jemand auch nur einen achteltonschritt am eigentlichen Ton vorbeisingt. Ich höre auch hohe und tiefe Frequenzen, die viele andere gar nicht hören). Von daher ...
    Aber wir kommen vom eigentlichen Thema ab.


    Fakt ist: Für 1000 Euro gibt es gute Angebote und welches man letzlich nimmt, hängt sehr stark davon ab, wozu das Bauchgefühl rät. Glücklich werden kann man mit (fast) allen Marken, sofern die Hardware und die Becken stimmen und man auch ein paar gute Felle noch draufzieht.

    Zitat


    Volle Zustimmung, aber: das Silverstar hat eben genau Birkenkessel.

    Oh, richtig. Habe ich mit dem Imperialstar verwechselt, das war mit Pappelholz.


    kride20:
    Musst du nicht glauben. Ist aber so. Habe mehrere Sets vor dem Kauf angespielt (allesamt waren mittelhoch gestimmt) und Pearl und PDP waren mir persönlich zu "schepperig" nachhallend vom Klang. Gretsch und Tama gefielen mir vom Klag sehr viel besser, kürzerer Hall, knackigerer Punch und vor allem waren die Snares für mein Ohrenbefinden deutlich ausgewogener, harmonischer vom Klang als bei den Pearl und PDP-Sets, wo ein dumpferer Klang mit mehr Nachhall vorhanden war. Aber wie gesagt: Ist alles persönlicher Geschmack und anderen gefällt Pearl wiederum besser. Ist doch gut, wenn man Auswahl hat.


    Was mir noch einfällt: Es gibt auch noch zuweilen von Custom Craft die 6er Serie, teils auch runtergesetzt für so um die 650 Euro und die sind schon sehr, sehr ordentlich. Ist halt nur nicht ganz so bekannt, wie die ganz großen Marken.
    Einen Testbericht zur Serie 6 gibt es hier: http://www.drumcraft.com/testreports_dc.html

    aber das Tama superstar ist sehr wohl für knapp einen tausender zu erhalten, hast du das vielleicht mit dem starclassic verwechselt?
    http://www.thomann.de/de/tama_…5_bcb_superstar_hyper.htm


    Nö. Ich verwechsle das nicht. Das muss da schon ein Ausstellungsstück sein, sonst wäre der Preis höher, so wie bei den anderen angeboten des Superstar auch (1200+ Euro, je nach Lackierung). Wenn du noch brauchbare Becken und Hocker und notwendigen Kleinkram dazurechnest, dann bist du bei etwa 1700-2000 Euro. Warum ich das weiß? Habe selbst erst kürzlich eines gekauft.

    Ok, werde mit dann erst mal ein kleines Set holen und es noch mal mit einer Doppelfußmaschiene probieren, vielleicht kann ich mich ja doch noch mal mit einer anfreunden.


    Die Pearl Export Serie hat es mir angetan, aber auch Tama gefällt mir sehr gut. Gibt es da große Unterschiede bzw. Merkmal zwischen den beiden Marken?


    Naja, das ist immer Glaubenssache. Ich mag den Sound von Pearl irgendwie gar nicht, bin dagegen vom Klang der Tama-Birkenkessel und v.a. von deren Hardware angetan. Gut spielen kann man aber mit beiden Marken. Probier am besten beide Marken aus und entscheide dann, was dir besser passt. Sowohl gefühlsmäßig als auch vom Budget. Pearl und Tama gibt es in ungefähr jedem Schlagzeuge führenden Laden.

    Sorry, wenn ich da mal dazwischengrätsche, aber das Tama Superstar kostet, inklusive Hardware und Becken, als Standartset knapp 2000 Euro. Ich glaube, du meintest eher das Silverstar. Das gibt es für ca. 750 Euro inklusive Hardware (ohne Becken). Und das ist stabil, klingt okay (Sind halt keine Birkenkessel wie in den höherklassigen Modellen) und die Hardware hält einiges aus.


    Ansonsten noch 'ne Überlegung wert: PDP CM5, Gretsch Catalina, Mapex Meridian, evtl. noch das Sonor Smart XTend (allesamt als Set inkl. Hardware unter 1000 Euro, so dass noch Geld für Becken da wäre). Gebraucht, Ausverkauf oder Vorführware einfach mal suchen, wenn's neu zu teuer ist.

    Also, wenn 1000 das Limit sind und es eine Doppelbasedrum sein muss (was ich als alter Herr doch bezweifle), dann musst du mal den Gebrauchtmarkt sondieren, evtl. findest du auch ein günstiges Vorführset in einem Laden. Aber: Achte auf die Hardware und die Becken. Dir bringen zwei Basedrums nichts, wenn die Hardware auseinanderbricht beim dritten Aufbau oder die Becken wie Topfdeckel klingen.


    Ich bevorzuge da lieber die Richtung: Kleiner, dafür aber besser (In meiner Jugend wollte ich natürlich auch ein Set wie Keith Moon haben... was aber doch eher unsinnig ist). Auch (bzw. gerade) auf einem kleinen Set kann man beeindruckendes machen.

