Beiträge von cymbal65

    Ich habe diese Maschine schon länger, allerdings in der Chain Drive Ausführung.

    Bin damit hochzufrieden! Ich habe Iron Cobra Filzbeater drauf gemacht, weil mir die Dixon Beater zu Kopflastig waren. Die Kompalibilität ist also gegeben.

    Die Verbindungwelle ist so richtig gut gemacht, absolut spielfrei und aufgrund der ziemlich großen Kreuzgelenke wird das auch lange so bleiben.

    Also kurzum, ich liebe die Maschine!

    Schließe mich der allgemeinen Meinung an: Für 500€ bekommst du neu nichts gutes, so wie du es scheinbar definierst. Für 500€ bekommst du halt Einsteigersets mit schlechter Hardware und schlechten Becken sowie Werksfellen, die du wahrscheinlich direkt austauschen kannst.

    Bestätigung! Die Felle auf den Sets in dieser Preisklasse sind echt zum weglaufen! Und eine "Neubefellung" für ein Standartset (2 Rack 1Floor BD und Snare.)

    kann denn schonmal 200-250€ kosten.

    Also für 500€ bekommt man schon ein amtliches Set (siehe meinen Beitrag mit dem Dixon) das sind dan aber nur die Shellsets. Für Hardware und (halbwegs erträgliche) Becken kann mann locker, selbst auf dem Gebrauchtmarkt nochmal, das Selbe lassen.

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    Schau mal hier, Dixon Artisan, North American Maple, Gussspannreifen, top Zustand. Ein echter Schnapper!

    Soweit ich mich erinnere hat das mal so um die 1500-1800€ gekostet!

    Beckenarme kürzen klingt gut, aber rostet das nicht an der Schnittkante, weil da ja dann kein Chrom ist?

    M.

    Das kann natürlich rosten (wobei ich da noch keine Probleme hatte, habe aber auch einen guten Raum, trocken beheizt usw.)

    Die Gefahr kann man minimieren in dem man die Schnittfläche so glatt wie moglich macht. Ich habe das mit `nem Winkelschleifer mit Schleifteller und 400er Schleifscheibe gemacht. Und wenn`s den doch mal "errötet" , dann fiedelt man halt nochmal drüber.

    In den letzten Wochen hat sich auf Ebay Kleinanzeigen mehrfach ein Interessent mit recht schlechtem Deutsch gemeldet. Mal will er den Versand nach Österreich, mal nach Portugal. Auf Antwort meinerseits kommt dann nichts mehr. Der Account ist allerdings schon einige Jahre alt. So richtig seriös ist das nicht, aber ich sehe auch nicht, wie das eine sinnvolle Masche sein könnte. Haben so etwas vielleicht auch andere Forenmitglieder schon gehabt?

    Habe beim Stöbern auf E-Bay und E-bay Kleinanzeigen schon, des öfteren, Angebote gelesen in "experimenteller" Grammatik.

    Ich frage mich dann immer: sind das Legastheniker, oder was ist hier los :/. Und der Tippfehlerteufel war auch unwahrscheinlich, bei dem durchgehenden Geschwurbel.

    Die Positionen der Ständer für Becken, Snare und Toms (eines auf dem Ständer, dazu zwei Standtoms) sind schnell gefunden.

    Ich weiß, wie die Positionen der Snare und der Toms im Verhältnis zur Bass Drum sind und wie weit jedes Becken wohin maximal reinragen soll, also ist alles flugs so plaziert, wie ich es gewohnt bin.

    Wenn ich nur ein Set hätte, würde ich wohl nicht so einen Aufand beim "memorizen" treiben, dann geht das irgenwann im Schlaf.

    Habe aber 2 Sets die regelmäßig im Einsatz sind und eins, was auch, hin und wieder, gebraucht wird.

    Ferner kommt es vor, dass ich das Eine oder Andere Set längere Zeit nicht spiele (weder Proben noch Live).

    In dem Fall würde ich, quasi, jedesmal von Vorne anfangen, was das Setup betrifft.

    Aber wie sieht es auf mit der Neigung und der horizontalen Position, da habe ich noch keine Lösung gefunden.

    Da gibt es noch eine andere Lösung. Bei meinem Odery Set, welches ich so kompakt wie irgend möglich gestalten wollte (auch transporttechnisch) habe ich folgendes gemacht: Ich benutze ja gerne die Millenium DB117 Beckenarme, die Beckengalgen haben eine Memoryklammer für die Tiefe des Beckengalgen im Basisteil, nicht zu Ende gedacht (wie so oft) dh. wenn man den Knebel lost, um den Galgen herauzuziehen, ist die Winkeleinstellung auch futsch X/.