    Äh.... verstehe ich das richtig: Die Hülse sitzt an der Öse und wird durch den Beckananschlag kaputtgescheuert? In dem Fall probier doch mal, ob du statt der Kunststoffhülse eine härtere Gummihülse findest. Damit müsste die notwendige Beweglichkeit und Stabilität da sein und gleichzeitig der Abrieb verringert.

    Danke allerseits.


    Bei Kopfhörern für Drummer gibt's ja einige Modelle. Ins Auge gestochen ist mir der Beyerdynamic DT-770 M für ca. 150 Euronen. Scheint mir halbwegs sinnvoll angelegtes Geld. Oder sind die günstigeren Vic Firth gleich gut/besser? (Habe da unterschiedliches bis jetzt gelesen, dass diese z.B. für Brillenträger (bin einer) nervig unbequem seien)

    Ihr habt warscheinlich recht, auch wenn es "nur" 300 euro sind und ich mich drauf einstelle dass ich nicht lang Spaß dran hab, wär es warscheinlich Verschwendung mir sowas zu holen..

    Ich sage mal so: Wenn du weißt, dass du für 300 Euro höchstens ein "abgenudeltes" Pearl Export gebraucht bekommst (oder ähnliches) und dir das für die kommenden drei Jahre reicht, naja, dann kann man das machen. Man sollte aber nicht erwarten, dass das Teil eine Offenbarung sein wird. Guten Klang und entsprechend ordentliche Verarbeitung gibt es halt nur für deutlich mehr Geld. Und dein Gedanke, ein anderes E-Schlagzeug zu holen, wirkt auf mich wenig Zielführend, denn a) hast du keine Lust mehr auf dein E-Drum und b) kostet ein richtig gutes E-Drum deutlich mehr als ein ordentliches Akustikset - das immer noch vielseitiger ist und ganz anders als ein E-Drum reagiert und damit auch andere Techniken abverlangt/ermöglicht. Ich kenne Leute, die mit einem gebrauchten Pearl Export u.ä. glücklich geworden sind. Und dann gibt es solche, denen es ganz schnell nicht mehr gut genug war. Am Ende kauft man doppelt, wenn man günstig kauft. Aber wenn einfach nicht mehr Geld da ist... tja, dann musst du entscheiden, welchen Kompromiss du eingehen magst.

    Wie ist das denn wenn man das Schlagzeug dämmt mit diesen Speziellen Dämmmatten, da muss sicher auch der Sound drunter leiden oder?
    Was mich wundert ist, dass ich soviele Videos und Fotos gesehen habe in denen die Leute nen Drumseit bei sich im Wohnzimmer stehen haben und spielen dort, glaube nicht dass die alle keine direkten Nachbarn haben, wie machen die das?
    Bei mir sind die nächsten Nachbarn wirklich ne Ecke Weg, aber kann mir schon vorstellen dass das trotzdem nicht lange gutgeht.

    Also Dämmmatten sind für's Proben in einem Einfamilienhaus noch gerade so okay. In einem Mehrfamilienhaus reichen die leider nicht. Man hört doch noch sehr viel, vor allem die Basedrum wummert immer noch kräftig durch die Geschosse. (Und das Spielgefühl ist ein gänzlich anderes. Drumrolls auf der Snare sind fast unmöglich, weil die Matten bremsen und alles stark klanglich verändern). Einzige wirkliche Lösung, wenn kein EInfamilienhaus mit genügend Abstand zu Nachbarn da ist (und selbst da sollte der Raum schallgedämmt werden), ist ein Proberaum. Kostet aber nochmal Geld. Man kann aber zuweilen als Untermieter mit rein, dann kostet es gleich weniger.

    Mein Keller wäre eigendlich Optimal, hatte mir schonmal überlegt nen Raum in Raum dort hineinzubauen, aber da kommen wohl extreme Kosten auf mich zu, ich denke nicht dass es mit nen bisschen Dämmung getan ist (sind zwar Dicke Wände, aber ich seh die Fenster als starke Schwachstellen)

    Eierkartons an die Decke bzw. ordentliche Schaumstoffdämmung. EIn paar Hunnis kostet das schon, wenn es halbwegs ordentlich sein soll.


    Ist aber alles nur meine unbedeutende Meinung.

    Zitat

    Allerdings muss ich Moe Jorello auch widersprechen. 45 Minuten sind für Kinder einffach zu viel! Gerade die jüngeren im Anfängerstadium können sich dann überhaupt nicht mehr konzentrieren, so dass die restliche viertel Stunde ohnehin für die Katz ist.

    Ansichtssache. Ich hatte meinen ersten Musikunterricht mit ... was war das noch.... sieben oder acht Jahren. Einmal die Woche, 45 Minuten. Das war für mich und auch meine Brüder damals kein Problem, weil wir Spaß dran hatten. Kommt wohl auf die Kinder an. Manche können 45 Minuten konzentriert sein, andere nicht mal fünf Minuten. 8)

    Mag sein, doch bevor ich 190+ Euro für ein solches Teil ausgebe, gucke ich lieber nach anderen, ähnlich oder gleich guten Optionen. Wenn das alles nichts ist und unbequem dazu, kann ich immer noch nen individuellen Korken anfertigen lassen.

    das wichtigste beim gehörschutz ist wohl der komfort im ohr.
    die beste dämpfung und der beste klang nutzt dir ja nichts, wenn dir die dinger schon nach kurzer zeit im ohr schmerzen.