    Also habe ich da eine Bohrung angebracht, Gewinde reingeschnitten und den Winkel, mit einer Madenschraube fixiert.

    Sieht man auf dem Bild beim kleinen China zwischen Snare und HiHat. Ferner sieht man, dass ich bei dem Set, genau das Selbe Prinzip, wie bei meinen anderen Buden, anwende.

    ...schon mal meine Hihatmaschine komplett in Einzelteilen vorgefunden =O ...

    Genau deswegen lasse ich mir nur beim Schleppen helfen, aber niemals beim Abbau.

    Das war auch uA. meine Intension, man hat es mit mal gut gemeint und mein Set schonmal abgebaut. Dh. alles wurde aueinandergenommen, was auseinanderzunehmen geht.... bei einem (umfangeichen) Racksetup dauert es Stunden bis alles wider richtig ist.

    Klassisches Beispiel für: das Gegenteil von gut, ist nicht schlecht, sondern gut gemeint :rolleyes:

    Aber wie sieht es auf mit der Neigung und der horizontalen Position, da habe ich noch keine Lösung gefunden.

    Naja, ich benutze ja ein Rack, also die Beckengalgen kommen, so wie sie sind, ins Case.

    Soll heißen, ich baue zuerst das Rack als solches auf, dann kommen Beckengalgen (die mit ensprechenden Memoryklammern versehen sind) in die senkrechten Rackrohre und gut ist. Da ich ja überstehendes Material abschneide, sind die auch nicht zu sperrig, dh. sie passen in ein 30cm breites Case locker rein.

    Hallo Kollegen, nach nun über 40 Jahren "Berufserfahrung" wollte ich die Vorgehensweise, was die Erleichterung des Drummerlebens betrifft, mit euch teilen.

    Also, ich bin ja ein fauler Hund ;) , mag aber etwas umfangreichere Setups. Ich habe, über Jahrzehnte überlegt, wie kann ich Auf-und Abbau effizienter gestalten kann.

    Ich bin ein Rackjünger, aber mit Ständerhardware kann mann ähnlich verfahren.

    Meine Beiden Hauptsets haben die gleiche Konfi (nur unterschiedliche Trommelgrößen) 5 Toms,BD Snare, side Snare, Min. 6 Becken und zT. zusätzliche "Spielsachen".

    Wir müssen nicht über Bob-Sets oder Jazzetten reden, da ist die Diskussion müßig. Es geht schon um größere Setups.

    Also, Thema Rack (in meinem Fall) wie gehe ich vor?

    1. Wenn sich das Setup manifestiert hat, schneide ich alles "überflüssige" Metall ab, dh. Beckengalgen werden gekürtzt, Tauchrohre ebendso, Rackrohre sowieso.

    2. Alle Flügelschrauben und Muttern, die nicht zum Auf-und Abbau bewegt werden müssen, werden durch Sechskantmuttern und Schrauben ersetzt.

    3. Alle Beckenhalter, Tomhalter und dgl. bilden mit der entsprechenden Rackklammer eine Einheit (auch keine Flügelmuttern mehr dran).

    4. Alle Positonen sind (mit`nem Labelprinter) markiert, bzw. mit Klettband auf dem Drumteppich.

    Ergebnis: wenn ich Platz zum arbeiten habe und mir keiner der Bandkollegen ständig im Weg steht, steht mein (doch recht großes) Set in 20 Min. mikrofonierbereit da.

    Da Bilder mehr sagen als 1000 Worte, hier ein paar Impressionen...

    Hier sieht man dass, ich die Flügelmuttern der Tama Quicklock- Memoryklammern durch entsprechen eingefärbte (Edelstahl) Hutmuttern ersetzt habe. So auch beim Tomhalter.

    Hier ein gekürzter Beckengalgen.

    Hier 2 Rackclamps und Beschriftungen.

    Wo, welcher Beckenhalter reingehört, beschriftet.


    Kurzum: ich möchte beim Aufbau nicht groß rumfummeln, sondern aufbauen und passt, fertig!

    Ich verwende, schon siet Jahren, die Bilsom Earplugs (die hängen, in dem Werk wo ich arbeite, an jeder Ecke ,in Spendern rum)

    Hat den großen Vorteil dass, die "nervigen oberen Mitten" rausgefiltert werden und man Alles klarer hört.

    Ist für die "Selbstkontrolle" sehr hilfreich.

    Evntl. drüber nachdenken sich ein anderes Set zuzulegen, zB. Tama Superstar Hyperdrive, kurze Toms, und auf dem dem Gebrauchtmarkt für deutlich unter 1000€, in gutem Zustand, zu bekommen, für die 5 Piece Confi (2 Rack, 2 Floor, BD)

    Absolut amtliche Buden (die Älteren aus Birke, die Neueren aus Ahorn)