    Ist klar. Mir geht's nur darum, dass ich nicht Geld für Teile ausgebe, die nichts bringen - außer zusätzlichen Einnahmen für Ohrenarzt und Hörgerätehersteller. ;) Gibt ja immer so ein paar Produkte, bei denen es nicht wirklich lohnt, sie zu kaufen.


    die teuerste, aber wahrscheinlich beste variante ist ein otoplastik (also deinem ohr angepassten) gehörschutz mit linearem filter.

    Joah, für 'nen Hobbydrummer aber vielleicht etwas zu viel.


    Ich benutze meistens meine geschlossenen kopfhörer zum schlagzeugspielen, da ich darüber meistens gleichzeitig musik höre (oder metronom, wie man's möchte). der Klang ist dann natürlich etwas Dumpf.
    Habe mir aber auch die Alpine Pro geholt. es wäre gelogen wenn ich sagen würde, der klang des schlagzeugs würde sich nicht verändern, aber der klang gefällt mir - im gegensatz dazu, wenn ich meine kopfhörer auf hab - wirklich gut. Der komfort ist ok, aber da jedes Ohr unterschiedlich ist kannst du dich daran schlecht orientieren.

    Hmm... dass der Klang da sehr dumpf ist, ist mir beim Schlagzeugunterricht auch aufgefallen, aber das Musikeinspielen hatte ich als Zusatzoption ganz übersehen bzw. vergessen. Werde mal drüber nachdenken.


    Ich für meinen teil kann die Alpine empfehlen.

    Danke. Ist ja schon mal eine Aussage. :)

    Die Probestunde dienst ja vor allem dem gegenseitigen Beschnuppern. Wenn das Kind merkt, den Typen mag es nicht, dann wird der Unterricht bei ihm nicht fruchten. So einfach ist's.


    Der Schlagzeuglehrer, bei dem ich nun schon mehrere Stunden gebüffelt habe (allerdings freudig), gibt Unterricht für maximal zwei Personen. Vier ist meiner Meinung nach Obergrenze, aber zu zweit Schlagzeug lernen - gerade die Basics - kein Problem. Und später können daraus sogar spannende Übungen enstehen: Taktvorgabe und abwechseln mit den gelernten Techniken Fills kreieren. Man hört, was gut passt und was weniger und bekommt Inspirationen.


    Und mit meinen Musiklehrer hatte ich damals kein hanuta gegessen. Der Stand auf Gummibärchen und Kräutertee. :D

    Meine unbedeutende Meinung:


    Beim Unterricht, wenn begonnen wird, sollte die Sitzung nicht kürzer als 45 Minuten sein. 30 Minuten und weniger, da fehlt die Zeit, um bestimmte Dinge zu üben, wiederholen, zu verinnerlichen. Habe selbst Schlagzeugunterricht genommen und acht jahre lang auch Gitarrenunterricht, von daher weiß ich, dass es manchmal trocken ist, wenn man bei Null anfängt, aber mit einem guten Lehrer ist das kein Problem, der geht eh auch auf die Stimmung ein. Wenn er sieht, die wollen mehr Jammen, dann wird das mal probiert, weil die Konzentration für technisches oder theoretisches Takte-analysieren fehlt.


    Gruppen-Unterricht ist generell kein Problem, solange die Gruppe nicht größer als vier Personen wird, finde ich. Erst später würde ich, wenn die "Grundfertigkeiten" da sind, über Einzelunterricht nachdenken.


    Und so grundlegend hat sich der Unterricht in den vergangenen Jahrzehnten nicht geändert. Ist jedenfalls mein Eindruck. Habe selbst dieses Jahr wieder angefangen Schlagzeugunterricht zu nehmen und es war nicht so viel anders als früher. Habe auch mal mit den Basics "links rechts links rechts" wieder begonnen - was übrigens nach Jahrzehnten den Nichtspielens auch sinnvoll war - was man nicht alles vergisst über die Jahre....


    Es gibt oft bei Musiklehrern die Möglichkeit, eine Schnupperstunde zu nehmen. Guck doch mal, ob's das bei euch auch gibt. Dann wüsstest du schnell, ob die Kleinen mit ihm/ihr klar kommen und hoffentlich lange Spaß an der Musik haben werden.

    Sind ja schon einige Jahre seit dem letzten Beitrag vergangen. Kann jemand einem Wiedereinsteiger mal kurz auf die Sprünge helfen, welche Gehörschutze (in-ear-plugs) derzeit empfehlenswert sind? Gibt ja einige, die 24 db rausnehmen, aber ich habe ehrlich gesagt keinen blassen schimmer, welcher Gehörschutzhersteller da jetzt in der Praxis besonders gut ist und welcher eher mau.


    Gibt da ja so einiges von Alpine Pro, Millenium, Earsonics, etc.